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Fahrzeugbrief verschwunden - Autohaus sagt verschickt

Alfa Romeo GT 937

Hallo,
gleich zum Thema:

Ich habe vor 3 Jahren ein KFZ im Autohaus gekauft (als Jahreswagen).
Auto soll nun verkauft werden. Dabei ist mir aufgefallen, dass in meinem Besitz kein Fahrzeugbrief vorhanden ist (Habe den Fahrzeugbrief noch nie in den Händen gehalten). Gleich im Autohaus angerufen und nach gefragt.
Autohaus behauptet Fahrzeugbrief wurde mir via Post zugestellt. Wann weiß niemand. (Ein Nachweis liegt hierfür auch nicht vor). Fahrzeugbrief ist bei mir nie angekommen. Als Antwort darauf, wer nun für eine Neubeschaffung sorgt; Das ich zur Zulassungsstelle gehen soll und einen neuen beantragen soll. Wer trägt die Kosten? *Sie, pech gehabt* (Wortwörtlich).

Hat hier jemand mit selben Sachverhalt Erfahrung gemacht?

Viele Grüße und Danke fürs lesen.

Beste Antwort im Thema

Du musst erstmal schauen, ob sie dir ohne weiteres einen neuen Fahrzeugbrief ausstellen. Wer den Brief hat, wird in der Regel als Eigentümer des Fahrzeuges angesehen. Wer keinen Brief hat, eben nicht.

So eine Geschichte, dass man nach 3 Jahren erst merkt, dass man gar keinen Brief hat, ist schon leicht seltsam und wird im Amt sicherlich erstmal für Verwunderung sorgen. Im Zweifelsfall muss dann erstmal der letzte Besitzer sein OK geben, das wäre dann das Autohaus.

Bzw. musst du dann wahrscheinlich erstmal unter Zuhilfenahme von Überweisungsbelegen und Kaufvertrag, etc. beweisen, dass du überhaupt der Eigentümer bist.

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Wer hat denn den Wagen vor 3 Jahren angemeldet? Du oder das Autohaus? Dazu muß der Brief ja in der Verfügung des Anmelders gewesen sein.

Das Autohaus.
Als ich das Auto abgeholt habe, war alles fix und fertig (Nummerschilder dran zugelassen etc.).
Ich hatte das Auto damals Teil Bar und Rest Geld überwiesen. Daher hat mir das Autohaus, nicht gleich den Fahrzeugbrief mit gegeben.

Will bzw. darf dir das Autohaus ein neues Fahrzeug verkaufen? Damit hättest du ein "Druckmittel" für eine einvernehmliche Lösung des Problems.

Nein, es gab zum damaligen Autokauf auch schon Probleme (Gehört nicht zum Sachverhalt). Werde dort kein Auto mehr kaufen.

Du musst erstmal schauen, ob sie dir ohne weiteres einen neuen Fahrzeugbrief ausstellen. Wer den Brief hat, wird in der Regel als Eigentümer des Fahrzeuges angesehen. Wer keinen Brief hat, eben nicht.

So eine Geschichte, dass man nach 3 Jahren erst merkt, dass man gar keinen Brief hat, ist schon leicht seltsam und wird im Amt sicherlich erstmal für Verwunderung sorgen. Im Zweifelsfall muss dann erstmal der letzte Besitzer sein OK geben, das wäre dann das Autohaus.

Bzw. musst du dann wahrscheinlich erstmal unter Zuhilfenahme von Überweisungsbelegen und Kaufvertrag, etc. beweisen, dass du überhaupt der Eigentümer bist.

Danke Dir.
Habe mir über die Beantragung eines neuen Briefes Gedanken gemacht.
Habe alle Unterlagen sorgfältig im Hefter (Kaufvertrag, Rechnungen, Serviceheft, Untersuchungen, etc.) abgeheftet. Alles da ausser, Fahrzeugbrief und jetzt die eidesstattliche Versicherung vom Autohaus welche ich noch brauche. Das Verhalten vom Autohaus ist seltsam. Sie tun es einfach ab *Mit Post versendet (nie angekommen) erledigt. Pech gehabt*.
Wollte das Gespräch noch mit dem Chef vom Autohaus suchen und aber erst mal mit Zahlungs-Vorbehalt einen neuen Brief beantragen. Es ist peinlich dem neuen Besitzer gegenüber.

OK das klingt soweit sinnvoll, allerdings nehme ich an, dass eher du als Antragssteller die eidesstattliche Versicherung abgeben musst.

Habe ich da etwas falsch verstanden? Ich habe den Fahrzeugbrief nicht verloren, sondern das Autohaus (auch wenn es abgestritten wird).

Den bisherigen Info's nach hätte ich jetzt gesagt,

1) der Brief ist anscheinend auf dem Postweg verloren gegangen
2) nach 3 Jahren bist du zu spät dran, um dem Autohaus zumuten zu können, dass sie noch einen Versendebeleg dafür haben
3) bist du nun der Antragsteller auf einen neuen Fahrzeug-Brief
4) musst DU daher eine Versicherung abgeben und nicht das Autohaus

Ja, so seh ich das. Muss ja nicht so sein 😁

Moin,

Da kannst du nichts machen - weil nicht mehr nachvollziehbar ist, wer das Problem verbockt hat. Also wirst du den neuen Brief aufkommen müssen.

Aufbieten lassen und gut iss ... dauert ca. 6 Wochen.

MFG Kester

Danke Dir,

In die Richtung laufen meine Gedanken auch.
Aber ob hier eine Verjährung vorliegt, habe ich Zweifel.
Im Grunde, wurde mir vor drei Jahren, ein Auto ohne Fahrzeugbrief verkauft.

Zitat:

Original geschrieben von AR147


Den bisherigen Info's nach hätte ich jetzt gesagt,

1) der Brief ist anscheinend auf dem Postweg verloren gegangen
2) nach 3 Jahren bist du zu spät dran, um dem Autohaus zumuten zu können, dass sie noch einen Versendebeleg dafür haben
3) bist du nun der Antragsteller auf einen neuen Fahrzeug-Brief
4) musst DU daher eine Versicherung abgeben und nicht das Autohaus

Ja, so seh ich das. Muss ja nicht so sein 😁

1) Wird behauptet, ja. Was sollen Sie auch antworten. Wollen für die Kosten ja nicht aufkommen (Minus-Geschäft).

2) Verjährung?

3) gezwungenermaßen (Wie oben geschrieben, der Verkäufer ist ein Verkäufer, kein Mensch)

4) Mein Gedanke ging dort hin, dass der Jenige eine eidesstattliche Versicherung abgeben muss, der den Brief verlegt hat.

Zum lachen ist mir nicht.

nun ich denke mal das nach drei jahren die sache eh verjährt ist. ob das autohaus nun den brief verstendet hat oder nicht.
alles was dir bleibt ist bei der zulassungsstelle einen neuen zu beantragen. alles andere ist zeitverschwendung.

Zitat:

Original geschrieben von chichy


Im Grunde, wurde mir vor drei Jahren, ein Auto ohne Fahrzeugbrief verkauft.

Hier greift im Prinzip wieder der Hinweis, den wir hier im Forum schon seit Jahren predigen, nämlich daß man Zahlung nur gegen Aushändigung des Fahrzeuges

und

der Fahrzeugdokumente (außer bei Leasing oder Finanzierung) leisten soll. Damit kann man Situationen wie der hier beschriebenen von vornherein einen Riegel vorschieben.

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