Fahrwerksfeder gebrochen
Hallo!
Hat jemand Erfahrung mit gebrochenen Fahrwerksfedern vorne. Ich habe jetzt an meinem Fiesta 1.6 Sport bei 60000km eine gebrochene Feder. Ford empfiehlt beide Federn auszutauschen (Kosten ca 200€ pro Seite).Einen Federbruch bei normalem Gebrauch nach ca. 60000km finde ich nicht normal.Wer hat auch solch ein Problem
20 Antworten
Hi,
Danke für die Erläuterung.
Beantwortet die Frage aber für mich nicht so richtig. "< 1cm" kann schon relativ viel sein, wenn man z.B. sieht, dass Serien-Tieferlegungen der Sportmodelle z.B. 1,5 cm sind. Im Verhältnis ist 1cm dann schon recht viel.
Bedeutet < 1cm "max sehr wenige Millimeter" oder doch vielleicht mal "einen Zentimeter"?
Gruß
Martin
Auf 10-15 Jahre gesehen 1cm. Das ist nicht viel.
Zitat:
Original geschrieben von DerKeeper
Auf 10-15 Jahre gesehen 1cm. Das ist nicht viel.
OK. Man hat es also nicht mit einem "Setzen" des neuen Fahrwerks zu tun, wo die frische Feder dann unter Last in relativ kurzer Zeit ihren Zustand etwas verändert, sondern mit einer kontinuierlichen "Ermüdung", durch die die Federrate/Länge peu a peu im Laufe der Lebenszeit gleichmäßig, langsam aber kontinuierlich etwas geringer/kürzer werden?
Gruß
Martin
Zitat:
Original geschrieben von martins42
OK. Man hat es also nicht mit einem "Setzen" des neuen Fahrwerks zu tun, wo die frische Feder dann unter Last in relativ kurzer Zeit ihren Zustand etwas verändert, sondern mit einer kontinuierlichen "Ermüdung", durch die die Federrate/Länge peu a peu im Laufe der Lebenszeit gleichmäßig, langsam aber kontinuierlich etwas geringer/kürzer werden?Zitat:
Original geschrieben von DerKeeper
Auf 10-15 Jahre gesehen 1cm. Das ist nicht viel.Gruß
Martin
Genau, aber selbst dann darf sie nicht brechen. Es geht hier um Fahrwerkteile. Da hängen Leben dran. Stell dir vor das abgebrochene Ende dreht eine Runde im Radhaus und verfängt sich dann im Reifen der dann Platzt.
Zitat:
Original geschrieben von DerKeeper
Genau, aber selbst dann darf sie nicht brechen. Es geht hier um Fahrwerkteile. Da hängen Leben dran. Stell dir vor das abgebrochene Ende dreht eine Runde im Radhaus und verfängt sich dann im Reifen der dann Platzt.Zitat:
Original geschrieben von martins42
OK. Man hat es also nicht mit einem "Setzen" des neuen Fahrwerks zu tun, wo die frische Feder dann unter Last in relativ kurzer Zeit ihren Zustand etwas verändert, sondern mit einer kontinuierlichen "Ermüdung", durch die die Federrate/Länge peu a peu im Laufe der Lebenszeit gleichmäßig, langsam aber kontinuierlich etwas geringer/kürzer werden?
Gruß
Martin
Ist schon klar.
Ich habe das so genau hinterfragt, weil man früher - 80er - behauptet hat, dass die Fahrzeuge sich die ersten paar Tausend km nach Auslieferung noch deutlich "setzen" würden, tiefer kommen.
Ich glaube so was bei einem 911 SC auch beobachtet zu haben, aber beschwören könnte ich es nicht.
Gruß
Martin
Ist schon klar, aber die Technologie wurde über Jahre immer mehr verfeinert um diese Erscheinung zu minimieren. Mittlerweile gibt es Bikonisch gehämmerte Feder-Stähle die Progessiv und Konisch gewickelt werden können. Auch die Art den Stahl zu ziehen und zu vergüten hat sich verbessert.