Ford C-Max genaue Breite
Hallo,
ich bin bei der Suche nach einem neuen Auto auf den Ford C-Max gestoßen. Leider finde ich im Netz nur widersprüchliche Aussagen zur genauen Breite des Fahrzeugs.
Kann mir einer von euch genaue Angaben machen, wie breit der C-Max ab Bj. 2011 mit bzw. ohne Spiegel ist?
Danke.
LG
Bernermobil
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Bernermobil schrieb am 18. November 2015 um 17:48:56 Uhr:
Hallo leuchtturm86,
das heißt, ich habe mit dem C-Max in der Baustelle auf der linken Seite nichts mehr verloren :-) ?
Also doch lieber den Golf Plus kaufen :-( ?
LG
seltsames Auswahlkriterium für ein Auto 😕😕😕😕
monegasse
50 Antworten
Zitat:
@leuchtturm86 schrieb am 18. November 2015 um 19:29:37 Uhr:
Also klappe ich die Spiegel in den Baustellen ein. Ist was feines mit den E- Spiegeln. Söhne Spieler rein.Mfg
Was soll das bringen? Das ist genauso verboten wie mit einem zu breiten Fahrzeug auf der linken Spur zu fahren. Wo ist da der Sinn? Die Rennleitung wird dich eher wegen der eingeklappten Spiegel als wegen der Überbreite rausbitten.
Zitat:
Wie hast du das gemessen,mit dem Bandmaß übers Dach ??
😁😁😁
Gruß
electroman
Zitat:
@Maxuser schrieb am 18. November 2015 um 18:16:01 Uhr:
Die 2m Baustellenschilder für die linke Spur auf der BAB wurden inzwischen
überwiegend auf 2,10m geändert.
Manchmal glaube ich, die Fahrstreifenmarkierer der Bautruppen wissen davon noch nichts. Jedenfalls scheint es links immer noch viel zu eng zu sein.
Wir hatten hier auf der A96 eine Endlosbaustelle mit 60 km/h auf 10 km Länge. Fährst du da eiserne 69, bist du ein rollendes Verkehrshindernis. Um den Auffahr- und Überholdruck psychisch durchzuhalten und verkehrsrechtlich sauber zu bleiben, bedarf es entweder einer belastbaren Persönlichkeit, einer ausgeprägten Lust am Menschen ärgern - oder eben eines Tempomaten und Scheuklappen. Ich mache dabei die Erfahrung, dass etliche Überholer offenbar ein Problem mit der linken Betonbegrenzung haben. Sie scheint ihnen mehr Respekt einzuflößen, als mein linker Rückspiegel, und das obwohl ich eher rechts- als linkslastig fahre (nicht denke). 😉 Immer wieder wird dort von der schnellen Truppe die gelbe Linie touchiert oder sogar in die rechte Spur abgedriftet und das bei überhöhten Tempi von 80 bis oben offen. Das nervt und stresst. Die Alternative wäre mitschwimmen und mitgeblitzt werden, aber mein Mitgefühl mit all den selbst zum Feierabend Zeitdruck-Geplagten endet nun mal an meinem Geldbeutel.
Ich habe aufgrund dieser Beobachtungen so meine Zweifel, ob da wirklich Spuren verbreitert werden, oder nicht nur per Schildänderung Legalität geschaffen wird.
@Boosterhase
Das hast du meiner Erfahrung nach richtig gesehen. Die Spuren sind nach wie vor so breit / schmal wie vorher. Ich habe selbst bereits an 3 Baustellen auf der BAB mitbekommen, dass die Schilder von 2,00 auf 2,10 m umgetauscht wurden, ohne dass sich an der Verkehrsführung irgendetwas geändert hat. Das dient nur dazu, die veralteten Maße den heute vorherrschenden Maßen der Autos anzupassen, da ansonsten mehr als die Hälfte der Autos sich illegal auf der linken Spur aufhalten würden. Könnte auch unter "Kosmetik" laufen.
Gruß
electroman
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Zitat:
@Boosterhase schrieb am 20. November 2015 um 20:08:20 Uhr:
Um den Auffahr- und Überholdruck psychisch durchzuhalten und verkehrsrechtlich sauber zu bleiben, bedarf es entweder einer belastbaren Persönlichkeit, einer ausgeprägten Lust am Menschen ärgern - oder eben eines Tempomaten und Scheuklappen. Ich mache dabei die Erfahrung, dass etliche Überholer offenbar ein Problem mit der linken Betonbegrenzung haben. Sie scheint ihnen mehr Respekt einzuflößen, als mein linker Rückspiegel, und das obwohl ich eher rechts- als linkslastig fahre (nicht denke). 😉 Immer wieder wird dort von der schnellen Truppe die gelbe Linie touchiert oder sogar in die rechte Spur abgedriftet und das bei überhöhten Tempi von 80 bis oben offen. Das nervt und stresst.
