Felgen verchromen??

heidi ho.

Mit wieviel muss ich rechnen wenn ich meine Felgen verchromen lassen will?

Geht das überhaupt mit gebrauchten Felgen?

Thx jimmy

21 Antworten

Zitat:

Original geschrieben von Crosskarotte


Kurz was zu Wechselstrom allgemein:
Bei Wechselstrom hast du eigentlich keinen Plus- oder Minus-Pol. Nur Phase und Mass(Null-Leiter).
+ und - gibt´s nur bei Gleichstrom.

Mit Galvanik an sich hab ich´s allerdings dann auch nicht so.
Welcher (Gleichstrom-)Pol also wohin kommt muß uns jemand anders erklären.

Gruß

jo da hast recht.....steckdose-->wechselstrom

ja was ich weiß ist der gegendstand der pluspol weil die elektronen zum werkstück gehen. --> muss der andere pol ein minuspol sein

a andere question:
lieg ich da richtig wenn ich sag das die lichtmaschine wechselstrom erzeugt?? zumindest beim auto...weil da gibts ja gleichrichter....bin mir da aber nicht sicher

mfg

Zitat:

Original geschrieben von jackass544


lieg ich da richtig wenn ich sag das die lichtmaschine wechselstrom erzeugt??

Also schon rein vom Prinzip her erzeugt die Lichtmaschine Wechselstrom und wenn ich den Schaltplan meiner Beta jetzt richtig im Kopf habe, dann ist da auch groß ein Bauteil namens "DC Gleichrichter" eingezeichnet.

Dazu hatten wir neulich auch schonmal die Frage: "Liegt am Rücklicht AC oder DC an?"

Es ist DC sprich Gleichstrom.

Gruß

In der Lichtmaschine sind Dioden, die den Wechselstrom gleichrichten.

nur mal so zur ergänzung 😁

Zitat:

Original geschrieben von Cloudforce


In der Lichtmaschine sind Dioden,

Stand da irgendwo, dass man den Gleichrichter nicht direkt in ein Gehäuse mit der Lichtmaschine bauen kann? 😉

Rein vom Prinzip her kommt aus dem Generator(Lichtmaschine) aber doch Wechselstrom.

Gruß

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Zitat:

Original geschrieben von Crosskarotte


Also schon rein vom Prinzip her erzeugt die Lichtmaschine Wechselstrom und wenn ich den Schaltplan meiner Beta jetzt richtig im Kopf habe, dann ist da auch groß ein Bauteil namens "DC Gleichrichter" eingezeichnet.

Dazu hatten wir neulich auch schonmal die Frage: "Liegt am Rücklicht AC oder DC an?"

Es ist DC sprich Gleichstrom.

Gruß

danke für die antwort!

genau das wollt ich wissen

mfg

Ob das zu beschichtende Werkstück an Anode oder Kathode angeschlossen wird hängt davon ab, welches Material beschichtet werden soll und aus welchem Material eben diese Schicht bestehen soll.

Bevor irgendwas verchromt werden kann muß es auf jeden Fall poliert werden. Eine ordentliche, haltbare Verchromung besteht aus drei Schichten.

1. Kupfer, um kleinste (!!) Unebenheiten auszugleichen, Spachtel im micro-Bereich sozusagen

2. Nickel, als Korrossionsschutz und als mechanischer Schutz über dem weichen Kupfer

3. Chrom, als optischer Spiegelglanzeffekt.

Manche Leute lassen die Chromschicht absichtlich weg, Nickel hat einen etwas "tieferen", bläulichen Glanz, Chrom ist eher silbrig-weiß.

Moin

Ist zwar ein "altes " Thema - bin aber auf der Suche nach Galvaniken in Lübeck drüber "gefallen" .

Zum Thema - allerdings nur "grob " :

Es kommt zu erst darauf an , welches Grundmaterial soll behandelt werden .

Zu erst wird es in der Schleiferei meist durch schleifen / bürsten und polieren vorbehandelt .

Dann wird es durch verschiedene Verfahren Oberflächen gereinigt .

Bei der Weiterbehandlung kommt es auf das Grundmaterial an - meist wird es zyanidisch vor verkupfert -

dann im saueren CU Bad weiter verkupfert . Hier gibt es Glanz erhaltende und Glanz aufbauende Bäder ,

die auch meist einebnende Wirkung haben .

Nun kann man den Cu- Auftrag nachpolieren - um die Oberfläche zu optimieren - um es dann zu vernickeln .

Mit der Chrom Schicht ist an sich der letze Arbeitsgang getan .

Das Bad : die Teile hängen in einem Elektrolyt ( meist Cu - Ni - Zn - Cr usw. ) als Kathode am Minuspol

und das Material (Cu - Ni - Zn usw) als Anode am Plus Pol. Durch die anliegende Spannung wird über den

Elektrolyt das Metall von der Anode zum bearbeitenden Teil ,die Kathode " transportiert " .

Beim Chromelektrolyt sieht es etwas anders aus . Hier wird das Teil zwar auch als Kathode ( Minus ) eingehängt -

aber die Anode ist nicht aus Chrom - sondern aus Blei .

Das Chrom wird hier direkt aus dem Elektrolyt gezogen . Chrom ist nämlich kein Metall - kommt in der Natur

nicht gediegen vor - sondern ein Oxyd , der erst durch chemische Umwandlung Abscheidungs fähig gemacht

wurde.

Nickel - wie hier erwähnt , ist als Schutz so nicht zu gebrauchen , da er sofort reagieren und oxidieren würde ,

was bei Chrom nicht mehr der Fall ist .

Als Strom wird Gleichstrom verwendet , den die dafür nötigen Gleichrichter erzeugen .

> Für Unwahrheiten oder Fehler werden keine Haftung oder Gratis Verchromungen übernommen < .

Zum Nachlesen : http://de.wikipedia.org/wiki/Galvanotechnik .

LG somewhere

PS ...ich weiß jetzt aber immer noch nicht , wo in Lübeck gute Galvanken sind 🙁 .

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