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FN2 - wer hat die höchste Laufleistung

Themenstarteram 31. August 2010 um 19:11

Hallo,

ich wollte mal fragen wie es mit Langzeiterfahrung aussieht beim FN2? Hat hier schon wer seinen CTR auf 100.000km oder mehr? Soweit ich weiß ist der Motor im EP3 und FN2 ja der selbe und im EP3 läuft er und läuft er und... ;)

Hintergrund der Frage ist, das ich von der Turbofraktion ständig höre "Hochdrehzahlmotoren halten keine 200.000km ohne Probleme, sieht man ja am Wankel usw". Ich hoffe das ist nur subjektives Geschwafel der Turbofanboys :P

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68 Antworten

Ich drängel mich mal dazwischen (Sorry Matthias!;) ) Ich benutze meine Type R ebenfalls als "Alltagshure" - da galt für meinen EP3 und momentan für meinen FN2. Hätte den aktuellen Civic nicht gekauft, wen ich nicht von der Alltagstauglichkeit des Vorgängers überzeugt gewesen wäre, wobei der FN2 in Punkto Kofferraum seinen, nicht schlecht bestückten Vorgänger, nochmal deutlich überragt.

Da meine Freundin Cabrio fährt, bin ich für die "vernünftigen" Autos zuständig und der FN2 ist deutlich vernünftiger als der EP3 (war aber nie der Massstab für mich ;) )

Also - um es kurz zu machen, wenn Du mit der Motorcharakteristik zurecht kommst, dann passt der FN2 auf jeden Fall - habe etwa das gleiche Nutzungsprofil wie Du! :D

Urlaubsgrüße von Kreta -- Max!

Zitat:

Original geschrieben von McDux

@R-12914

Du nutzt deinen CTR also auch als "Alltagshure"? Darf man mal fragen ob du oft alleine oder auch mal mit 2-4 Leuten unterwegs? Wie siehts aus mit dem Transport von größeren Gegenständen, alles kein Problem? Fährst den Wagen auch nur mal 500m zum Kippen holen und zurück?

Mir würde der Wagen total zusagen, allerdings habe ich die Befürchtung das er für den Alltag zu unpraktisch ist (keine 4 Türen). Ich transportiere hauptsächlich mich + meine Herzensdame + 1-2 Tüten Einkäufe. Ggf. müsste mal am WE der ein oder andere Kumpel mitgenommen werden, aber hauptsächlich wird der Wagen nur mit 2 Leuten bewegt. Reicht das? Wie siehts bei dir?

Danke schonmal für deine Info.

MfG

Ich geb auch noch kurz meinen Senf dazu: Hatte den EP3, den Nachfolger nur mal kurz zur Probe.

Aber: Das Auto war alltagstauglich, auch mal mit Kumpels-keine Frage. Bin knapp 9 Jahre lang damit im Alltag rumgeschippert. Hat immer gepasst. Und beim aktuellen Modell wirds noch besser sein.

Gruss.

am 2. September 2010 um 21:51

So und jetzt komm ich mal wieder zum Einsatz, schließlich war ich bis vorhin noch beim ankurbeln der deutschen Wirtschaft, während andere sich ihre Plauze in der Sonne bräunen und sich durchs 5-Gänge Menü kämpfen (jetzt total direkt zu Madmax (Patrick) rüber schiel!) :D

Ne Spaß beiseite.

Mein Bruder fährt einen 6er MPS und obwohl er Allrad hat und im Gegensatz zum 3er MPS das volle Drehmoment von 380 NM bei 3000 U/min loslässt und dieses auch wirklich auf die Straße bekommt, kann ich mich trotzdem mit diesem schlagartigem dieselähnlichem Geschaukel nicht anfreunden.

Beim 3er MPS wird ja das Drehmoment in den ersten Gängen heruntergeregelt, wegen Traktionsproblemen beim Frontantrieb.

Wenn ich bedenke, dass ich mit meinem FN2 bei Nässe trotz idealer Gewichtsverteilung und Differentialsperre und 200 NM in den ersten Gängen etwas Traktionsprobleme habe, kann ich mir kaum vorstellen, dass der 3er MPS das zumindest annähernd auf die Straße bekommen.

Also ICQ hatte ich mal in Benutzung aber aus Überzeugung wieder deinstalliert! ;)

Wennst fragen hast, dann kannste mir auch gerne ne PM schreiben.

Also ich weiß ja nicht was ihr mit euren Autos so macht, aber ne Alltagshure ist meiner nicht! ;)

Eher Alltagsauto! :)

Zu deinen weiteren Fragen zum FN2 und da bin ich glaub ich der ideale Ansprechpartner:

Hauptsächlich fahre ich alleine und das macht auch am meisten Spaß.

