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Fahrwerk extrem unruhig beim Bremsen aus hohen Geschwindigkeiten

VW Polo 6 (AW)
Themenstarteram 19. Juni 2019 um 17:02

POLO 115PS DSG 195/55-16 mit Michelin CrossClimat+ Ganzjahresreifen, derzeit rd. 4.100km

Bis ca. 150 km/h fühlen sich das Fahrwerk und das Auto beim Bremsen soweit „normal“ an. Ab 160 km/h und darüber wird es beim Bremsen zunehmend schwammig und instabil. Bei 180 bis 200 km/h bekommt man beim Bremsen wirklich feuchte Hände und Angst. Bei diesen Geschwindigkeiten wirkt das Auto auch, ohne zu bremsen nicht gerade souverän, sondern schwammig und unruhig.

Da ich nur wenig Autobahn fahre, hat es einige Zeit gedauert bis ich das erste mal aus 170km/h „normal“ herunterbremste. Ich war sehr erschrocken, dass der Polo erst vorne rechts heftig eintaucht und nach rechts zog, sofort danach stark nach links zog, dann hinten anfing „unruhig“ zu werden, ehe er sich dann im weiteren Bremsvorgang stabilisierte. Ich benötigte die gesamte Fahrbahnbreite, um das Auto auf Kurs zu halten.

Eine zweite Bremsung verlief ähnlich aber nicht mehr so dramatisch im Ausmaß. Man hatte das Gefühl, je mehr gebremst wurde, desto stabiler wurde der Anfangs-Bremsvorgang. Trotzdem war das Rechts-, Linksziehen und die anschließende Unruhe im Heck, weiterhin deutlich zu spüren. Sobald das Hin- und Herschaukeln vorbei ist, stabilisiert sich das Auto währen des restlichen Bremsvorgangs. Bei einer Vollbremsung zeigt sich übrigens dasselbe Verhalten.

Der Werkstattmeister bestätigte das Bremsverhalten im April und kommentierte es als „nicht normal“. Nach nun wochenlangen Warten wurden heute ganz neue Sommerreifen (mit Felgen) auf meinen Polo montiert, um eine Vergleichsfahrt zu unternehmen. Außer dass die Sommerreifen sich etwas fester anfühlten, änderte sich am Bremsverhalten praktisch nichts. Der Werkstattmeister fand es heute aber gar nicht mehr so schlimm wie vor 2 Monaten, sowohl mit meiner Bereifung als auch mit den Sommerreifen. Grund könnte sein, dass die Reifen nun eingefahren seien. Ich verlies mich auf die Aussage und erschrak auf meiner Probefahrt abermals als ich aus 180km/h „normal“ bremste, wie heftig (insbesondere der 1. Bremsvorgang) das Schlingern ausfiel … da bekommt man richtig Respekt und feuchte Hände. Jede weitere Bremsung wurde zwar etwas besser, aber grundsätzlich heftiges Eintauchten, nach rechts und links ziehen und dann Unruhe im Heck. Also nichts besser … das teilte ich dem Werkstattmeister danach nochmals mit … auch dass gute Worte wohl meinen Eindruck ändern sollten aber eben an den Tatsachen nichts anders geworden ist.

Erwähnen möchte ich noch, dass nach 2x Einstellen (Vermessen) das Fahrzeug immer noch leicht nach links läuft, die leichte Lenkradschiefstellung wurde ebenfalls korrigiert, steht aber noch exakt wie zuvor.

 

Fazit:

Die Reifen können es also nicht sein (?) und dennoch werden von Seiten der Werkstatt die Reifen als Grund genannt für die Unruhe beim Bremsen und für den Linkslauf genannt. Nun soll eine Werksanfrage stattfinden. Zudem gäbe es noch einen POLO-Kunden mit genau demselben Problem, auch mit Ganzjahresreifen (obwohl es die Reifen ja nicht sein können).

Zum Vergleich, wir hatten zuvor einen Golf 6 und einen Seat Ibiza 6J, beide konnten aus hohen Geschwindigkeiten „normal“ abgebremst werden, so ein Verhalten kann also nicht normal sein.

Ich könnte mir grundsätzlich die Stoßdämpfer, die Bremsen oder eben andere Fahrwerksteile als Verursacher vorstellen.

Hat jemand ne Idee?

