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Falsche Aengste?

VW Golf
Themenstarteram 8. März 2021 um 10:23

Habe seit bald 3 Jahren einen Golf7.5R und bin sehr zufrieden. Dies merkt man (leider) auch dem km Stand an: 125'000. Nun höre ich von verschiedenen Seiten, dass bei einem solchen km-Stand Motor- und oder Getriebeschäden sich häufen. Ob dies zutrifft, weiss ich nicht. Da ich jetzt noch 25000 km Garantie habe, habe ich mir überlegt, vielleicht auch aus Angst, vor einem späteren Totalschaden das Teil zu verkaufen, sprich in Zahlung zu geben für einen G8R. (nun diese Frage gehört jetzt vielleicht ins G8 Forum: Wer hat vom 7.5R auf den 8R gewechselt und wie hat man dies "emotional" erlebt?)

Danke für Eure Ratschläge

kthch

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20 Antworten

Mit der Angst der Menschen lässt sich vortrefflich Geld verdienen.

Also Vorsicht bei den Entscheidungen.

MfG kheinz

Meine Erfahrung mit VW ist diese:

Kauf die richtigen Motoren und dazu ein Schaltgetriebe, und du kannst die Dinger ewig fahren. Kauf die falschen Motoren und ein DSG-Getriebe und Probleme sind weitaus wahrscheinlicher bzw. fast vorhersehbar (TSI in Golf 5,6).

Ich jedenfalls habe mehrere Fahrzeuge von VW bis in die 300.000tkm hinein betrieben und Motor und Getriebe machten kaum bzw. gar nie Probleme. Ich spreche allerdings auch von unkaputtbaren Maschinen wie dem 2.0 Liter Benziner, 1.9 TDI. Der 1.9 TDI hatte bei ca. 296tkm einen wirtschaftlichen Totalschaden, Motor lief trotzdem noch. Ein Bastler hat das Auto geholt, der düfte jetzt wohl ca. 400tkm auf der Uhr haben.

Deshalb habe ich jetzt den 2.0 TDI genommen. 150tkm auf der Uhr, keinerlei Probleme mit Motor oder Getriebe bislang. Dafür tragen um die 120tkm schon Probleme auf, die ich von früheren Golf-Modell nicht gewohnt war. Z. B. ein kaputter Kupplungsnehmerzylinder im Getriebe (800 Euro Kosten - Getriebe musste raus), defekte Stoßdämpfer vorne schon nach 120tkm, Heckklappendämpfer nach 5 Jahren ausgeleihert.

Falls ich mir nen Golf 8 hole, dann nur mit Handschalter. Leider gibt es das beim GTD nicht mehr, wodurch dieses Auto nicht mehr in Frage kommt für mich. Mit gefällt der Golf 8 aber irgendwie gar nicht und ich werde vermutlich nach dem Golf 7 erstmals die Marke wechseln (nach 4 Generationen Golf, die ich bislang gefahren bin). Auch passt das Preis-Leistungsverhältnis für mich einfach nicht mehr. Ich bezahle nicht soviel Geld für ein Auto, wo an vielen Ecken sichtbar gespart wird gegenüber dem Vorgänger (Hartplastik im Innenraum, Stange im Motorraum wie noch zu Golf 3-Zeiten, schlechte Bedienung des Infotainment-Systems usw.).

Wer bei 125tkm seinem Auto nicht mehr vertraut, der macht was falsch. Ich habe früher Autos oft erst mit 140tkm aufwärts gekauft und dann noch ewig gefahren.

Mei, 125k km.. ich hab lange Zeit die Autos erst mit 200k aufwärts gekauft. Nen Motor oder Getriebeschaden hatte ich noch nie.

 

Selbst der ach so anfällig verschriene VR6 im Golf 3 hatte 300.000km beim Verkauf.

 

Du weißt doch wie du mit deinem G7 R umgehst. Du weißt auch ob Wartungen gemacht werden und Reparaturen regelmäßig gemacht werden. Also so pauschale Aussagen, ab soundsoviel km treten Schäden auf sind Unsinn.

 

Natürlich kann immer was kaputt gehen. Viel hängt aber auch nur vom Umgang mit der Maschine ab.

Meine Erfahrungen: Golf4 TDI mit 240 000 gekauft.

Mit 447 000 km wegen der Prämie verschrottet. Lief...

Den Neuen nach 8 Monaten zurück gegeben. Danach Golf 4 TDI mit 356 000 km gekauft und mit 397 000 km verkauft.

Jetzt Octavia 1U5 TDI mit 192 000 km. Bj 11/ 2010. Hat jetzt 227 000 km drauf.... Hab' auch noch 'nen Sportsvan mit 2l TDI und DSG. Fährt fast nur Madame. 14 Monate alt, 28 000 km.

2.0 TDI 150PS CRBC aktuell 194000km aufm tacho. Schalter. Null Problemo.

Auch die TSI Motoren können ewig halten. Ist genau so wie bei den TDI. Warm fahren und Kalt fahren z.B. Sieht man jeden Früh. Den Golf bei Minusgraden Anlassen und sofort auf die Überholspur. Das das nicht lange gut geht, ist doch klar.

Zitat:

@Veteranenfreund23 schrieb am 8. März 2021 um 12:57:39 Uhr:

Meine Erfahrungen: Golf4 TDI mit 240 000 gekauft.

