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Fiat Ducato L2H1 ausgebauter Kastenwagen, gebraucht, kaufen?

Fiat Ducato 250
Themenstarteram 22. Oktober 2020 um 18:40

Hallo liebe Motor Talker und Kastenwagenfreunde:)

Da ich einen eher ungewöhnlichen Kastenwagenausbau gefunden habe, würde ich gerne Euren Rat hören, ebenfalls bin ich Neuling auf dem Gebiet und würde mich freuen wenn Ihr mich an Eurem Erfahrungsschatz teilhaben lasst.

Ursprünglich war ich auf der Suche nach einem gebrauchten Kastenwagen in 5,40er Länge, der üblichen verdächtigen Marken. Also ein von einem bekannten Hersteller ausgebautes Fahrzeug. Mein Budget 25-30.000 Euro, gerne EZ ab 2007, mit Dieselheizung, WC und Dusche.

Leider musste ich feststellen, dass der Markt nicht sonderlich viel brauchbares hergibt. Die Tage fahre ich zufällig an einem Gebrauchtwagenhändler vorbei, der mit einem Partner (hat selbst jahrelang für Hersteller Kastenwagen entworfen und gebaut), selbstausgebaute Kastenwagen vertreibt.

Es handelt sich nicht um Hobby-Bastlerei, Materialauswahl, Einbauqualität und Funktionalität sind ich möchte sagen, fast auf marktüblichen Niveau.

Kurze Zusammenfassung:

- Fiat Ducato L2 H1

- EZ: 2010, 120Ps Diesel, ca.115.000KM, 5,40m lang

- Kupplung, Bremsen, Tüv, Inspektion, Alles neu

- neue Anhängerkupplung

- neuer Ausbau: Heckbet 1,30x2m mit sehr guter Matratze, Küche mit Zweiflammenkocher, Kompressorkühlschrank,

- 12v und 220v Steckdosen ohne Ende

- Wechselrichter, Solaranlge, 2. Akku,

- Dinette mit Sitzbank, Vordersitze drehbar

- Bad mit WC und Waschbecken aber noch ohne Dusche

- 2 Dachfenster, 4 Seitenfenster, alle mit Rollos und Fliegengitter

- keine Klimaanlage

Gestern habe ich den Ducato L2H1 mal einen Abend und Nacht testen dürfen. Kochnische und Bad habe ich nicht ausprobiert, da er ja neu ist. Eins vorweg, geschlafen habe ich sehr gut. Die Nacht hatte es ca. 10 Grad, die Heizung war aus, aber es war trotzdem sehr angenehm. Die typischen Kältebrücken, z.B. hinten an den Doppeltüren, sind sehr gut isoliert. Die Türen sind von innen mit Holz, Kunstoff? Platte bedeckt, darüber Alcantara? (es fühlt sich so an), schließt überlappend, so dass kein "Durchzug" eine Chance hat. Ebenfalls die Lautstärke. Habe mich extra dort hingestellt, wo auch mal ab und an Autos vorbeifahren, um eben davon einen Eindruck zu bekommen. Die Dämmung scheint wirklich sehr gut zu sein.

Das Fahrzeug an sich fährt tadellos. Habe keine Mängel feststellen können. Habe gründlich das Mobiliar untersucht, Anmutung, wie ist es verschraubt, verklebt, verarbeitet - macht einen sehr guten Eindruck. Kein Klappern während der Fahrt, auch auf den holprigsten Straßen nicht.

Mit dem Platz im Bad käme ich zumindest was die Toilette betrifft, gut zu Recht. Ausreichend Platz zum Sitzen.

Nun ja, die Stehhöhe. Die wäre definitiv ein Kompromiss. Mein Vorteil, ich bin selbst nicht besonders groß, 1,70m, d.h. ich muss mich kaum bücken. Also für mich dürfte es reichen.

Aber, sollte man länger unterwegs sein und mehr Zeit im Auto verbringen, dann könnte es schon etwas beengend sein.

Gleiches würde dann bei der Dusche eine Rolle spielen, wobei ich für gelegentliches Duschen dies gar nicht so störend empfinde. Aber Tatsache ist, es wäre ein Kompromiss.