Aber ich hätte mir kein Auto mit mehr als zwei Sitzplätzen viel Platz auch im Kofferraum gekauft, wenn ich dies nicht nutzen würde.

Ich fahre auch desöfteren mit 3 Leuten oder gar vollbesetzt.

Was den Transport von größeren Gegenständen angeht kann der FN2 mit seiner Variabilität/Flexibilität mit einem geräumigen Kombi mithalten.

Als Bestes, persönliches Beispiel ist hier z.B. das Transportieren der Fronstoßstange meines Bruders vom Lackierer nach Hause oder eben auch ein fetter Glasesstisch für die Terasse (inkl. Kartonagenverpackung) wo ich locker noch ein paar mehr übereinandere bekommen hätte! :)

Also zum Kippen holen fahre ich nicht, da ich überzeugter Nichtraucher bin und sonst fahre ich auch keine solchen Kurzstrecken. Da gehe ich dann lieber zu Fuß oder verbinde es mit einer längeren Fahrt.

Klar, der FN2 hat "nur" 3 Türen und wenn man wie ich vorher eine Limousine hatte, ist das Einsteigen im Fond anfangs etwas gewöhnungsbedürftig. Aber es muss auch dazu gesagt werden, dass der FN2 im Innenraum genauso viel Platz bietet wie ne große Limousine oder nen großer Kombi und somit absolut alltagstauglich ist nicht nur um auch mal von A nach B zu kommen, sondern auch mal etwas größeres zu Transportieren und einen großen Urlaub zu machen.

Aber im Grunde genommen möchtest du das Auto hauptsächlich so nutzen wie ich es im Prinzip auch tue, deswegen kann ich es dir absolut ans Herz legen, wenn dir Motor/Motorcharakteristik, Sportlichkeit, Alltagstauglichkeit und Komfort und natürlich auch das Design zusagt.

Ich fahre ihn jetzt knapp 50.000 Km und bis auf ein paar Kleinigkeiten, die gefixt wurden, ist das Auto hondatypisch absolut problemlos und fährt sich einwandfrei.

Eine absolute Schwäche des FN2 und das hat glaube ich heutzutage jedes Auto, sind die serienmäßigen Bremsen. Das Problem habe ich aber durch den Einbau einer Stoptech Komplettbremsanlage vorne und Stoptech Bremskomponenten in verbindung mit dem OEM Bremssattel hinten gelöst und bin wesentlich zufriedener, da die Bremsen nun entsprechend dem Auto angepasst sind.

Ich hoffe, dass ich soweit weiterhelfen konnte? :)

 

Hi,

wow danke schonmal für eure ausführlichen Antworten. Solche Antworten habe ich insgeheim auch gewünscht ;) Also mir persönlich sagt die Motorcharakteristik sehr zu. Es mag zwar altgebacken klingen, aber ich finde zu einem sportlichen Auto gehört auch Schaltarbeit mit dem rechten Arm. Jetzt müsste ich nur meine Dame noch davon überzeugen. Von ihrer Fahrweise her würde nur ein 3.0l V6 Turbodiesel mit Automatik in Frage kommen... bei 40km/h im 5. Gang will sie schnell beschleunigen und drückt einfach nur den rechten Fuß durch :rolleyes:

Mit dem "Kippen holen" meinte ich auch viel mehr wirklich kurze Kurzstrecken. Selbst bin ich auch absoluter Nichtraucher, wir haben aber einen Supermarkt recht nah vor der Haustür - so ca. 300-500m - und dafür würde der Wagen halt auch angestellt werden. Das er dann nicht jenseits der 3.000 rpm gezogen wird ist aber selbstverständlich. Das wird nicht mal bei meinem fast 20 Jahr alten MX3 gemacht. Die Alternative wäre halt GTI oder ST wobei ich ums Verrecken keinen Golf will. Der ST wäre aber eine echte Alternative. Hat Dampf, Platz und ist chic ;) Nur soll der Verbrauch bei solchen Kurzstrecken wohl bei 15l liegen. Dürfte man noch Fragen was ihr für ein Verbrauch habt im Alltag und bei "Spaß"?

Eine Frage noch:

Habe mal in diversen Blogs und Tests gelesen, das der Wagen bei stärkeren Bremsen mit dem Heck das wedeln anfängt. Das würde ja auch ungefähr zu der von dir R-12941 angesprochenen zu schwachen Bremse zusammenhängen. Ist das mit einer neuen Bremse schon getan oder sollte man grundsätzlich noch über andere Federn nachdenken?