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@manfred-og schrieb am 20. Juni 2019 um 18:25:19 Uhr:

Herzlichen Dank für die verschiedenen Rückmeldungen und den ein oder anderen Tipp, der nun auf meiner Liste der Verursacher steht!

Ach ja, noch ne Info, die vielleicht den einen oder anderen auf ne plausible Idee bringen könnte. Auf dem Bremsenprüfstand waren die vorderen Bremsen absolut gleichmäßig, bei den hinteren Bremsen war ein Unterschied von über 20N zu Ungunsten des rechten Rades. Lt. Werkstattmeister sind noch weitaus größere Unterschiede erlaubt und ohne Belang auf die Bremswirkung – ich kann dazu leider nichts sagen.

Ich vermute mal, dass die gestartete Werksanfrage nichts Brauchbares ergeben wird, außer dass viel Zeit ins Land gehen wird. Die Werkstatt wird auf eigene Faust nicht alles Mögliche durchprobieren, mir wurde bereits gesagt, dass die bisherigen Leistungen und Aktionen gegenüber VW nicht abgerechnet werden können und das Autohaus Geld kosten. Und deshalb wird hier auf Zeit gespielt, bagatellisiert und notfalls stur abgelehnt. Aber, ich will mal nicht zu weit vorausgreifen …

Eines ist jedoch sicher, das Bremsverhalten aus höheren Geschwindigkeiten ist so nicht in Ordnung und kann auch schnell zur ernsthaften Gefahr werden. Ich hätte absolut kein gutes Gewissen wenn ich das Auto jemandem so verkaufen würde. Dem Autohaus und dem Hersteller ist das mehr oder weniger egal.

Hallo @manfred-og .

Wenn sich dein Bremsverhalten in der Tat so verhält wie beschrieben - was aus der Entfernung verständlicherweise keiner beurteilen kann - würde ich nicht warten bis da eine Werksrückmeldung erfolgt .

Sprich mit deinem verkaufenden Händler und erkläre ihm das der Wagen nicht Verkehrssicher ist und du nicht bereit bist den Wagen weiter zu nutzen schon im Hinblick auf das Risiko das etwas passiert .

Damit bringst du den Händler gewissermaßen in Zugzwang und Sie müssen entweder bestätigen das der Wagen nicht in Ordnung ist oder dir bescheinigen das alles in Ordnung ist . Somit hättest du eine Handhabe um ggf weitere Schritte einzuleiten.

Viel Erfolg und berichte doch mal wie es weitergeht

Mfg Mario

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@manfred_og:

Ich fahre wie Jason einen 1.6 TDI HL mit DSG. Meine Bereifung ist in der gleichen Größe wie ihre ebenfalls als Allwetter aus Frankreich. Nach der Einfahrphase hat mein POLO eien ähnliches Verhalten wie ihrer gezeigt, daraufhin habe ich erstmal mit dem Luftdruck etwas experimentiert. Darauf wurde das Bremsverhalten merklich besser. Danach kam ein Ersatzrad hinten rein sowie eine selbst eingebaute AHK. Danach wurde wurde dieses Bremsverhalten noch besser, aber nocht nicht so wie gewünscht. Anschließed habe ich die vorderen Bremssättel

inspizieren lassen beim Hersteller und diese sind dort gängiger gemacht worden. Danach war Ruhe und der Polo

bremst so wie sie sich das auch vorstellen, auch aus ca. 180 kmh auf der Autobahn ohne irgendwelche Zuckungen.

Zitat:

@manfred-og schrieb am 4. August 2019 um 10:56:53 Uhr:

Hallo b00nzky,

danke für dein Beitrag und den Hinweis, dass dein Auto ruhig und stabil beim Bremsen bleibt. Ich denke allerdings, dass die gefahrenen Geschwindigkeiten beim ADAC Fahrtraining nicht sonderlich hoch gewesen waren, um einen Effekt zu provozieren?

Ja, Auto ist vermessen worden (zieht aber trotzdem leicht nach links), andere Räder und Reifen wurden montiert und der Effekt war noch immer vorhanden. Reifenlaufrichtung stimmt auch, Stoßdämpfer seien auch ok, würden sich sonst beim Fahren auch bemerkbar machen …. und und und

Hast du denn mal Freunde oder Bekannte mit deinem Auto fahren lassen und damit deine Meinung bestätigen lassen? Oder fahr doch zu einem anderen Autohaus und mach eine Probefahrt mit einem anderen Polo um es zu vergleichen...

