Finanzierung mit befristetem Arbeitsvertrag

moin =)

ich überlege gerade die anschaffung eines gebrauchten und befinde mich in der orientierungsphase.

ich bin zuvor jahrelang mit dem ÖPNV unterwegs gewesen, möchte aber nun aus diversen gründen auf einen dicken kombi umsteigen.
ins auge gefaßt haben meine freudin und ich einen A6 mit Bj. 2006 (gerne jünger). preislimit sollte um und bei 15.000 liegen.

problem ist, wie so oft, leider die finanzierung und ihre folgen.
ich habe zur zeit noch einen befristeten arbeitsvertrag. und während ich absolut keinerlei bedenken habe, daß der nach ablauf in einen unbefristeten umgewandelt wird (werde gerade auf ein kopfmonopol hin qualifiziert), sehen die banken das vermutlich anders.

uns stehen zur zeit ca. 800-900 euro monatlich zur verfügung. insgesamt hatte ich bislang knapp 400 euro an laufenden kosten (inklusive finanzierung) veranschlagt. dank einiger glücklicher zufälle (freundin zahlt als versicherungsmaklerin weitaus weniger prämie als mein vater, der 40 jahre unfallfrei unterwegs ist; bester freund ist audi-mechaniker; guter freund des vaters audi-händler) mache ich mir über die nebenkosten (bis auf sprit ;P) am wenigsten sorgen, so daß wir mit dieser bierdeckelrechnung auf eine monatliche rate von ca. 200 euro kommen. das würde bei obigem kaufpreis auf eine finanzierung über ~7 jahre hinauslaufen.

nun aber die frage(n):

1.
lohnt es sich besagten A6 Bj. 2006+ so lange zu finanzieren?
unter dem gesichtspunkt, daß der wagen mit diesem Bj. und für diesen preis i.d.R. bereits ~150.000km runter hat, bin ich mir nicht sicher, ob ich am ende der finanzierung auch tatsächlich noch etwas davon habe.
jährliche laufleistung dürfte um und bei 15.000km liegen.
natürlich hängt das sehr stark von meiner und der fahrweise des vorgängers ab, das ist mir klar.

2.
wie gehe ich die finanzierung an?
eine anzahlung ist zwar theoretisch möglich (wenn auch nur ca. ~2-3k). würde sie aber nach möglichkeit vermeiden, da ich mich andernfalls meines notgroschens berauben würde. wir sind gerade fertig mit der renovierung/sanierung unserer wohnung (hamburger altbau) und im zuge dessen bin ich mehr oder minder leer geblutet.
als sicherheit habe ich lediglich eine lebensversicherung anzubieten und einen bürgen würde ich als absolutes ultimo stellen wollen.
die bonität ist absolut kein problem und wir haben bereits die laufenden monatskosten umgeschichtet, so daß mein konto tatsächlich so gut wie gar nicht belastet wird.
reicht das aber aus? an welche bank könnte/sollte ich mich da wenden?

oder sollte ich das vorhaben doch lieber komplett abblasen und mich anders ausrichten?

bin für jede hilfestellung und konstruktive kritik dankbar. 😉

mfg

jan

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von pandoz


...... wir sind gerade fertig mit der renovierung/sanierung unserer wohnung (hamburger altbau) und im zuge dessen bin ich mehr oder minder leer geblutet.

Moin Jan,

ich habe versucht deine Geschichte "gut" zu lesen, und komme trotzdem nicht zu ein sehr vom Anderen abweichendem Urteil.
Ich verstehe warum kein Anzahlung vorhanden ist, aber habe gleich eine Gegenfrage:
Ist diese Sanierung wirklich 100% über die Bühne, oder kann es noch zum "nachbluten" kommen?

