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Fiesta ausrollen

Themenstarteram 12. November 2006 um 5:06

Hallo habe eine frage kann man das auto fiesta bj 90 1.1 l ist ja egal welches auto , jedenfalls wenn man auf der straße fährt und die Ampel wird rot kann man da auskuppeln also gang raus machen und hinrollen bis zur ampel , ode rmuss man den gang drinnen lassen ?

Eins weiß ich auf jeden fall man sollte es vermeiden mit dem getriebe zu bremsen also runterschalten .

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12 Antworten

Fuss vom Gas und rollen lassen... Wenn Drehzahl so um 1200-1400 RPM dann Kupplung treten, da sonst wieder Sprit zugeführt wird. (Motor fängt an zu rupfen, wenn Drehzahl unter Leerlaufdrehzahl fällt.)

Normalerweise sollte man, wenn vorhanden, die Schubabschaltung nutzen. Ist deiner noch ein Vergaser?

Runterschalten und mit Motor/Getriebe bremsen, sollte man wirklich nicht unbedigt machen. Aber auskuppeln so spät wie möglich. So muss der Motor sich nicht durch zusätzlichen Sprit am Leben erhalten. Das spart in der Stadt, wo man viel an Ampeln ran rollt, bis zu 15% Kraftstoff.

MfG

Normalerweise sollte man, wenn vorhanden, die Schubabschaltung nutzen. Ist deiner noch ein Vergaser?

Runterschalten und mit Motor/Getriebe bremsen, sollte man wirklich nicht unbedigt machen.

Wiederspricht sich das nicht?

Oder habe ich da was falsch verstanden?

Was spricht denn gegen das runterschalten?

Wieso nicht gleich auskuppeln und komplett rollen lassen??

Hab ich schon geschrieben!

Bei vorhandener Schubabschaltung braucht der Motor keinen Sprit um wären des Rollens am laufen zu bleiben. Wenn du die Kupplung trittst, muss mit Spritzugabe der Motor die Leerlaufdrehzahl halten!

Wenn man runter schaltet, wird jedesmal die Kupplung belastet und auch das Getriebe. Beides steht kostenmäßig nicht im Verhältnis zu den Spritersparnissen... Wenn man im 4.Gang bis ca. 1200 RPM runterrollen lässt, hat man auch nur noch ca. 20km/h drauf. Da kann man dann die Kupplung treten und dann normal anhalten. wenn man vorrausschauend fährt ist sowie meist schon wieder Grün. Im Endeffekt läst sich dadurch merkbar Sprit fahren.

Wenn ich ich der Stadt fahre, und immer von Ampel zu Ampel auf dem Gas stehe, brauche ich ca. 10-12L fahre ich viel mit Schubabschaltung brauche ich 8-9,5L! Das macht sich schon bemerkbar!

MfG

Themenstarteram 12. November 2006 um 22:52

auskuppeln

 

Also meiner hat kein vergaser mehr , und wenn ich ne rote ampel seh und ich bei 60 km/h auskuppel , dann hält der Motor die drehzahl bei ca. 1200 Umdrehungen .Wenn ich dann stillstand erreicht habe geht die drehzahl runter auf normales standgas.

Warum dreht der während dem rollen etwas höher wie das Standgas ?

Es ist ja kein gang mehr drinnen.

In der Fahrschule lernt man das doch so, daß man in der Ausfahrt schön runterschalten soll und immer schön einkuppeln, damit der Motor mitbremst.

Das schont die Bremse.

 

Aber ..... es geht auf die Kupplung ....

Das hatte ich mir auch überlegt.

Und lieber mal neue Bremsbeläge als ne neue Kupplung.

 

Mir kommt es bei meinem MK4 so vor, daß der "Antrieb" nicht ganz mit der Achse greift, also so, als wenn beim Gas geben ein bisschen Spiel wäre.

Auch kommt mir das bemitleidenswert vor, wenn ich losfahre und dann irgendwann den 3. Gang rein mache. Das hört sich komisch an. Ich dachte mir das auch schon, daß da was nicht stimmt und das eventuell von der "Motorbremsung" kommt.

