Finanzierungfrage: sinnvoll, oder too much?

Hallo in die Runde,

ich habe eine Finanzierungsfrage.

Mein altes Auto wird zum nächsten TÜV einige Reparaturen einfordern (>1000 €) und ist ein Kleinstwagen, Benziner, 9 Jahre alt. Ich fahre am Tag mehr als 50km Landstraße und Stadt + Ausflüge am Wochenende, mehr als 12 Tsd im Jahr. Nach 3 1/2 Jahren hätte ich nun gerne etwas komfortableres.
Momentan könnte ich ihn wohl zwischen 2500 und 3500 Euro loswerden.

Wunschfahrzeug ist derzeit ein 1er BMW, Diesel, 116d, von 2016, 43 tsd. km, vom Händler (für mein Gefühl auch seriös).

Anzahlen würde ich 4000 - 4500 €.
Der Wagen kostet 13500 €.
9000/9500 € wären zu finanzieren.
Dabei käme ich bei einer Finanzierung über 60 Monate auf eine monatliche Rate von 161 €. Grundsätzlich ist das für mich tragbar, da ich zusätzlich eine Gehaltserhöhung von (netto) 200 € im Sommer erwarte und ich einen unbefristeten Job im ÖD habe.

} Frage: Plane ich hier mit einer zu langen Finanzierungsdauer mit Blick auf das Alter des Fahrzeuges? Prinzipiell soll er lange bleiben dürfen (6 Jahre mindestens).

Der zweite Punkt, der mich beschäftigt, ist der Unterhalt. Mein Wagen jetzt ist eher günstig. Ich sehe aber zwischen Golf, Astra und BMW nicht die markant großen Unterschiede bei einer freien Werkstatt. Der Astra kam bei den Kosten sogar schlechter weg als der 116d laut ADAC Gebrauchtwagencheck. In anderen Threads habe ich dazu schon einiges gelesen, aber wer hier noch eine ganz konkrete Erfahrung mit Modellen ab 2015 hat, dem wäre ich sehr dankbar diese zu teilen.

Viele Grüße!

Beste Antwort im Thema

Diesel nur sinnvoll bei mindestens 200 km am T(s)ag im Durchschnitt?
Das wären ja mindestens 73.000 Kilometer im Jahr.

Sorry, aber dieser Durchschnitt ist Quatsch. Nicht jeder Diesel fährt als Taxi durch die Gegend...

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Auf mich bestimmt nicht. Mein Sport beschränkt(e) sich auf Tennis im Verein und Motorradfahren. Der Verein ist gestorben, aber das Motorrad lebt noch.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 12. Mai 2020 um 17:47:09 Uhr:


Mini soll ja auch ein richtiges "Frauen"auto sein. So ein Teil hab ich vor Jahren mal Probe gefahren und war tief enttäuscht. Lag anscheinend am Geschlecht und nicht am Auto 😛.

Falscher Motor drin........

Ja, der heutige mit über 300 PS wäre vermutlich interessanter, gabs damals aber noch nicht. Der hatte irgendwas um 100 PS und zog keinen Hering vom Teller.

Mein Freund ist auch völlig fertig, dass der Plan mit dem 1er jetzt wackelt und ein Mini kommen könnte.

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Naja son Cooper mit <150 PS wäre da schon was anderes. Der dreht um den " normalen" 1er Kreise.

Ist halt eine komplett andere Kategorie Auto...

Problem bei beiden: eigentlich überteuert. Auch als Gebrauchte. Da zahlst du eigentlich nur den Namen.

Zitat:

@Welanya schrieb am 13. Mai 2020 um 08:43:00 Uhr:


Mein Freund ist auch völlig fertig, dass der Plan mit dem 1er jetzt wackelt und ein Mini kommen könnte.

Ach was der Mini ist ein Mini, der 1er nur ein kleinst BMW für Leute die meinen unbedingt BMW fahren zu müssen.

Ich habe mich dazu entschieden mir noch etwas Zeit zu lassen.

So richtig finde ich nicht das, was mir gefällt - natürlich liegt das hauptsächlich am Preis ;-)

Gefunden habe ich jetzt noch einen Mini Cooper D, EZ 11/2014, 90.000 runter, gute für mich passende Ausstattung, 10.000 €. Die Finanzierung würde ich auf 3 Jahre ansetzen und das wäre auch der Zeitraum, den ich ihn fahren wollen würde. Ich überlege ihn mir anzusehen, bin aber wegen des Alters unsicher und ob man da überhaupt finanzieren sollte...

Dass es jetzt ein Diesel ist, ist aber eher Zufall.

Dann gäbe es noch einen Cooper (Benziner) aus 11/2016, sehr gute Ausstattung, schick mit weißen Motorhaubenstreifen (da kommt die Frau durch!), 136 PS, 30.000 runter, 14.000 €. Nur hier würde ich wie beim BMW wieder zu lange finanzieren, denke ich...

Also passt eigentlich noch nichts 100%ig. Dass ein Autokauf so langwierig ist habe ich nicht erwartet :-/

Das Langwierige liegt aber eher an dem persönlichen Budget.
Autos nach Deinem Geschmack gibt es ja reichlich 😉

Was passiert nach den 3 Jahren? Warum nicht direkt für 3 Jahre etwas Leasen?

Zitat der TE:
"Leasing kommt nicht in Frage, das habe ich schon von vorn bis hinten abgewägt."

Zitat:

@A346 schrieb am 17. Mai 2020 um 14:35:44 Uhr:


Zitat der TE:
"Leasing kommt nicht in Frage, das habe ich schon von vorn bis hinten abgewägt."

Danke für die Info.
Was ist mit 3 Wege Finanzierungen? Also mit kleiner Anzahlung, kleinen Raten und Rückgabe...auch keine Option?

Zitat:

@Bluedo schrieb am 17. Mai 2020 um 17:08:26 Uhr:



Zitat:

@A346 schrieb am 17. Mai 2020 um 14:35:44 Uhr:


Zitat der TE:
"Leasing kommt nicht in Frage, das habe ich schon von vorn bis hinten abgewägt."

Danke für die Info.
Was ist mit 3 Wege Finanzierungen? Also mit kleiner Anzahlung, kleinen Raten und Rückgabe...auch keine Option?

Also Leasing unter anderen Namen, wo liegt da der Unterschied?

Du musst dir mal ein Limit setzen. 10.000 zu 14.000 ist ein ziemlicher Unterschied bei der Summe. Wären es 40.000 oder 44.000 wäre es wiederum egal. Zurr mal für dich fest was du dir gut leisten kannst und willst und dann setzt du dieses Limit +500€ als Suchfilter rein. Aber mal eben 40% mehr zahlen wollen führt doch zu nix, wenn das zu teuer für dich ist.

Würde bei dem Budget auch davon weggehen, sich Autos auzusuchen wo man entsprechend für den Namen extra bezahlt. Muss ja kein Dacia sein aber bei 14TEUR Budget kriegt man schöne junge Gebrauchte in der Polo oder Golfklasse. Und die sind dann keine sechs Jahre alt sondern Jahreswägen mit entsprechender Option der Garantieverlängerung

MfG Y

Die Rechnung ist eher so: das Auto darf mehr runter haben o./u. älter sein wenn er nur 10 kostet, wenn er jünger ist und weniger runter hat bis 14. So undurchdacht ist es an der Stelle eigentlich nicht...

@Ypselon2 an der Wahl der Marke ändert sich glaube ich nicht mehr viel, ausser meiner geht morgen hinüber und ich brauch sofort was Neues :-)

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