Deine Frage ob sich eine Finanzierung über 7 Jahre "lohnt" ist etwas unglücklich gestellt. Finanzierungen lohnen sich nur für Kapitalgüter, die später ein Gewinn einspielen. Bei Konsumgüter lautet die richtige Frage: "ist es vernünftig .......usw.?"
In deinem Fall wäre es nicht vernünftig ein ~5 Jahre alte A6-Kombi über 7 Jahre zu finanzieren. Das ist keine finanzielle Flexibilität, sondern eine zu lange finanzielle Bindung.
3 Jahre wäre ideall, 4 Jahre imho das längst noch vernünftige. (ab TÜV bei 9 Jahre soll das Auto deins sein)

Bei eine Fahrleistung von ~15tkm/Jahr, werden deine Monatskosten mit Wertverlust bei ~600€/Monat liegen. Da dein Kredit etwas schneller abbezahlt werden soll, als das Auto an Wert verliert, liegen deine Monatskosten incl. Rate bei ~700€.
Damit ist dein Budget zum großteil ausgeschöpft. Ein Horrorreparatur kann deine Rechnung komplett über den Haufen werfen, und von den übriggebliebene 100-200€/Monat hast du evt. noch zu wenig angespart, um incl. dein Notgroschen das Auto reparieren zu lassen.
(Chance ist eher klein, aber da)

Da du vom wenig komfortabe ÖPNV kommst, wird ein Auto das ein Nummer günstiger zu fahren ist, auch ein riesen "Luxusgewinn" sein.
Ein Skoda Octavia Kombi, wenns Audi sein soll ein A4 Avant, Passat Variant, evt. kein VAG sondern andere Marke, ........ es gibt soviel vernünftigere Einstiegsfahrzeuge, die dein Mobilitätswunsch genau so gut befriedigen könnten.
Da ist ein ~5 Jahr alte A6 zum einsteigen einfach ein unglücklicher Wahl, auch wenn das Geld dafür in etwa vorhanden ist, und es sicher ein gutes Auto ist.

Hoffe das du mit mein Antwort etwas anfangen kannst.

gruß
Nissan-Mann

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Und wieder nicht richtig gelesen!!

Der TE schreibt, das "VERFÜGBARE HAUSHALTSEINKOMMEN" liegt bei 3000 Euro, plus ein paar Hunderter.

Daraus wurde dann sofort geschlossen, dass der TE alleinig einen monatlichen Verdienst von 3k netto hat.

TE, wende dich lieber an deine Hausbank, das wird dich sicherlich weiterbringen.

Auch ein Audi A6, selbst wenn er dann schon 13 Jahre alt ist, wird nicht wertlos sein, wenn er gepflegt wurde, und nicht unbedingt 450.000 Km gelaufen hat.

TE, die Frage ist nur, ob du bei einer siebenjährigen Finanzierung bereit bist, der Bank viel Zinsen zu zahlen, nur um finanziell monatlich mehr Spielraum zu haben. Sinnvoll ist es sicherlich, die Schulden schnell zu tilgen.

Vertrau auch deinem Bauchgefühl. Wenn du bei der Sache ein ungutes Gefühl hast, dann lass es.

Gruß

Daniel

Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


TE, die Frage ist nur, ob du bei einer siebenjährigen Finanzierung bereit bist, der Bank viel Zinsen zu zahlen, nur um finanziell monatlich mehr Spielraum zu haben. Sinnvoll ist es sicherlich, die Schulden schnell zu tilgen.

Bei 7 Jahren Laufzeit ist das nicht die einzige Frage. Der Zeitraum ist kaum überschaubar - schon garnicht für Verbrauchsgüter, deshalb sollte man das eben so absichern, dass der Wert des Fahrzeugs jederzeit über dem verbleibenden Kredit liegt.

Und wenn er das Doppelte des Kaufpreises reinsteckt bekommt er mit 13 jahren und 200tkm noch 1/3 raus - nicht wirklich eine Geldanlage, so man das Auto nicht "braucht".

Ich habe mittlerweile auch einiges durchgelesen.

