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Fehler In Allen Teilen = FIAT???

Fiat Bravo 198
Themenstarteram 7. September 2011 um 12:00

Hallo alle zusammen,

ich habe ein grosses Problem. Fiat Bravo Diesel, schwarz, 5-türig. Tolles Auto, toller Motor, ABER: Fahrzeug wurde im März gekauft. Ab Mai traten dann Probleme auf und zwar die hintere Türe liess sich nicht mehr ab einer Aussentemperatur von 27 Grad verriegeln. Sprich, ich öffne das Fahrzeug, steige ein und fahre vom Firmenparkplatz los. Automatische Türverriegelung ist eingestellt. Tür verriegelt beim Losfahren, nach ca. 5 Minuten Fahrt, klick, Türe hinten links ist nicht mehr verriegelt. Meldung im Display: Türe offen. Fahre rechts ran, öffne Türe von aussen, mache sie auf und zu und verriegele mit dem Funkschlüssel von aussen. Tür verriegelt nicht mehr. Steige wieder ins Fahrzeug ein, automatische Verriegelung schliesst alle Türen, bis auf die hinten links. So bleibt es dann, Fahrzeug kann nicht geparkt werden, ich kann keine Einkäufe oder so machen, da die hintere Tür offen bleibt. Erst wenn man dann noch so mindestens eine halbe Stunde fährt, verriegelt sich die Türe.

Das Fahrzeug ist nun zum achten Mal bei FIAT Händler, und die geben das Fahrzeug mit neuem Türschloss, neuem Bodycomputer etc zurück , jedesmal freudestrahlend, dass jetzt alles ok sei. Kaum hat es wieder mehr als 27 Grad, tritt das Problem immer wieder auf. Habe jetzt mit dem Kundendienst geredet und will Wandlung. Wird wohl schwer werden, aber ich fahre zum ersten Mal FIAT und dann nie mehr. Kann man überorüfen lassen, ob die Werkstatt überhaupt irgendetwas gemacht hat? Waren ja alles Garantiearbeiten und als ich darum bat, mir mal die Historie auszudrucken , meinte man , das ginge nicht. Momentan steht das Fahrzeug wieder bei FIAT, ich vermute sie behalten es über das Wochenende in der Hoffunf, dass es das letzte warme in diesem JAhr wird. Kennt jemand einen guten Rechtsanwalt im Raum Dortmund, der für mich gegen die vorgehen kann? Danke für Tipps und Hilfe!

Beste Antwort im Thema

montags auto...kommt vor...auch bei porsche...

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um mal ein beispiel für andere fahrzeuge zu nennen...

bei meinem fofi ist der wärme tauscher am rechten bein des fahrers und wird ziemlich mollig warm ~50°C...ford hat keine lösung...

beim bmw 525 von einem arbeitskollegen knarzen die hinteren dämpfer...wie ein bett auf dem man unanständige sachen durchführt...

bei dem corsa meiner freundin quietscht es die ganze zeit(motorraum) und keiner weiß woher es genau kommt

der gp meiner mutmut brauchte neue querlenker nach 30000km auf der uhr

 

keiner von uns verklagt irgend jmd...fehler sind da damit sie auftreten...ohne fehler könnte dir niemand helfen weil dann niemand was von fehlern weiß :)

bei mir hats sich mit wärme dämmplatten verbessert...

frauchen hat keine lösung

und der bmw kostet schlappe 800€ für ne spurstange und die einstellung der hinteren spur...

bei mutmut > neue querlenker > gebrauchtwagen garantie :D

am 10. September 2011 um 23:31

Zitat:

Original geschrieben von Foxs

beim bmw 525 von einem arbeitskollegen knarzen die hinteren dämpfer...wie ein bett auf dem man unanständige sachen durchführt...

Sowas kannte ich von meinem ehemaligen VW Lupo: hinten rechts bei kühleren Temperaturen knarrte er wie eine alte Bettfeder. Mein IVer-Golf quietschte im Sommer vorn beim ausfedern, war aussen sehr deutlich vernehmbar (abgesehen das der 1,4l-Motor ein Ölschlucker war...).

