Finanzierung aber nur Zeitvertrag!!!

Hallo,
folgendes, mir fehlen etwa 6000€ um mir ein auto zu kaufen, dabei habe ich an einen passat 3bg für 12-13t€ gedacht.
da ich jetzt meinen Arbeitgeber gerade wechsle und somit nur einne zeitvertrag bekomme ist es schwierig einne kredit zu bekommen. Ich habe auch schon viele angebote gesehen im net aber die meisten fragen nach einer unbefristetem arbeitsvertrag. gibt es anbieter bei denen man keinen unbefristeten arbeitsvertrag benötigt?

41 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Bei denen ist das Preis-Leistung-Verhältnis schlichtweg unschlagbar.

Ja, ein 2,5l V6 mit 170PS, 95er EZ mit ~110 gelaufen, Kombi und Klima für 4500€ ist ein Wort.

Angeschaut hab ich ihn mir leider nicht, da sich meine Dusselige Mutter an dem Tag, wo ichs machen wollt, einen Golf 4 1.4 (von dem ich starke Rückenschmerzen bekomme, sie es aber vorher eigentlich wusste) kaufte...

Zitat:

Original geschrieben von KingBoa


Gaaaanz einfach, machs einfach so wie ich...
Sag einfach nicht, dass du einen Zeitvertrag hast. Hat bei mir auch geklappt.
Ansonsten geh zur Citibank. Denen ist das egal, ob du einen Zeitvertrag hast oder nicht.

Bei der Citibank bekommst du erst nen Kredit wenn du mindestens 12 Monate beim derzeitigen Arbeitgeber unter Vertrag stehst 😉

Für die Klärung der Sache eine wohl nicht unwichtige Frage, wie lange ist den der Arbeitsvertrag befristet bzw. wie lange ist Restlaufzeit noch ?

BM

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke


Ja, da wäre ich jetzt auch mal auf konkrete Argumente GEGEN eine Bürgschaft der Eltern gespannt. Mir fallen da nämlich im Moment keine ein für den Fall, daß die Rahmenbedingungen stimmen.

Tja...das ist halt so eine Sache und hat etwas mit der allgemeinen Lebenseinstellung zu tun.

Mir fallen da z.B. ganz schön viele Argumente ein.

Der wichtigste: MEINE PERSÖNLICHE UNABHÄNGIGKEIT!

Ich nehme mal mich selbst als Beispiel:
Ich bin mit 20 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen, um in einer anderen Stadt zu studieren.
Finanziert habe ich das Ganze durch eine 2-jährige Verpflichtung zuvor bei der Bundeswehr und einige Reserveübungen.

Wäre auch alles von zu Hause aus gegangen, haben mir meine Eltern auch angeboten. Da hätte ich kaum Aufwendungen gehabt und mir auch ein Auto leisten können. Stattdessen bin ich jahrelang Fahrrad gefahren.
Meine Eltern nach weiterer Unterstützung zu fragen oder gar als Bürgen einzusetzen, ist mir zu keiner Sekunde in den Sinn gekommen.
Mir war und ist es wichtig zu wissen, dass ich das, was ich erreicht habe, selbst geschafft habe.

Heute, 20 Jahre später, bereue ich kein Stück meiner Entscheidung von damals.
Ich habe das Gefühl, dass mich das weitergebracht hat. Ich glaube auch, dass mir die in dieser Zeit gewonnen Erfahrungen bisher oft geholfen haben. Speziell auch im Beruf. Ich möchte also sagen, dass sich der Verzicht von damals bis heute doppelt und dreifach ausgezahlt hat.

Sicher kann man nicht alles pauschal auf diese Entscheidung, den Eltern nichts abverlangt zu haben, zurückführen, aber ein Baustein dürfte es sein.
Wenn ich das vergleiche mit anderen Gleichaltrigen von damals, den den "Hotel-Mama-Weg" gegangen sind, meine ich, bin ich bis heute besser weggekommen, auch wenn's am Anfang schwierig war.
Einige streiten sich heute mit Ihren Angehörigen/ Freunden herum, mit denen sie entspr. Klüngeleien (ich nenne das mal so) eingegangen sind. Und das alles nur, um einige Euros zu sparen.
Nee, danke, nichts für mich!