Ich fasse mal in Kurzform zusammen:
Du hast ein Einkommen "verfügbares Haushaltseinkommen" von über 3000€(ist viel Geld(6000 DM)) und kannst 800- 900€ monatlich zur Seite legen.
Du hast eine Wohnung, die du dein eigen nennen kannst.
Rücklagen hast Du im Augenblick nicht, weil du in der Wohnung Geld rein gesteckt hast.
Du hast bisher kein Automobil dein eigen nennen dürfen, da mit Bus und Bahn unterwegs.
Du hast mittlerweile 15 Jahre Arbeitserfahrung und demnach auch gutes Geld verdient.

Nach den Informationen, die Du hier gegeben hast, schätze ich dein Alter so auf Mitte 30.

Und jetzt kommt das unglaubliche:
Jetzt fragt ein Mann in einem Alter, der selbstständig Denken kann, ob man einen A6, der fünf Jahre alt auf sieben Jahre
finanzieren kann; oder sollte.
Wohlgemerkt eine Eigentumswohnung hast Du ja schon....

Die meisten Forumsmitglieder möchten immer sehr gerne helfen.
Meist durch eigene Lebenserfahrung, die sie gerne hier im Forum weiter geben möchten.
Das hat wahrhaftig nichts mit Arroganz zu tun.

In diesem Sinne..

Gruß Hope0815🙂

Zitat:

Skoda Octavia Kombi, wenns Audi sein soll ein A4 Avant, Passat Variant,

Ein Audi A4 ist kein Einstiegsfahrzeug. Im Gebrauchtwagenmarkt gleichen sich die Preise mit dem A6 - die Unterhaltskosten sind (ziemlich) gleich hoch. IMHO macht es keinen Unterschied.Ebenso der Anschaffungspreis ist ähnlich hoch. Steinigt mich, aber 1-2 Teilkaskoklassen bei der Versicherungseinstufung machen den Braten im gesamten nicht so fett - es sind die kompletten Umstände an so einer Art von Fahrzeug (Wertverlust, Wartungskosten,..). Ich finde das "Mittelklasse" schon längst nichtmehr Mittelklasse ist - nicht umsonst sind heutzutage 1/3 aller Fahrzeuge Kleinwägen. Das liegt ja nicht daran das Hubert von nebenan sich keinen A4 kaufen möchte, sondern das er sonst nurnoch fürs Auto arbeiten geht..

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Zitat:

Original geschrieben von Danjelll


Auch ein Audi A6, selbst wenn er dann schon 13 Jahre alt ist, wird nicht wertlos sein, wenn er gepflegt wurde, und nicht unbedingt 450.000 Km gelaufen hat.

Wie hier bereits dargelegt, stellt ja nicht der Werterhalt des Fahrzeuges das Problem dar, sondern die Unterhaltskosten. Hier lassen sich mit einer vernünftigeren Fahrzeugwahl ordentliche Summen einsparen.

Wieso wollt ihr eigentlich allen Leuten Gebrauchtwagenfinanzierungen über 7 Jahre ausreden?
Das schmälert meine Dividende, also lasst es bitte bleiben.

TE: Wenn Du einen Gebrauchtwagenfinanzieren mußt, kannst Du ihn Dir nicht leisten.

Gruß,

Björn

p.s. Ich würde Griechische Staatsanleihen jeden VW vorziehen.
..., weil ich an die grenzenlose Dummheit der Bundesregierung glaube. Sie wird zahlen.

Hoi, mal ganz davon ab was bereits geschrieben wurde:

Zitat:

Original geschrieben von pandoz


insgesamt hatte ich bislang knapp 400 euro an laufenden kosten (inklusive finanzierung) veranschlagt. dank einiger glücklicher zufälle (freundin zahlt als versicherungsmaklerin weitaus weniger prämie als mein vater, der 40 jahre unfallfrei unterwegs ist; bester freund ist audi-mechaniker; guter freund des vaters audi-händler) mache ich mir über die nebenkosten (bis auf sprit ;P) am wenigsten sorgen, so daß wir mit dieser bierdeckelrechnung auf eine monatliche rate von ca. 200 euro kommen. das würde bei obigem kaufpreis auf eine finanzierung über ~7 jahre hinauslaufen.