Als echte Montagsautos kann ich bisher nur meinen damaligen Opel Kadett-D (nach zwei Jahren und etlichen Reparaturen abgestossen) und meinen ehemaligen Citroen C3 (Rappelkiste, nach 5 Monaten abgestossen, danach kam der IVer-Golf...) bezeichnen.

Meine problemlosesten waren VW Passat (Bj.74), Opel Corsa A (kam nach dem Kadett-D), Fiat Cinquecento (echtes Spassauto gewesen) und bisher mein derzeitiger Fiat Idea.

Es folgen hoffentlich weitere problemlose, aber die Aufstellung zeigt das die Zufrieden- oder Unzufriedenheit mit einem Auto weitgehend markenunabhängig ist.

Ciao!

in Summe kann ich sagen, daß die modernen Autos schlecht verarbeitet sind. Ich will hier aber keine Schuld zuweisen. Habe gestern mit einem Elchfahrer gesprochen (die Modellreihe hat keinen Rostschutz): Ist mir egal, ich bekomme alle 3 Jahre einen Neuen. Dann wusste ich bescheid.

am 11. September 2011 um 7:25

Wenn ich die letzten Jahrzehnte zurücksehe habe ich persönlich eher den Eindruck das die Qualität besser geworden ist, meine ersten eigenen Autos die ich ab Anfang achtziger fuhr waren in den siebzigern/achtzigern gebaut und hatten doch ein teilweise ausgeprägtes Eigenleben ohne dabei unzuverlässig gewesen zu sein. Aber Rost, Elektrik, Kraftstoffaufbereitung, Zündung und kleinere mechanische Probleme empfand ich damals als etwas normales. Bei meinen heutigen Autos eher nicht.

Die Qualitätserwartungen sind heute auch ganz andere, heute reisst mancher die Arme hoch weil ein Spaltmaß ein klitzekleines Stückchen daneben liegt. Hat damals kaum einen interessiert.

Bei heutigen Autos hört man Geräusche die man damals gar nicht wahrnahm weil die Kisten insgesamt mehr Geräuschkulisse hatten, was nicht immer unangenehm war: in heutigen modernen Autos fühle ich mich stellenweise sehr "eingesperrt" und von der Außenwelt abgeschnitten. Besonders in solchen bei denen die Fensterunterkante der Seitenfenster sehr nach oben gewandert ist. Es gibt manche Entwicklung bei modernen Autos wo ich mich im Auto nicht mehr wohlfühle, die sind für mich aber nicht mehr kaufinteressant (so gut sie technisch sein mögen). Das mag aber jeder anders empfinden.

Ciao!

Zitat:

Original geschrieben von allgaeu-blitz

in Summe kann ich sagen, daß die modernen Autos schlecht verarbeitet sind. Ich will hier aber keine Schuld zuweisen. Habe gestern mit einem Elchfahrer gesprochen (die Modellreihe hat keinen Rostschutz): Ist mir egal, ich bekomme alle 3 Jahre einen Neuen. Dann wusste ich bescheid.

Nun ja woher wollen die denn wissen das der Wagen kein Rostschutz hat???? Das Zeug ist doch heute in der Grundierung. und die Bleche sind verzinkt.

 

Ich Glaube das das deine Elchfahrer nicht viel Ahnung haben...

 

Die heutigen Autos sind wesentlich besser verarbeitet als vor in den 70igern. Damals sagte man wenn ein Motor die 100.000 km Benziner drauf hatte das er nicht mehr lange macht. Wartungsintervalle sind viel länger geworden ect.

 

Ich kann deine Aussage nicht bestätigen.

 

 

italo

Hallo

Das die heutigen Autos schlecht verarbeitet sind, ist eine Pauschalaussage, die so nicht ganz zutrifft. Man muss hier stark differenzieren, ob es tatsächlich eine schlechte Verarbeitung ist, z. B. schlechter Lack, oder vergessene Stöpsel oder Halteklipps oder ob es an der Qualität der Teile liegt z. B. es wird heute viel Kunststoff verbaut (wobei dies nicht unbedingt schlecht sein muss).

