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Förderung 2023

Volvo S60 3 (Z) Cross Country, Volvo S60 3 (Z), Volvo V60 2 (Z) Cross Country, Volvo XC60 U
Themenstarteram 26. Juli 2022 um 15:59

Anbei die ersten Infos zur Förderung 2023…..

 

 

https://m.focus.de/.../...zt-foerderung-fuer-e-autos_id_123724418.html

 

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20 Antworten

Ich bin mal darauf gespannt, ob der "Elektro-Boom" trotz der reduzierten Förderung weiter unvermindert anhält oder ob die Verbrenner noch ein "Zwischenhoch" erleben.

Der Wegfall der (PlugIn-)Hybrid-Förderung würde üblicherweise den Tod dieser Technologie bedeuten.

Ich gehe aber davon aus, dass die meisten Hersteller ihre noch ziemlich frisch entwickelten PHEV's spürbar im Preis senken werden, damit sie auch weiter verkauft werden können. Längerfristig dürfte es aber dennoch das Aus bedeuten. Neu entwickelte PHEV's werden die Ausnahme werden.

Ich persönlich finde es schade. Für mich war/ist der PHEV eine geeignete "Brückentechnologie" bis zu dem Zeitpunkt, zu dem es nicht nur immer besser (und: reichweitenstärker) werdende batterie-elektrische Fahrzeuge geben wird, SONDERN INSBESONDERE auch eine SIGNIFIKANT besser ausgebaute Lade- und Elektrizitätsinfrastruktur. Letztere nicht nur entlang der Autobahnen, sondern auch auf dem sogenannten "Land". Nicht nur alleine bezogen auf die Anzahl der Ladepunkte, sondern auch auf ein Stromnetz, dass in der Lage sein wird, einen deutlich erhöhten Strom-Konsum zu bewältigen (der natürlich auch mit "genügend" sauberem Strom zu füttern sein wird).

Zitat:

@frankieboy999 schrieb am 27. Juli 2022 um 08:30:21 Uhr:

Der Wegfall der (PlugIn-)Hybrid-Förderung würde üblicherweise den Tod dieser Technologie bedeuten.

Ein Blick über den Tellerrand schadet hier nicht ;)

Denn als Firmenwagen/Dienstwagen lohnt es sich weiterhin, denn die Versteuerung des Fahrzeugs liegt dann weiterhin bei 0,5% - es fällt "nur" die einmalige Umweltprämie/Förderung bei Kauf weg.

Ich war gerade leider in der Situation wo ich mich gegen ein reines BEV entschieden habe, da mir die Reichweite z. B. eines ID4s häufiger nicht reicht (und die Ladesituation in Deutschland einfach immer noch nicht gut ist, besonders im ländlichen Bereich abseits von den Autobahnen).

Als Zweitwagen würde ich aber sofort ein BEV kaufen, aber eben nicht als Hauptfahrzeug, da ist mir ein PHEV einfach lieber.

Hier die offizielle Pressemeldung zur neuen Förderung (Kaufprämie):

https://www.bmwk.de/.../...habeck-umweltbonus-wird-ab-januar-2023.html

Im Anhang gibt es eine tabellarische Übersicht.

was für ein Hohn ist doch der Satz:

"Durch die Weiterführung der aktuellen Fördersystematik für batterieelektrische Fahrzeuge bis zum 31.8.2023 (für Privatpersonen sogar bis 31.12.2023) entsteht für Käuferinnen und Käufer Planungssicherheit, denn die Lieferzeiten der meisten Elektrofahrzeug-Modelle liegt unterhalb von zwölf Monaten."

Planungssicherheit hätte man, wenn das Bestelldatum und nicht das Zulassungsdatum relevant wäre für den Antrag... und dann die Fördermittel (sicher verständlicherweise) gedeckelt sind...

Zitat:

@Zoeck schrieb am 27. Juli 2022 um 09:04:08 Uhr:

 

Ich war gerade leider in der Situation wo ich mich gegen ein reines BEV entschieden habe, da mir die Reichweite z. B. eines ID4s häufiger nicht reicht (und die Ladesituation in Deutschland einfach immer noch nicht gut ist, besonders im ländlichen Bereich abseits von den Autobahnen).