Bei Rückgabe ging der Händler von sich aus schonmal von 22.000 Euro auf 21.000 Euro runter und packt noch eine komplette Sat Anlage mit Fernseher dabei. Soweit so gut.

Also 21.000 Euro inkl. o.g. Ausstattung, PVC Markise,neue Dieselstandheizung von Webasto und Sat Anlage mit TV

+ Dusche 1.500 Euro

= 22.500 Euro

Was meint Ihr?

Mein Bauchgefühl ist eigentlich gut, jedoch habe ich wie anfangs gesagt keinerlei Erfahrung und hätte mich bis gestern eher auf einen marktüblichen Ausbauer (Pössl,Knaus etc.) verlassen...

Was meint Ihr? Dusche, ja oder nein? Stehhöhe (bin selbst nur 1,70 und kann gerade so stehen)?

Wie ist wohl der Werterhalt bei so einem Auto, der evtl. Widerverkaufswert?

Lieber mehr investieren und einen gebrauchten bekannter Marke kaufen?

Der gesamte Ausbau ist neu und das reizt natürlich...

Ich habe vor überwiegend alleine zu reisen. Nicht länger als 1 Woche, eher Kurztrips, eher von Frühling bis Herbst und möchte überwiegend frei stehen:)

Ich würde mich freuen wenn Ihr mir Anregungen und Eure Meinung mitteilt, vielen Dank!!!

Außenansicht
Heckbett
Blick in den Innenraum
+5
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18 Antworten

Also ich habe auch ein selbstgebasteltes WoMo, aber deutlich einfacher gestrickt, weiß aber von daher, dass man gar nicht so arg viel braucht um ein paar Tage on Tour zu gehen.

Der Ausbau ist o.k. aber nicht vergleichbar mit einem wirklich professionell gestalteten WoMo von Pössl & Co

Wenn du nur Kurztripps und das vorwiegend im Sommer machst ist das absolut ausreichend, vor Allem auch noch allein.

Mich würde aber auch schon die fehlende wirkliche Stehhöhe eher abschrecken, es ist einfach blöd wenn man nicht wirklich stehen kann, oder kaum noch Kopffreiheit hat. Das merkt man erst wenn man mal z.B. wegen schlechtem Wetter mal mehr drin als draußen ist.

Ansonsten könnte man noch eine Markise dranbauen, dann kann man sich zumindest im Sommer auch draußen aufhalten und nutzt das Auto wirklich nur zum Schlafen.

Was Dusche an geht, da gibt es unterschiedliche Ansichten, ich selbst habe weder im WW noch im WoMo eine Dusche, ganz bewusst nicht.

Zum 1. weil mich die ständige Saubermacherei schon nerven würde weil nach dem Duschen alles verspritzt und feucht ist

Zum 2. weil man sehr viel Gewicht an Wasser mitschleppen muss, wenn man die Dusche auch wirklich nutzen will. Auch das Abwasser muss dann einen eigenen Tank haben, ein Eimer unterm Ablauf bringt da nicht viel

Duschen kann man auf jedem Campingplatz, wer eher gern frei steht, findet auch mal Duschmöglichkeiten auf einem Autohof, oder einer Raststätte, ansonsten bekommt man auch keine Krätze, wenn man mal 2 Tage nicht duscht.

Ein Tip, ich würde das Teil auch mal so wie es ist auf eine Waage fahren, das Material das verbaut wurde sieht zumindest auf den Bildern relativ schwer aus. Könnte sein, dass da nicht mehr viel Zuladung geht

Zu dem Leergewicht kommen dann in jedem Fall noch min 1 Gasflasche, ca 50 L Wasser, Klamotten, sonstige Utensilien wie Anschlusskabel sowie das Körpergewicht von Fahrer und evtl Beifahrer dazu. Willst du dann noch Fahrräder mitnehmen und kommt evtl noch eine Markise dazu, summiert sich das ordentlich.

Meistens hat man dann noch ein paar Lebensmittel und Getränke dabei, sowie einen vollen Sprittank also es könnte knapp werden mit dem zul ges Gew.