Zitat:

Original geschrieben von McDux

Dürfte man noch Fragen was ihr für ein Verbrauch habt im Alltag und bei "Spaß"?

Eine Frage noch:

Habe mal in diversen Blogs und Tests gelesen, das der Wagen bei stärkeren Bremsen mit dem Heck das wedeln anfängt. Das würde ja auch ungefähr zu der von dir R-12941 angesprochenen zu schwachen Bremse zusammenhängen. Ist das mit einer neuen Bremse schon getan oder sollte man grundsätzlich noch über andere Federn nachdenken?

Verbrauchsmäßig liege ich im Alltag so bei 8-9 Litern - Fahrprofil: viel Autobahn, aber zwischendurch immer mal wieder bis 8000 Ausdrehen.

 

Beim spaßigeren Fahren bin ich mit 10-12 Litern unterwegs - je nachdem, wie verwinkelt es zugeht. Aufm Track habe ich bisher noch nicht auf den Verbrauch geachtet - keine Ahnung, aber da wird's sicher mehr in Richtung 15 gehen.

 

 

Das Heckwackeln beim Bremsen kann ich bestätigen, das ist bei den FN/FK Civics relativ ausgeprägt. Beim EP3 ist das nicht soo extrem. Ob das nun aber nur an der Bremse oder auch an Faktoren wie Gewichtsverteilung und Fahrwerk liegt, kann ich dir nicht beantworten.

 

Ein Umstieg weg von der Serienbremse ist aber auf jeden Fall sinnvoll - fahre nun schon seit knapp 3 Jahren mit Tarox Zero Scheiben (vorn) und Ferodo DS2500 Belägen (rundum), und bin sehr zufrieden.

 

Fahrwerksmäßig war ich 5 Jahre lang auf dem originalen unterwegs und hatte eigentlich keine Probleme.

Irgendwann hat's mich dann aber doch gepackt, und seit knapp 14 Tagen habe ich ein Bilstein B14 PSS drin - das ist gleich noch mal 'ne ganz andere Nummer... geht allerdings etwas zu Lasten des Komforts ;)

 

Hoffe das hilft etwas

Gruß

Ralle

Ich fahre jetzt vorne Tarox F2000 Scheiben mit Ferodo DS Performance Belägen - macht sich bisher ganz gut! :D

am 3. September 2010 um 22:10

Also Verbrauch ist bei mir inetwa so wie bei "rallediebuerste" allderdings fahre ich aus Überzeugung nicht auf den Ring.

Was Kurzstrecken angeht, sollte man es verschleiß- und verbrauchstechnisch wie bei jedem Auto eher vermeiden.

Naja also HochdrehzahlSaugerBenziner und NiederdrehzahlAufgeladenerDiesel das beist sich aber mal absolut. Also da solltet ihr euch schon einig werden.

Ich persönlich kann mit einem Diesel überhaupt nix anfangen, auch wenn mein Arbeitsweg vielleicht nicht mehr der kürzeste ist, aber trotzdem für einen Benziner und einer jährlichen Laufleistung von 20.000 KM noch im Rahmen.

Also was das "schwanzelnde" Heck angeht, dass hat meiner Meinung nach überhaupt nicht mit der Bremse zu tun. Eher mit der von Honda gewollten Gewichtsverteilung im vorderen Bereich und das gewollte übersteuern, was ja bei Frontrieblern eher selten ist.

Dank VSA (Stabilitätskontrolle) regelt das das Auto aber absolut sicher wieder ein, selbst beim stärkeren Bremsen in Kurven, was ja jedes Auto instabil macht. Bei solchen Manövern ist es aber wärmstens zu empfehlen, dass VSA anzulassen, weil sonst schnell mal das Heck kommen kann.

Wie in einem anderen Thread hier schon beschrieben, kann man das "schwanzelnde" Heck sehr gut mit Distanzschieben zumindest auf der Hinterachse kompensieren. Ich fahre sowohl vorne als auch hinten Distanzscheiben, sprich bremsanlagen- optik- und stabilitiätsbedingt.

Hilft vorallem beim schnellen Kurvenfahren, um das Auto besser zu stabilisieren.

Evtl. ist das "schwanzelnde" Heck auch auf die Bauart der Hinterachse zurückzuführen, da es sich ja nicht um eine Mehrlenker (5-Lenker) Hinterachse handelt, wie ich sie bspw. damals bei meinem Accord CG8 hatte, oder sie heute noch in den Accords verbaut werden.