Als Zweitwagen würde ich aber sofort ein BEV kaufen, aber eben nicht als Hauptfahrzeug, da ist mir ein PHEV einfach lieber.

Geht mir ähnlich.

Ich bringe an dieser Stelle gerne mein "Nordsee-Beispiel":

Die Strecke dorthin beträgt für mich rund 430km. Die würde ich schon gerne - und zu jeder Jahreszeit! - in einem Rutsch bewältigen können. Mit den heute am Markt befindlichen Fahrzeugen wird das "schwer", um es gelinde auszudrücken. Selbst, wenn ich Geschwindigkeiten oberhalb 120km/h konsequent meide.

Dort angekommen ist es dann recht ländlich. Ladeinfrastruktur so gut, wie nicht vorhanden (2 Ladesäulen im Ort, die zu mindest. 80% immer belegt sind). Wenn ich es also tatsächlich bis dorthin geschafft hätte, hätte ich den Stress, auch mal vor Ort laden zu können, um entweder wieder zur Autobahn zurückzukommen oder mich im Nordseebereich mit dem Fahrzeug bewegen zu können.

Zitat:

@Giorginho77 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:10:36 Uhr:

Planungssicherheit hätte man, wenn das Bestelldatum und nicht das Zulassungsdatum relevant wäre für den Antrag... und dann die Fördermittel (sicher verständlicherweise) gedeckelt sind...

Heißt also du hättest dann damals auf die Innovationsprämie verzichtet, weil es diese zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht gab?

Zitat:

@206driver schrieb am 27. Juli 2022 um 09:20:48 Uhr:

Zitat:

@Giorginho77 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:10:36 Uhr:

Planungssicherheit hätte man, wenn das Bestelldatum und nicht das Zulassungsdatum relevant wäre für den Antrag... und dann die Fördermittel (sicher verständlicherweise) gedeckelt sind...

Heißt also du hättest dann damals auf die Innovationsprämie verzichtet, weil es diese zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht gab?

Verstehe die Frage nicht, entschuldige bitte.

 

Ich denke lediglich, dass die Förderung (auch in der Vergangenheit) so transparent wie möglich aufgesetzt werden muss, ist ja hier auch schon zigfach diskutiert worden.

 

Beispiel PV: Ich habe mich dafür entschieden, die Anlage im April 2022 aufbauen zu lassen, die bekannte EEG Einspeisevergütung einzuplanen und nicht auf mögliche Änderungen des Osterpaket zu warten… weil: was ich nicht weiß kann ich nicht konkret einplanen.

 

Beispiel Wallbox: ich habe die kurzfristig verfügbare NRW-Förderung dieses Jahr beantragt und einen Bewilligungsbescheid erhalten } kann nun beauftragen und die Kosten sind eindeutig. Förderung kann ich einplanen.

 

Beispiel Wärmepumpe: letztes Jahr Antrag gestellt, Bewilligungsbescheid erhalten. Beauftragt, bezahlt, Förderung erhalten.

 

Warum ist dies bei Elektroautos anders? Erst kaufen, dann hoffen, dass ich noch gefördert werde, weil ich nicht weiß, wieviel im Topf noch drin ist, wenn das Auto zugelassen wird.

 

Side note: ich habe einen (ach so verpönten) PHEV bestellt, sollte eigentlich im August, dann im September, jetzt im Oktober hoffentlich geliefert werden. Von daher bin ich NOCH guter Dinge dass die Förderung noch klappt. Wenn nicht, kein Beinbruch, aber vom Grundsatz her einfach nicht ok.

Zitat:

@Giorginho77 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:30:11 Uhr:

Zitat:

@206driver schrieb am 27. Juli 2022 um 09:20:48 Uhr:

Heißt also du hättest dann damals auf die Innovationsprämie verzichtet, weil es diese zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht gab?

Verstehe die Frage nicht, entschuldige bitte.

Die Kaufprämie bestand in DE ursprünglich aus Umweltbonus und Herstelleranteil. Bedingt durch die Pandemie wurde der staatliche Anteil ab Juni 2020 durch die Innovationsprämie verdoppelt.