Ok, war jetzt ein bisschen o.T. und lebensphilosophisch, aber vielleicht mal zum Nachdenken.
Meine Tochter werde ich jedenfalls aufgrund meiner eigenen Erfahrung "in die Welt scheuchen", wenn sie so weit ist.
Als Bürge für eine Autofinanzierung werde ich ihr jedenfalls nicht zur Verfügung stehen, obwohl das ein Leichtes wäre.
Da muss sie selbst durch... 🙂

Gruß

Stuby

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Zitat:

Original geschrieben von stuby2000


Tja...das ist halt so eine Sache und hat etwas mit der allgemeinen Lebenseinstellung zu tun.
Mir fallen da z.B. ganz schön viele Argumente ein.

Der wichtigste: MEINE PERSÖNLICHE UNABHÄNGIGKEIT!

Ich nehme mal mich selbst als Beispiel:
Ich bin mit 20 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen, um in einer anderen Stadt zu studieren.
Finanziert habe ich das Ganze durch eine 2-jährige Verpflichtung zuvor bei der Bundeswehr und einige Reserveübungen.

Wäre auch alles von zu Hause aus gegangen, haben mir meine Eltern auch angeboten. Da hätte ich kaum Aufwendungen gehabt und mir auch ein Auto leisten können. Stattdessen bin ich jahrelang Fahrrad gefahren.
Meine Eltern nach weiterer Unterstützung zu fragen oder gar als Bürgen einzusetzen, ist mir zu keiner Sekunde in den Sinn gekommen.
Mir war und ist es wichtig zu wissen, dass ich das, was ich erreicht habe, selbst geschafft habe.

Heute, 20 Jahre später, bereue ich kein Stück meiner Entscheidung von damals.
Ich habe das Gefühl, dass mich das weitergebracht hat. Ich glaube auch, dass mir die in dieser Zeit gewonnen Erfahrungen bisher oft geholfen haben. Speziell auch im Beruf. Ich möchte also sagen, dass sich der Verzicht von damals bis heute doppelt und dreifach ausgezahlt hat.

Sicher kann man nicht alles pauschal auf diese Entscheidung, den Eltern nichts abverlangt zu haben, zurückführen, aber ein Baustein dürfte es sein.
Wenn ich das vergleiche mit anderen Gleichaltrigen von damals, den den "Hotel-Mama-Weg" gegangen sind, meine ich, bin ich bis heute besser weggekommen, auch wenn's am Anfang schwierig war.
Einige streiten sich heute mit Ihren Angehörigen/ Freunden herum, mit denen sie entspr. Klüngeleien (ich nenne das mal so) eingegangen sind. Und das alles nur, um einige Euros zu sparen.
Nee, danke, nichts für mich!

Ok, war jetzt ein bisschen o.T. und lebensphilosophisch, aber vielleicht mal zum Nachdenken.
Meine Tochter werde ich jedenfalls aufgrund meiner eigenen Erfahrung "in die Welt scheuchen", wenn sie so weit ist.
Als Bürge für eine Autofinanzierung werde ich ihr jedenfalls nicht zur Verfügung stehen, obwohl das ein Leichtes wäre.
Da muss sie selbst durch... 🙂

Gruß

Stuby

Und das ganze hat einen grossen Vorteil:

Man muss nicht Danke sagen

Yep...so ist es!

Zitat:

Original geschrieben von Berndkalb


Und das ganze hat einen grossen Vorteil:

Man muss nicht Danke sagen

Wobei einem das Wort nicht schwer fallen sollte, gerade was die eigene Familie betrifft. Ich denke, seinen Eltern ist man sein ganzes Leben zu Dank verpflichtet.

Und ich habe sehr, sehr lange zu Hause gewohnt und auch alle Vergünstigungen bis zu meinem 28 Lebensjahr mitgenommen. Und ich bereue nichts. Jetzt bin ich in der Lage meiner Mutter Urlaube und alle anderen Sachen zu finanzieren und ich mache es gern.

Geben und nehmen, so sollte es sein...

Zitat:

Original geschrieben von individual-wob


Wobei einem das Wort nicht schwer fallen sollte, gerade was die eigene Familie betrifft. Ich denke, seinen Eltern ist man sein ganzes Leben zu Dank verpflichtet.

Und ich habe sehr, sehr lange zu Hause gewohnt und auch alle Vergünstigungen bis zu meinem 28 Lebensjahr mitgenommen. Und ich bereue nichts. Jetzt bin ich in der Lage meiner Mutter Urlaube und alle anderen Sachen zu finanzieren und ich mache es gern.

Geben und nehmen, so sollte es sein...