Einfach ein Traum! :)

Ob du nun andere Federn oder Dämpfer verbaust, hängt wiederrum von deiner persönlichen Sicht ab.

Ich selbst bspw. habe nach wie vor die Serienfedern und Seriendämpfer verbaut, da dies mir am besten zusagt. Weiter tiefer möchte ich das Auto nicht, da sonst die Alltagstauglichkeit und der Komfort drunter leiden und er sowieso schon tief genug ist, so wie er ist.

Ich kann dir die Entscheidung nicht abnehmen, sondern dir nur etwas dabei helfen.

Im Endeffekt liegt es an euch beiden (dir und deiner Frau), was es nun wird, sprich Benziner oder Diesel.

Ich hebe mir ein Automatikgetriebe eher für die Rente auf, denn ein klassisches Schaltgetriebe und Schalten gehört selbst bei einem modernenen Auto einfach zum Autofahren dazu.

Bei einem Automatikgetriebe oder DSG und wie sie alle heißen, fang ich einfach das gähnen an!

am 5. September 2010 um 9:09

@ R-12914

"Der K20 im FN2 bspw. ist auch mit Kompressoraufladung so wie er ist (serie) bis 300 PS standfest, sprich mit seinen 201 PS Werksangabe noch lange nicht an seiner Grenze, was ja wiederrum für den ersten Absatz meines Postes spricht.

Und diese Aussage ist Tatsache und nicht frei erfunden. "

 

Mich würde mal interessieren von wem diese Aussage stammt bzw. von wem du das hast??

Weil da gehen die Meinungen sehr stark auseinander.

Hab vor einiger Zeit auch mal mit dem Gedanken gespielt und es kam heraus das 50% der Tuner bei denen ich war sagen kannste vergessen hält der Motor niemals, die anderen sagen das was r-12914 hier sagt.

Gruß

Basti

 

 

 

am 5. September 2010 um 15:16

Zitat:

Original geschrieben von BastiTypeR

Mich würde mal interessieren von wem diese Aussage stammt bzw. von wem du das hast??

Weil da gehen die Meinungen sehr stark auseinander.

Hab vor einiger Zeit auch mal mit dem Gedanken gespielt und es kam heraus das 50% der Tuner bei denen ich war sagen kannste vergessen hält der Motor niemals, die anderen sagen das was r-12914 hier sagt.

Auch wenns etwas offtopic ist und ich den Topic nicht "versauen" möchte, hier kurz mein Statement dazu:

Also mit dem Gedanken des Umbaus auf Kompressor habe ich auch schon gespielt, aber im Endeffekt sein lassen. Aber nur aus dem Grund, weil mir die Serienleistung einfach absolut ausreicht und ich das Auto auch für den Alltag benutze. Aber umsetzungstechnisch würde es für mich in jeder Hinsicht absolut keine Komplikationen/Probleme geben.

Ich habe mich deswegen im vornherein auch ausgibig darüber informiert und von verschiedenen Tunern Infos eingeholt.

Was die Aussage angeht, die habe ich von mehreren in Deutschland und England sitzenden Tunern die auf die Hondamotoren und insbesondere auch die K20 Motoren spezialisiert sind. Diese tunen sie als Sauger, mit Kompressoren (Roots und Rotrex) und machen auch Turboumbauten.

Mir wurde sogar schriftlich mitgeteilt, dass 300PS beim K20 und beim FN2 mit 0,55-0,60 bar Ladedruck in verbindung mit einem Rotrex Radialverdichter Kompressor, überigens wesentlich besseren Wirkungsgrad als ein Turbolader, absolut standfest realisierbar ist.

Aber er hat mir auch geschrieben, dass er wegen der Standfestigkeit nicht mehr als diesen Ladedruck maximal (steht ja nicht permanent an) fahren möchte.

Natürlich alles auf Serienmotor, versteht sich.

Und da ich es ja nicht verheimlichen brauche, schreibe ich auch noch gerne ein paar Links mit dazu, von wem ich die Infos und Erfahrungen eingeholt habe:

- www.komo-tec.com

(Tunt sehr viele Lotuse inbesondere auch mit den K20 Motoren mit Rotrex Ladern und Saugertuning)

- http://www.rotrexsuperchargers.co.uk/Rotrex/index.htm

(Rotrex Kits für viele Hondas, insbesondere auch K20Z4/FN2)

- http://www.mkr-turbo.de/

(Sauger, Kompressor und Turboumbauten)

- http://www.cplracing.co.uk

(K20 Kompressor (Roots) und Turboumbauen, aber auch Saugertuning)

- http://www.rotrex-deutschland.de

(Hersteller von den Rotrex Radialverdichtern)

- www.hondata.com

(Das Flashpro umd das Steuergerät auf die Modifikationen einzustellen)

Ich stand mit allen schon ausführlich in Kontakt!