Vieleicht packst Du das Thema 'Finanzierung' falsch herum an. Denn Du rechnest aus, was Dich der A6 im günstigsten Fall kosten würde unter dem Gesichtspunkt 'monatliche Belastung'. Ich cshlage vor einen Finanzplan/Haushaltsplan aufzustellen um zu sehen, was man monatl. für einen Wagen auszugeben im stande wäre und die Finanzierung so kurz wie möglich zu wählen.

Du solltest vorallem folgende Dinge nicht außer Acht lassen:

Ohne Anzahlung hat der Wagen vom Start weg einen geringeren Restwert als die Restschuld. D.h. die Raten sollten so hoch sein, daß die Restschuld spästestens nach 6 Monaten so weit getilgt wurde, daß der Erlös aus einem Verkauf den Kredit ablösen kann. Das ist sehr wichtig, solltet Ihr einen unverschuldeten Unfall haben, dann zahlt die Haftpflichtversicherung eures Unfallgegners nämlich nur den Restwert des Wagen und nicht die Restschuld.
Bei einem 5 jahre alten A6 mit einem Restwert von 15.000€ darf demnach die angepeilte mtl. zu bedienende Kreditrate nicht weniger als 500€ sein.
Und wie die Magie der Mathematik es will: Der Wagen wäre mit einer solchen Rate auch in drei Jahren abbezahlt. Eine Zahl, die dir in Bezug auf Gebrauchtwagenfinanzierung, ständig begegnen wird, weil sie für eine Finanzierung einfach vernünftig ist.

Was Du noch einplanen solltest: Beim A6 wirst Du regelm. Probleme mit den Domlagern bekommen. Der Wagen ist schwer, er hat PS, er kann schnell und wenn DU aus Gummi gebaut bist willst Du ganz genau eines nicht sein: Ein Vorderreifen von einem A6. Es ist so: DIe Domlager wirst Du alle 18 Monate tauschen müssen, das ist beim A6 faktisch ein Verschleissteil, die Bremsen halten auch nicht lange und die Reifen sind auch nicht gerade günstig.
Ich würde 'Reperatur und Instandhaltungsrücklagen' von 300€ im Monat bei einem fünf Jahre alten A6 veranschlagen.

Dann liegst Du bei 800€ im Monat für Kredit und Instandhaltung. Kommt noch Benzin und Versicherung bei. Dafür kannst Du aber auch nach drei Jahren die 500€ mtl. für den nächsten Wagen ansparen.

stand jetzt werden wir also definitiv eine anzahlung leisten.
dafür wird zwar die versicherung dran glauben - lt. meiner freundin hat die die aber ohnehin miserable bedingungen und ich bekomme mit einer neuen selbst jetzt noch bessere konditionen bei niedrigeren prämien als mit der jetzigen.

rechnet man dann eine restsumme von ~8000-10.000 klappt das auch mit vertretbaren monatlichen raten bei einer laufzeit von ~3 jahren und den oft beschrienen rücklagen für den fall der fälle.

ob es letzten endes der a6 oder "nur" ein a4 wird oder doch etwas ganz anderes ist dann wohl der letzte punkt mit klärungsbedarf. hatte mich zwar nicht auf den a6 versteift, aber wenn es sich unter anderen voraussetzungen solide finanzieren lässt - her damit.
skoda &co. lehne ich aber ab weiterhin kategorisch ab. dabei geht es mir im übrigen eher um eine ansprechende innenausstattung. reagiere auf plastikpanele leider äußerst allergisch.

nun aber noch die frage hinsichtlich des arbeitsvertrages. bei 7 jahren hätte es zweifelsohne probleme gegeben. wie schaut das bei einer kürzeren laufzeit aus? der kredit, in 1-2 monaten abgeschlossen, würde dann etwa 2 jahre über mein vertragsende hinauslaufen. habe jetzt die tage über gelesen, daß man gleichzeitig den wagen als sicherheit hinterlegen kann. stimmt das? ist das empfohlen? bei der wohnung war's kein problem - aber da weiß ich nicht, ob man da nicht äpfel und birnen miteinander vergleicht.

danke für die ratschläge und die erkenntnise, die ich gewinnen durfte. das absolute tabu einer längeren finanzierung erschließt sich mir zwar noch nicht zur gänze, aber ich setze einfach mal das vertrauen in eure meinungen. sry also, falls ich im verlauf ein wenig barsch geworden bin - auch wenn meine kritik an einigen hier weiter bestand hat.