Ich war für eine sehr Lange Zeit auf Montage unterwegs und hatte jede Woche ein anderes Mietauto, so etwas wie du beschreibst kenn ich gar nicht, bei keinem "moderen" Auto, auch nicht wenn es im Ostblock mal 'nen runtergegurkten Peugeot gab.

Nur um mir vorstellen zu können was du mit unruhig meinst, nehmen wir mal an du bremst nun von 120km/h stark an, um wie viel musst du das Lenkrad korrigieren um im der Spur zu bleiben?

Beim Fahrsicherheitstraining lagen die Geschwindigkeiten zwischen 40 und 100km/h, selbst die Vollbremsung aus gut 90km/h mit links rechts unterschiedlichen Belägen hat meiner souverän gemeistert.

Themenstarteram 4. August 2019 um 19:18

... bin mir nicht sicher, ob ich zum Korrigieren am Lenkrad komme, glaube eher nicht. Das Auto zieht, oder schwimmt bei Bremsbeginn eigenständig etwas nach links und rechts, dann stabilisiert es sich und verzögert spurtreu geradeaus. Durch das Gewicht und die hohe Geschwindigkeit ergibt sich eine starke und eben deutlich spürbare Dynamik (Unruhe, schaukeln)

 

Beifahrer bemerkten das auch schon, ist wirklich kein souveräner Auftritt meines Polos

 

Das mit dem dem Luftdruck kann ich problemlos probieren, Habe ein Notrad im Kofferraum und somit etwas Gewicht mehr.

 

Die Bremssättel hatte ich auch auf meiner Verursacherliste, das würde nämlich sehr gut zur Symptomatik passen, auch, dass es nach mehreren Bremsungen etwas besser wird. Man hat es mir aber ausgeredet, würde hörbar schleifen wenn dem so wäre und auf dem Bremsenprüfstand würde es auch auffallen. Ich denke dennnoch, es könnte so sein, dass vorne die Bremskolben einseitig verzögert reagieren und somit ergäbe sich das rechts links Ziehen mit anschl. stabilisieren.

 

Vielen Dank euch beiden für die Denkanstöße.

 

Grüße Manfred

Ich kann vom Polo 95 PS DSG berichten, 185/65/15 Goodyear Vector 4 Season.

Der Wagen fährt 1a geradeaus und bremst auch auf der Autobahn souverän, ohne zu zittern oder unruhig zu werden.

Aber klar ist mir auch, dass die Ganzjahresreifen ein echter Kompromiss sind. Ein vergleichbarer Polo mit 195‘er Conti Premium 5 Sommerreifen liegt deutlich satter, direkter und ruhiger auf der Straße.

Themenstarteram 6. August 2019 um 21:15

... danke für die hilfreichen Infos, ist in Bezug auf Gewicht und Gewichtsverteilung identisch, nur ne andere Reifengröße. Danke!

 

So kenn ich das auch, Ganzjahresreifen sind ein Kompromiss, sowohl im heißen Sommer, als auch im harten Winter.

 

Ich fahre schon seit mehr als 10 Jahren Ganzjahresreifen auf verschiedenen Fahrzeugen und muss sagen dass der Michelin schon top ist. Er geht in Richtung Sommerreifen, ist sehr leise, wirkt ziemlich weich und hat gute Haftung und Lenkpräzision. Im Winter ist er sicher ein größerer Kompromiss als im Sommer.

 

Grüße Manfred

Hallo @manfred-og

Berichte doch mal ob und ggf. welche neuen Erkenntnisse es gibt - wäre sicherlich nicht nur für mich interessant.

MfG Mario

 

Themenstarteram 31. August 2019 um 9:29

Hallo zusammen,

nun noch mal ein kurzes Update bezügl. der Unruhe beim Bremsen.

Der VW Service-Ingenieur bemerkte bei der Probefahrt, dass bei Bremsbeginn und beim Lösen der Bremsen auch, die beschriebene Unruhe (Schwammigkeit) entsteht. Im weiteren Bremsverlauf ist/bleibt das Auto dann jedoch stabil, bis man wieder die Bremse löst, dann gibt es wieder einen kurzen Links/Rechtsruck und Unruhe.

