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Finger Weg von VERTI! Keine Kulanz und kein Verständnis

Themenstarteram 19. Mai 2018 um 15:31

Zum Hintergrund: ok, was ein bisschen doof gelaufen ist, dass ich letztes Jahr im Sommer die Versicherung kurz nicht zahlen konnte. War aber extra im Ausland und habe mir etwas dazu verdient, dass ich es dann zahlen kann (dachte ich werde dann eine Mahnung im Briefkasten haben). Nun gut, ich komme heim und habe gleich das Inkasso auf den Hals gehetzt bekommen, ohne überhaupt eine Mahnung zu bekommen. So gut so weit. Ich habe mich gleich mit dem Inkasso-Unternehmen in Verbindung gesetzt und wir haben uns auf einen Vergleich geeinigt (der war ja mit den ganzen Mahnungskosten sehr hoch).

Der Vergleich, und der Betrag wurde lediglich um 70 € vermindert, wurde gleich gezahlt und jetzt kommt das Problem ins Spiel. Ein halbes Jahr später wollen sie diese fehlende Restforderung, sonst geben sie die SFR nicht frei. Hallo?!?!! Das ist doch dann doch kein Vergleich, das ist Verarsche! Versteht mich nicht falsch, aber wegen 70 €, das ist für mich echt Kindergarten. Dann sagt man doch von Anfang an: Nein, ich will die ganze Forderung! Ich habe ja meine Situation erklärt, dass ich da halt nicht zahlen konnte (passiert doch jedem mal, oder?) und sie bringen überhaupt kein Verständnis entgegen. Bei Anrufen, darf man nicht ausreden und man wird wie ein Krimineller hingestellt. Also mam sieht, Kulanz kennen die null und dann wundert es micht nicht, dass sich Verti mal umschreiben hatte lassen müssen (früher:Directline). Witzig finde ich auch folgendes:

- Beim ersten Telefonat mit Verti: Sie künmern sich drum, es handelt sich bestimmt um ein Missverständnis.

-Beim zweiten Telefonat: der zuständige Mitarbeiter war länger krank und dies blieb liegen

-Beim dritten Telefonat: Sie hätten ja noch "niiiee" vom Inkasso den Bescheid erhalten, dass ich gezahlt habe

Ok gut, rufe das Inkassounternehmen an, die erzählen mir natürlich was anderes. Sie hätten sobald ich gezahlt habe der Verti die Bestätigung geschickt.

- nächstes Telefonat mit Verti (davor hab ich die Bestätigung vom Inkassounternehmen geschickt): Die dient nicht als Beweis, das gilt erst als Beweis, wenn das Inkasso ihnen diese persönlich schickt.

Gut, ich rufe nochmal das Inkasso an um Ihnen zu sagen, dass sie doch bitte die Bestätigung schicken. Ok, gemacht

-weiteres Gespräch: Ich rufe bei Verti an, die sageb mir, sie hätten den Bescheid erhalten, aber da fehlt ja noch Geld.

Also, ich stelle klar die Glaubwürdigkeit des Unternehmens klar in Frage.

Ich weiß, "dass man ja nur hätte zahlen müssen" aber manchmal arbeitet man hart und das Geld muss man dann für andere unvorhersehbare Dinge ausgeben. Und ich war ja dann auch extra arbeiten, damit ich das nachzahlen kann. Finde es aber echt schade, dass dad Unternehmen so reagiert, selbst als ich meinen Anwalt eingeschalten habe. Ich denke, dass ein seriöses Unternehmen eher darauf baut, eine Lösung zu finden, anstatt sich auf ein widersprüchliches Kinderkacke zu stützen.

Ihr seht also, dass es manchmal einfach besser ist, sich evtl. nach etwas teureren Versicherungen zu schauen, denn nichts ist ermüdenter, die richtigen Leute bei Verti zu finden und im Allgemeinen immer hinterherzulaufen. Also bitte: Finger weg, habe auch in anderen Forem gelesen, dass sie sich genauso in Schadensfällen verhalten. Hauptsache kassieren, aber nix zahlen!

Beste Antwort im Thema

Oder einfach rechtzeitig zahlen..

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Oder einfach rechtzeitig zahlen..

Themenstarteram 19. Mai 2018 um 15:52

Ja, nächstes Mal weiß ich es ja. Wie gesagt, habe mich ja drum gekümmert. Finde es nur schade, dass man so reagiert. Kein Verständnis und keine Kulanz. Na ja

vielen Dank für deine Meinung zum Stand der Dinge.

Moin!

Was hat das mit Verständnis und/ oder Kulanz zu tun? Vertrag ist Vertrag, und du hast ihn halt nicht erfüllt.

Sicher wird die Versicherung dir auch etwas vor dem Inkasso- Auftrag geschrieben haben, was du ja vielleicht auch nicht gelesen hast (...) und dann auch nicht beantwortet hast. Du warst ja im Ausland, wenn ich das richtig verstanden habe. Alles andere was du geschrieben hast, mit Vergleich und so. Nah ja, da wird es wohl auch einige Missverständnisse geben, die du hervorgerufen hast.

