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Flammlose Verbrennung beim 5 TAkt Motor?

Themenstarteram 4. Dezember 2005 um 10:46

Der 5-Taktmotor ermöglicht eine flammenlose Verbrennung und damit eine stark verminderte Schadstoffbildung in den Abgasen.

Dies ist einer der Sätze warum der 5-t-m so gut sein soll. Jetzt meine Frage wie meinen die das ganz genau mit flammloser Verbrennung? Und warum ist des hier so und bei normalen Motoren nicht? Könnte man bei der Verbrenung eines richtigen Motors eine flamme Sehen? Wenn ja warum entsteht die beim 5-T-M nicht? Und warum produzert ein Motor weniger Schadstoffe wenn keine Flamme entsteht?

Danke im vorraus

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20 Antworten
Themenstarteram 9. Dezember 2005 um 16:58

Hallo

die ganze Geschichte habe ich gefragt weil ich ein Referat über den 5-T-M machen muss. Jetzt wollte ich euch hier mal meine PPP zeigen. Schreibt mir doch bitte was ihr verändern würdet oder verbessert sie und stellt sie auch hier rein.

Danke

PS: der Link zum Runterladen(kostenlos)

http://www.megaupload.com/?d=LDTJC5OM

Oje Präsentationen in der Schule, wie ich die hasste. ;)

Ich würde einen anderen Hintergrung verwenden, am besten zweifarbig, eine andere Schrift, z.B. Arial sieht gut aus bei Präsentationen. Ansonsten sehr informativ.

Richtigstellung maximaldrehzahl DIESEL-Verfahren

Hallo Dieselfreunde,

Ich hab hier leider viele Halbwahrheiten zum Thema: warum dreht der Diesel nur 4500 U/min? lesen müssen.

Ich stells jetzt mal richtig:

Bei der heute üblichen Dieseldirekteinspritzung wird mit innerer Gemischbildung gearbeitet. Das heißt: Der Kraftstoff (Diesel) wird in die komprimierte Luft des Brennraums eingespritz. Dort verdampft er und zündet sich selbst aufgrund des hohen Drucks und der Temperatur. Die Zeit zwischen Einspritzung und Selbstzündung nennt sich Zündverzug. In dieser Zeit findet die Verdampfung des Diesels statt. Der Zündverzug beträgt ca 1ms. Das klingt sehr kurz, ist aber tatsächlich der einzige Grund für die begrenzte maximaldrehzahl des Direkteinspritzers von ca 4500 U/min.

In einem der vorigen Antworten war etwas über einen etwas in die Tage gekommenen Mercedes Saugdiesel zu lesen. Dieser Motor ist nicht repräsentativ für die heutige Dieseltechnik, weil dieser motor mit einem getrennten Brennraum arbeitet. Mit getrenntem Brennraum lassen sich höhere Drehzahlen beim Diesel erreichen. Man benutzt diese Verfahren heute aufgrund des Wirkungsgradnachteils nicht mehr.

Ich hoffe, es fühlt sich jetzt keiner auf den Schlips getreten.

vllt fühlt sich ja jmd berufen das mal bei Wikipedia zu hinterlegen - hab da bis jetzt noch nichts dazu gefunden.

 

MfG

 

PS: mit dem Diesel - Opterix hat recht

 

siehe auch hier:

http://www.motor-talk.de/.../...in-diesel-nicht-hoch-t744297.htmll?...

 

 

 

Zitat:

Insbesondere die Massenkräfte begrenzen die Kolbengeschwindigkeit und somit auch die maximale Drehzahl. Bei motoren mit innerer Gemischbildung, also Dieselmotoren und Ottomotoren mit Direkteinspritung, ist die Drehzahl außerdem durch die zur Gemischbildung erforderliche Zeit begrenzt. Bei Dieselmotoren ist das der Grund für die im Verhältnis zum Ottomotor vergleichbarer Größenordnung deutlich niedrigere Höchstdrehzahl.

[Handbuch Verbrennungsmotor, vieweg verlag, 4. Ausgabe, S18]

Lass mich gerne etwas besseren belehren. (mit Quellenangabe bitte)

Moin,

Die Antwort auf dieses "scheinbare" Paradoxon ist eigentlich sehr einfach.

Jede Annahme hat, je nach verwendeter Technologie jeweils recht.

Zum einen ist es in der Tat so, das der Turbolader je nach verwendeter Technik EIN limitierender Faktor ist, denn der hat ebenso eine Höchstdrehzahl wie alle anderen Bauteile im Fahrzeug, weiterhin macht ein Turbolader irgendwann schlicht "zu". Datt heißt, drehe Ich ihn noch höher ... passiert einfach nichts mehr, was Leistung oder Drehmoment steigern täte. Ergo ... bringt es nichts, ausser mehr Verschleiß, den Motor noch höher zu drehen.

Zweitens ist der Zündverzug und auch die Brenndauer ebenfalls eines der limitierenden Probleme (muss Ich nicht erklären, steht ja schon oben) und eben bei entsprechend schweren Motoren bzw. Motorenbauteilen ... kommen auch die Massenprobleme und zusätzlich noch Schwingungsprobleme mitrein.

Ergo : In der Praxis habe Ich diese Punkte, die es zu beachten gibt, aber eben auch noch weitere (wie z.B. Verbrennungstemperaturen etc.pp.). Einige der Punkte können je nach Stand der Technik als gelöst bzw. lösbar angesehen werden ... andere hingegen sind nach wievor akut.

MFG Kester

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