Feder gebrochen Kulanz?
Ich war heute wegen metallischen klappern beim 🙂 Bei der Probefahrt kam sofortige Diagnose "Feder gebrochen" Auf der Bühne war dies zumindestens klanglich nachzuvollzihen,. Der Bruch liegt an der unteren Federaufnahme.
Die Funktion der Feder war zumindesten vom Fahrgefühl unverändert. Die Reparatur soll nun 200material und 100€Lohn (für beide Seiten) kosten.
Kulanzanfrage und Anschlußgarantie greifen lt. Computeranfrage nicht.
Wenn da ein für die Federung unwesentlicher Teil der Feder (in der Aufnahme) abbricht, was kann da der Grund sein? Rost nach 50.000km Bj Ende 2008?
Macht ein sofortiger Austausch (auch auf der anderen Seite) Sinn?
Das Geräusch ist nun während der Heimfahrt nach unebener Straße verschwunden, offensichtlich ist das lose Teil rausgefallen, vielleicht war es nur ein Stein...dafür war aber das geräusch viel zu lt....
Achja sind 300€ (200€Material) angemessen?
Beste Antwort im Thema
Mit dem Federspanner wird die alte zusammen gedrückt, raus genommen, dann die neue zusammen drücken und rein damit......
22 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von konrad3C
Mit dem Federspanner wird die alte zusammen gedrückt, raus genommen, dann die neue zusammen drücken und rein damit......
So hatte ich mir das vorgestellt, danke für die Aufklärung. Sollte also mit Werkzeug holen und Auto auf die Bühne stellen und wieder runterholen in 1/2 Stunde erledigt sein.
Und nun habe ich ein Problem, die 100 Euro Arbeitslohn nachvollziehen zu können. Zum Vergleich: Eine Markenwerkstatt (Citroën) in Südspanien ruft knapp 25 Euro pro Stunde auf. Dass ein ein deutscher VAG-Betrieb den nicht halten kann, verstehe ich, aber 100 Eypos für geschätzte 30 Minuten bekommt mein Arbeitgeber nicht mal für mich (SAP-Berater)
Gibt es da beim 🙂 vorgegebene Standardzeiten für die Abrechnung oder legt der Mitarbeiter beim Kostenvoranschlag die vorrausichtliche Zeit selbst fest?
Also lasse ich mir die Lohnkosten mit dem Hinweis, da muß doch nix weiter ausgebaut werden nochmal begründen oder werden da einfach VW-Vorgaben angesetzt?
Soviel ich weiß gibt es vorgaben, wie lange Reperatur xy dauern darf.
Nur sind diese Vorgaben nicht auf die Minute genau, sondern großzügige Zeitspannen.
Zitat:
Original geschrieben von irlbek
Soviel ich weiß gibt es vorgaben, wie lange Reperatur xy dauern darf.
Nur sind diese Vorgaben nicht auf die Minute genau, sondern großzügige Zeitspannen.
So kenne ich das auch. HAt auf der anderen Seite den Vorteil, dass Mitarbeiter am Fahrzeug ausgebildet werden können, ohne dass der Kunde die Ausbildungszeit extra bezahlt. Aber dadurch kommen teilweise auch merkwürdige Konstrukte zustande. So hat der Freundliche für eine Vorderachseinstellung mit Vermessung bei meinem Cabrio ca. das Doppelte abgerechnet als eine andere Werkstatt bei meinem Ex-B4. Beim Freundlcihen gibt es zwei Arbeitspositionen: Vermessen und Einstellen. Beides wurde (aus VAG-Sicht korrekt) erbracht und abgerechnet. In der Konkurrenzwerkstatt gibt es die Arbeitsposition Vierradvermessung mit Einstellung als Pauschale. Hätte ich das vorher gewusst...
VAG ist günstiger, wenn die Achse nur kontrolliert wird, denn dann ist bei der Konkurrenz auch die Komplettpauschale fällig.
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Beide Male mit Protokoll
Zitat:
Original geschrieben von konrad3C
@Neorichtig, ist beim Passat so, muss nur vermessen werden, wenn sich die Höhe ändert!
Außer Rad ab löst man keine Schraube, man sollte die Federn auch nicht durch lösen des Querlenkers ausbauen, da man sie sonst verspannt einbaut.
Hallo Fab.,
ist nicht ganz richtig😉 Man kann das durchaus so machen (Querlenker absenken), nur sollte man entsprechend danach den Qerlenker entsprechend im eingefederten Zustand festziehen, mehr nicht. Die Feder selbst kann man bei richtiger Vorgehensweisse garnicht verspannt einbauen. Zumindest ich mache das schon seit Jahren so, egal ob das Passat 3C, Golf 5/6, Seat Leon, eben alle die diese HA Konstruktion besitzen und hatte noch nie Probleme damit. Ein Vermessen ist nicht zwingend nötig, ist aber m.W. seitens VW bei Arbeiten und Teiletausch an Achsen vorgegeben, möglich, das sich da die Auffasung wieder geändert hat.
Ich muss ehrlich sein, ich hab noch nie was am Querlenker gemacht, immer nur mit dem Spanner, weil ich einen habe.....
Daher hab ich da jetzt was von einem Federhersteller weiter gegeben!
Querlenker immer nur in Leergewichtslage zu verschrauben ist schon klar.......
ich habe auch mehrere versch. Spanner, aber bei diesen HA habe ich noch nie einen angesetzt. Ich löse/entferne die äußere Schraube am Radlagergehäuse und ziehe diesen nach unten, geht relativ schnell und problemlos. Bevor ich da einen F.Spanner und diesen auch richtig ansetze, ohne das der beim Aus/Einbau in irgendeine Richtung verkantet, mache ich es lieber so und habe hier auch entsprechend noch reichlich Luft dazu die Feder in die gewünschte richtige Richtung zu drehen. Wenn beide Methoden zum Ziel bzw. ohne Folgeschäden führen, ist es ja auch völlig i.O.😉