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Finanzkrise drückt die KFZ-Verkaufszahlen - Eure eigenen Absichten auch ?

Themenstarteram 9. Oktober 2008 um 21:15

BMW hat bereits Einbußen von 15 %, Opel führt Kurzschichten ein, Ford denkt auch darüber nach, Volvo entlässt weitere 3000 Leute und Mercedes glaubt, daß die Käufer auf Modelle "eine Stufe niedriger" oder mit einfacherer Ausstattung oder Motorisierung ausweichen werden.

Wie denkt Ihr darüber ?

Ich kann mir durchaus vorstellen, den für November geplanten Kauf eines XC60 oder Q5 noch hinauszuzögern, schließlich läuft mein jetziges Auto noch beschwerdefrei - es sei denn, Volvo oder Audi oder ein anderer Freundlicher bieten interessante finanzielle Anreize, dann könnte es doch November werden.

Mein Nachbar hat übrigens den Kauf eines Tiguan aufgegeben und stattdessen einen Qashqai bestellt. Für fast 3.000,- Euro weniger kriegt er fast dieselben Abmessungen , Motorleistungen und Ausstattungen, 20 cm Bodenfreiheit, Allrad und Hilll Descent Control hat der Nissan auch - für fast 3.000,- Euro kann man lange tanken und Steuer und Versicherung bezahlen :D

rapper

Beste Antwort im Thema

Auch ich bin schuld an der Absatzkrise.

Nur: Wie soll sich ein (zugegebenerweisehalbwegs gut verdienender) Banker mit 2 Kindern heute noch einen Neuwagen leisten?

Ich kann es mir jedenfalls nicht erlauben, jedes Jahr 3 oder 4.000 Euro an Wertverlust zu verkraften. Ein Auto, das unseren Bedürfnissen entspricht, ist im Hause Volvo nicht mehr unter 30.000 Euro zu bekommen. Und das ist definitiv für mich nicht zu stemmen. Wobei ich dazu sagen muß, dass ich mich wegen eines schnöden Autos auch nicht in die Abhängigkeit einer Bank begeben werde - sprich: Leasing und Finanzierung scheiden für mich definitiv aus.

Meine Autos sind alle älter als 10 Jahre und erfüllen alle ordentlich und ohne Mucken ihren Zweck. Dann lieber 1.000 Euro Werkstattkosten (tatsächlich sind es wesentlich weniger) im Jahr und so gut wie keinen Wertverlust mehr.

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Hallo,

was mich "bremst" ist weniger die Finanzkrise .... sondern die falsche Modellpolitik vieler Hersteller!

Noch vor einigen Monaten war zu hören: " ... ach was, die Wünsche der europ. Kunden sind für uns nur zweitrangig, unser Markt ist USA!!". Auch seitens VOLVO.

Und nun, ... wohl auf die Nase gefallen?

Ich habe es mir gemerkt, und werde es bei der nächsten Wahl mit einfließen lassen!

Ein Gruß aus Wien :-)

LuWien

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Ich habe 56.500,-€ gespart! :D

Nur???:D;) Schon mal geguckt, was eine "Eleanor" bzw. ein 70er oder 71er Challenger 426 R/T kosten, wenn sie gut in Schuss sind?;) Selbst eine Eleanor-Replik gibt's erst im 6-stelligen Euronen-Bereich.:( Und sowas gefällt mir viel besser als das, was an aktuellen Konstruktionen für so teuer Geld auf dem Markt ist.)

.

.

.

Träumen darf man doch, oder was?:D

Gruß

DeWeDo - 7,0 l-V8-Hemi... da kommt das Rauschen nicht aus der Lüftung sondern aus dem Tank:D

næchster artikel, der zum thread wie die faust auf's auge passt: faz.net in einem videobericht ueber den gebrauchtwagenmarkt. schøn gemacht und der erste interviewte gebrauchtwagenhændler hat sogar einen lacher bereit. ;)

lieb gruss

oli

Zitat:

Original geschrieben von XC70D5

Zitat:

Original geschrieben von 850R96

...aber was soll ich mit 400€, wo ich doch dieses Jahr über 10.000€ beim Autokauf gespart hab.

Ich habe 56.500,-€ gespart! :D

 

 

...weil ich mir meinen Traumwagen nicht gekauft habe ;)

 

Gruß

Martin

Genau - wir sparen uns reich !!! ... ;) :)

eMkay - hat etwa 47.000 € gespart, weil er sich einen Dodge Durango 5,7 Hemi und keinen Audi Q7 4.2 V8 gekauft hat ....... :D :D :D

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

Zitat:

eMkay - hat etwa 47.000 € gespart, weil er sich einen Dodge Durango 5,7 Hemi und keinen Audi Q7 4.2 V8 gekauft hat ....... :D :D :D

Klammheimlich einen Durango gekauft, das finde ich ganz grosse Klasse, endlich einer gegen den MainStream :D

Aber was ist deenn nu mit deiner Auffahrt auf dein Grundstück ? Du hast dir doch damals keinen XC90 und keinen Touareg gekauft, weil die Auffahrt irgendwie nicht passt, haste umgebaut ?