Auch Fahrzeuge, die vor 06/20 bestellt wurden haben diese Verdoppelung erhalten, da nicht das Bestelldatum maßgeblich ist, sondern die Erstzulassung.

Daher meine Frage: Hättest du damals auf die Innovationsprämie verzichtet?

Zitat:

@206driver schrieb am 27. Juli 2022 um 10:16:14 Uhr:

Zitat:

@Giorginho77 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:30:11 Uhr:

 

Verstehe die Frage nicht, entschuldige bitte.

Die Kaufprämie bestand in DE ursprünglich aus Umweltbonus und Herstelleranteil. Bedingt durch die Pandemie wurde der staatliche Anteil ab Juni 2020 durch die Innovationsprämie verdoppelt.

Auch Fahrzeuge, die vor 06/20 bestellt wurden haben diese Verdoppelung erhalten, da nicht das Bestelldatum maßgeblich ist, sondern die Erstzulassung.

Daher meine Frage: Hättest du damals auf die Innovationsprämie verzichtet?

Ok, verstehe. Und ja, dann hätte ich damals darauf verzichtet, wenn es relevant gewesen wäre, weil ich ja zum Zeitpunkt meiner Entscheidung von dieser gar nichts hätte wissen können. Entscheidungen trifft man ja auf Basis des aktuellen Kenntnisstandes, und nicht was evtl. hätte werden können.

Hier nochmal das Beispiel der PV-Anlage... ich bekomme nun weniger Einspeisevergütung, als wenn ich auf das Osterpaket gewartet hätte... einfach, weil ich ja auch nicht abschätzen kann, inwiefern die Preise der Module, der Wechselrichter, der Arbeitsleistung, etc. sich entwickeln. Dafür habe ich schon die Anlage dieses Jahr voll im Einsatz, was mir wichtiger war.

Zitat:

@frankieboy999 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:12:57 Uhr:

...

Ich bringe an dieser Stelle gerne mein "Nordsee-Beispiel":

Die Strecke dorthin beträgt für mich rund 430km. Die würde ich schon gerne - und zu jeder Jahreszeit! - in einem Rutsch bewältigen können. Mit den heute am Markt befindlichen Fahrzeugen wird das "schwer", um es gelinde auszudrücken. Selbst, wenn ich Geschwindigkeiten oberhalb 120km/h konsequent meide.

Dort angekommen ist es dann recht ländlich. Ladeinfrastruktur so gut, wie nicht vorhanden (2 Ladesäulen im Ort, die zu mindest. 80% immer belegt sind). Wenn ich es also tatsächlich bis dorthin geschafft hätte, hätte ich den Stress, auch mal vor Ort laden zu können, um entweder wieder zur Autobahn zurückzukommen oder mich im Nordseebereich mit dem Fahrzeug bewegen zu können.

Ich fahre auch bisweilen an die Nordsee und das mit nem BEV und die Entfernung ist relativ ähnlich. Lösungsmuster (hier mal für Ostfriesland):

Zielort mit kleinem öffentlichem Lader, z.B. Greetsiel, Hooksiel oder Bensersiel: Da habe ich bislang stets einen freien Platz am, meist an der Touristeninformation gelegenen, Lader bekommen und der Wagen ist am Ende des Ausflugs aufgeladen.

Zielort mit typischem Fastfood-/Discounter-HPC: Man stellt sich da hin und kann alternativ dort konsumieren oder geht in den Ort.

Zielort ganz ohne Ladeinfrastruktur: Da fahre ich auf dem Weg hin- und/oder zurück an den HPC an der Autobahn oder an einem an einen attraktiven Zwischenstopp (Emden, Leer, Oldenburg)

Die Ladeinfrastruktur muss und wird auch wachsen, dass bestätigen auch alle Fachdiskussionen z.B. im H&E Forum. Was die Stromversorgung angeht ist dies IMHO kein Problem, was die Entwicklung der Ladetätigkeit beeinträchtigen wird. Dafür verdienen zu viele Unternehmen auf der Strecke damit Geld, als dass diese Investitionen nicht getätigt werden. Sie werden übrigens gerade vom Staat auch mächtig angeschoben. Und jetzt bitte nicht berechnen, wenn ale BEVs gleichzeitig laden, welchen Stromverbrauch wir dann haben, da das ein unrealistisches Modell ist, dass auch bei den Verbrennern nicht gehen würde. ;);)

Zitat:

@Giorginho77 schrieb am 27. Juli 2022 um 09:30:11 Uhr:

Zitat:

@206driver schrieb am 27. Juli 2022 um 09:20:48 Uhr:

 

Heißt also du hättest dann damals auf die Innovationsprämie verzichtet, weil es diese zum Zeitpunkt der Bestellung noch nicht gab?