Die nervenschonenste Variante an solchen Stellen ist, sich bewusst schon bei der Engstellenankündigung hinter einem LKW (ich liebe ACC) in der rechten Spur einzureihen. Wenn man dann näher an der rechten Linie fährt, dient der breitere LKW als "Abstandshalter" gegen solche Zeitgenossen. Die paar verschenkten Sekunden kann ich verschmerzen und brauche nach einer solchen Fahrt nicht hinterher eine Stunde mich wieder zu erholen.
monegasse
Hinter einem LKW reihe ich mich nur ungern ein, vor allem wenn man dann zwischen zwei LKWs steckt. Falls dir da der hintere draufbrummen sollte, wars das.
Ich bin eher der Typ, der die anderen mal gerne ärgert :-) Spaß beiseite, wenn in der Baustelle 80 ist, fahre ich auch 80, sofern kein Brummi von hinten drängelt. Wer mich überholen will, muss sehen, wie er es hinkriegt.
Zur Breite der Spur: Ich erlebe oft, dass die Fahrbahntrenner nicht mehr auf ihrem vorgesehenen Platz stehen, weil ein Spezi auf der anderen Seite dagegen gefahren ist. Die ragen dann einfach mal 20cm in die eigene Fahrspur rein. Das ist mir mal beim LKW überholen in einer leichten Rechtskurve passiert und war ein Riesenschock. Seitdem bleibe ich lieber links und nehme halt die 2 Minuten Zeitverlust in Kauf.
Moin,
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 21. November 2015 um 07:51:21 Uhr:
Ich bin eher der Typ, der die anderen mal gerne ärgert :-) Spaß beiseite, wenn in der Baustelle 80 ist, fahre ich auch 80,
Ah ja... 🙄
Fragt sich, welche 80 km/h Du fährst. Die, die Dir Dein Tacho anzeigt oder die, die Du tatsächlich fährst (z.B. GPS-ermittelt)? Die Werte können leider auch bei aktuellen Fahrzeugen mit elektronischem Tacho und auch schon bei 80 deutlich auseinanderliegen. Abgesehen davon hindert Dich keiner daran, stur das Geschwindigkeitsgebot einzuhalten. Dann aber bitte auch vorschriftsmäßig auf der rechten Spur, zur Not vor dem LKW...
Was mich allerdings in BAB-Baustellen viel mehr nervt sind (Kleinwagen)fahrer, die ihre Fähigkeiten bei der Einfahrt komplett überschätzen, meinen ständig links fahren zu müssen und dabei aber an LKW nicht vorbeikommen, bei denen sie links und rechts einen halben Meter Platz haben...
Zitat:
@dja-it schrieb am 21. November 2015 um 12:36:38 Uhr:
Ah ja... 🙄
Ja Herr Lehrer :-). Die 80 sind keine gutgemeinte Empfehlung, so nach dem Motto, schau mal was noch geht, sondern max. zulässig. Ich habe zwei kleine Kinder hinten im Auto sitzen. Daran halte ich mich.
Ich fahre meistens Tacho 80 + ~5kmh mit Tempomat, das dürfte den Vorlauf ungefähr ausgleichen. Und wo soll ich sonst fahren wenn nicht auf der rechten Spur? Ich habe doch klar geschrieben, dass ich mich links in Baustellen nicht wohlfühle. Ich verstehe deine Aussage dazu nicht, ich benötige keine Ermahnung diesbezüglich. Wenn ich mal überholen muss, weil einer deutlich langsamer ist, müssen die hinter mir sich halt mal eine halbe Minute gedulden. Und wenn ein LKW hinter mir ist, fahre ich eben ein kleines bisschen schneller, damit er mir nicht im Kofferraum hängt.
@Scimitar83
Vielleicht ist dja-it über diesen Satz in deinem post gestolpert: " Seitdem bleibe ich lieber links und nehme halt die 2 Minuten Zeitverlust in Kauf."
Ich gehe mal davon aus, dass das "links" als "rechts gemeint war, oder?
Ich kann dir nur beipflichten, habe es gerade wieder heute live und in Farbe auf der A5 erlebt, 3 Baustellen hintereinander. Was da gerast wird, geht auf keine Kuhhaut. Ich bin mit 80 auf der rechten Seite gefahren, linke Spur ist überall noch mit 2,00 m ausgeschildert. Und die linke Spur war wirklich nicht üppig. Und wer fährt da schön mit etwa 110 vorbei? Jeep, Q7, X5 in schöner Eintracht. Kurz vor dem Ende der Baustellen, wenn der Zubringerverkehr seitlich eingeschleust wird und das Limit sogar auf 60 runtergeht wird dann schon beschleunigt, was das Zeug hält. Da wären heute etliche Fahrverbote drin gewesen.