Man muss sich eben um die Dinge kümmern, gleiches verlangst du ja auch von der Versicherung, wenn du sie in Anspruch nehmen musst.

G

HJü

Themenstarteram 19. Mai 2018 um 19:57

Nein, haben sie eben nicht. Sie haben mir einfach dann das Inkasso-Unternehmen geschickt ;). Nicht mal eine Mahnung nichts. Klar, hab ich ihn nicht erfüllt, aber ich hab ja mich mit ihnen in Kontakt gesetzt gleich und ich denke, das kann einfach immer mal passieren, war ja nicht mit Absicht. ?? Ich hab auch gar keine Missverständnisse hervorgerufen, ich hab eigl nur nach diesem Vergleich gefragt, fertig. Und ich habs auch schwarz auf weiß. Von dem her, kann ich ja nicht erst sagen ok, wir einigen uns auf einen Vergleich und dann doch sagen, ich will den Rest. Dann ist es ja KEIN Vergleich.

Das kommt davon, dass der TE in diesem Fall telefonisch anstatt schriftlich kommuniziert. Macht vielleicht zuviel Arbeit. :):confused:

Es mag ja sein dass der Themenstarter eine schlechte Erfahrung mit Verti gemacht hat. Aber wenn man seine Versicherungsbeiträge nicht zahlt wird es bei jeder Versicherung Probleme geben.

Ich habe nur positive Erfahrungen mit Ontos, Direktline, bzw. Verti. Ich hatte dieses Jahr eine "Prämienanpassung", d.h. ich sollte im Jahr 20,-€ mehr zahlen. Ich habe dann in diesen Vergleichsportalen meine Daten eingegeben, da ist die Versicherung 70,-€ günstiger. Ich habe bei Verti angerufen und jetzt bekomme ich auch den günstigen Tarif für Neukunden. Ich bin dort allerdings 30 Jahre versichert und mit SF36 ein guter Kunde.

Mir ist es auch lieber Alles mit einen kurzen Telefonat regeln zu können. Um z.B. eine EVB zur Zulassung zu bekommen, ein Anruf, ich bekomme meine EVB und kann zur Zulassungsstelle. Bei vielen Versicherungen mit Vertretern und Agenturen muss ich erst 25 km fahren nur für eine EVB . "Nein telefonisch geht das nicht". Da lobe ich doch die Direktversicherungen.

Sorry, aber ziemlich unwahrscheinlich das ganze. Erst bekommst du eine Beitragsrechnung mit Zahlungsfrist, danach fast schon automatisch die Mahnung mit den entsprechenden Hinweisen, falls du nicht zahlst.

Warum du nicht bezahlst, interessiert die Versicherungen nicht. Warum auch.

Und tel. wird im Zeitalter von Email doch eigentlich nichts mehr gemacht. So schön einfach, wie ein Telefonat zu führen ist, so schwer ist der Nachweis, was denn Inhalt des Telefonates war.

Lass dir also im Inkassobüro schriftlich bestätigen, dass ihr einen Vergleich auf Basis x € geschlossen habt und du diese Summe fristgerecht bezahlt hast. Dann forderst du Verti auf, bis zum Datum deinen SFR freizugeben und drohst ansonsten mit einem Anwalt.

am 19. Mai 2018 um 22:07

Ich versteh das Ganze eh nicht.

Wenn die Versicherung ihre Forderungen an ein Inkassounternehmen verkauft, bekommt sie ihr Geld in dem Moment doch vom Inkassounternehmen.

Wenn du und das Inkassounternehmen einen Vergleich schließt, was hat dann die Versicherung damit zu tun?

Und warum wurde keine Meldung an die Zulassngsstelle gemacht, wenn die Versicherung davon ausging, kein Geld mehr von dir zu sehen?

Kommt mir alles sehr eigenartig vor.

Ergänzung: Versicherungsbeiträge zahlt man doch im Voraus. Somit besteht doch erstmal kein Anspruch auf die komplette Summe. Das einzige was die Versicherung machen kann, ist den Vetrag kündigen und die offene Summe für den Zeitraum Beginn Versicherungsjahr bis Tag der Kündigung plus Gebühren eintreiben.

Inkassounternehmen werden regelmäßig mit dem Einzug der Forderung beauftragt, ihnen wird nicht zwingend die Forderung verkauft.

Im Versicherungsvertrag ist die Zahlungsweise vereinbart. Im voraus monatlich, quartalsweise oder jährlich. Das lässt sich zwar ändern, aber ohne Änderung hat sich der VN an diese Zahlungsdaten zu halten.

Warum sollte die Versicherung den Vertrag nur kündigen können? Natürlich kann sie auch auf Erfüllung bestehen.

Themenstarteram 19. Mai 2018 um 23:58

Hallo Peter B.,

ich habe doch schon die schriftl. Bestätigung erhalten und bestimmt schon 3 x zugeschickt. Mit dem Anwalt bin ich schon voran gegangen und trotzdem tut sich da nichts.

