Fehler Saugrohrklappe
Was und wo ist bitte eine Saugrohrklappe?
Im Kombi ging immer mal wieder die gelbe Motorkontrolleuchte an.
Diagnose sagt das Saugrohrklappe 2 den unteren Anschlag nicht erreicht, Werkstatt sagt müssen wir irgentwann mal machen, iss nicht so schlimm.
OK schlimm wars wohl nicht, aber teuer! sollte 1050.- bezahlen die aber durch meine Anschlussversicherung auf 250.- reduziert werden konnten.
Den rest übenimmt die Versicherung.
Was kann denn da so Teuer sein, hatte das schon jemand bei ca 109000 km.
Heinz
Ooops, hab mich selber erwischt nicht gesucht vorher, aber die Frage wie der hohe preis zustande kommt bleibt
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Hoppels18t
Die Stangen gibt es leider nicht einzeln.
Hallo, es gibt zwischenzeitlich ein Repairkit für unsere Saugrohrklappengeschädigten. Die Satznummer lautet 059 198 212.
Darin enthalten sind der Stellhebel und der Wellenstummel für die Saugrohrklappe samt Sicherungselement.
Hab das Kit von nem netten Audischrauber bekommen. Einen Preis habe ich leider noch nicht, soll aber um die 20€ pro Kit liegen.
Ja richtig gehört 20 nicht 200....
Ich habe am Wochenende gleich einen ausgetauscht. Mit dem VCDS habe ich eine Stellglieddiagnose durchgeführt um den oberen und unteren Endanschlag anfahren zu lassen. Dabei ist mir dann aufgefallen, dass der linke Stellmotor zwar aufgefordert wird auf 20,8% zu fahren, aber bei 80% stehen bleibt. Bei einem weiteren Versuch hat er dann die Bewegung ausgeführt.
Daraus schließe ich, dass bei mir der Stellmotor einen weg hat.
Ich habe noch den 059129086D verbaut und gesehen, dass es zwischenzeitlich den Kennbuchstaben M gibt. Kann mir jemand sagen, ob die miteinander kompatibel sind ohne dass ich den neuen Stellmotor anlernen muss?
Besten Dank
2460 Antworten
Zitat:
@Atomickeins schrieb am 13. Juli 2023 um 23:30:26 Uhr:
das Saugrohr ist beim FL am Stück, aber der AGR-Bypass sitzt bei beiden an der gleichen Stelle.
Dein Bild in dem Beitrag samt enthaltener Fragestellung bringt es genau auf den Punkt! Dort ist das Mischrohr, wo AGR-Gas in den Frischluftstrom eingedüst bzw. eingedrallt wird. AGR-Gas und Frischluft sollen sich möglichst gut auf den Weg zu den Einlassventilen durchmischen. Diese Düsenöffnungen setzen sich sehr gerne zu (siehe Bilder im Link):
https://www.motor-talk.de/.../...etwa-2faches-woooom-t5920857.html?...
Jedenfalls waren damals bei mir diese Bohrungen komplett zugekokt (BPP-Motor, der gehört zur VFL-Generation), weshalb ich dann ständig diese AGR-Rate-zu-gering-Fehler bekam. Nach der Reinigung hörten die Fehler auf.
Hallo zusammen und entschuldigt bitte, dass ich dieses Thema für meinen speziellen Fall nochmal aufwärme:
Habe hier einen A6-Avant 4F, Bj. 2006, 2,7 TDI Handschalter mit gerade mal 110000km auf der Uhr. Seit kurzem geht mal wieder die Abgaskontrollleuchte abwechselnd für 2-3 Tage an, dann auch wieder für ein paar Tage aus (ohne Fehlerspeicher löschen). OBDeleven meldet mir "Fehler P1018, Saugrohrklappe 2 für Luftstromsteuerung unterer Anschlag nicht erreicht oberer Grenzwert überschritten sporadisch". Vor ca. 6 Jahren wurden bei 75000km bereits schon einmal beide Saugrohrbrücken incl. Stellmotor wegen des gleichen Fehlers (links/rechts kurz hintereinander) bei meiner bisherigen freien Werkstatt für viel Geld getauscht. Jetzt wieder das gleiche Spiel und es wurde mir der Austausch der einen Seite (Fahrer?) für ca. 1000€ angeboten (600€ Material für Ansaugbrücke, Stellmotor, Dichtungen) + Arbeitszeit. Vielleicht kommt die andere Seite wieder in Kürze hinterher? Im Moment kann ich mich noch nicht an den Gedanken gewöhnen, nach jeweils 35000km die gleichen Teile links/rechts für zusammen ca. 2000€ austauschen zu lassen. Ich komme aus der Gegend südlich von Stuttgart (RT) und traue mir mangels Schraubererfahrung den Austausch selbst nicht zu. Wie würdet ihr an meiner Stelle weiter vorgehen? Bin für jeden Tipp dankbar.