Viel Durango Spaß und kuck mal hier:

http://www.durango.com/

Rolo

PS: Übrigens ich war schon in Durango - mit der Durango Silverton Narrow Gauge Steam Railroad rauf auf 4.000 Meter in die Rockys und im geliehenen Dodge Durango querbeet wieder runter, ich kann mir vorstellen was du fühlst wenn dein Hemi grummelt...:D Gibts irgendwo Bilder ?

Bilder von der Einfahrt und die Vorgeschichte gibt es hier im Chryslerforum : Klick - die Testfahrt mit dem Durango ist ab Seite 12 dokumentiert .. :)

Die Einfahrt hätte so im Nachinein doch gepaßt :rolleyes:

Bilder meines XXeLchschrecks gibt es auch - natürlich hier im Volvo-Forum .. :p

Wer nicht suchen will : Klick

In diesem Sinne - der eMkay - Dodgefahrender Volvosymphatisant

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

Die Einfahrt hätte so im Nachinein doch gepaßt :rolleyes:

Was willst du damit zum Ausdruck bringen? Das du dir einen XC90 zugelegt hättest, wenn du gewusst hättest, dass er passt?:confused:

Das glaub' ich nich!!!:p;)

Gruß

DeWeDo - König von Einfahrtien:D

und die krise ++ noch mal aus der sicht der hændler im handelsblatt.

lieb gruss

oli, "isch habe gar keine einfahrt" :D

Zitat:

Original geschrieben von [Emkay]

Die Einfahrt hätte so im Nachinein doch gepaßt :rolleyes:

So so, sollte nur ein Vorwand sein um keinen Volvo fahren zu müssen :D. Jetzt musstest du 3 Jahre so einen schrecklichen Nicht-Elch fahren und hast dich um das Vergnügen eines schönen XC90 gebracht ;)

Gruß, Olli

Das ist auch nicht uninteressant.

Ceterum censeo (immer noch) dass ein nicht unerheblicher Teil der Automobilwirtschaftskrise dadurch verursacht wird, dass Autos bezogen auf die Einkommen einfach zu teuer geworden sind. Ich hab' das ja an anderer Stelle schon mal vorgerechnet. Um es noch mal deutlich zu machen ein Praxisbesipiel: Mein alter Herr hat 1976 für seinen Passi (B1 Variant Diesel mit diversen Extras) ein halbes Jahresnettogehalt hinlegen müssen. Da er im ÖD beschäftigt war, kann man ganz einfach in die aktuellen Entgelt-Tabellen gucken, was man da heute so bekommt und mal überschlägig das Nettogehalt ermitteln. Ein aktueller Pampersbomber mit der kleinsten Dieselmotorisierung würde meinen Erzeuger heute demnach mindestens ein Jahresnettogehalt kosten. Berücksichtigt man dann noch, dass auch in allen anderen Bereichen die Kosten erheblich gestiegen und auch neue Ausgaben dazu gekommen sind, also, dass für den Autokauf weniger Geld zur Verfügung steht, wird schnell deutlich, wo die Ursachen der aktuellen Krise liegen.

Dazu kommt jetzt als "Brandbeschleuniger" die sich hartknäckig haltende Konsumzurückhaltung, weil die, die die finanziellen Reserven dafür haben, alles für "schlechte Zeiten" auf die hohe Kante legen. Das kriegt man nicht mit so einem 13 Mrd. € Konjunkturankurbelungsprogrämmchen hin, sondern damit, dass den Menschen eine langfristige Perspektive auf Sicherheit geboten wird. Öhh! Upps. Off-Topic.

Gruß

DeWeDo - findet die Autopreise pour le Popo

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

Das ist auch nicht uninteressant.

Ceterum censeo (immer noch) dass ein nicht unerheblicher Teil der Automobilwirtschaftskrise dadurch verursacht wird, dass Autos bezogen auf die Einkommen einfach zu teuer geworden sind. Ich hab' das ja an anderer Stelle schon mal vorgerechnet. Um es noch mal deutlich zu machen ein Praxisbesipiel: Mein alter Herr hat 1976 für seinen Passi (B1 Variant Diesel mit diversen Extras) ein halbes Jahresnettogehalt hinlegen müssen. Da er im ÖD beschäftigt war, kann man ganz einfach in die aktuellen Entgelt-Tabellen gucken, was man da heute so bekommt und mal überschlägig das Nettogehalt ermitteln. Ein aktueller Pampersbomber mit der kleinsten Dieselmotorisierung würde meinen Erzeuger heute demnach mindestens ein Jahresnettogehalt kosten. Berücksichtigt man dann noch, dass auch in allen anderen Bereichen die Kosten erheblich gestiegen und auch neue Ausgaben dazu gekommen sind, also, dass für den Autokauf weniger Geld zur Verfügung steht, wird schnell deutlich, wo die Ursachen der aktuellen Krise liegen.