Ja, deswegen versteh ich das ganze auch nicht. Ich habe definitiv keine Mahnung erhalten, oder irgendwelche Ankündigungen. Außerdem was bringt mir das, was wenn ich jetzt da lüge!? Es ist wirklich so, dass ich nie was bekommen habe und ich will ja auch, dass sich das klärt :) ach, ja und jeder ist mal in einer Notlage mit dem Geld, dass es halt mal brenzlig wird; da ist man ja froh, dass es dann Leute gibt, die entgegen kommen ;). Ach ja und noch ein Nachtrag: was soll ich denn der Verti 100 Briefe schicken, wenn diese nicht beantwortet werden?! Deswegen dachte ich mir, dass ich zum Hörer greife und das kläre, denn am Telefon ist es doch ein bisschen anders und man kann nicht ignoriert werden. Und was hat mir jetzt die Information genützt, dass man das im Voraus zahlt und Verti eh nicht auf die ganze Summe den Anspruch hat?? sie wollen ja trotzdem das Geld. Und ja, das kann wohl möglich sein, dass man auch gute Erfahrungen macht mit Verti. Das ist dann schön, ich habe trotzdem meine Meinung geäußert, weil meines Erachtens ist ja alles bereinigt worden (und nochmal, jeder hat mal iwann Problem) - finde das eher als ein Unding, jetzt im Nachhinein zu kommen und zu sagen: Geld her. Obwohl (und nochmal; es liegt schwarz auf weiß eine Einigung vor), das gesahlt worden ist. Ich meine, dann sag doch gleich von Anfang an, dass das nicht geht. Dann hätte ich anders schauen müssen. ????

Themenstarteram 20. Mai 2018 um 0:16

Außerdem liebe Leute, denkt doch nach, ich habe ja ehrlich angefangen, dass ich ja nicht zahlen konnte. Es mag wohl sein, dass manche nun denken, ja dann soll die zahlen. Es ist mir aber nun mal nicht möglich gewesen, habe ja extra eine Arbeit im Ausland begonnen. Ich sag hier nur meine Erfahrung, klar kann es sein, dass andere eine bessere Erfahrung machen. Dennoch, was ist denn wichtig? Dass der Versicherer irgend eine Prämie zahlt oder, dass er ein offenes Ohr hat? Finde das schon wichtig, denn das überträgt sich auf viele andere Bereiche.

Moin.

Welche Zahlweise hattest Du denn vereinbart, monatlich, Quartal, halbjährlich oder ganzjährig?

Und wie Peter schreibt, mit Abschluss des Vertrages, weiß der VN wann er was zu bezahlen hat.

Es hört sich hart an, aber wenn man weiß,dass man die Zahlung nicht leisten kann, bleibt halt nur die Möglichkeit, dass Auto abzumelden.

Und wenn man sich längere Zeit nicht an seiner Postanschrift aufhält, hat man halt Sorge zu tragen,dass man die Post bekommt. Im Nachhinein zu argumentieren,dass man die Post nicht gelesen hat, weil man nicht da war(warum auch immer, Urlaub, Geld verdienen, auch Krankenhausaufenthalt) hilft nicht.

Vieles was ich verschicke hat eine Frist von 2 Wochen(das ist nicht mal ein JahresUrlaub) und danach gibt's das nächste gebührenpflichtige Schreiben, wenn man damit rechnen kann,dass irgendwas einflattern könnte, sollte man sich jemanden organisieren,der regelmäßig den Briefkasten leert und einen über evtl Mahnungen in Kenntnis setzt.

Was ich nicht verstehe, wenn 70 Euro für Dich Kindergarten sind,weshalb hast Du dann erst einen Vergleich geschlossen. Dann hättest die volle Summe bezahlt und jetzt keine Sorgen.

Gruß M

Zitat:

@BrinaP1990 schrieb am 20. Mai 2018 um 02:16:09 Uhr:

Außerdem liebe Leute, denkt doch nach, ich habe ja ehrlich angefangen, dass ich ja nicht zahlen konnte. Es mag wohl sein, dass manche nun denken, ja dann soll die zahlen. Es ist mir aber nun mal nicht möglich gewesen, habe ja extra eine Arbeit im Ausland begonnen. Ich sag hier nur meine Erfahrung, klar kann es sein, dass andere eine bessere Erfahrung machen. Dennoch, was ist denn wichtig? Dass der Versicherer irgend eine Prämie zahlt oder, dass er ein offenes Ohr hat? Finde das schon wichtig, denn das überträgt sich auf viele andere Bereiche.

Ob die Verti nun kulant ist oder nicht, vermag ich nicht zu sagen. Auf jeden Fall ist es sinnvoller, wenn abzusehen ist, dass etwas nicht termingerecht gezahlt werden kann, um Kulanz im Vorfeld zu bitten.

Mit dieser Vorgehensweise hatte ich noch nie Probleme und wurde immer kulant behandelt, auch wenn es sich da jetzt nun nicht um eine Autoversicherung handelte.

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