Mit 447 000 km wegen der Prämie verschrottet. Lief...

Den Neuen nach 8 Monaten zurück gegeben. Danach Golf 4 TDI mit 356 000 km gekauft und mit 397 000 km verkauft.

Jetzt Octavia 1U5 TDI mit 192 000 km. Bj 11/ 2010. Hat jetzt 227 000 km drauf.... Hab' auch noch 'nen Sportsvan mit 2l TDI und DSG. Fährt fast nur Madame. 14 Monate alt, 28 000 km.

Naja, bei diesen Kilometerständen würde ich aber auch nicht mehr kaufen, außer man ist selbst KFZ-Mechaniker und kann alles günstig machen. Das Risiko steigt über 250.000tkm schon gewaltig, dass größere Reparaturen kommen. Aber ich weiß schon, die älteren Golf 4 TDIs hielten auch ewig.

Was viele immer vergessen ist die Art und Weise, wie das Auto bewegt wurde. Kurzstrecke vs. Langstrecke.

Zitat:

@Ex-Roomster schrieb am 8. März 2021 um 13:57:45 Uhr:

Auch die TSI Motoren können ewig halten. Ist genau so wie bei den TDI. Warm fahren und Kalt fahren z.B. Sieht man jeden Früh. Den Golf bei Minusgraden Anlassen und sofort auf die Überholspur. Das das nicht lange gut geht, ist doch klar.

Naja, ich kaufe von VW einfach keine Motoren mit Ketten. Nur Zahnriemen. Damit hatte ich nie Probleme.

Auch schaue ich immer darauf, dass der Motor ein wenig Hubraum hat. Ich würde mir z. B. nie einen 1.0 TSI kaufen, egal ob der nun 90 oder 115PS hat.

 

Der Thread zeigt von Natur aus die falschen Ängste, Hubraum, übertriebenes Warmfahren etc. ....

manche Ansichten sind ja richtig, der richtige Motor und das richtige Getriebe und es läuft. Manchmal weiß man es nicht vorher aber die Tendenz ist richtig.

Und beim Golf R gilt passt, und die Getriebewahl ist in der Hinsicht egal. Auch, wenn ich dem Handschalter seine Vorzüge geben würde.

Über das Kettenproblem legen wir mal lieber den Mantel des Schweigens. Ist aber kein nur VW-Problem. Und auch das Problem mit der Verkokung haben alle Hersteller.

>Trotzdem ist gerade bei den modernen Motoren ein Pfleglicher Umgang Pflicht.

Wenn ich da an meine beiden 1.6 Saugdiesel von Ford vor 30 Jahren denke. Ölwechsel und fahren. Beide mit 300000km verkauft und keine Reparaturen an den Motoren gehabt.

Ach so. Nähmaschinenmotoren lassen wir mal auch außen vor.

am 8. März 2021 um 14:33

TDI 150PS 141TKM Schalter - mit dem Motor keine Probleme.

Zwischen den Ölwechselintervallen kein Ölverbrauch, muss nichts nachfüllen.

Sicher kann man einem Turbodiesel morgens bei minus 5° nicht die

Sporen geben, das sollte man wissen.

Beim R wirds genauso sein, wenn den der Vorbesitzer geschrubbt hat..............

Ich finde die Bedenken jetzt nicht so verkehrt, würde aber eher in ne andere Richtung als Motor/DSG denken :)

DU kommst halt langsam in den Bereich der KM Leistung wo Verschleißreparaturen anfangen. Ist halt die Frage ob du dir das antun willst/kannst oder nicht. Ich für meinen Teil möchte genau das nicht mehr deshalb 5Jahre/100tkm Paket und kurz vor Ende abstoßen und nen neuen kaufen.

Die Erfahrungen die hier viele gemacht HABEN mit Hohen KM-Leistungen sind mE heute überhaupt nicht mehr übertragbar. Diese Zeiten sind vorbei und dementsprechend sollte man sich dem anpassen.

Edit. 8er R wäre schon schick find ich aber Preislich ziemlich überzogen, evtl. nen Schritt "zurück" auf nen Clubsport oder eher in Richtung S3 (kann dann aber deutlich teurer werden is dafür aber auch ein Audi

Themenstarteram 8. März 2021 um 17:15

Besten dank für Euren Antworten und Ratschläge. Klar, kenne ich meinen R7 (übrigens mit HS) sehr gut und bin ihn auch immer selber gefahren und wirklich sehr zufrieden.

Nun, ich muss vielleicht erwähnen, dass ich die ABT Stufe 1 eingebaut habe, und die ausgewiesenen 378 PS (gemäss Prüfung in Kempten) vielleicht bei mir solche Aengste hervorrufen.

Zusätzlich haben meine Frau und ich früher spätestens alle 2 Jahre unsere Gölfe gewechselt und somit keine. Langzeiterfahrung.

Nun, ab kommenden Mittwoch habe ich einen G8R für 2 Tage zum Probefahren.

Gruss

kthch

Und vielleicht sollten sich viel mehr eine Standheizung leisten. Warmer Motor beim Start mindert den Verschleiß enorm. Und das Auto ist auch warm. Und den verbrauch holst Du mehr als wieder rein.

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