Dazu meinte der VW Service-Ingenieur, dass dies die normale Eigenart des Polo 6 sei, ihm sei das bekannt und in keiner Weise gefährlich, da das Auto stabil bremst und ESP und ABS bei den Tests noch nicht einmal im Eingriff waren. Ich bin dagegen anderer Meinung, finde das sehr wohl mehr als unangenehm und ggf. sogar gefährlich, weil man damit nicht rechnet und die Unruhe bei Bremsbeginn aus hohen Geschwindigkeiten vorher nicht wirklich einschätzen kann. Und zudem passt es nicht, so etwas erwartet man bei einem sonst so perfekten Auto einfach nicht in so ausgeprägter Form!

Um mich zu überzeugen sollte ein Vergleichsfahrzeug (115PS, DSG) organisiert werden, was wochenlange nicht gelang, auch ich konnte bei Autovermietungen keinen vergleichbaren Polo organisieren.

Nun war mein Polo wg. der Scheinwerfer (zu niedrig) zum dritten Mal in der Werkstatt, sogleich sollte auch das schiefe Lenkrad und der Nachlinkslauf korrigiert werden, dazu sollten die Räder von vorne nach hinten getauscht werden. Im Ergebnis brachte die ganze Aktion nichts, Scheinwerfer links ca. 30m rechts ca. 50m Leuchtweite und die Werkstatt hat diesmal sogar auf 0,5% eingestellt. (?)

Der Rädertausch brachte auch nichts, Linkslauf wie gehabt, Lenkrad weiterhin schief. Wohlgemerkt, auch hier der dritte Versuch! Auf mein Drängen hin wurden die vorderen Bremssättel auf einwandfreie Gangbarkeit geprüft und für sehr gut befunden. Die Kolben fahren auf Pedaldruck sauber aus und ohne Pedaldruck wieder leicht ein.

Nun wird es aber interessant, ich bekam für die 1 ½ Tage einen Polo 6, 80PS. Ich finde den 1 Liter Motor ohne Turbo (=ohne Durchzug) für 1,15 Tonnen mehr als grenzwertig. Natürlich habe ich damit einige Bremsungen aus ca. 80 - 120 km/h gemacht und war erstaunt, dass auch der kleine Polo genau die gleichen Eigenarten beim Bremsen zeigte wie mein Polo.

Mein Wagen ist von 11/2018. Der 80PS Polo ist von 06/2019, mit hinten Trommelbremsen, 5-Gang Handschaltung, 185/65-15 Reifen und hatte ca. 800km drauf. Wenn nun dieser, ganz anders konfigurierte, Polo sich so verhält wie ich es bemängele, dann ist davon auszugehen, dass alle Polos sich ziemlich genauso beim Bremsen verhalten.

Nun stellen sich folgende Fragen:

Doch nur Zufall, müsste man noch einen weiteren Polo fahren?

Warum merkt das sonst keiner?

Stand der Technik?

Zitat:

@manfred-og schrieb am 31. August 2019 um 11:29:00 Uhr:

Hallo zusammen,

nun noch mal ein kurzes Update bezügl. der Unruhe beim Bremsen.

Der VW Service-Ingenieur bemerkte bei der Probefahrt, dass bei Bremsbeginn und beim Lösen der Bremsen auch, die beschriebene Unruhe (Schwammigkeit) entsteht. Im weiteren Bremsverlauf ist/bleibt das Auto dann jedoch stabil, bis man wieder die Bremse löst, dann gibt es wieder einen kurzen Links/Rechtsruck und Unruhe.

Dazu meinte der VW Service-Ingenieur, dass dies die normale Eigenart des Polo 6 sei, ihm sei das bekannt und in keiner Weise gefährlich, da das Auto stabil bremst und ESP und ABS bei den Tests noch nicht einmal im Eingriff waren. Ich bin dagegen anderer Meinung, finde das sehr wohl mehr als unangenehm und ggf. sogar gefährlich, weil man damit nicht rechnet und die Unruhe bei Bremsbeginn aus hohen Geschwindigkeiten vorher nicht wirklich einschätzen kann. Und zudem passt es nicht, so etwas erwartet man bei einem sonst so perfekten Auto einfach nicht in so ausgeprägter Form!