Was mich persönlich auch etwas stören würde ist das „ Porta potti” ein richtiges Kasettenklo von außen entleerbar wäre mir jetzt lieber, aber geht natürlich auch so

Körpergewicht des Fahrers ist nicht wichtig, da in Fahrzeugleergewicht mit 75kg Idealmensch angenommen. Das tatsächliche Gewicht spielt meines Wissens nach keine Rolle. Beim Beifahrer dann aber schon :-)

Ich denke, dass der Wiederverkaufswert bei Produkten der bekannten Hersteller wohl höher sein wird, da eben weniger individuell ausgebaut.

Wer hat den Ausbau denn gemacht? Der Händler? Gibt's da genauere Dokumentation, was genau und wie gemacht wurde?

Edit: ok ein Teil meiner Frage wurde nach erneutem Lesen beantwortet. Sry.

@viper gts coupé

sorry, aber es ist egal, ob im Leergewicht bereits ein „Idealmensch” berücksichtigt ist, oder nicht.

Wenn das Fahrzeug komplett gewogen wird, wird es mit Fahrer gewogen, da zählt dann das zulässige Gesamtgewicht, ganz wurscht was im Leergewicht schon drin ist oder nicht.

Wenn mein Auto ein zgW von meinetwegen 2,8 to hat und ich werde kontrolliert, dann wiegen die mit Fahrer, hat es dann insgesamt 3 to bin ich dran, denn ohne Fahrer fährt bisher kein Fahrzeug

Wenn es in Dland gewogen wird, wäre dies aber falsch. Sonst müsste der Fahrer im Leergewicht ja nicht berücksichtigt werden, sondern nur die tatsächliche Leermasse + 90% Tankinhalt.

Daher bleibe ich dabei: das Gewicht des Fahrers ist irrelevant.

PS:

Einschlägige Internetseiten bestätigen dies. Das Thema hatte ich auch beim TÜV, als ich meinen Vito gewogen und zum Wohnmobil umgemeldet habe und das Thema Zuladung aufkam, welche natürlich eingeschränkt ist bei mir.

Zitat:

@viper gts coupé schrieb am 23. Okt. 2020 um 02:43:06 Uhr:

Daher bleibe ich dabei: das Gewicht des Fahrers ist irrelevant

Bei einem Technischen Leergewicht stimmt das. Wir reden aber von dem echtem Leergewicht.

 

Beispiel:

Fahrzeug (Leer) + 90% (Betriebsflüssigkeiten)+ 75kg (Fahrer) + 75kg (Pro Zusätzliche Sitz)

2.000kg+80kg+75kg+75kg=2.230kg (Technisch)

 

Fahrzeug (Leer) + 100% (Betriebsflüssigkeiten)+ 140kg (Fahrer) + 85kg (Pro Zusätzliche Sitz)+ 15kg (Verschiedene was man im Auto Braucht)

2.000kg+90kg+140kg+80kg+15kg=2.325kg (Echtesleergewicht)

 

Knapp 100kg Unterschied bei gleichem Fahrzeug.

 

Auch im Gewicht in fahrbereiten Zustand wird der Idealfahrer angenommen...aber egal.

Für ihn alleine reicht's sicher.

Nein, wir reden gar nicht vom Leergewicht das interessiert nämlich bei einer Kontrolle Niemanden. Ansonsten müsste man bei Kontrollen das Auto erst komplett leermachen, sonst kann man das Leergewicht nicht kontrollieren.

Es geht um das zulässige Gesamtgewicht und da zählen Fahrer und Beifahrer eben mit. Ein Auto mit z.B. 2,8 to zulässigem Gesamtgewicht, darf bei einer Kontrolle dieses auch mit Fahrer nicht überschreiten.

Ansonsten wäre es kein „zulässiges Gesamtgewicht”

Themenstarteram 23. Oktober 2020 um 11:32

Der Wagen hat ein zulässiges Gesamtgewicht von 3,5t.

Leergewicht laut Waage (mit den Ausbauten): 2440kg.

D.h. die Differenz wäre die Zuladung (Wasser, Kraftstoff, Personen, Gepäck etc.)