Und eine Diskussion wie im vorangegangen post bezüglich "echten" 80 km/h: da spare ich mir lieber jede Antwort dazu. Wegen ein paar Sekunden seine Gesundheit oder sein Leben (oder noch schlimmer: das Leben anderer) aufs Spiel setzen: da würde ich doch mal ernsthaft über meine Eignung, am motorisierten Straßenverkehr teilzunehmen, nachdenken.
Gruß
electroman
N'Abend,
Zitat:
@electroman schrieb am 21. November 2015 um 17:35:06 Uhr:
Und eine Diskussion wie im vorangegangen post bezüglich "echten" 80 km/h: da spare ich mir lieber jede Antwort dazu. Wegen ein paar Sekunden seine Gesundheit oder sein Leben (oder noch schlimmer: das Leben anderer) aufs Spiel setzen: da würde ich doch mal ernsthaft über meine Eignung, am motorisierten Straßenverkehr teilzunehmen, nachdenken.
Es geht nicht darum, irgendjemanden zu gefährden. Es geht auch nicht darum, daß alle schneller fahren sollen, weit gefehlt. Es geht mir aber sehr wohl darum, daß ich gerne "echte" 80 ( oder 100 oder 120 oder ...) fahren möchte, wo sie erlaubt sind und es den Umständen entsprechend möglich ist. Wer das nicht möchte, weil er Bedenken oder Angst um sein Auto und seine Mitfahrer hat, der soll meinetwegen langsamer fahren, aber dann bitte rechts, dafür gibt es auf Autobahnen mehrere Spuren.
Die Leute, die meinen, anderen vorschreiben zu müssen, daß ihr Tacho die Geschwindigkeit der Welt angibt ("Ich fahr doch 80, was willst Du denn?"😉, obwohl er ewig vorgeht und sie eigentlich mit max. 70 unterwegs sind, die sollten sich ihrerseits auf ihre Fahreignung untersuchen lassen. Gleiches gilt übrigens für Leute, die der Meinung sind, für sie gelten andere, eigene Regeln. Bei 160 und mehr auf 20 Meter Abstand auffahren oder aber auch, immer wieder gerne genommen, bei ähnlicher Geschwindigkeit einem anderen Wagen mit 20 m Abstand vor die Nase einscheren mit dem Hintergedanken "ich halte doch Abstand (nach vorne)...", das ist schon mehr als grenzwertig.
Und ja, ich weiß, daß ich hier im Feld der Passivfamilienkutscher mit meiner Meinung nicht auf große Zustimmung stoßen werde.
@Scimitar83: Ich hatte folgenden Satz von Dir nicht mehr zitiert:
Zitat:
Wer mich überholen will, muss sehen, wie er es hinkriegt.
Wird mein Post damit verständlicher?
Zitat:
@dja-it schrieb am 22. November 2015 um 00:43:47 Uhr:
[...]
Die Leute, die meinen, anderen vorschreiben zu müssen, daß ihr Tacho die Geschwindigkeit der Welt angibt ("Ich fahr doch 80, was willst Du denn?"😉, obwohl er ewig vorgeht und sie eigentlich mit max. 70 unterwegs sind, die sollten sich ihrerseits auf ihre Fahreignung untersuchen lassen. [...]
Guten Morgen,
leider verstehe ich den Absatz nicht.
Welches Meßinstrument zur Messung der eigenen Geschwindigkeit sollte ich denn nutzen, wenn nicht den eigenen, eingebauten Tacho. Wenn ich die 80 km/h mit dem Tempomaten einstelle, habe ich doch meiner Pflicht genüge getan. Geht der Tacho vor, kann ich es in dem Moment nicht nachprüfen.
Insofern kann ich persönlich dem Kommentar von @Scimitar "Wer mich überholen will, muss sehen, wie er es hinkriegt." zustimmen. So halte ich es auch.
Der Kommentar wurde aus dem Sinnzusammenhang gerissen. Ich fahre meine 80, natürlich auf der rechten Spur (tatsächlich ein Tippfehler meinerseits) und wer meint, mich überholen zu müssen, muss halt sehen, wie er vorbeikommt. Entweder er überschreitet die zulässige vmax oder verschrabbt sich seine Kiste an der Mittelleitplanke (siehe die Diskussion davor, auf welche sich mein Post bezog).
Zu guter letzt möchte ich ohne jemanden hier damit zu meinen noch sagen, wer glaubt, es sei sein gutes Recht, immer die zulässige vmax fahren zu dürfen und alle anderen Fahrer hätten sich diesem Recht unterzuordnen, der ist nicht besser als diese notorischen Tempo 60 Fahrer auf der Landstraße, die ihren eigenen Willen über den der anderen stellen.
