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Ford führt neues 5W-20 Öl für fast alle Benziner ein, außer ST und RS

Ford Focus Mk2
Themenstarteram 28. Januar 2012 um 20:11

Habe ich gerade im Fiesta-Forum gefunden:

Zitat:

Ein neues Motoröl der Spezifikation WSS-M2C948-B für Viskositätsklasse SAE 5W-20 wurde für Ford Benzinmotoren freigegeben (ausgenommen Ford Ka, Focus ST und Focus RS). Es ist jedoch für 1.0L 3-Zylinder EcoBoost-Motoren obligatorisch und auch mit älteren Ausführungen voll kompatibel. Wir empfehlen dringendst, es für alle Motoren zu verwenden, für die gegenwärtig Öle der Spezifikation WSS-M2C913-B, WSS-M2C913-C oder WSS-M2C925-B vorgeschrieben sind. Das neue Motoröl wurde speziell für die Ford EcoBoost-Motoren entwickelt und ermöglicht deutliche Kraftstoffeinsparungen, während es gleichzeitig die Verschleißfestigkeitsanforderungen von WSS-M2C913-C erfüllt und in gewissen Aspekten übertrifft.

 

Schmiermittel gemäß WSS-M2C948-B sind für alle Routinewartungen, Garantie-, Rückruf- und Gratisservicearbeiten an 1.0L 3-Zylinder EcoBoost-Motoren vorgeschrieben. Es wird auf für alle anderen Benzinmotoren dringend empfohlen (ausgenommen Ford Ka, Focus ST und Focus RS).

 

Ausführliche Beschreibung der Vorteile:

 

Verringerter Kraftstoffverbrauch

Bei Tests nach der neuen europäischen Fahrzyklusnorm (NEDC) in einem 1.0L Ecoboost-Motor eines Focus erbrachte das neue Öl im Vergleich zu Ölen auf Basis der Norm WSS-M2C913-C eine Verminderung des Kraftstoffverbrauchs um 1,1%.

 

Bei Tests nach der NEDC-Norm in einem 1.6L Ecoboost-Motor eines Focus erbrachte das neue Öl im Vergleich zu Ölen auf Basis der Norm WSS-M2C913-C eine Verminderung des Kraftstoffverbrauchs um 0,9%.

 

Die Tabellen in dieser TSI enthalten die Anforderungen und Spezifikationen für Motorölwechsel.

 

Verwendung von Motorölen, die nicht den vorgeschriebenen Spezifikationen entsprechen, können zu Motorschäden führen, die nicht von der Ford-Garantie gedeckt sind. Die relevanten Werkstatt-Handbücher werden bei der nächsten Aktualisierung überarbeitet, sodass diese Informationen enthalten sind.

 

Auf zur neuen Diskussion

 

Gruß

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von heartlight

Von den motorischen Anforderungen sind die Öle nach ACEA A3/B3 oder wie unser 5W-40 mit A3 / B4 absolut gleichwertig.

Heißt im Umkehrschluß, das ach so fürchterlich schlimme, von den ganzen selbsternannten Ölexperten als Plörre verschriene Ford-Öl ist auch nicht schlechter...... ;)

Wer hätte das gedacht :cool::D

Das wird noch eine lustige Diskussion hier... ich stachel aber nochmal... :p

man muss sich mal vorstellen, mein TDDI hat damals trotz Ford-Plörre, Ölwechselintervall von 25.000km nach Garantiende, Einfahren nach dem Gegenteil laut Handbuch(also Vollgas) und einer Steinbauerbox sehr gut bis fast 200.000km beim verkauf durchgehalten, das müsste ja quasi unmöglich sein

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Zitat:

Drehzahl Drehzahl ... was ist mit Kolbengeschwindigkeiten? Die sind doch sicherlich genau so entscheidend?

Und eben durch die unterschiedlichen Drehzahlen der Motorenkonzepte unterscheiden sich doch auch die Kolbengeschwindigkeiten.

Der 2L Duratec-HE hat nen Hub von 83mm und bei 6000 Umdrehungen gibt er die höchste Leistung ab. Der 2L TDCi hat nen Hub von 88mm aber bei nur 4000 U/min das Leistungsmaximum. Wenn ich mich da nicht ganz verhau kann der Benziner höhere Kolbengeschwindigkeiten erreichen. Und das obwohl der Hub etwas kleiner ist.