Den meisten Ärger macht sowiso die Elektronik.

Es gab eine Zeit bei Opel ( wo dieser Spaniere das Sagen hatte) da wurden tatsachlich schlechte Autos gebaut, aber nicht weil die Bandarbeiter Murks machten , sondern weil die Teile einfach Schund waren.

Wie war das mit Herrn Lopez bei VW?? Ist auch ein Spanier, oder. Natürlich ist die Aussage "pauschal", so wie die Preise unserer Autos.

am 11. September 2011 um 10:24

Ich kann mit solchen Pauschal"aussagen" nichts anfangen.

Ciao!

Ärgerlich ist es wenn werkstätten unfähig sind, und nur teiletauscher drinn wurschteln... ich kann den te auf alle fälle verstehen, wenn so ein fehler (dies ist ja wirklich ein schwerwiegender fehler, da jeder in das auto eindringen kann) nach mehrfacher reparatur noch immer nich beseitigt ist.

Natürlich muss man sich auch Fragen ob die Rückgabe sich rentiert, da der Verkäufer einen Nutzwert abziehen darf, und am Ende muss man noch draufzahlen, da ist gleub ich die bessere Lösung den Defekt von einer ordentlichen Werke beseitigen zu lassen.

Übrigens wenn die Werke des Händlers es nach zweimal nicht geschafft hat, das ding zu reparieren, hat man die möglichkeit der Wandlung (wie schon geschrieben, der Nutzwert kann in Rechnung gestellt werden), alternativ kann man auch auf Kosten der Verkäufers in einer anderen Werke (muss nich mal Fiat sein) den Fehler beheben lassen (ACHTUNG: nicht Garantie und Gewährleistung verwechseln.... Garantie gibt der Hersteller Fiat, die Garantie kann bei jedem europäsichen Fiat Vertragspartner in anspruch genommen werden. Die Gewährleistung mit Wandlung, ext... betrifft nur den Verkäufer, sprich das Autohaus und nicht Fiat direkt)

Zitat:

Original geschrieben von Aljubo

Hallo

 

Es gab eine Zeit bei Opel ( wo dieser Spaniere das Sagen hatte) da wurden tatsachlich schlechte Autos gebaut, aber nicht weil die Bandarbeiter Murks machten , sondern weil die Teile einfach Schund waren.

Jener Spanier ist der gleiche Spanier, der nach einem wechsel von GM zu VW mit einigen mitgliedern seines stabes dort weiterhin sein unwesen trieb, indem er genauso fortfuhr, wie er es zuvor bei Opel gemacht hatte. Zulieferer bis zum brechen im preis drücken, so dass diese nur noch an der qualität sparen können.

VW hat er zudem noch millionen strafzahlungen beschert, keine gute entscheidung von herrn Piech. Aber sondermodell "Golf Lopez" = wenn sie ein paar mehr akten aus dem büro mitnehmen müssen.

Die konsequenzen hat man dann bei Golf III und IV und beim Passat ab 1997 gemerkt, u.a. bei der quietschenden vorderachse (auch A4), oder den spannrollen der zahnriemen beim TDI, wasserpumpen, .....

Bei Opel scheint es aber auch nicht besser geworden zu sein: man schaue hier nach unter "easytronic". 60 Tkm Corsa C und kohlen eines auch ansonsten billigst hergestellten stellmotors sind verschlissen.

Sorry, ich hab die erfahrung nicht mit dem schaumlöffel gefressen, aber schon etwas davon. Und ich denke, die qualität ist auf keinen fall besser geworden, v.a. nicht in der elektronik, aber die autos sind komplizierter geworden, ohne dass die damit betrauten dem folgen können.

Unser Peugeot Boxer stellt eine böse verquickung von unfähigem hersteller und unfähiger werkstatt dar. Z.b. kann der regensensor nicht funktionieren, wenn vor ihm die sonnenfolie in der scheibe kein loch auf die scheibe freigibt, weil die falsche scheibe eingebaut ist.

Die benziner, die bei 100 Tkm ans sterben dachten aus den 70 + 80ern kenne ich von VW und Audi nicht und auch Opel-motoren halt ich für sehr standhaft. Wenn man in seinem Kadett E ein schweißgerät einbaut, kann man den ewig fahren.