Ich haber vor einigen Jahren die Saugrohrgruppen gereinigt und an den Stellmotoren zwei metallische Anschlagbegrenzungen aus dem Internet für wenige Euro eingebaut. Dort liegt nämlich der eigentliche Grund für die Fehlermeldung. Seitdem ist Ruhe im Karton.
Zitat:
@gerdur schrieb am 3. März 2024 um 09:46:31 Uhr:
Hallo zusammen und entschuldigt bitte, dass ich dieses Thema für meinen speziellen Fall nochmal aufwärme:
Habe hier einen A6-Avant 4F, Bj. 2006, 2,7 TDI Handschalter mit gerade mal 110000km auf der Uhr. Seit kurzem geht mal wieder die Abgaskontrollleuchte abwechselnd für 2-3 Tage an, dann auch wieder für ein paar Tage aus (ohne Fehlerspeicher löschen). OBDeleven meldet mir "Fehler P1018, Saugrohrklappe 2 für Luftstromsteuerung unterer Anschlag nicht erreicht oberer Grenzwert überschritten sporadisch". Vor ca. 6 Jahren wurden bei 75000km bereits schon einmal beide Saugrohrbrücken incl. Stellmotor wegen des gleichen Fehlers (links/rechts kurz hintereinander) bei meiner bisherigen freien Werkstatt für viel Geld getauscht. Jetzt wieder das gleiche Spiel und es wurde mir der Austausch der einen Seite (Fahrer?) für ca. 1000€ angeboten (600€ Material für Ansaugbrücke, Stellmotor, Dichtungen) + Arbeitszeit. Vielleicht kommt die andere Seite wieder in Kürze hinterher? Im Moment kann ich mich noch nicht an den Gedanken gewöhnen, nach jeweils 35000km die gleichen Teile links/rechts für zusammen ca. 2000€ austauschen zu lassen. Ich komme aus der Gegend südlich von Stuttgart (RT) und traue mir mangels Schraubererfahrung den Austausch selbst nicht zu. Wie würdet ihr an meiner Stelle weiter vorgehen? Bin für jeden Tipp dankbar.
Hol Dir aus ebay diese Bleche und bau sie ein... ist in 15 min erledigt.
Danach ist ruhe mit der Fehlermeldung !
eBay-Artikelnr.:233594415409
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Vielen Dank für den Tipp mit den Blechen, habe das auf YouTube auch schon gesehen. Zum Verständnis: Bei Zündung-Ein/Motorstart führt der Stellmotor einen Referenzlauf durch und prüft ob die Anschläge erreicht werden. Auf die Position der Klappen hat das keinen Einfluss? Kennen die Klappen nur die beiden Zustände Offen/Geschlossen oder werden tatsächlich definierte Positionen angefahren, die nun aufgrund des (leicht) veränderten Blech-Referenzpunktes nicht mehr korrekt sind? Sorry für die wahrscheinlich schon öfter gestellte Frage...
Zitat:
@gerdur schrieb am 3. März 2024 um 11:19:16 Uhr:
Vielen Dank für den Tipp mit den Blechen, habe das auf YouTube auch schon gesehen. Zum Verständnis: Bei Zündung-Ein/Motorstart führt der Stellmotor einen Referenzlauf durch und prüft ob die Anschläge erreicht werden. Auf die Position der Klappen hat das keinen Einfluss? Kennen die Klappen nur die beiden Zustände Offen/Geschlossen oder werden tatsächlich definierte Positionen angefahren, die nun aufgrund des (leicht) veränderten Blech-Referenzpunktes nicht mehr korrekt sind? Sorry für die wahrscheinlich schon öfter gestellte Frage...
die Bleche deferieren die Referenzpunkte dann wieder. (oberer/unterer Anschlag)
Damit geht auch nach dem 2-3 Zündung AN die Motorlampe wieder aus ohne Fehlerspeicher löschen.
Die Bleche habe ich auch, seitdem ist Ruhe. Davor immer mal wieder sporadische Fehler, damals 20 Euro für das Set bezahlt, aber nur Beifahrerseite verbaut.
Die Klappen werden gemäß SSP (müsste Nr. 350 sein) mit steigender Drehzahl kontinuierlich geöffnet. Sie steuern ausdrücklich keine Luftmengen der Zylinderfüllung, sondern lediglich die Luftteilmenge, die über das eine der beiden Eintrittsventile einströmt. Ist die Klappe geschlossen, strömt die Hauptmenge der Luft nur durch eines der beiden Einlassventile ein.. Dadurch wird die Eintrittsgeschwindigkeit der Luft vergrößert, was einer intensiven Verwirbelung im Zylinder zu Gute kommt. Bei größeren Drehzahlen und Lasten ist das aber auch schon durch die größeren Luftmengen gegeben, wenn die Luft über beide Eintrittsventile einströmt, nur sind dann die Strömungsverluste zu groß, wenn lediglich über ein Ventil einströmen würde.
