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Familienkombi bis 10.000€ // 20.000km pro Jahr

Themenstarteram 28. Juni 2017 um 13:46

Hallo,

wir sind eine 4-köpfige Familie (Kinder sind 9 & 12) und hatten bis letzten Freitag einen Seat Altea XL 1.4TSI. Leider ist der Wagen spontan auf der Autobahn ausgebrannt, so dass nun ein neues Fahrzeug her muss. Da im 10-Jahresplan eigentlich noch kein neues Auto vorgesehen war (haben gerade Haus gebaut), ist das Budget auf 10.000€ begrenzt. Es wird also ein adäquater Ersatz gesucht. Die Jahresfahrleistung beträgt ca. 20.000 km und der Wagen sollte wenigsten die nächsten 8-10 Jahre laufen (den Altea hatten wir knapp 9 Jahre).

Folgende Kriterien sind mir wichtig:

- Kombi oder Van

- sparsamer Motor (der Altea hat rund 8,6 Liter/100km verbraucht, bei 6,6 Liter Werksangabe!)

- Kofferraum mit >500 Liter Volumen

- Bluetooth-Freisprecheinrichtung

- Klimaautomatik

- Licht- & Regensensor

- gute Geräuschdämmung

- Dachreling

- mindestens 120 PS

- günstige Typklasseneinstufung

- robust und lange haltbar

- DSG wäre cool

- Xenon auch

Generell tendiere ich zu Fahrzeugen aus dem VAG-Konzern, da ich im Bekanntenkreis mehrere Schrauber habe, die damit zu tun haben.

Gedanklich habe ich aktuell folgende Modelle vor Augen:

- VW Golf VI Variant 2.0 TDI --> gute Qualität (?), eigentlich groß genug

- VW Passat B7 Variant 2.0 TDI --> schön groß, im Unterhalt teurer

- Skoda Octavia II Combi 2.0 TDI --> Kompromiss aus den beiden anderen?

Ich bin aber auch offen für andere Ideen... (aber nicht unbedingt Opel oder was französisches).

Allgemein stellt sich die Frage, ob sich ein Diesel überhaupt lohnt (unter der Woche täglich ca. 20 km Stadtverkehr, am Wochenende mehrmals monatlich 300km Überland- und Autobahn). Von den TSI-Motoren bin ich geheilt, bei den TDIs stellt sich die Frage, ob es zu Problemen mit dem DPF kommen könnte (Stadtverkehr). Oder reichen die gelegentlichen Überlandfahrten, um den Filter freizubrennen? Kann man z.B. einen Golf TDI mit 125.000 km auf der Uhr bedenkenlos kaufen?

Das Thema Umweltzone und Plakette könnte für mich durchaus mal relevant sein, da ich ca. 6-8 mal im Jahr in Berlin unterwegs bin.

Falls ihr noch Vorschläge oder Meinungen habt, dann immer her damit...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 6. Juli 2017 um 5:53

Der Gründe, warum ich nicht unbedingt auf ein frz. Fahrzeug scharf bin sind folgende:

  • persönliche Erfahrungen: In der Familie gab es jahrelang mehrere Renaults (R19, Clio, Laguna 2), während der alte R19 mit dem 1.8er Motor mit 88PS noch sehr solide war, nahm die Qualität mit den neueren Modellen spürbar ab. Angefangen von Knarzen, Klappern und Scheppern nach wenigen Kilometern über fehlkonstruierte Fahrwerke und Kupplungen bis hin zu veritablen Turboschäden war alles dabei...
  • Generell finde ich das Design nicht unbedingt ansprechend und die Cockpitgestaltung ist irgendwie unmöglich (wozu um Himmels Willen muss man den Tacho/die Instrumente in die Mitte des Armaturenbretts bauen? Das ist doch extrem unergonomisch!)

Nichtsdestotrotz werde ich mir den C4 Grand Picasso ansehen und mich auch mal reinsetzen. Grundsätzlich wäre dann erstmal eine Entscheidung zu treffen, ob es ein Van oder eher ein Familien-Reise-Kombi (Passat, Superb) sein soll.