Hey Basti, bei welchen Tunern warst du denn da?

Bei VW und Audi Tunern?

Ich denke das waren keine expliziten Hondatuner bzw. Tuner die mit Hondamotoren Erfahrungen haben?

Was viele Leute nicht bedenken, dass gerade durch die Kompressoraufladung der saugerähnliche Charakter und somit die gleichmäßige, auf das hohe Drehzahlband verteile Leistungs- und Drehmomententfaltung weiterhin bestehen bleibt und der Motor nicht wie beim Turbodrehmomentkick bei einer bestimmten Drehzahl extremst belastet wird.

Es hat halt auch immer viel mit der Abstimmung und damit zu tun, wie man es haben möchte.

Die Tuner oben und auch ich gehen hier von einem oben beschriebenen Honda-Sauger ähnlichen Charakter bei einer Aufladung und der Abstimmung aus, was die 300PS auf Serienmotor realisierbar und Alltagstauglich, standfest machen.

Klar darf man nicht aus den Augen lassen, dass der Serienmotor mit der Mehrleistung, wie jeder andere auch generell beim Tuning und Chiptuning, mehrbelastet wird und somit die Haltbarkeit darunter leidet.

Wie stark das jedoch ist, kann ich nicht sagen!

Der Anschaffung solcher Umbaukits, die eigentliche Umsetzung und der Umbau, dass Kit ins Auto zu bauen und die Abstimmung waren/sind kein Problem. Inbesondere jetzt, wo seit einigen Monaten das Hondata Flashpro draußen ist. Bis vor kurzem war der TÜV noch ein Problem, aber das wurde ja mitlerweile auch realisiert hier in Deutschland.

Übrigens hat der Hondamitarbeiter, auch hier im Forum vertreten, bereits über seinen Kompressorumbau berichtet. Der Umbau war der erste Rotrexumbau in Deutschland und wurde von Komo-Tec durchgeführt.

Hey eine dumme Frage hätte ich noch: Hat der "normale" FN2 auch ein Sperrdif. oder nur die die Champion White Edition?

Nur die weiße Variante. Der "normale" FN2 hat diese nicht. Es ist eins der Features, welche die Sonderedition exklusiv bekommen hat.

Grüße

Hmmm schade :/ Eigentlich steh ich nicht so sehr auf Weiß, aber ein Diff. wäre halt schon knorke. Du selbst ja auch laut deiner Sig auch einen CWE, hattest du mal einen Vergleich zwischen deinem und einem normalen FN2? Sorgt das Diff. für merklich bessers Kurvenverhalten?

Und die Sperre merkt man deutlich!!!! Wenn du einmal den Vergleich hast mit und ohne willst du nie wieder ohne fahren ;)

"Von ihrer Fahrweise her würde nur ein 3.0l V6 Turbodiesel mit Automatik in Frage kommen... bei 40km/h im 5. Gang will sie schnell beschleunigen und drückt einfach nur den rechten Fuß durch"

 

Vorsicht: Auch mit einem Turbodiesel kann man nicht im 5. (oder höchsten Gang) ab 40 km/h das Gaspedal durchdrücken und gut beschleunigen!

Oder?

Einen Unterschied zum "normalen" FN2 konnte ich bisher noch nicht testen, ich bin immer nur die CWE gefahren. Vergleichen kann ich nur mit meinem alten FN1. Bitte jetzt nicht wieder sagen, dass ein FN2 und FN1 nicht zu vergleichen sind. In gewissem Rahmen sind sie es schon. Das Sportfahrwerk des FN1 war für ein Serienfahrwerk schon nicht schlecht und ging gut ums Eck. Mein CWE geht hier aber noch einmal deutlich besser. Dass sich der normale FN2 hier wohl dazwischen einordnet, kann ich nur vermuten. Aber besonders beim Beschleunigen aus Kurven merkt man schon, dass die CWE auch bei evtl. Traktionsverlust auf einer Seite gut rauszieht. Das war beim FN1 nicht, der hat die Leistung einfach verloren. Sicherlich kann das Fahrwerk des FN2 hier noch einiges mehr leisten, aber die Wirkung des Sperrdifferentials ist sicherlich nicht zu unterschätzen. Vielleicht meldet sich ja noch jemand, der beide schon gefahren ist.

Grüße

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