Verstehe die Frage nicht, entschuldige bitte.

Ich denke lediglich, dass die Förderung (auch in der Vergangenheit) so transparent wie möglich aufgesetzt werden muss, ist ja hier auch schon zigfach diskutiert worden.

Beispiel PV: Ich habe mich dafür entschieden, die Anlage im April 2022 aufbauen zu lassen, die bekannte EEG Einspeisevergütung einzuplanen und nicht auf mögliche Änderungen des Osterpaket zu warten… weil: was ich nicht weiß kann ich nicht konkret einplanen.

Beispiel Wallbox: ich habe die kurzfristig verfügbare NRW-Förderung dieses Jahr beantragt und einen Bewilligungsbescheid erhalten } kann nun beauftragen und die Kosten sind eindeutig. Förderung kann ich einplanen.

Beispiel Wärmepumpe: letztes Jahr Antrag gestellt, Bewilligungsbescheid erhalten. Beauftragt, bezahlt, Förderung erhalten.

Warum ist dies bei Elektroautos anders? Erst kaufen, dann hoffen, dass ich noch gefördert werde, weil ich nicht weiß, wieviel im Topf noch drin ist, wenn das Auto zugelassen wird.

Side note: ich habe einen (ach so verpönten) PHEV bestellt, sollte eigentlich im August, dann im September, jetzt im Oktober hoffentlich geliefert werden. Von daher bin ich NOCH guter Dinge dass die Förderung noch klappt. Wenn nicht, kein Beinbruch, aber vom Grundsatz her einfach nicht ok.

Wenn die Förderung sich über die Bestellung oder eine Reservierung darstellen würde, wäre der Topf per Morgen früh durch sämtliche Fuhrparks schon reserviert. Als Fuhrparkleiter würde ich meine Bedarfe der nächsten 5 Jahre vorbestellen und reservieren und dann würde der "Michel in die Röhre gucken". Es hat seinen Grund, warum man PV-Anlagen anders fördert als Autos: Stückzahlen und Bestellrhythmen sind unterschiedlich.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 27. Juli 2022 um 12:52:50 Uhr:

Wenn die Förderung sich über die Bestellung oder eine Reservierung darstellen würde, wäre der Topf per Morgen früh durch sämtliche Fuhrparks schon reserviert. Als Fuhrparkleiter würde ich meine Bedarfe der nächsten 5 Jahre vorbestellen und reservieren und dann würde der "Michel in die Röhre gucken".

Könnte man ja auch eleganter lösen, Reservierung für max. 3 Monate möglich, danach muss die verbindliche Bestellung eingereicht werden, sonst verfällt der Anspruch auf die Förderung. Erst dann ist die Reservierung "bestätigt" und wird dann mit den entsprechenden Konditionen nach Zulassung ausgezahlt.

Ich kann ach Bestellung auf Termin machen und die wird auch bestätigt, das hilft nicht. Ich verstehe das Problem, aber wir müssen es komplett betrachten! Autokauf ist für einige ein revolvierender Aspekt und der soll nicht mehr bezuschusst werden. Denn es gibt ja zwischen Bestellung, Antrag und Zulassung (=Auslieferung) immer ein GAP und die Frage ist, wer dafür die Hand ins Feuer legt.

Mir ging es auch nicht um Reservierungen... es muss schon verbindlich sein. Und es wird auch da Möglichkeiten geben, dass eben zu regulieren.

Alternativ könnte man ja sagen, dass unter allen Zulassungen im Jahre 2023 x-Förderungen verlost werden... so weiß jeder direkt, dass er mit etwas Glück die Förderung erhalten kann, oder eben nicht...

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