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

 

Drehzahl Drehzahl ... was ist mit Kolbengeschwindigkeiten? Die sind doch sicherlich genau so entscheidend?

Jein, Kolbengeschwindigkeiten ansich spielen nicht so sehr eine Rolle, zumindest nicht an der Reibpaarung Kolben/Laufbuchse, weil die ja dafür sorgen, daß sich überhaupt erstmal ein Schmierkeil an so einem Kolbenring aufbaut. Die kritischen Bereiche, an denen Verschleiß entsteht, sind die Totpunkte, da wo der Kolben die Richtung umkehrt und daher die Geschwindigkeit zwangsläufig auf Null geht (und damit der Schmierfilm einbricht). Und das macht er bei jeder Drehzahl, von daher ist auch der Verweis auf dieselbe nicht unbedingt tauglich.

Zitat:

Original geschrieben von teddy.774

Zitat:

Drehzahl Drehzahl ... was ist mit Kolbengeschwindigkeiten? Die sind doch sicherlich genau so entscheidend?

Und eben durch die unterschiedlichen Drehzahlen der Motorenkonzepte unterscheiden sich doch auch die Kolbengeschwindigkeiten.

Der 2L Duratec-HE hat nen Hub von 83mm und bei 6000 Umdrehungen gibt er die höchste Leistung ab. Der 2L TDCi hat nen Hub von 88mm aber bei nur 4000 U/min das Leistungsmaximum. Wenn ich mich da nicht ganz verhau kann der Benziner höhere Kolbengeschwindigkeiten erreichen. Und das obwohl der Hub etwas kleiner ist.

Ja, kann tut vieles. Man müsste es ja wieder relativieren, du redest ja jetzt von der maximal möglichen Kolbengeschwindigkeit. Im Alltag nähert sich das auch wieder an und je nachdem welche Motorpaarung man vergleicht bekommt man hier verschiedene Werte, ich hatte ja auch nur ein aktuell mir bekanntes Beispiel aufgeführt. Im Endeffekt wollte ich doch nur darauf hinaus, bevor man hier nur von Drehzahlen redet, gehören noch andere Faktoren verglichen die das wieder relativieren können oder auch nicht. Im Fall der VW Motoren wäre mir das ja gelungen, die Daten von manchen Ford-Motoren fehlen mir aber gerade...

Zitat:

Und das macht er bei jeder Drehzahl, von daher ist auch der Verweis auf dieselbe nicht unbedingt tauglich.

ja das stimmt, der höchste Verschleiß ist am Totpunkt, und ja das macht er bei jeder Drehzahl, trotzdem zusammengerechnet ist es bei hohen Kolbengeschwindigkeit/Drehzahlen höher belastet als bei niedrigen da der Totpunkt öfters erreicht wird, so ist der Verscheiß auch höher als bei niedriger Drehzahl/Kolbengeschwindigkeit

mal sehn was so ein 20er Öl in Motoren taugt die nie für so ein Öl konstruiert wurden, vor allem in den 2.5 Duratec Motor wo nur der ST/RS vom Öl verschont ist (wieso eigentlich), aber die anderen Modelle mit gleichen Motor nicht :D

Zitat:

Original geschrieben von XLTRanger

Zitat:

Original geschrieben von Diabolomk

 

Drehzahl Drehzahl ... was ist mit Kolbengeschwindigkeiten? Die sind doch sicherlich genau so entscheidend?

Jein, Kolbengeschwindigkeiten ansich spielen nicht so sehr eine Rolle, zumindest nicht an der Reibpaarung Kolben/Laufbuchse, weil die ja dafür sorgen, daß sich überhaupt erstmal ein Schmierkeil an so einem Kolbenring aufbaut. Die kritischen Bereiche, an denen Verschleiß entsteht, sind die Totpunkte, da wo der Kolben die Richtung umkehrt und daher die Geschwindigkeit zwangsläufig auf Null geht (und damit der Schmierfilm einbricht). Und das macht er bei jeder Drehzahl, von daher ist auch der Verweis auf dieselbe nicht unbedingt tauglich.