Oder beim Fahren im Stau. Ich versuche im 2. Gang mit gleichbleibendem Tempo zu fahren. Dann mal ein bisschen weniger, muss ich ganz vorsichtig vom Gas, weil er sonst so ruckelt, das selbe beim wieder leicht schneller fahren wollen. Muss das immer so vorsichtig wie möglich machen, weil es dann wie einen kleinen Schlag aufs Getriebe gibt, so wie ich das verstehe.

Aber zu dem Thema mit der Schubabschaltung und der Motorbremse durch einkuppeln ....

In wiefern geht das auf das Getriebe und was ist die beste Lösung ?

Re: auskuppeln

 

Zitat:

Original geschrieben von fiesta1.1

Also meiner hat kein vergaser mehr , und wenn ich ne rote ampel seh und ich bei 60 km/h auskuppel , dann hält der Motor die drehzahl bei ca. 1200 Umdrehungen .Wenn ich dann stillstand erreicht habe geht die drehzahl runter auf normales standgas.

Warum dreht der während dem rollen etwas höher wie das Standgas ?

Es ist ja kein gang mehr drinnen.

Wenn Du auskuppelst oder den Gang rausnimmst, geht Dein Motor in den Leerlauf. Im Normalfall liegt Deine Drehzahl dann bei 750...800 U/min. Solange aber der Geschwindigkeitssensor sagt, daß sich Dein Auto noch in Bewegung befindet, erhöht das Steuergerät per Luftzufuhr über das LLRV und Krafstoffeinspritzung die Leerlaufdrehzahl auf etwa 1200 U/min. Dies geschieht, damit Dein Bremskraftverstärker und die Servolenkung funktionstüchtig bleiben. Bei eingelegtem Gang im Schubbetrieb bekommst Du diesen Effekt umsonst mit Null Verbrauch. Ausgekuppelt verbraucht Dein Auto deutlich mehr als im Leerlauf im Stand. Auskuppeln und ohne Gang rollen lassen ist also so ziemlich das dümmste, was man machen kann.

Jedes Auto hat die Motorbremse dafür eingebaut, damit man sie auch benutzt. Und damit sowohl Kraftstoffverbrauch als auch Bremsenverschleiß spart. Bei langen Paßabfahrten ist sie sogar absolute Pflicht. Allzuviele haben schon mit der Gang-Raus-Methode ihre Bremsen überhitzt. Und dann geht die Bremswirkung gegen Null - unangenehme Vorstellung am Großglockner wie ich finde. (und von diesem Problem sind längst nicht nur LKW betroffen!).

Die Motorbremse ist umso effektiver, je weiter man die Gänge nacheinander runterschaltet. Beim Ranrollen an eine Kreuzung kann's - wenn man Zeit hat - ruhig auch bis in den 2. sein. Die Idee, daß dies Kupplung oder Getriebe belastet, ist schlichtweg Unsinn. Das Schleppmoment des Motors im Schubbetrieb ist nur ein Bruchteil dessen, was diese Bauteile übertragen müssen (und auch klaglos tun), wenn man auf dem Gas steht. Motorbremse tut also keinem einzigen Bauteil im Auto weh! Im Gegenteil, sie schont die Bremsen, kühlt den Brennraum und Sprit spart sie auch noch.

Wie die Vorredner schon getippt haben. Wenn Du einen Einspritzer hast mit Schubabschaltung dann unbedingt Gang drin lassen. Im Schubbetrieb schaltet die Einspritzung dann bis zu einer bestimmten Drehzahl ab. Wo die genau liegt kann ich nicht sagen, schätze aber unterhalb von ca. 1500U/min setzt die Einspritzung dann wieder ein. Solange die Schubabschaltung aktiv ist wird KEIN Sprit eingespritzt und somit "gespart".

Deine Bedenken wegen der Motorbremse kannst Du halb vergessen. Was Du nicht machen darfst sind so Sachen wie bei Motordrehzahl 5000 den nächst kleineren Gang reinhauen und Kupplung kommen lassen, so dass der Motor dann bei über 6000 ankommt ohne dabei ziehen zu müssen sondern gezogen wird. Das ist nicht sportlich sondern materialvernichtend.

