Feder gebrochen
Gruß an alle Siggi-Fahrer,
ich gehöre seit 2 Tagen zu den stolzen Signum-Besitzern. Habe am Freitag nachmittag einen gebrauchten Cosmo 2,2DTI, EZ06´2003 erstanden. Neufahrzeug war nicht drin. Ich selbst wohne in Wuppertal und haben den Siggi im Emsland abgeholt. Während der Heimfahrt ist meiner Frau und mir dann eine leichte Unwucht? bei langsamer Fahrt aufgefallen. Kein Schlagen in der Lenkung, sondern nur akustisch. Pah, Schnick-Schnack dachte ich. Dazu kam später noch ein metallisches Klappern vorne rechts. Nu, fährste morgen früh (Samstag) zu ATU und läßt die Räder nochmal auswuchten. Dafür fährste nicht extra zurück an die Ems. Gesagt, getan. Bin leider am Samstag erst Mittags zu ATU gekommen, aber die haben ja lange auf. Siggi auf die Bühne und die Räder anschauen. Der ATU-Meister wurde auf einmal sehr ruhig und schaute mich mit großen Augen an. "Wie weit sind Sie mit dem Fahrzeug gefahren ? Glück gehabt, die Feder vorne rechts ist gebrochen !!!" Mir blieb ehrlich gesagt der Mund offen stehen. Die Freude an diesem schönen Auto ist jetzt sehr stark getrübt.
Lange Rede, kurzer Sinn. Hat jemand schon mal eine gebrochene Feder an seinem Siggi erlitten ? Das kann doch nicht normal sein, oder ? Ist zwar gebraucht, aber doch keine 4 Jahre alt?!
Beste Antwort im Thema
Nur weil ´ne Feder bricht, fliegt nicht gleich dein Wagen von der Bahn. Warum sollte Opel (oder auch irgend ein anderer Hersteller) dich anschreiben, wenn irgendwann mal irgendwas am Auto kaputt geht?
Das bewegliche Teile die unter Last stehen mit der Zeit auch mal brechen können, ist nach meiner Meinung nichts besonderes. Zugegeben, sechs Jahre sind keine Zeit, aber es kann eben passieren. Irgendwann ist´s nun Mal auch vorbei mit Garantie und Kulanz, wo soll der Hersteller den da die Grenze ziehen?
Ich arbeite seit über 22 Jahren bei einem FOH und hab´ was Federbrüche angeht in unserer Kundschaft keine besondere Häufung feststellen können. Und ja, tatsächlich, wenn bei meinen Fahrzeugen ein Teil das Zeitliche segnet, so ärgert mich das auch immer tierisch, bezahlen muß ich aber trotzdem.
Das ist natürlich nur meine ganz eigene Meinung und weder böse noch persönlich gemeint.
MfG
197 Antworten
Jetzt ist es mir auch passiert. Signum 3.0 CDTI , BJ.11/03 187000km, Feder vorne rechts.
Gemerkt hat es der OH beim Reifenwechsel. €230;- die Federn vorne.
Würde gerne die Adressen der OH bekommen die Kulanzanträge vorgeschlagen haben oder wo die Kosten übernommen wurden.
Mit bestem Dank
Die hohen Kosten entsehen wenn man einfach stur einen Auftrag erteilt. Vorher informieren ist wichtig.
Zitat:
Original geschrieben von bsenf
Die hohen Kosten entsehen wenn man einfach stur einen Auftrag erteilt. Vorher informieren ist wichtig.
Ohne AUto kein Geld in der Kasse.
MfG
Zitat:
....Glück gehabt, die Feder vorne rechts ist gebrochen !!!" Mir blieb ehrlich gesagt der Mund offen stehen. Die Freude an diesem schönen Auto ist jetzt sehr stark getrübt.
Hallo,
das ist kein Beinbruch. Neue Feder rein und weiter geht's.
Hat Opel Desöfteren. Und nicht nur diese.
Gruß
opelfabia
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Zitat:
Dir bin ich leider nicht gewachsen.Daher verzichte ich auf einen qualifizierten Beitrag.
Spielverderber! Hatte wirklich mehr erwartet.
Gruß!
Ich bin so oder so der böse.
Letztendlich isses wie immer Unwissenheit oder reine Provokation der Leute die sich derart äusern. Damit meine ich diese "nie wieder Opel" Sache. Da muss man nichtmal mit jemandem reden.. geschweige denn das www durchforsten. Es reicht ein klitzkleiner Funken Verstand um zu wissen das gebrochne Federn garkein spezifisches Opelproblem sein kann. Jede Feder ist ein Unikat. Jeder Feder unterliegt einer Serienstreuung und kann halten oder brechen. Das ist physikalisch nunmal so. Opel kann die Windung auch ne Nummer dicker wählen um die Haltbarkeit zu gewährleisten aber dann habens wieder alle im Rücken.
