Fehlerspeicher Signal Lambdasonde
Hallo Leute,
ich bin seit kurzem stolzer Besitzer eines E39.
Wie das immer so ist ging natürlich kurz nach dem Kauf die orangene Motorkontrolleuchte an...
Zu meinem Teileladen gefahren - Fehlerspeicher mit Universalsoftware ausgelesen - er meinte die Lambdasonden... Ich habe beide VorKatSonden gewechselt (neue von Bosch) , Auto lief sehr gut - einen Tag später geht die Kontrolleuchte wieder an. Kabel gekauft - Fehlerspeicher selbst mit INPA ausgelesen (Bilder dabei) - jetzt weiß ich nicht weiter... Hat jemand eine Idee?
Bin für jede Hilfe dankbar
29 Antworten
Zitat:
@ghm schrieb am 15. Februar 2018 um 10:40:09 Uhr:
Ich denk mal die Lambdas selber haben nix, sondern das sind Folgefehler.
Da beide Bänke zu fett laufen, deutet das für mich auf Falschluft im Ansaugtrakt hin. DISA und der nicht seltene Riss im Gummibalg vor der Drosselklappe wurden ja schon erwähnt.
Den Frischhaltefolientest am offenen Öleinfüllstutzen kann man auch mal machen.Um die Gasanlage und deren Einstellung erst mal auszuschließen würde ich mal ein Stück auf Benzin fahren (mehr als 50 km, damit die Adaptionswerte sich wirklich zurücksetzen können). Dann nochmal auslesen und sehen ob sich gegenüber Gasbetrieb was verändert hat.
@Schabersack
Was ist das denn für eine Anlage, die am Unterdrucksystem des Motors hängt? Mein Verdampfer ist lediglich in den Kühlwasserkreislauf eingebunden. Mir ist auch nicht ganz klar, was der Motor (und dessen Unterdruck) da am Verdampfer regeln soll. Die Verdampfermembran regelt sich ja eigentlich selbst wenn auf der Gasseite der Druck abnimmt (wegen Entnahme hin zum Motor) dann öffnet die Membran das Ventil zur Flüssigseite und das nachströmende Gas gleicht den Druckverlust wieder aus.
Hallo!
Das ist eine BRC-Anlage. Den Typ des Verdampfers habe ich nicht zur Hand. Bei diesem System wird das Membranventil für die Gaszufuhr vom Unterdruck des Motors freigegeben. Bei mir war die Membrane des Verdampfers undicht. Blöde Nummer, weil dadurch Gas in den Ansaugtrakt nachgeströmt ist. Und dann kam es einmal bei starten zu einer Explosion vom Gas im Ansaugkrümmer... Krümmer geplatzt - Luftmassenmasser zerlegt und ich hatte alle Aufmerksamkeit der Strasse...
Danach immer wieder Startprobleme wenn ich den Wagen abgestellt habe und vorher auf Gasbetrieb gefahren bin...
Neuer Dichtungssatz und das Thema war Geschichte...
Gruß
Schabersack
Ok, man lernt nie aus.
Mein Verdampfer war auich schon mal undicht... da riechts halt dann nach Gas.
Aber der tiefere Sinn dieser Ansteuerung über den Unterdruck des Fahrzeugs ist mir erst mal nicht ersichtlich.
Danke für die Info.
ghm
Hallo.
Kennt jemand die pinbelegung der lambdasonde?
Würde gern meine gasanlage mit an die lambdasonde hängen.
M52tu
Die Gasanlage wird doch durch die DME sowieso schon in die Lambdaregelung eingebunden. Da gibts nix zu tun.
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Danke nochmal für den Tipp. Die Gasanlage ist von 2004 und hat in meinem Fall mit der dme nichts zu tun. Ich habe die Farben herausgefunden und die Anlage eingebunden. Seit dem stimmt der lamdawert auf Gasbetrieb und er zieht richtig.
Mir ist ehrlich gesagt völlig unklar, was du meinst.
Wenn eine Gasanlage eingebaut wird, dann braucht die doch Steuersignale wann, auf welchen Zylinder wieviel Gas eingeblasen werden muss. Diese Information kommt doch von der DME denn nur dort laufen ja alle Messwerte wie Luftmasse, Ansaugtemperatur, Lastzustand, Gaspedalstellung, Lambdawerte etc etc zusammen. Die DME steuert dann entsprechend die Einspritzventile an - Lambdaregelung ist da automatisch mit inbegriffen.