Wenn Du den 4ten drin hast, läßt den Wagen ausrollen und die Ampel schlägt auf Grün um, dann solltest Du auch nicht den 4ten ab 1100 U/min quälen. Schalt dann ruhig einen oder gar zwei Gänge runter zum Beschleunigen ...

Gruß

Hyperbel

PS: Ich hab meinen alten Vergaser-Fiesta (Bj 89) 285 Tkm so gefahren ... aber immer schön warmfahren ....

Themenstarteram 14. November 2006 um 16:01

Schubabschaltung

 

Hab noch eine Frage steht das irgendwo im schein ob och so eine Schubabschaltung habe , weil mein Fiesta ist nicht gerade neu.

BJ 90 1.1 liter GFJ Kein vergaser ?

Entweder weiß das jemand aus dem Forum hier oder Dein Freundlicher oder das Handbuch/Betriebsanleitung.

Eine andere Quelle könnte noch das Buch "Jetzt helfe ich mir selbst" sein.

Ich weiß es leider nicht.

Gruß

Hyperbel

Re: Schubabschaltung

 

Zitat:

Original geschrieben von fiesta1.1

Hab noch eine Frage steht das irgendwo im schein ob och so eine Schubabschaltung habe , weil mein Fiesta ist nicht gerade neu.

BJ 90 1.1 liter GFJ Kein vergaser ?

Im Schein steht das genausowenig drin, wie ob Du eine Vollastanfettung, Halogenscheinwerfer oder manuelle Fensterheber hast ;)

Jede Einspritzanlage verfügt im Grunde über eine Schubabschaltung über weite Teile des Drehzahlbandes. Die "alten" noch viel ausgeprägter als neuere Modelle, da diese damals längst nicht so strenge Abgasnormen einhalten mußten. Spätere und auch heutige Modelle müssen teilweise auch im Schub noch eine geringe Kraftstoffmenge einspritzen um den Kat vorm Auskühlen zu bewahren.

Auch die älteren Einspritzer haben die Aufrechterhaltung der KAT-Temperatur drinne. Sollte zumindestens so sein. Dennoch ist die Kraftstoffmenge extrem gering im Gegensatz zum ausgekuppelt rollen lassen.

Bei modernen Einspritzern wird zusätzlich das Impulsluftsystem genutzt um den Kat auf Temperatur zu halten.

Es wird also eine geringe Menge Kraftstoff eingespritzt und dazu durch das System Frischluft in den Abgastrackt geleitet. Da im Brennraum kaum Frischluft ist (Drosselklappe und LLRV zu) verbrennt der Kraftstoff nicht vollständig und wird im Kat zusammen mit der zugesetzten Frischluft in Wärme umgesetzt. Es wird also weniger Kraftstoff gebraucht, als durch die Abwärme des Abgases aufgewendet wird.

Im Endeffekt ist es sogar sparsamer den Kat über das System zu erwärmen als durch die Abgase.

Vergaser verfügen im allgemeinen weniger über eine direkte Schubabschaltung. Diese kommt ehr zwangsläufig über die verschlossene Drosselklappe und durch ein Ventil, was den Bypass abklemmt. Dadurch wird dann kein verbrannungsfähiges Gas angesaugt.

Auch wenn viele beschreiben es würde nichts machen, wenn man jeden Gang runter schaltet und zum abbremsen nutzt, würde ich dies nicht machen. Bei meinem Mondeo konnte ich problemlos im 4. bis an die Ampel rollen und dann die Kupplung treten um anzuhalten. Wenn die Ampel vorher auf Grün geht, konnte ich direkt in den 2. schalten und direkt drauflatschen. Solgange man rollt, wird beim Kupplungstreten etwas Gas gegeben, damit die Synchronisation der Gänge besser klappt. (zusätzlich zum Bremskraftverstärker, obwohl das ehr zweitrangig ist! Diese ist bei meinem Automatik auch bei Leerlauf <700RPM voll da! Gleiches bei der Servolenkung.)

MfG

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