Dazu kommt jetzt als "Brandbeschleuniger" die sich hartknäckig haltende Konsumzurückhaltung, weil die, die die finanziellen Reserven dafür haben, alles für "schlechte Zeiten" auf die hohe Kante legen. Das kriegt man nicht mit so einem 13 Mrd. € Konjunkturankurbelungsprogrämmchen hin, sondern damit, dass den Menschen eine langfristige Perspektive auf Sicherheit geboten wird. Öhh! Upps. Off-Topic.

Gruß

DeWeDo - findet die Autopreise pour le Popo

Mein Reden .. :o

Lieber Amis fahren - da gibts noch richtig viel Auto fürs Geld - quasi Preise wie vor 30 Jahren, wenn man sich entsprechende Modelle sucht ....

eMkay - mit Hubraum cruisen statt Premiumspaltmaße zu Maxipreisen .... ;) :p

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

Das ist auch nicht uninteressant.

Ceterum censeo (immer noch) dass ein nicht unerheblicher Teil der Automobilwirtschaftskrise dadurch verursacht wird, dass Autos bezogen auf die Einkommen einfach zu teuer geworden sind. Ich hab' das ja an anderer Stelle schon mal vorgerechnet. Um es noch mal deutlich zu machen ein Praxisbesipiel: Mein alter Herr hat 1976 für seinen Passi (B1 Variant Diesel mit diversen Extras) ein halbes Jahresnettogehalt hinlegen müssen. Da er im ÖD beschäftigt war, kann man ganz einfach in die aktuellen Entgelt-Tabellen gucken, was man da heute so bekommt und mal überschlägig das Nettogehalt ermitteln. Ein aktueller Pampersbomber mit der kleinsten Dieselmotorisierung würde meinen Erzeuger heute demnach mindestens ein Jahresnettogehalt kosten. Berücksichtigt man dann noch, dass auch in allen anderen Bereichen die Kosten erheblich gestiegen und auch neue Ausgaben dazu gekommen sind, also, dass für den Autokauf weniger Geld zur Verfügung steht, wird schnell deutlich, wo die Ursachen der aktuellen Krise liegen.

Dazu kommt jetzt als "Brandbeschleuniger" die sich hartknäckig haltende Konsumzurückhaltung, weil die, die die finanziellen Reserven dafür haben, alles für "schlechte Zeiten" auf die hohe Kante legen. Das kriegt man nicht mit so einem 13 Mrd. € Konjunkturankurbelungsprogrämmchen hin, sondern damit, dass den Menschen eine langfristige Perspektive auf Sicherheit geboten wird. Öhh! Upps. Off-Topic.

Gruß

DeWeDo - findet die Autopreise pour le Popo

Damals war der Passat auch kleiner als der heutige Golf Variant.

Damals hatten es auch die meisten Motoren nach 100TKM hinter sich. Und die lebenserhaltenden Systeme in den Fahrzeugen hielten sich auch in Grenzen, alleine deshalb durfte der Schuldenberg nicht so hoch sein...

 

Gruß

Martin

Öhh. Der erste Motor in Vatterns Passi hat knapp über 300 tkm gehalten. Dann hat er ihn kaputtgemacht. Mit dem zweiten ist er noch über 250 tkm gefahren. Dann hat er ihn vertickt, weil man den neuen WoWa damit nicht mehr ziehen durfte. Ich selbst hatte auch schon das eine oder andere Auto, aber bei mir ist keines unter 150 tkm weggekommen. Und das waren meistens Baujahre, da waren die Eltern des einen oder anderen hier im Forum noch in der Pubertät. Ich glaube, dass es eher umgekehrt ist. Nämlich, dass die Technik im Auto früher bei vertretbarem Wartungsaufwand und vernünftigem Umgang mit dem Material wesentlich haltbarer war, als heutzutage. Damals hieß der Feind des Autos Rost und nicht Fatal Software Failure oder gerissener Zahnriemen. Man muss sich doch nur in MT umschauen. Bei jeder Marke finden sich die abstrusesten Probleme.

Was meinst du mit lebenserhaltenden Systemen? Systeme, die das Leben des Motors erhalten, oder das des Fahrers?

@d5er

Eben. Das ist ja das Problem. Die Dinosaurier wurden auch immer größer, bevor sie ausstarben.:eek:;)

Und für den Golf Variant in Semi-Sparausführung müsste man dann ein knappes Jahresnetto hinblättern.:p;)

Gruß

DeWeDo - schon wieder über 150 tkm

Zitat:

Original geschrieben von DeWeDo

 

Und für den Golf Variant in Semi-Sparausführung müsste man dann ein knappes Jahresnetto hinblättern.<img alt=":p" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/tongue.gif" /><img alt=";)" src="http://static.motor-talk.de/images/smilies/wink.gif" />

wie? ist der günstiger geworden? Gibbed den schon ab 15.000 EUR??

 

;)

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