Ja, es ist SSP 350 (Der 3,0l V6 TDI-Motor), ab 1250 U/Min werden die Klappen kontinuierlich geöffnet und bei 2750 U/Min sind die Klappen vollständig geöffnet.
Sorry, dass ich nun nochmal eure Hilfe benötige:
Gestern Abend habe ich am Stellmotor Saugrohrklappe auf der Fahrerseite das empfohlene Anschlagblech aus EBAY eingebaut. Den zuvor immer wieder sporadisch auftretenden Fehler P1018 habe ich gelöscht und alles hat zunächst gut ausgesehen. Inzwischen bin ich gerade mal ca. 10km gefahren und vorhin wurde dann wieder die Warnlampe "Partikelfilter" aktiv. Das kann schon mal zufällig vorkommen und bisher hat es dann immer geholfen, dass ich eine kleine Strecke von 5-10km mit höherer Drehzahl 2500...3000U/min bei ca. 100km/h gefahren bin, damit die Partikelfehler-Warnlampe wieder erlischt. Dieses mal hat das jedoch nicht geholfen: bin bestimmt die doppelte Strecke als bisher üblich mit erhöhter Drehzahl bzw. Leistung gefahren, aber die Partikelfilter-Warnlampe ist immer noch an. Im Fehlerspeicher des Motor-SG ist kein neuer Fehler (P1018 o.ä.) eingetragen.
Bin einigermaßen ratlos. Warum geht die Partikelfilter-Warnlampe nicht mehr aus? Kann es einen Zusammenhang zum Anschlagblech am Saugrohrklappen-Stellmotor geben? Ich vermute eher nicht. Bin für jeden Hinweis dankbar.
Möchte den Partikelfilter möglichst nicht beschädigen. Neues Anlernen des Saugrohrklappen-Stellmotor sollte nach Einbau des Anschlagblech eigentlich nicht notwendig sein?
Die Anschläge der Saugrohrklappen haben damit nichts zu tun... ich bin 2 Jahre mit Motorlampe AN gefahren und trotzdem wurde regelmäßig der DPF regeneriert.
Hier scheint nun tatsächlich dein Partikelfilter voll zu sein !
Wieviel Kilometer hat der Wagen runter ?
Aktuell erst 112000km, allerdings sehr viel Kurzstrecke. Saugrohrklappen wurden beide bei ca. 75000km erneuert. Jetzt wieder die Abgaswarnlampe an und Fehler P1018, daher der Versuch mit den Anschlagblechen. Das zeitliche Aufeinandertreffen: Einbau Anschlagblech gestern und Fehler Partikelfilter heute, ist vermutlich Zufall.
Bisher konnte die Warnlampe "Partikelfilter" mit wenigen km zügiger Fahrt wieder deaktiviert werden.
Heute Abend hat die doppelte Strecke (ca. 10km) nicht geholfen.
Kann ich noch etwas tun? Etwas längere Strecke Autobahn o.ä.?
Würde "Partikelfilter Voll" nicht zu einem Fehlereintrag führen?
Vielen Dank für deine Hilfe!
Wie lautet der Fehler genau?
Am besten mit VCDS auslesen.
Kann auch am Stellmotor liegen.
Es ist keine "Abgaswarnlampe" sondern die Motorkontrolllampe ODER die Partikelfilter Anzeige ?!
Das müsstest Du mal genau sagen....
Zitat:
Bisher konnte die Warnlampe "Partikelfilter" mit wenigen km zügiger Fahrt...
Bisher heißt ja das Du es schon öfter hattest... dann wird der DPF wohl tatsächlich voll sein !
VCDS Fehlerspeicher auslesen...und gleich die Aschebeladung vom DPF auslesen. Dann weiß man mehr... bzw genaueres !
Ich trau es mich ja kaum zu sagen... mein Wagen hat 440 tkm runter und noch den ersten DPF drin !
Nochmal kurz der Ablauf:
- Gestern Einbau des Anschlagblech am Stellmotor Fahrerseite.
- Beim Einbau des Anschlagblech eventuell eine der beiden Schrauben ein wenig überdreht?
War vorsichtig, hatte aber nicht damit gerechnet, dass die Schraube in einem Kunststoffgewinde greift.
- Heute und nach ca. 15km Fahrt nun die Warnlampe "Partikelfilter - Siehe Betriebsanleitung" aktiv.
- Aktuell kein Fehler im Motor-SG aktiv (mit OBDeleven ausgelesen).
- Warnlampe "Partikelfilter" geht auch nach ca. 10km zügiger Fahrt (2500...3000U/min) nicht mehr aus, bisher hatten immer 3...5km gereicht.
Einfach nochmal zügig eine längere Strecke fahren?
Würde ein endgültig verstopfter Partikelfilter zu einem Fehlereintrag im Motor-SG führen?
Kann ich sonst noch etwas tun?
Vielen Dank!