Fehler im DP0 Automatikgetriebe Megane Bj.98 2.0l

Renault Megane I (A)

Hallo,

ich fahre einen Renault Megane 1 Bj. 1998 2.0 mit 114 PS mit
Automatikgetriebe, Schlüsselnr.: 3004 740
Seit ca. 1 Jahr geht im kalten Zustand während der fahrt das
Kontrolllämpchen für den Notlauf an und nicht nur das, der Notlauf
schaltet sich auch ein sodass der Wagen im niedrigen Drehzahlbereich
keine Zugkraft mehr hat und im hohen Drehzahlbereich nicht mehr
hochschaltet. Wenn ich die Zündung während der Fahrt ausschalte und den
wagen wieder Starte ist der Fehler weg, tritt aber ca. nach 2 Minuten
wieder auf. Daraufhin war ich bei einem Renault Händler. Der hat den
Fehlerspeicher ausgelesen und einen Fehler "4G Automatikgetriebe" ausgelesen. Es stand
aber keine Definition des Fehlers dabei, also konnte er nicht genau
sagen wieso der Wagen so einen Unsinn macht. Nun ist es mittlerweile so
das der Notlauf sogar im warmen Zustand des Wagens einschaltet.
Vielleicht wissen Sie woran es liegen kann. Ein anderer Renault Händler
sagte mir das das Getriebe wohl mehr und mehr kaputt geht und auch nicht
mehr reperabel wäre, da dieses Getriebe wohl ein einmal befülltes
Getriebe ist.

44 Antworten

Hallo Zusammen,

wir haben das gleiche Problem bei unserem Kangoo. Der ist Baujahr 2009 und hat lediglich 47.000 runter. Bei uns passiert das bereits bei ca. 40 kmh. Unsere Werkstatt hat auch keinen Fehler gefunden. Hab aber hier schon viel dazu gelernt. Vielen Dank allen, die hier Tipps hinterlassen haben. Ich werd erstmal das Getriebeöl wecheln lassen und den Filter reinigen. Dann sehn wir mal weiter.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Kangoo 16V Automatik' überführt.]

Ich musste nach mehreren Jahren, als es schlimmer wurde, betteln, dass die Ventile ausgewechselt werden sollten. Der Renault-Meister wollte nicht dabei und hat sich gewunden wie ein Aal. Zum Glück setzte ich mich durch und konnte den Kangoo nach über acht Jahren repariert verkaufen.

Ich bin sehr gerne Renault gefahren, war jedoch nachher sehr unzuverlässig. Mit meinem Caddy hatte ich auch schon einiges, war jedoch nur Kleinkram, im Gegensatz zu meinen letzten zwei Renaults. Da VW zu mir (Neukunde) jedoch von Anfang an kundenunfreundlich war, ist mein Caddy der erste und letzte VW in diesem Leben.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Kangoo 16V Automatik' überführt.]

So - hier bin ich nochmal. Getriebeöl ist gewechselt und nach ca. 5 Tagen tritt der Fehler wieder auf. Laut Werkstatt kann das dann nur noch das Schaltschiebergehäuse sein - nach nicht mal 50.000 km - kann das sein?
Ist meiner Ansicht nach schon bissel krass, da das mit über 1100 Euro auch kein Pappenstiel ist.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Kangoo 16V Automatik' überführt.]

Ich habe zwei neue Druckreglerventile eingebaut und neue Software für Autom.Getriebe aufgespiel. Seit dem habe ich keine Probleme mehr.

[Von Motor-Talk aus dem Thema 'Renault Kangoo 16V Automatik' überführt.]

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Also ich habe auch den Scenic EZ: 97 2,0 RT mit dem DPO - Automatik-Getriebe. Meiner hat nur echte 76.000 Km gelaufen und ist aus Rentnerhand. Die Automatik schaltet in meinen Augen (besonders wenn er noch kalt ist) zu spät nach oben.
Aber kann mir mal jemad sagen wo sich der Messtab des Automatiköls befindet? Ich kann nichts finden. Nur ein Gummiblindstopfen auf einem Rohr.
Das Getriebeöl ist zwar noch rot und riecht auch nicht brennig/sengig aber ist sehr wahrscheinlich aus 1997 und damit uralt. Ich weiss von anderen Autos wie empfindlich Automatikgetriebe sein können und wollte daher das Automatikgetrieböl wechseln. Hat das Aut.-mat.-getriebe auch ein Ölfilter? Wie andere Autos (z.B. BMW, Ford Explorer u.a.)? Wenn ja wo ist der?
Es ist mein 1. Renault und kenne mcih daher nicht aus. Auch die Bedienungsanleitung (Benutzerhandbuch) ist ja alles andere als aufschlussreich, steht nichts drin dazu...