Zitat:

Original geschrieben von pandoz


nun aber noch die frage hinsichtlich des arbeitsvertrages. bei 7 jahren hätte es zweifelsohne probleme gegeben. wie schaut das bei einer kürzeren laufzeit aus? der kredit, in 1-2 monaten abgeschlossen, würde dann etwa 2 jahre über mein vertragsende hinauslaufen. habe jetzt die tage über gelesen, daß man gleichzeitig den wagen als sicherheit hinterlegen kann. stimmt das? ist das empfohlen?

Wenn Deine Finanzierung so aus sieht, daß die ausstehenden Verbindlichkeiten zum Zeitpunkt des Vertragsendes geringer sind als der Restwert des Audis, dann kannst Du (sofern Du nicht übernommen werden solltest) den Audi wieder abstossen und mit dem Verkaufserlös die Restschuld begleichen.

Bei einer langen Laufzeit und ohne eine Anzahlung hättest Du das Problem, daß im Falle eines Falles der Wagen weg ist aber noch bezahlt werden muss. Das macht es dann auch schwerer einen anderen (günstigeren) Wagen zu finanzieren.

Das der Wagenwert immer > Restschuld sein sollte schließt eben lange Kreditlaufzeiten und keine oder zu geringe Anzahlung eben leider aus.
Deswegen ist die Absicht zumindest eine kleine Anzahlung zu leisten schon mal eine richtige Entscheidung.

Zitat:

Original geschrieben von pandoz


stand jetzt werden wir also definitiv eine anzahlung leisten.
dafür wird zwar die versicherung dran glauben - lt. meiner freundin hat die die aber ohnehin miserable bedingungen und ich bekomme mit einer neuen selbst jetzt noch bessere konditionen bei niedrigeren prämien als mit der jetzigen.

rechnet man dann eine restsumme von ~8000-10.000 klappt das auch mit vertretbaren monatlichen raten bei einer laufzeit von ~3 jahren und den oft beschrienen rücklagen für den fall der fälle.

ob es letzten endes der a6 oder "nur" ein a4 wird oder doch etwas ganz anderes ist dann wohl der letzte punkt mit klärungsbedarf. hatte mich zwar nicht auf den a6 versteift, aber wenn es sich unter anderen voraussetzungen solide finanzieren lässt - her damit.
skoda &co. lehne ich aber ab weiterhin kategorisch ab. dabei geht es mir im übrigen eher um eine ansprechende innenausstattung. reagiere auf plastikpanele leider äußerst allergisch.

nun aber noch die frage hinsichtlich des arbeitsvertrages. bei 7 jahren hätte es zweifelsohne probleme gegeben. wie schaut das bei einer kürzeren laufzeit aus? der kredit, in 1-2 monaten abgeschlossen, würde dann etwa 2 jahre über mein vertragsende hinauslaufen. habe jetzt die tage über gelesen, daß man gleichzeitig den wagen als sicherheit hinterlegen kann. stimmt das? ist das empfohlen? bei der wohnung war's kein problem - aber da weiß ich nicht, ob man da nicht äpfel und birnen miteinander vergleicht.

danke für die ratschläge und die erkenntnise, die ich gewinnen durfte. das absolute tabu einer längeren finanzierung erschließt sich mir zwar noch nicht zur gänze, aber ich setze einfach mal das vertrauen in eure meinungen. sry also, falls ich im verlauf ein wenig barsch geworden bin - auch wenn meine kritik an einigen hier weiter bestand hat.

im zweifelsfall machste, sofern du den traum A6 findest, halt 4 jahre anstatt von 3.

nur keine 7.

das fahrzeug sollte nachdem es bezahlt ist bestenfalls unter 10jahre und unter 150tsd km sein.

ganz grober richtwert....nicht wörtlich nehmen. halt nur keine 13jahre mit XXXkm wie im ursprünglichen plan 😉

Zitat:

Original geschrieben von heltino


das fahrzeug sollte nachdem es bezahlt ist bestenfalls unter 10jahre und unter 150tsd km sein.