Danke, auch wieder was gelernt.

das neue Öl mit der neuen WSS-M2C948-B Freigabe heisst jetzt Castrol Magnatec Professional E 5W-20

und natürlich ist es ein ACEA A1 Öl und kein A5, laut technischen Datenblatt des in Kooperation von Castrol und Ford produzierten neuen Öls, hat es eine Flussdichte bei 100° von unterirdischen 8.2 mm2/s, als Vergleich das alte 5w30 Ford Öl hatte bei 100° 12.5mm2/s und ein 0w40 hat >14mm²/s.

Natürlich ist die Messung bei 100° schon altmodisch, denn gemessen wird heute bei 150° und da versagen schon mal die ein oder anderen Öle und dann gehts rapide auf Talfahrt

Nun rechnet man die Ölverdünnung dazu hat man nach oben kein großen Spielraum für längere Vollgasorgien wenn man eine Flussdichte von nichtmal mehr 5mm2/s hat ohne Angst im Nacken das der Schmierfilm bald reissen könnte , ich mein ein 20er Visko kann ja trotzdem scherstabil sein bei hohen Belastungen, aber leider macht uns Ford ein Strich durch die Rechnung da sie auf einen abgesenkten HTHS setzen was keine Reserven mehr bietet und das Öl noch mehr ausdünnt.

Ich bin da wie gesagt altmodisch und recht skeptisch da ich auf den Viskositätsindex als wichtigstes Leistungsmerkmal bei einen Öl achte, aber wer für 1% Spritersparnis die man im Alltag nicht merkt lieber diese dünne überteuerte Brühe fahren will, der kann es gerne tun und muss es auch tun in der Garantie :(

Hallo,

und wieder mal das leidige Ölthema. Warum soll man nicht einfach den Empfehlungen von Ford folgen und deren Kompetenz ständig anzweifeln?

Nebenbei: der Viskositätsindex (VI) als Berechnungsgröße sagt nur aus, wie sich das Öl bei verschiedenen Temperaturen verändert. Indirekt kann man eine Tendenz hinsichtlich der Qualität erkennen.

Shell-Öle haben aber beispielsweise oftmals einen relativ geringen VI, weil sie auf VI-Verbesserer weitgehend verzichten können, da ihr Grundöl schon so hochwertig ist und einen "natürlichen" VI von etwa 150 besitzt. Trotzdem ist es allen Belastungen spielend gewachsen.

Ein Klasse-Öl darf daher recht "dünnflüssig" sein und garantiert bei ALLEN thermischen und mechanischen Anforderungen eine sehr gute Schmierfilmstabilität.

Es sollten sich auch nicht allzuviele von den "Ratschlägen" beeinflussen lassen, Öle nach Spezifikationen anderer Automobilhersteller in ihren Ford zu füllen. Warum gibt es wohl die unterschiedlichen Klassifizierungen? Die Motoren verschiedener Hersteller stellen schon allein konstruktionsbedingt unterschiedliche Anforderungen an das Öl.

Die "Hausnormen", die ja zusätzlich zu den ACEA-Normen erfolgen, werden von den Ölherstellern in enger Abstimmung mit den Motorenentwicklern in langwierigen Testreihen erarbeitet. Die jeweiligen Öle unterscheiden sich deshalb - über die ACEA-Norm hinaus - in Art, Menge und Verträglichkeit der Additive. Die Öle sollten daher nicht beliebig in markenfremden Motoren verwendet werden, schließlich sind z.B. variable Ventilsteuerungen auf bestimmte Druckverhältnisse abgestimmt und verlangen ein entsprechend konzipiertes Öl. Anders sieht es aus, wenn das Öl die Spezifikationen mehrerer Hersteller erfüllt.

Die Ingenieure und Motorenentwickler von Ford sind doch auch nicht blöde und empfehlen Öle mit abgesenkter HTHS, wenn nicht in ausgiebigen Versuchen nachgewiesen ist, daß auch bei härtester Belastung keinerlei ölbedingte Schäden zu erwarten sind, insbesondere auch nicht bei den neuen Ecoboost-Motoren. Ford könnte sich ja vor Regreßansprüchen kaum retten, wenn die Motoren nach der Garantiezeit - wie oftmals unterstellt - langsam wegen des empfohlenen Öls ihren Geist aufgeben.

Wer im übrigen Bedenken oder Zweifel hat, das 5 W - 20 Öl "rückwärts" einzusetzen, kann ja nach wie vor die bisher verwendete Qualität und Viskosität einfüllen.