Na ich sehe und lese nichts?
Also ich antworte mir selber da ich inzwischen mehr rausbekommen habe. Das Automatikgetriebe hatt keinen Ölmesstab! Renault sagt es soll einfach 1 Liter ATF-Öl eingossen werden und an der Kontrollschraube sollte dann auch wieder 1 Liter rauslaufen... .
Gleichzeitig erählt man solche märchen von Lebenszeitfüllung des Automatikgetriebes /-öls. Naja solche Märchen bringen dann defekte Getriebe und man kann den Kunden schön abzocken mit "einem neuen Getriebe".
Pfui !
Ich nehme die Sache selber in die Hand. Renault und Vetrauen??? Ich nicht .

Zitat:

@Mischief83 schrieb am 28. Februar 2010 um 15:37:45 Uhr:


@ Thread:

Hab das Problem mit dem Getriebe nun lösen lassen 🙂

Statt wie von Renault vorgeschlagen das komplette Schaltschiebergehäuse auszutauschen, habe ich nur die beiden Modulationsventile und das Automatiköl wechseln lassen und es funktioniert jetzt tadellos!

Als ob nie etwas gewesen wäre 🙂

Hallo,
was hat dich der spaß gekostet ? habe das gleiche Problem

Wüsste ich auch gern, hab auch das Problem

Die Modulationsventile liegen bei 170 s Stück. Brauchst ja 2. Mit Öl und Dichtungen liegst also bei ca 400-450 ohne Einbau. Schaltschiebergehäuse allein liegt bei ca 800 ohne Dichtungen und Öl..
Macht summa sumarum ca 650 nur die Ventile und ca 1200 wenns das Schaltschiebergehäuse wird..

Hallo, ich möchte fragen, ob ich das richtig verstanden habe. Die Modulationsventile sind ja Magneten. Der metallische Abrieb in so einem Getriebe findet ja zwangsläufig statt. Somit hat man mitunter sehr viele Späne im Öl, sofern man das Öl nie oder nicht regelmäßig wechselt. Die Magneten (Modulationsventile) setzen sich zu, was zur Folge hat, dass der Öldruck nicht stimmt. Wenn man jetzt mal in Betracht zieht, dass so ein Magnet ansich nicht kaputt geht, sondern sich einfach nur zusetzt, sollte das Problem doch eigentlich mit einer Spülung oder einem mehrfachen Teilölwechsel behoben sein (zu beheben sein). Eine andere Erklärung könnte noch das Öl selber geben. Wenn das Öl Wasser gezogen hat, verändert sich die Eigenschaft ja auch und das Verhalten. In dem Fall kommt es ja dann auch zu einem falschen Druck. Die Fehlermeldung ist ja immer gleich (falscher Druck). Die Folge (Notlaufprogramm) ist ebenfalls immer gleich. Aber evtl. Ist der Austausch der Ventile ja wirklich überflüssig? Wie gesagt, ich hoffe ich habe das richtig verstanden und ziehe die richtigen Schlüsse daraus.

Hallo MHOB,

was ist aus deiner Schlussfolgerung geworden? Das hört sich für mich auch echt schlüssig an und wird wahrscheinlich die günstigste Lösung sein?

Bei mir fängt es auch an und es ist zum ko....

Gruß D.

Sorry zu spät gelesen. Ich hatte das nicht weiter verfolgt. Von daher kann ich dazu nichts sagen.

Bei den Autodoctoren gab es auch einmal den Fall mit einem Automatik Getriebe.

Es schaltete nicht störungsfrei.
Nach einem Ölwechsel war alles wieder wie neu.

Als Erläuterung gab es folgendes:

Die Getriebehersteller verlangen bzw erwarten einen Ölwechel nach ca 80 bis 100.000 km.
Die Autohersteller behaupten erst nach 180.000 km. Das wird als Lebendauer des Fahrzeuges angesehen und man kann dem Verbraucher sagen: "Ölwechsel ist nie notwendig."

Also wechselt das Getriebeöl nach 80.000 oder nach 5 bis 8 Jahren und die Probleme sollten nicht auftreten.

Ich mag sowieso kein Automatikgetriebe. Man kann den Wagen ohne Anlasser nicht starten!!
Ich habe mich aber schon mehrmals ohne Anlasser oder voll geladene Batterie irgendwo befunden.
>Mit Schaltgetriebe kann man sich da noch retten.

schrauber

Aber bei dem Fehler „Modulationsventile“ im Notlaufprogramm reißt man mit einem Ölwechsel nichts. Vielleicht mit Glück bringt die Reinigung der ausgebauten Ventile etwas und eine Spülung.

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