Wenn man aber einmal Danke gesagt hat und bekommt das dann bei jeder Gelegenheit auf´s Brot geschmiert: "Das Geld haste aber genommen"

Dann verzichtet man lieber drauf

Zitat:

Original geschrieben von Andyfreis


einen finanzielle absicherung sind meine eltern, aber das zählt nicht beim kreditinstitut. ausserdem will ich ein junges auto womit ich ein par jahre fahren kann und keine 8 jahre alte kiste.

loooolllll..au wenns nen alter thread is.......so fälle kenne ich aus dem bekanntenkreis. danach arbeitslos, kein geld mehr sprit oder beziehungsweise schon während der arbeit kein Geld für Vollkasko...

und stell dir mal vor, mein opel ist 17 Jahre alt und fährt jeden tag brav zur arbeit.....

Zitat:

Original geschrieben von Berndkalb



Zitat:

Original geschrieben von stuby2000


Tja...das ist halt so eine Sache und hat etwas mit der allgemeinen Lebenseinstellung zu tun.
Mir fallen da z.B. ganz schön viele Argumente ein.

Der wichtigste: MEINE PERSÖNLICHE UNABHÄNGIGKEIT!

Ich nehme mal mich selbst als Beispiel:
Ich bin mit 20 Jahren bei meinen Eltern ausgezogen, um in einer anderen Stadt zu studieren.
Finanziert habe ich das Ganze durch eine 2-jährige Verpflichtung zuvor bei der Bundeswehr und einige Reserveübungen.

Wäre auch alles von zu Hause aus gegangen, haben mir meine Eltern auch angeboten. Da hätte ich kaum Aufwendungen gehabt und mir auch ein Auto leisten können. Stattdessen bin ich jahrelang Fahrrad gefahren.
Meine Eltern nach weiterer Unterstützung zu fragen oder gar als Bürgen einzusetzen, ist mir zu keiner Sekunde in den Sinn gekommen.
Mir war und ist es wichtig zu wissen, dass ich das, was ich erreicht habe, selbst geschafft habe.

Heute, 20 Jahre später, bereue ich kein Stück meiner Entscheidung von damals.
Ich habe das Gefühl, dass mich das weitergebracht hat. Ich glaube auch, dass mir die in dieser Zeit gewonnen Erfahrungen bisher oft geholfen haben. Speziell auch im Beruf. Ich möchte also sagen, dass sich der Verzicht von damals bis heute doppelt und dreifach ausgezahlt hat.

Sicher kann man nicht alles pauschal auf diese Entscheidung, den Eltern nichts abverlangt zu haben, zurückführen, aber ein Baustein dürfte es sein.
Wenn ich das vergleiche mit anderen Gleichaltrigen von damals, den den "Hotel-Mama-Weg" gegangen sind, meine ich, bin ich bis heute besser weggekommen, auch wenn's am Anfang schwierig war.
Einige streiten sich heute mit Ihren Angehörigen/ Freunden herum, mit denen sie entspr. Klüngeleien (ich nenne das mal so) eingegangen sind. Und das alles nur, um einige Euros zu sparen.
Nee, danke, nichts für mich!

Ok, war jetzt ein bisschen o.T. und lebensphilosophisch, aber vielleicht mal zum Nachdenken.
Meine Tochter werde ich jedenfalls aufgrund meiner eigenen Erfahrung "in die Welt scheuchen", wenn sie so weit ist.
Als Bürge für eine Autofinanzierung werde ich ihr jedenfalls nicht zur Verfügung stehen, obwohl das ein Leichtes wäre.
Da muss sie selbst durch... 🙂

Gruß

Stuby

Und das ganze hat einen grossen Vorteil:

Man muss nicht Danke sagen

das jetzt finde ich im gegensatz trotzdem dumm. für was miete blechen an nen fremden, des geld siehst du nie wieder! dan gib lieber den eltern was! typisch deutsch...deshalb kommen ausländer trotz niedriger Bildung oft trotzdem zu mehr.....

Ich kann nur soviel dazu sagen, meine Großeltern (die Eltern von meinem Vater) haben für ihn auch gebürgt als er seine Firma errichtet hat.
Von ihmm wurde natürlich alles schön geredet niemand hatte damit gerechnet, nach nichtmal 2 Jahren war dann die Lebensversicherung futsch und ich habe die Wohnung rausgekauft. Soviel dazu.

Ich weiss ist etwas weit hergeholt hier geht es ja um "nur" 6-7.000 €.

Aber haben die Eltern auf die schnelle das Geld ? Ich würde nicht einfach so bürgen..

Deswegen sollte man, wenn machbar, versuchen im gesamten Verwandtenkreis Bürgen zu finden, so daß jeder einzelne Bürge mit einer geringeren Summe haftet. So etwas funktioniert natürlich nur ein einem festen Familienverband.

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