Ich hoffe nicht, daß jetzt wieder eine Riesendiskussion losgeht. Ich wollte allerdings auch mal eine Lanze für die Motorenabteilung von Ford brechen, denn einige Bekannte haben wirklich gute Erfahrungen mit Ford-Motoren gemacht, trotz Verwendung der "Brühe" oder "Plörre".

Gruß Jüppken

Hallo,

noch ein kleiner Nachtrag: Regreßansprüche natürlich innerhalb der Garantiezeit.

Aber der Image-Schaden wäre riesengroß und inzwischen allseits bekannt, wenn Ford-Motoren vorschnell defekt gehen.

Gruß Jüppken

Zitat:

Die Ingenieure und Motorenentwickler von Ford sind doch auch nicht blöde und empfehlen Öle mit abgesenkter HTHS, wenn nicht in ausgiebigen Versuchen nachgewiesen ist, daß auch bei härtester Belastung keinerlei ölbedingte Schäden zu erwarten sind, insbesondere auch nicht bei den neuen Ecoboost-Motoren.

Da ist ein Denkfehler, mag sein das sie es in den EcoBoost ausgiebig getestet haben auch wenn nur in Labor nicht nichtsaussagend sind und mit der Realität wenig am Hut haben, aber ich denke nicht das sie die ganze alte Motorenpalette angefangen von Endura über Zetec bis Duratec das Öl in diese Motoren ausgiebig getestet wurde, das Versuchskaninchen muss der Kunde dann spielen

und sogar die Amis raten von 5w20 ab:

http://www.smartsynthetics.com/articles/5w20oil.htm

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 18:35

Aber Fordmotoren waren und sind nun wirklich nicht bekannt für einen schnellen Tot, eher für hohe Langelebigkeit. So schlecht kann das Öl also nicht sein.

Bei den TSIs von VW schaut das z.B. radikal anderst aus.

Gruß

ist doch ganz einfach, Ford hatte ja auch noch nie moderne Motoren wie die Konkurrenz, alles nur Sauger und die sterben bei Ford nur mit 10w40 Öl, die ST170 an Überhitzung und die anspruchvolle Motoren mit Turbo wie der 2.5 Duratec-RS durch Pleuellagerschaden wegen 5w30 Öl und der 1.6er TDCI durch verkoktes Öl was die Leitungen verstopfte

was jetzt bei den EB raus kommt werden wir ja dann sehen :) ach btw es gab ja schon EB Motorschäden

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 18:43

Zitat:

Original geschrieben von blackisch

 

was jetzt bei den EB raus kommt werden wir ja dann sehen :) ach btw es gab ja schon EB Motorschäden

Wo? Einen kaputten Turbo im MKII Forum gab es mal, das war ein Materialfehler, der hat schon nach 3000km das zeitliche gesegnet aber sonst ist es doch wirklich, speziell im Vergleich zu VW, extrem ruhig was Motorschäden betrifft.

Gruß

Themenstarteram 5. Februar 2012 um 18:44

Zitat:

Original geschrieben von blackisch

ist doch ganz einfach, Ford hatte ja auch noch nie moderne Motoren wie die Konkurrenz,

Und definiere mal modern. Modern = Turbo? Ich schmeiß mich weg...:rolleyes:

Ist mir gerade noch eingefallen, als damals (1993) der Mondeo MKI als Weltauto raus kam, galten seine Motoren als die modernsten in der Mittelklasse. Einer der Gründe warum er zum Auto des Jahres gewählt wurde.

Gruß

huhu,

welchen sollte ich am besten für mein Ford Focus Stufenheck Baujahr 2005, 1.6, Ti-Vct, verwenden?!

am 18. April 2016 um 12:13

@kingjez

http://applications.castrol.com/.../recommendation?...

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Mir geht das Öl-Thema wirklich auf den Sack. Erst ist 5w-30 vorgeschrieben - hier im Forum lese ich alles mögliche was gut oder was schlecht ist. Nun lese ich hier das es 5w-20 sein soll.

Mir geht es nicht um den verbrauch,sonder um die erhaltung des Motors.

Ich meine das es nach fast 100T auf der Uhr quatsch ist auf das 5w-20 Öl zu wechseln.

Gibt mir jemand recht ?

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Das Thema ist von 2012 owai.

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