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Zitat:

@jacky_cola schrieb am 5. Juli 2017 um 10:03:07 Uhr:

in dem hast du noch mehr platz mit besserer ausstattung für weniger geld. gleicher motor

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

https://suchen.mobile.de/.../details.html?...

@jacky_cola

Bitte nutze doch bei sowas den Editieren-Button :)

Aber du hast natürlich recht - wenn es um Platz geht kommt keiner am SuperB vorbei. Der legt sich dahingehend sogar mit der E-Klasse an. 5er und A6 steckt er beim Platzangebot locker in die Tasche

Themenstarteram 5. Juli 2017 um 8:18

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 5. Juli 2017 um 09:49:23 Uhr:

Also mit der Farbe käme ich nicht klar ;) aber das ist ja Geschmackssache

Was ich nicht soo 100% verstehe: Du sagst der Golf ist dir viel zu klein und suchst nach einem Passat - der ist doch auch nicht wirklich größer vom Innenraum her... (?)

Ganz einfach, ich habe mich auf den Fahrersitz gesetzt und mir den Sitz richtig eingestellt (zur Erinnerung, ich bin 1,93m). Danach habe ich mich dahinter gesetzt und konnte mir mit den Knien die Ohren zuhalten. Da waren nicht mal mehr 10cm Platz für die Beine. Das ist schlichtweg zuwenig Platz für meinen Sohn (oder wen auch immer), um hinter mir mitzufahren.

Den SuperB Combi habe ich auch noch auf der Liste...mal schauen...

Ich glaube du hast meine Aussage/Frage falsch verstanden ;)

Ich verstehe nicht warum du nach einem Passat suchst, wenn dir der Golf (viel) zu klein ist, denn der Passat nicht nicht wirklich größer...

In dem Fall doch, da erst der aktuelle Golf Kombi Groß ist. Die älteren sind deutlich kleiner.

Gruß, der. Bazi

Themenstarteram 5. Juli 2017 um 8:28

Ich habe einen Golf 7 Variant mit einem Passat B7 Variant verglichen. Der Golf ist spürbar kürzer im Innenraum. Oder anders herum formuliert: Im Passat hat ein Mitfahrer auch noch ausreichend Beinfreiheit, wenn er hinter mir sitzt.

am 5. Juli 2017 um 9:33

@Limw

Hhhmmm - da hatte ich einen anderen Eindruck... bin noch einen Tick größer als Du und konnte im Passat genauso wenig hinter mir selber sitzen wie im Golf 7

Im SuperB hingegen überhaupt gar kein Problem - im Gegenteil, da ist noch Platz an den Knien...

Der Passat ist grundlegend ein Super Auto aber wenn Dinge wie Platzangebot, Preis-Leistung und Alltagsnutzen im Vordergrund stehen ist definitiv der SuperB die bessere Wahl...

 

@roadmovie

Naja - der Avensis ist aber nicht gerade ein Raumwunder - ihm geht es ja um Platz und verwöhnt (vom Altea XL) ist er auch noch was gerade das angeht ;)

Themenstarteram 5. Juli 2017 um 12:39

Ja, der Altea war schon recht praktisch. Aufgrund der hohen aufrechten Sitzposition hat man relativ viel Platz. Die verschiebbare Rückbank tat da ihr übriges.

Ich werde mal ein paar weitere Fahrzeuge mit dem Popometer testen und dann schauen, was mir bzw. der Familie am meisten zusagt. Die Kinder verlangen nun wieder nach einem Van mit Klapptischen hinten....na mal sehen...

Also das gutr für Käufer (und negative für Besitzer) eines Diesel ist ja, dass VW den Skandal durch ihre Betrugsdiesel ausgelöst hat, aber auch die Diesel der Konkurrenz im Wert gefallen sind. So kommt der Käufer günstig an einen Diesel ohne Betrugssoftware oder Ärger durch die Umrüstung der betrugsdiesel riskieren zu müssen - man kauft einfach bei der anständigeren Konkurrenz.

