Fehlender Daten USB Vorne- Alternative zum USB Stick?

BMW X1 U11

Hallo Zusammen,
am 12.12. habe ich meinen nagelneuen X1 xDrive 30e mit M-Paket übernommen.
Ich habe nahezu alles angeklickt was möglich war aber nun musste ich feststellen, dass ich nicht wie gewohnt Musik vom USB Stick anhören kann.
Alle meine USB Anschlüsse können nur noch laden.

Gibt es eine Alternative dazu?
Kann ich bspw mit einem iPod touch via bluetooth meine Musik ins Auto streamen?
Ich möchte nur ungern den Speicher meines Telefons damit voll machen.

Hätte nicht gedacht, dass so eine Standardfunktion rausgenommen wird. Aber gut das Licht im
Handschuhfach fehlt ja auch mittlerweile.

Danke für eure Vorschläge und Hilfe.
Evtl findet sich so eine Lösung die Musik ins Auto zu bringen.

36 Antworten

@NanoQ2

du hast den Punkt getroffen. Bin absolut der gleichen Meinung.

Eines möchte ich noch zum gesamten Thema hinzufügen:

Man darf nicht vergessen daß das alles auch eine Patentrechliche und Lizentierungsfrage besteht und dadurch wieder eine Kostenfrage ist.

Wenn ich als Hersteller USB, WLAN, Bluetooth in jedem gebauten Fahrzeug ermögliche, muß ich dafür an den entspr. Gremien Lizenzgebühren bezahlen.

Die Entwickler von o.g. Systemen wollen auch Leben und evtl. weiterentwickeln.
Die arbeiten ja auch nicht umsonst.

Ich kann verstehen daß BMW sich sagt warum 3 Möglichkeiten für Datenverkehr einbauen und dafür Gebühren zahlen ?

Mein Problem ist wie @NanoQ2 es bereits genannt hat, daß man Eigenschaften ganz groß bewirbt und hervorstellt, aber danach aus Kostengründen nicht einhält!🙂😁

Zu @z3haxe: auch dir gebe ich Recht. Allerdings sehe ich auch nicht ein daß der Kunde das Versuchskanichen ist. Jeder von uns muß mit den Vorgaben leben.
Aber wie man das in die Realität umsetzt und damit umgeht, darauf kommt es an.
Nicht wenige, so auch ich, haben auf BMW gesetzt und haben gewisse Erwartungen daß er damit als Premiumhersteller souverän damit umgeht.
Der Kunde zeigt dieses Vertrauen indem er im Vergleich zu anderen Herstellern eine "Premiumzahlung"leistet.

Im Allgemeinen denke ich daß wir es schon so sehen das ein Fahrzeug wo wir drinsitzen und mit vlt. bis zu 200 km/h unterwegs sind, eine andere Vertrauensbassis auf den eingebauten Betriebsystem aufbauen ( müssen ) als wie ein PC, Küchenmaschine, oder Smartphone wo abstürtzt und ein Kaltstart benötigt.

Etwas übertrieben gesagt, bei 200 km/h will ich das aber gewiss nicht erleben müssen!😰

Moin,

evtl. Patenrechte hin oder her.
Bei den Premiumpreisen verlange ich als Kunde, das auch solche Kleinigkeiten wie im Prospekt beworben vorhanden sind.
Dann müßte es bei Dacia uns co. sowas auch nicht geben.

Was ich bei den Preisen eine Unverschämtheit finde ist das digitale Premiumpaket.
Schon nach 3 Monaten muß man dann ein ganzes Paket kaufen, obwohl man
80% der Apps nicht benötigt.
Dazu kommt, das man den Mist nur monatlich bezahlen kann.

Da hätte man gerne z.b. BT Audio einsparen können.