So nun kommt die Gasanlage dazu - die Steuersignale für die Einspritzventile werden zum SG der Gasanlage umgeleitet das daraus dann die richtige Ansteuerung deiner Gasinjektoren bastelt, die Benzindüsen stilllegt und damit es keine Fehlermeldungen gibt, der DME vorgaukelt, dass die Benzineinspritzdüsen arbeiten wie unter Benzinbetrieb. Die Lambdaregelung ist dabei völlig außen vor und wird weiterhin durch die DME erledigt die anhand der Lambdawerte die Einspritzmengen regelt - ob dabei dann Gas oder Benzin verbrannt wird ist völlig egal und der DME auch nicht bekannt.
Die gasanlage arbeitet nicht mit der dme zusammen sondern ist ein eigenes Steuergerät was im slave Modus arbeitet und selber für Gas die einspritzmenge berechnet. Dafür brauch sie auch den lambdawert. Die Kabel werden wie bei den einspritzdüsen durchgeschnitten und dann das Steuergerät dazwischen gesetzt.
Das heißt aber, die Gasanlage müsste mit allen übrigen Sensoren verbunden sein und dann auch noch das Management der Benzineinsoritzdüsen übernehmen im Gasbetrieb.
Welcher Gasanalagenhersteller ist das?
Leider nicht. Da es eben seperat ist. Ich hab mal einen Anhang dazu gesetzt wen es interessiert
Leider nicht. Da es eben seperat ist. Ich hab mal einen Anhang dazu gesetzt wen es interessiert. Auf jeden Fall bekommt seit dem meine Frau keine heißen Füße mehr.
Na dann lies mal Kapitel 3.2 in deinem Handbuch und überlege ob du dann deine Behauptung noch aufrecht erhalten willst.
Dennoch wird die gaseinspritzzeit extra berechnet vom gassteuergerät. Die dme speichert ja gewisse Situationen für einen besseren rundlauf vom Motor. Und wenn ich umschalten würde auf gas und er so mager einpritzt hätte ich schnell eine Loch im kolben. Oder er wäre zu fett auf Benzin ne zeit lang.
Und bei dem zweiten Handbuch sieht man ganz hinten das man die lambdasonde durchtrennen und einbinden soll da er dieses Signal nicht von der dme bekommt aber braucht.
Klar ist er ein Sklave von der dme. Erhält aber nur die benzinsignale der einspritzdüsen und wie lang die einspritzen.
Und beim einstellen des Gas Steuergerätes hatte ich eben kein lamda Wert gehabt und meine Frau heiße Füße. Seit dem die Sonde eingebunden ist ist das viel besser.
Moin @e36BMWfan,
Ich hab mal ne frage bzgl. Lamdasonden und zwar fahr ich nen e39 mit m52b28.
Mir ist aufgefallen dass ich keine Lamdasonden verbaut habe. Dort wo di Lamdas am Krümmer eingeschraubt sein sollten ist (vom Vorbesitzer) eine Verschlussschraube eingeschraubt. Nun läuft der Motor eigentlich normal fahre so schon +40k km laut Boardcomp habe ich ein Verbrauch von 14.4l/100km kam auch mal unter 14l aus dem Auspuff riecht er schon etwas streng, weil wahrscheinlich zu fett?
Benutzt das Stg. nun jetzt Standardwerte? Hab mal so billig Lamdas eingeschraubt und angeschlossen (ohne die Adaptivwerte zu löschen), fährt Leistungsfrei an und bei Drehzahl kommt dann mal Leistung.
Nun soll ich originale (Bosch) Lamdas einbauen und die Adaptivwerte löschen? Würde der Motor dann viel besser Gasanehmen im unterem Drehzahlbereich und mein Durchschnitts Spritverbrauch geringer sein?
Oder kann ich wie gewohnt ohne Lamdas weiterfahren. Ist mein derzeitiger Spritverbrauch noch akzeptabel? Ich muss erwähnen das ich den Endtopf getauscht habe (Eisenmann like) tut vllt. etwas zum höheren Spritverbrauch bei. Was habt ihr so für ein Verbrauch?
Ich denke halt nur "Ändere nichts an einem laufenden System". Ich spüre keinen Leistungsverlust zieht gut durch und hat power im oberen Drehzahlband.
Danke vorab über deine/eure Meinungen.
Gruss
Also lamdas sollten schon sein da das Auto damit auch den sprit berechnet. Ich fahre meinen m52tu Motor mit ca 10 Liter auf 100 km.
Zumal sind sie tüvrelevant.
Ah ok also schon ein beachtlicher Unterschied... werde dan mal schaun mit lamdas... Tüv ist dort wo ich lebe nicht relevant. Danke @e36BMWfan