Zitat:
Original geschrieben von Opelfabia
Hallo,Zitat:
....Glück gehabt, die Feder vorne rechts ist gebrochen !!!" Mir blieb ehrlich gesagt der Mund offen stehen. Die Freude an diesem schönen Auto ist jetzt sehr stark getrübt.
das ist kein Beinbruch. Neue Feder rein und weiter geht's.
Hat Opel Desöfteren. Und nicht nur diese.Gruß
opelfabia
Stimmt, ein Beinbruch wäre schlimmer als ein Federbruch 😉
Ich habe auch auf einen Kulanzantrag verzichtet. Die paar Euro für die Feder sind immer übrig 😉
Zitat:
Ich bin so oder so der böse.
Das muss ja nun so auch nicht unbedingt sein.
Dein letzter Beitrag ist doch mal wenigstens etwas ausführlicher und zeigt Deine Gedanken auf.
Du hast damit ja sicherlich auch teilweise Recht. In Zeiten von Sportfahrwerken, IDS+ usw.
sollte es doch aber eben gerade nicht an der Feder scheitern. Die Fahrzeuge werden immer schwerer,
leistungsstärker und schneller. Da kann eine wegen Komfortüberlegungen etwas zu schwache Feder
auch schnell wirklich mal gefährlich werden.
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von hera
Da kann eine wegen Komfortüberlegungen etwas zu schwache FederZitat:
Ich bin so oder so der böse.
auch schnell wirklich mal gefährlich werden.Gruß!
????
Was hat den Komfort mit schwacher Feder zu tun? Ansonsten müssten ja französische Autos anstelle eines Reserverades 4 Reservefedern im Kofferraum mitführen 😁
Zweifellos sind die Federn beim Vectra C zumindest zeitweise entweder falsch ausgelegt oder mit Produktionsfehlern behaftet. Man muss Opel zugute halten, dass den betroffenen Kunden wenigstens in finanzieller Hinsicht kein Schaden entsteht, da in der Regel 100 % der Reparaturkosten über Kulanz von Opel getragen werden.
Wegen eines Federbruchs die Marke zu wechseln ist eher weniger zielführend - bei anderen Marken sollen dem Vernehmen nach noch ganz andere Dinge zu Bruch gehen. Auf der sicheren Seite ist man allerdings mit zu Fuß gehen 😎
Gruß Wolfgang
aus meiner Prüferzeit bei DEKRA kann ich zumindest behaupten, dass Opel in Sachen Federn unauffällig ist, bei Renault und Mercedes die Federn eigentlich mit jedem Ölwechsel gemacht werden können.....
Ich bezog mich auf die Aussage von bsenf:
Zitat:
Opel kann die Windung auch ne Nummer dicker wählen um die Haltbarkeit zu gewährleisten aber dann habens wieder alle im Rücken.
Generell gibt es ja sicherlich einige Parameter die das Verhalten und die "Härte" einer Feder bestimmen. Nur brechen sollte sie eigentlich meiner Meinung nach nie. Eben auch nicht bei maximaler Belastung die ja kontruktionsbedingt vorgegeben wird.
Die Marke würde ich wegen eines Federbruches übrigens sicherlich nicht wechseln.
Gruß!
Zitat:
Original geschrieben von mark29
aus meiner Prüferzeit bei DEKRA kann ich zumindest behaupten, dass Opel in Sachen Federn unauffällig ist, bei Renault und Mercedes die Federn eigentlich mit jedem Ölwechsel gemacht werden können.....
Beim Clio meiner Frau gibts jetzt nach 44.000 km diesbezüglich noch keine Auffälligkeiten.....
Montagsauto!
-- ist eigentlich schon mal jemanden eine Feder gebrochen, die OHNE diesen "Anti-Rumpel" Gummischlauch unterwegs wahr??
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von Vosper
-- ist eigentlich schon mal jemanden eine Feder gebrochen, die OHNE diesen "Anti-Rumpel" Gummischlauch unterwegs wahr??
Ja!
ich bin ohne Gummischlauch - Feldabhilfen unterwegs gewesen aber die Federn sind trotzdem gebrochen.
Meine Federn sind auch nicht am unteren Federteller sondern sehr weit oben im Dom abgebrochen, ich hatte extra noch das Fahrzeug mit einem Wagenheber angehoben und auch mal den Reifen runter genommen aber ich konnte keinen Bruch erkennen. Erstaunlich finde ich die Kilometerstände hier aus dem Forum. Fast alle Federn brechen nach einer bestimmten Laufleistung und zwar sehr oft zwischen 60 und 80 TKM, es spielt gar keine Rolle wie alt das Fahrzeug ist.
Meine Ersatzfedern haben auch kein GM Logo mehr, dadurch habe ich natürlich auch auf die Kulanz verzichten müssen aber bei Opel um Geld zu betteln ist sowieso nicht meine Art.