Ja gut, 1 to Zuladung ist super das reicht lässig, (wenns stimmt mit dem Leergewicht samt Einbauten).

Aber ehrlich gesagt kann ich mir das nicht so recht vorstellen. Ein absolut leerer Sprinter Kastenwagen 3,5 to, mit nichts, aber schon überhaupt nichts drin hat eine Zuladung von rund 1,1 to

Wenn da also noch Einbauten reinkommen wird er natürlich schwerer. Ich denke auch dass das bei dem Ducato so ist. Sprich das Leergewicht das im KFZ Schein steht, ist ganz sicher ohne Einbauten, der war vorher wahrscheinlich ein ganz normaler Transporter, ohne irgendwas drin

Das Gewicht von 2440kg mit Ausbau ist realistisch.Da braucht man nicht diskutieren.Könnte man sogar ablasten.

Ich finde es ist kein schlechtes Angebot,aber sehr viele Kompromisse müssen eingegangen werden,und ein paar Fragen wären noch zu klären.

Die 540cm Variante ist voll ok.Alles was länger ist wird unhandlich und macht keinen Spass mehr beim fahren.

Aber die L1 Höhe macht wenig Sinn.Keine Stehhöhe und trotzdem deutlich über 2m Gesamthöhe.Dann lieber keine Sprinter Größe sondern ne Nummer kleiner mit der man die 2m Barrieren unterfahren kann.

Beim Ducato wird ich immer nach der Maxi Version suchen.Hat stärkere Bremsen.(vom Crashverhalten sollte man bei Transportern lieber nicht sprechen oder drüber nachdenken)

Beim Ausbau wäre wichtig die verbauten Materialien zu kennen.Könnte auch MDF mit Plastik Beschichtung sein...

Das Bad ist ziemlich nutzlos ohne Dusche und warmes Wasser.Also Platzverschwendung.Porta Potti in den Schrank und ne Außendusche.Fertig.

 

Die Sitzgruppe sollte richtige Gurte haben und 4 Sitzplätze sollten eingetragen sein.Sonst doof beim Wiederverkauf.

Wenn der Zwischenboden (unter der Sitzbank) kein Stahlgestell hat ist das Ding für mich ein reiner Zweisitzer und für Familien ungeeignet.(Crashtest ADAC Ducato August 2020).

Das Bett mit 2m Länge und top Isolation passt eigentlich nicht zusammen.

Warum schon neue Kupplung?AHK erneuert oder erstmalig angebaut?

Wenn die wichtigen Sachen geklärt sind könnte es trotzdem ein top Auto für dich sein.

Nochmal von mir zumindest abschließend zum Gewicht. Die rund 2,4 to Leergewicht könnten tatsächlich hinkommen, denn das Leergewicht beim Ducato Transporter L2H1 ist mit rund 1,9 to angegeben, dann wären das ca 500 kg für den Ausbau, kann sein. In dem Fall hast du wohl kaum ein Problem mit Zuladung.

Ansonsten finde ich das „Bad” grundsätzlich schon o.k. ein kleines Waschbecken ist immer gut, zum Zähneputzen, die Katzenwäsche zwischendurch, zum Händewaschen usw. Die Kabine kann auch angebracht sein bei Benutzung des PortaPotti, wenn man mal nicht allein ist. ;)

Das fehlende Warmwasser könnte man nachrüsten dafür reicht eine einfache Therme mit 3 - 5 L Inhalt. Platz dafür ist auch da.

Was mir auch noch fehlt, oder habe ich was überlesen sind Dachluken. Wenn man drin schläft sollte auch eine Entlüftung vorhanden sein, sonst hast du gern mal jede Menge Kondenswasser, also min 1 Dachluke sollte schon sein

Ein Wagen länger als die 5,40 m wäre mir aus heutiger Sicht lieber. Ich habe beim mir die Betten längs das braucht natürlich mehr Platz und der fehlt dann vorn.