Option b) wäre, da er ja über gute connections verfügt, sich ein gepflegtes etwas älteres Rentnerfahrzeug zu suchen (am besten bei dem Freund des Vaters mit dem Autohaus - so was wird öfter mal in Zahlung gegeben, landet aber selten auf dem "freien Markt", weil einfach zu gut vom Preis-/Leistungsverhälntis) .. also BJ2000 oder früher mit wenig KM (10-15tkm/Jahr sind da eher "normal" .. es sollte nur wirklich 1. Hand von älterem Herrn oder Dame sein, nicht irgend ne tachogeschraubte Kiste - da dürfte der Kontakt zum Autohaus helfen).

Der sollte nämlich nicht mehr als 5-7.000 EUR kosten und von der Zuverlässigkeit nicht hinter einem jüngeren mit ähnlicher Fahrleistung liegen (schon garnicht, wenn er immer top gepflegt wurde).
Das wäre schon die geplante Anzahlung und statt nen Kredit, kann man das restliche Geld für Reparaturen etc. auch zurücklegen - paar zinsen kassieren statt viel Zinsen zahlen.

Garantie, Gewährleistung oder Kulanz sind da eh kein Thema, also kann man Inspektionen und Reparaturen vom Automechaniker Kumpel machen lassen (am besten nicht zu viel elektronischer Schnickschnack drin, der ist nämlich oft am teuersten, weil meist getauscht werden muss und nix repariert werden kann).

Unabhängig von der Laufzeit der Finanzierung ist der Budget in verbindung mit nem deutschen Premiumhersteller das grösstmögliche finanzielle Risiko das man beim Autokauf eingehen kann.

Hallo TE,
zunächst solltest du wissen das Motor-Talk Mitglieder alle zwei Jahre ein Neuwagen holen, ein 10 Jahre alter A6 ist daher nur noch Schrott wert. Wenn ich jetzt ein Thread eröffnen würde mit der Überschrift " Finanzierung A6 EZ 2002 für 36Monate " würde ich sicherlich keine so blöden Antworten erhalten wie du. Für die meisten wäre es kein Problem ein 9 Jahre alten A6 für 3 Jahre zu finanzieren, aber 5 Jahre alten für 7 geht mal gar nicht😕.

Ob du es dir Leisten kannst wirst wohl nur du selbst beantworten können.

Lass dir ausrechnen wie hoch die Zinsen bei 48/60/72/84Monaten sind,
1. ohne Anzahlung ohne Schlussrate
2. mit Anzahlung ohne Schlussrate
3. mit Anzahlung mit Schlussrate
4. ohne Anzahlung mit Schlussrate

Welche Finanzierung du nun wählen sollst können wir dir auch nicht beantworten. Rechnen können wir alle, aber nur du kennst deine Lebensumstände ( Urlaub, notwendige Anschaffungen, Präferenzen, soll ich nun Anzahlen oder doch lieber der Freundin Schmuck kaufen..................................)

Für dich ist es eigentlich vieeeel wichtiger zu erfahren welche Kosten noch auf dich zukommen oder zukommen könnten an die du jetzt gar nicht denkst, schließlich bist du die letzten Jahre nur Bus gefahren. Ich rede jetzt nicht nur von Steuern und Versicherung.