Ich würde bei großem platzbedarf zu einem Van greifen - die sind durch die SUV-mode nochmals im Preisniveau gesunken. Und dort bekommt man verschiebbare Rückbänke, große Kofferräume und Variabilität.

Beispiele : Ein C4 Grand Picasso mit Euro 6 und sehr guter Ausstattung, im Vergleich zum Passat mit modernerem und sparsamerem und saubererem Dieselmotor:

https://www.autoscout24.de/.../...f459-0a28-4b29-9641-c3416640649b?...

Oder ein Grand C-Max mit Automatik :

https://www.autoscout24.de/.../...5d08-4fea-4ca5-858f-9a8070ae1b23?...

Oder ein Grand Scenic, auch noch sparsamer und geräumiger als der Passat:

https://www.autoscout24.de/.../...7608-f111-452d-8a06-6115f5d1ccaf?...

Die Motoren gelten allesamt als sehr solide.

So hat jeder seine ganz persönlichen Favoriten - der eine "seine" Franzosen, obwohl vom TE im Eingangspost explizit ausgeschlossen und beim anderen geht kaum etwas außer Toyota... vor allem, wenn der TE stark zu VW tendiert....

Glaubwürdigkeit ist anders

Also meiner Erinnerung nach kommt der Picasso (sowohl Auto als auch Künstler) aus Spanien, der C-Max auch, jetzt wird er in D gefertigt. Nur der Scenic ist französisch.

Deinen Kampf gegen jedes andere Profukt als das von VW finde ich aber durchaus glaubwürdig....

Themenstarteram 6. Juli 2017 um 5:53

Der Gründe, warum ich nicht unbedingt auf ein frz. Fahrzeug scharf bin sind folgende:

  • persönliche Erfahrungen: In der Familie gab es jahrelang mehrere Renaults (R19, Clio, Laguna 2), während der alte R19 mit dem 1.8er Motor mit 88PS noch sehr solide war, nahm die Qualität mit den neueren Modellen spürbar ab. Angefangen von Knarzen, Klappern und Scheppern nach wenigen Kilometern über fehlkonstruierte Fahrwerke und Kupplungen bis hin zu veritablen Turboschäden war alles dabei...
  • Generell finde ich das Design nicht unbedingt ansprechend und die Cockpitgestaltung ist irgendwie unmöglich (wozu um Himmels Willen muss man den Tacho/die Instrumente in die Mitte des Armaturenbretts bauen? Das ist doch extrem unergonomisch!)

Nichtsdestotrotz werde ich mir den C4 Grand Picasso ansehen und mich auch mal reinsetzen. Grundsätzlich wäre dann erstmal eine Entscheidung zu treffen, ob es ein Van oder eher ein Familien-Reise-Kombi (Passat, Superb) sein soll.

die Frage ob Van oder Reisekombi impliziert ja auch die Nutzung... Wenn du bspw. die meisten KM alleine zurücklegst ist meiner Meinung nach ein Kombi nicht nur komfortabler sondern auch sparsamer...

hat man hingegen steht's Kind und Kegel dabei, wäre der Van wohl die erste Wahl

Themenstarteram 6. Juli 2017 um 6:55

Zitat:

@Dr.OeTzi schrieb am 6. Juli 2017 um 08:24:40 Uhr:

die Frage ob Van oder Reisekombi impliziert ja auch die Nutzung... Wenn du bspw. die meisten KM alleine zurücklegst ist meiner Meinung nach ein Kombi nicht nur komfortabler sondern auch sparsamer...

hat man hingegen steht's Kind und Kegel dabei, wäre der Van wohl die erste Wahl

Und genau da wird es wieder knifflig....

Unter der Woche im Stadtverkehr incl. Einkäufe, zur Schule fahren etc. sind im Prinzip nur 1 Erwachener und 1 Kind an Bord. Durchschnittlich jedes zweite Wochenende geht es dann zu viert auf die Autobahn/Landstraße, wobei zum Teil relativ viel Gepäck an Bord ist (Kofferraum kann nicht groß genug sein). Darüberhinaus wäre das neue Fahrzeug auch das Transportmittel der Wahl, wenn mal wieder ein Ausflug zum Baumarkt ansteht....

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