Beim Fahren macht die Länge keinen Unterschied, nur zum Parken braucht man halt mehr Platz das würde ich aber gern in Kauf nehmen

Bei der Höhe sehe ich das wie mein Vorredner H1 ist eine blöde Höhe, zu hoch für Parkhäuser und doch zu niedrig zum Stehen. Also wenn schon mehr als 1,9 m (Parkhaus Standard), dann schon richtig ab ca 2,5 m Höhe. Kommt auch besser wenn man eine Markise, oder ein Sonnensegel dranmacht.

Aber wie auch immer, wenn man mit den Kompromissen leben kann ist das o.k. Wenn man sich doch nach einem Transporter für den Selbstausbau umsieht, sollte er Stehhöhe haben und darf gern etwas länger sein

Zitat:

@Taxler222 schrieb am 24. Oktober 2020 um 02:22:50 Uhr:

 

Ein Wagen länger als die 5,40 m wäre mir aus heutiger Sicht lieber. Ich habe beim mir die Betten längs das braucht natürlich mehr Platz und der fehlt dann vorn.

Beim Fahren macht die Länge keinen Unterschied, nur zum Parken braucht man halt mehr Platz das würde ich aber gern in Kauf nehmen

Keine Ahnung wie Du fährst, aber beim Master ist der Wendekreis beim L3 im Vergleich zum L2 um 2 Meter größer!

Ich wollte eigentlich einen L3 kaufen-

nach der ersten (und einzigen) Probefahrt

wurde es ein L2.

Alternative war der L3 mit Heckantrieb und langem Überhang hinten-da fehlten dann aber 10cm zur Stehhoehe...

@kalleweiss2

ich weiß auch nicht wie ich fahre. ;)

Allerdings habe ich schon Tausende Kilometern mit allen möglichen Transpotervarianten bis zum 7,5 Tonner hinter mir und mir ist es beim Fahren, auch Rangieren völlig wurscht wie lang der ist, da merke ich keine großen Unterschiede. Einzig eben wenn man eine passende Parklücke suchen muss, da gibt es allerdings Unterschiede.

Klar auch beim Wendekreis gibt es Unterschiede, nur wann nutzt man den wirklich? Das fällt eigentlich nur auf, wenn man tatsächlich mal wirklich wenden muss und dann gehts auch.

Gut ich kann nur von mir aus gehen und mir wäre die Länge lieber weil ich eben Längsbetten will da kaum ein Transporter innen breiter als 1,8 m ist, die meisten sogar kaum breiter als 1,70 (innen).

Beim Einbau von wenigstens 185 oder 190 cm Betten geht dann der Platz vorne ganz schnell ab, da merkt man fast jeden cm der fehlt.

Bei richtigen Hochdachversionen kann ich mir nicht vorstellen, dass es hinten an Stehhöhe fehlen sollte auch nicht bei Heckantrieb. Früher hatten zumindest alle Sprinter Heckantrieb und die waren von vorn bis hinten gleich hoch in der H2 Version

@Taxler222

Wir fahren wohl in verschiedenen Gegenden.Selbst mit einem kompakten T4(recht grosser Wendekreis von 13,2m),

musste ich in richtig engen Dörfern und Innenstädten schon öfter rangieren um"um die Ecke" zu kommen.

Mit meinem Master wäre das vermutlich schon das Limit.Mit 15,5m Wendekreis beim L3 Master gehts dann gar nicht.

Für mich ist deshalb der Wendekreis eine recht wichtige Sache.

Bei den Betten bin ich auch nicht bei dir.

Wenn man Querbetten auf höhe der Fenster hat kommt man auf 193 bis 195cm von Blech zu Blech.Habe 19mm Armaflex in dem Bereich und exakt 190cm.Eingeschränkt ist die Breite auf 130cm zwischen den Holmen.

Da mein Längsbett (120x200) auf Fensterhöhe ist,komme mit 2 zusätzlichen Seitenteilen im mittleren Bereich auf

200x190cm und kann auch quer schlafen.

Deine 170 bis 180cm lassen sich also schon verbessern.

Bei gleicher Karosse hat der Heckantrieb ca 10cm weniger Innenhöhe,da der Boden höher ist als beim Frontantrieb.

Auch wenn Du dir das nicht vorstellen kannst...

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