Frag doch mal im A6 Forum nach, welche Teile bei diesem Wagen in naher Zukunft wahrscheinlich gewechselt werden müssten, es gibt Regel Intervalle die man einhalten sollte ( Zahnriemen, DPF, Wasserpumpe....... ) oder was gerne Defekt wird. Da sind sicherlich einige User unterwegs die den selben Wagen fahren und dir ein Anhaltspunkt geben können. Frag mal nach den Kosten, wirst dich sicherlich wundern.

Für mich sind 16000€ für ein Auto nicht viel, aber es macht doch ein Unterschied ob man für eine Inspektion 600€ zahlt oder nur 200€, Zahnriemen notwendig oder nicht ...... usw.

Die Frage ist also nicht ob du dir ein Auto für 16K leisten kannst sondern ob du dir ein A6 leisten kannst/möchtest. Audi kann richtig teuer werden.

Zitat:

Original geschrieben von mustafa5727


Für die meisten wäre es kein Problem ein 9 Jahre alten A6 für 3 Jahre zu finanzieren, aber 5 Jahre alten für 7 geht mal gar nicht.

Ich glaube da legst du Leuten Sachen in den Mund, die sie nie selbst sagen würden.

Ausserdem hat der OP im Anfangspost schon geschrieben, das er sich mit Autos und deren Finanzierung nicht auskennt, wie soll er also abschätzen, ob er sich es "leisten" kann oder nicht? Auto ist eben keine Wohnung, wo eine teure Reparatur sich rechnen kann da werterhaltend oder sogar wertsteigernd.

Bezahlen vielleicht (eigentlich bezahlen sogar ziemlich wahrscheinlich, nur ist die Frage auf was man alles verzichten muss, wenn die Einkommenssituation sich mal nach unten entwickelt und man noch einen Kredit für ein Auto zu bedienen hat, dessen Restwert ihn nicht deckt).
Schönrechnen auf jeden Fall (das geht problemslos und ist so herrlich logisch, das man es meistens nichtmal merkt), aber wirklich leisten?

Zitat:

Original geschrieben von tullux01



Zitat:

Original geschrieben von mustafa5727


Für die meisten wäre es kein Problem ein 9 Jahre alten A6 für 3 Jahre zu finanzieren, aber 5 Jahre alten für 7 geht mal gar nicht.
Ich glaube da legst du Leuten Sachen in den Mund, die sie nie selbst sagen würden.
...

so sieht es aus.

ich lese hier nirgendwo das man ne 9jahre alte kutsche noch 3 jahre finanzieren soll.

Zitat:

Original geschrieben von pandoz


stand jetzt werden wir also definitiv eine anzahlung leisten.
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danke für die ratschläge und die erkenntnise, die ich gewinnen durfte. das absolute tabu einer längeren finanzierung erschließt sich mir zwar noch nicht zur gänze, aber ich setze einfach mal das vertrauen in eure meinungen. sry also, falls ich im verlauf ein wenig barsch geworden bin - auch wenn meine kritik an einigen hier weiter bestand hat.

Wie man in den Wald ruft...

Ich für meinen Teil kann nur sagen, dass ich dir den A6 gönnen würde und viel Spaß damit wünsche, da ich mich auch für schöne Autos begeistern kann. Gefragt hast du aber um Rat, und der kommt am besten in deutlichen, klaren Worten.

Die Anzahlung ist der richtige Einstieg, wähl sie so hoch du nur kannst! Dabei geht es nicht bloß um Zinsen, vielmehr ist dies die Grundlage für einen reibungslosen und risikofreien Finanzierungsverlauf, denn wie schon gesagt wurde, ist die Verkaufsoption für den Fall des Arbeitsplatzverlustes nur dann gut durchdacht, wenn die Restschuld dann auch wirklich geringer ist, als der Restwert der Kutsche. Am besten deutlich geringer, denn A6 weg beduetet ja, kein Auto mehr zu haben. Daher wäre eine Differenz günstig, die zumindest für einen Kleinwagen älteren Baujahrs reichen würde, denn auf Jobsuche ist man ohne Auto ziemlich aufgeschmissen...

Viel Erfolg!

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