Aber wie auch sonstwo, die geister scheiden sich.....

Denke mal, dass es an der "fortgeschrittenen" Technik liegt.

In meinem Golf 1 (78er Baujahr) war die Technik noch recht "begreifbar". Jeder technisch versierte konnte sich reinarbeiten...

Heutzutage muss soviel Elektronik in den Fahrzeugen stecken, welche über diverse Steuergeräte läuft. Ohne entsprechende Computer mit der passenden Software geht nichts mehr.

Teilweise gibt der Computer vor, was (angeblich) defekt ist. Wenn da der Mechniker nicht selber mitdenkt (ob das überhaupt plausibel ist), dann beginnt zumeist eine lange Leidensgeschichte.

Ich war auch damals mit meinem Passat Typ 32b (ältere Serie) sehr zufrieden. Möglicherweise war er etwas wartungsintensiver, aber:

- die Werkstätte haben die Fehler in kürzester Zeit gefunden

- die Fehler waren recht kostengünstig zu beseitigen

- damals wurde noch "richtig" repariert (da wurde nicht die Lichtmaschine getauscht, sondern das defekte Lager ausgetauscht - war trotz Stundenlohn wesentlich günstiger).

Leider steckt in meinem 169er Panda auch schon zuviel Komfort. Warum der Heckscheibenwischer automatisch angehen muss, wenn ich bei laufenden Scheibenwischer den Rückwärtsgang einlege? Unnötiger Firlefanz - wenn ich nichts sehe, kann ich auch selber den Heckscheibenwischer einschalten. Konnte ich die letzten 20 Jahre auch machen. Warum alles mögliche über das Steuergerät (BodyComputer) läuft, anstatt mit einen "klassischen" Schalter direkt verkabeln?

bei meinem alten peugeot 106 mit 0 ausstattung und 45 ps gin innerhalb von 35000km also 1,5 jahren 3 radlager +das 4te wäre auch dran gewesen vorne...und dann noch die bremse hinten war auch einmal durch (trommeln defekt bremse verkeilt BÄM kaputt...)

achja und der auspuff musste via rohr zusammengehalten werden...

jetzt....80000km in 2jahren und nicht ein lager o.ä. getauscht...

natürlich ist das auto jünger aber nichts desto trotz sind die teile die getauscht wurden ja neu und sollten auch dementsprechend ein bischen halten...

ich denke heute ist die qualli schon besser jedoch sind es die autopreise auch :o ich hab für meinen 18000€ bezahlt...das sind 36000DM für nen kleinwagen...dafür hat man damals nen passat kombi o.ä. bekommen

p.s. das mit dem hinteren scheibwischer geht mir auch tierisch auf die eier...ich hab extra möglichst wenig "automatik" bestellt und trotzdem macht das auto was es will...(hintere scheibenheizung geht an wenn sie bock hat ebenso aussenspiegelheizunh...und scheibenwischer wenn ich reinigung drauf sprühe...ätzend -.-)

am 14. September 2011 um 18:07

Zitat:

Original geschrieben von hmk73

Warum alles mögliche über das Steuergerät (BodyComputer) läuft, anstatt mit einen "klassischen" Schalter direkt verkabeln?

Warum mit dem Handy telefonieren wenns Telefonzellen gibt?

Zitat:

Original geschrieben von hmk73

Leider steckt in meinem 169er Panda auch schon zuviel Komfort.

Warum überhaupt Auto, wenn es doch Busse und Züge gibt? Die gehen auch kaputt, kann dir aber egal sein. Denk zu Ende, ohne kommst du definitiv am besten klar!

Zitat:

Original geschrieben von mfr

Zitat:

Original geschrieben von hmk73

Leider steckt in meinem 169er Panda auch schon zuviel Komfort.

Warum überhaupt Auto, wenn es doch Busse und Züge gibt? Die gehen auch kaputt, kann dir aber egal sein. Denk zu Ende, ohne kommst du definitiv am besten klar!

aber züge+busse fahren nicht 24/7/365 :'(

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