Also, ich finde nicht, dass Dirk etwas Verkehrtes gesagt hat. Aus meiner Sicht bedeutet richtiges Verhalten u. a. nicht schneller als erlaubt zu fahren, aber andererseits auch nicht zu bummeln und so den Verkehrsfluss zu behindern und unnötige, teils gefährliche Überholmanöver zu provozieren. Das sehe ich als Grundregel. Bezogen auf manche Einzelsituation lässt sich da trefflich drum herum diskutieren, aber dann verlassen wir das eigentliche Thema endgültig. Da gibt es andere Topics dafür.
Was die Tachoanzeige in echt bedeutet, lässt sich jedenfalls für jeden Navi-User auf einer geradlinigen Autobahnstrecke problemlos herausfinden. Die Differenz rechnet man dann beim Einstellen des Tempomaten einfach oben drauf. Tachos gehen im Regelfall etwas vor, niemals nach, anderenfalls wäre etwas kaputt. Und die Tempoanzeige von Navis ist äußerst genau. Angeblich werden da sogar Kurven und Steigungen oder Gefälle rechnerisch neutralisiert, ich würde trotzdem eine gerade und ebene Strecke vorziehen. Wer unterschiedlich dimensionierte Sommer-/Winterbereifung fährt, sollte die Differenzmessung jeweils separat durchführen.
Allerdings ist man mit dieser Methode dann häufig einen Tick schneller, als viele andere und muss laufend die Spur wechseln. Tritt man dabei nicht (ordnungswidrig) aufs Gas, sondern überholt mit 3 km/h Unterschied, wird man sofort von denen bedrängt, die sich um Tempolimits nicht scheren. Wie man's also macht, man macht es selten jedem recht. 😉
Ich habe nicht sagen wollen, dass Dirk Unrecht hat. Ich habe eine andere Meinung.
Moin,
Zitat:
@Scimitar83 schrieb am 22. November 2015 um 11:18:47 Uhr:
Der Kommentar wurde aus dem Sinnzusammenhang gerissen. Ich fahre meine 80, natürlich auf der rechten Spur (tatsächlich ein Tippfehler meinerseits) und wer meint, mich überholen zu müssen, muss halt sehen, wie er vorbeikommt. Entweder er überschreitet die zulässige vmax oder verschrabbt sich seine Kiste an der Mittelleitplanke (siehe die Diskussion davor, auf welche sich mein Post bezog).
Was denn nun? Aus dem Sinnzusammenhang (den man ob des "Tippfehlers" nicht wissen kann) oder vertippt?
Letzten Endes meinen wir genau das gleiche. Wer sich an die Begrenzung halten will, meinethalben auch auf seinen rechtlich einwandfreien aber technisch falschanzeigenden Tacho bezogen, der darf das doch. Aber dann bitte auf der rechten Spur und nicht andere, die für sich selbst entscheiden, ob sie sich an Begrenzungen halten oder, vielleicht auch nur in geringen Maßen, diese überschreiten möchten, auf der linken Spur oberlehrerhaft und rechtswidrig blockieren. Wenn wir uns beide daran halten, ist doch alles ok.
Begrenzungen, bei denen es so eng wurde, daß ich in die Mittelleitplanke gefahren wäre, ohne daß sich rechts jemand über die Mittellinie hinaus nach links orientiert, hatte ich bisher nur in Fällen, in denen die linke Spur breitenmäßig so beschränkt war, daß ich mit dem C-Max dort eh nicht hätte fahren dürfen. Und wenn die Breite auf 2m beschränkt ist, fahre ich notfalls auch hinter LKWs rechts, ist dann halt so.
Zitat:
Zu guter letzt möchte ich ohne jemanden hier damit zu meinen noch sagen, wer glaubt, es sei sein gutes Recht, immer die zulässige vmax fahren zu dürfen und alle anderen Fahrer hätten sich diesem Recht unterzuordnen, der ist nicht besser als diese notorischen Tempo 60 Fahrer auf der Landstraße, die ihren eigenen Willen über den der anderen stellen.
Erstens ist das affig, es ist doch wohl jedem klar, daß Du damit mich meinst, weil ich bisher als einziger in dieser Diskussion vehement diese Meinung vertrete (Danke übrigens @Boosterhase, wenigstens einer, der mich versteht). Also sprich mich bitte auch direkt an!
Und zweitens: Doch, es ist mein Recht, solange ich niemanden gefährde und wir von der zulässigen vmax reden. Und genau diese Gefährdung wirst Du kaum nachweisen können. Dagegen ist das Bummeln, egal wo, untersagt und dementsprechend unzulässig. Naja, Ausnahme vielleicht angemeldete Oldtimercorsi...