Ich teile mal das Problem in Drittel, 1/3 ja die Hersteller (dazu gehört nicht nur BMW) entwickeln und ein Teil testet der Kunde unbestritten, weil jede andere Hardware und Software egal in welchen Bereich weiterentwickelt wird und es immer Fehler geben wird. 2/3 Drittel, sich ständig änderte Vorgaben, länderspezifisch ( BMW liefert in ca.140 Länder), gesetzliche Vorgaben der Länder. 3/3 genutzte Hardware der Kunden, Apple, Android, Windows……..die ständig neue Update erhält teilweise ohne das der Nutzer es merkt. Smartphone von vor 10 Jahren bis in die heutige Zeit, vielleicht bekommen die auch überhaupt keine Update mehr? die Hersteller entwickeln nach vorn. Es soll keine „Ausrede“ für die bestehenden Probleme sein. Als Beispiel habe ich das Update von Microsoft genannt, 24H2 ist die Katastrophe und die Kunden rufen bei den PC Herstellern an, obwohl die nichts dafür können. Der Kunde verknüpft natürlich den Fehler mit Asus, Lenovo, HP……zusätzlich die betroffene Software, die auch nichts dagegen tun kann. BMW ist im Fall des Security Gateway noch einen sehr konservativen Weg gegangen, es wird in Zukunft kaum mehr Möglichkeiten geben zum Beispiel die Bremse zurückzustellen um Beläge zu wechseln ohne die Berechtigung und Zertifizierung. Es gibt Hersteller wie Fiat, Iveco die das seit 2020 strickt durchziehen und teilweise mit Zweifaktorauthentifizierung (VW) sperren. Wir als Nutzer können davon ausgehen, das sich diese Welt weiter verkompliziert, ich nenne nur im privaten Bereich E Rezept, E Ausweis, E Krankenakte, E Rentenbescheid…… wer sich jetzt dagegen sträubt, wird sich in einigen Jahren nicht mehr auskennen.

Ich wage mal zu behaupten, dass diejenigen die das jetzt hinnehmen, noch nie selbst wirkliche Klangqualität erlebt haben. Schon mit dem Wechsel von CD zur MP3 musste man mit hörbaren Klangeinbußen rechnen. Nun wird die eh schon teils gruselig klingende MP3 nochmal stranguliert und durch den Bluetooth Tunnel oder irgendeine Cloud geschickt, dass kappt noch mal Klangqualität. Für mich als audiophilen Menschen klingt verlustfreie Musik anders.

BMW und andere Hersteller suggerieren mit ihren aufpreispflichtigen Harman Kardon, Bang & Olufsen, Burmester, usw. Lautsprecheranlagen höhere Klangqualitäten zu erleben. Meiner Meinung ein ad absurdum bzw. ein Widerspruch in sich, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt verlustfreie Musik an die "höherwertigen" Lautsprecher zu schicken.

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Die neue Verbindung nennt sich Wlan oder es wird direkt die App vom Fahrzeug benutzt.
CD‘s lieferten bereits 44,1khz. 16 bit.
Laut Amazon Music ist auch dies der geringste Standard. Eher finde ich 44khz mit 24 bit, atmos oder 360 grad.
Ein bluetooth Kanal ist dann völlig überflüssig.

Moin,

ja ob man nun in einem Auto mit den vielen Nebengeräuschen unbedingt "High End " -Musik
hören will/kann, sei mal dahin gestellt.

Man sollte aber auch technisch unversierten Kunden die einfache Möglichkeit lassen,
ihre Musik per USB Stick abspielen zu können.

Und es hört sich sicher verrückt an:
Es soll sogar Leute geben, die überhaupt nichts mit einem Smartphone,
aus welchen Gründen auch immer, anfangen können/wollen.

Zitat:

@Matthias292 schrieb am 25. Dezember 2024 um 11:07:59 Uhr:


Ich wage mal zu behaupten, dass diejenigen die das jetzt hinnehmen, noch nie selbst wirkliche Klangqualität erlebt haben. Schon mit dem Wechsel von CD zur MP3 musste man mit hörbaren Klangeinbußen rechnen. Nun wird die eh schon teils gruselig klingende MP3 nochmal stranguliert und durch den Bluetooth Tunnel oder irgendeine Cloud geschickt, dass kappt noch mal Klangqualität. Für mich als audiophilen Menschen klingt verlustfreie Musik anders.

BMW und andere Hersteller suggerieren mit ihren aufpreispflichtigen Harman Kardon, Bang & Olufsen, Burmester, usw. Lautsprecheranlagen höhere Klangqualitäten zu erleben. Meiner Meinung ein ad absurdum bzw. ein Widerspruch in sich, wenn es keine Möglichkeit mehr gibt verlustfreie Musik an die "höherwertigen" Lautsprecher zu schicken.

Moin,

wie schaut es denn mit FLAC aus? Das soll ja verlustfrei wie CD sein...

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