Um mich zu überzeugen sollte ein Vergleichsfahrzeug (115PS, DSG) organisiert werden, was wochenlange nicht gelang, auch ich konnte bei Autovermietungen keinen vergleichbaren Polo organisieren.

Nun war mein Polo wg. der Scheinwerfer (zu niedrig) zum dritten Mal in der Werkstatt, sogleich sollte auch das schiefe Lenkrad und der Nachlinkslauf korrigiert werden, dazu sollten die Räder von vorne nach hinten getauscht werden. Im Ergebnis brachte die ganze Aktion nichts, Scheinwerfer links ca. 30m rechts ca. 50m Leuchtweite und die Werkstatt hat diesmal sogar auf 0,5% eingestellt. (?)

Der Rädertausch brachte auch nichts, Linkslauf wie gehabt, Lenkrad weiterhin schief. Wohlgemerkt, auch hier der dritte Versuch! Auf mein Drängen hin wurden die vorderen Bremssättel auf einwandfreie Gangbarkeit geprüft und für sehr gut befunden. Die Kolben fahren auf Pedaldruck sauber aus und ohne Pedaldruck wieder leicht ein.

Nun wird es aber interessant, ich bekam für die 1 ½ Tage einen Polo 6, 80PS. Ich finde den 1 Liter Motor ohne Turbo (=ohne Durchzug) für 1,15 Tonnen mehr als grenzwertig. Natürlich habe ich damit einige Bremsungen aus ca. 80 - 120 km/h gemacht und war erstaunt, dass auch der kleine Polo genau die gleichen Eigenarten beim Bremsen zeigte wie mein Polo.

Mein Wagen ist von 11/2018. Der 80PS Polo ist von 06/2019, mit hinten Trommelbremsen, 5-Gang Handschaltung, 185/65-15 Reifen und hatte ca. 800km drauf. Wenn nun dieser, ganz anders konfigurierte, Polo sich so verhält wie ich es bemängele, dann ist davon auszugehen, dass alle Polos sich ziemlich genauso beim Bremsen verhalten.

Nun stellen sich folgende Fragen:

Doch nur Zufall, müsste man noch einen weiteren Polo fahren?

Warum merkt das sonst keiner?

Stand der Technik?

Bitte nicht falsch verstehen, aber könnte es sein, dass Du schlicht zu viel erwartest :confused:? - Mittel-/Oberklasse-Bremsverhalten bei einem Kleinwagen? Mein Polo GTI ist beim Bremsen aus 200 auch unruhiger als mein Touareg. Ich würde das aber auch nicht anders erwarten.

Ich fahre einen GTI und kann nicht nachvollziehen was du für "Probleme" mit deinem Polo hast.

Meinst du nicht wenn der Leihwagen genauso ist, das du evtl. falsch liegst? Ich denke selbst wenn du noch 5 andere Polos fährst wirst du das jedes mal feststellen....

„Warum merkt das sonst keiner.....“ Du hast doch hier schon viel Feedback bekommen, vielleicht hast du dich mittlerweile auch zu sehr in das Thema versteift. In manchen Fällen passt einfach das Auto nicht zum Fahrer, dann ist es besser, ein anderes Auto zu kaufen.

Also ich fühle mich sicher sogar bei Bremsungen bei 200 plus auf der Autobahn und Trommelbremse hinten

Zitat:

@Christian He schrieb am 1. September 2019 um 23:16:18 Uhr:

„Warum merkt das sonst keiner.....“ Du hast doch hier schon viel Feedback bekommen, vielleicht hast du dich mittlerweile auch zu sehr in das Thema versteift. In manchen Fällen passt einfach das Auto nicht zum Fahrer, dann ist es besser, ein anderes Auto zu kaufen.

Ja das stimmt :-))

Hallo ihr Alle!

Also ich habe den Polo GTI von 01/2019 und nur durch Zufall hat mein Bruder bei einer gemeinsamen Reise mit dem Auto mal auf die Bremsscheiben geschaut. Hinten rechts zur Hälfte stark verrostet. Hab es jetzt bei VW machen lassen und siehe da: Es ist zur Hälfte der Bremsklotz abgebrochen und klebte noch an den Scheiben. Die waren alle ganz baff bei VW. VW-Werk hat den Schaden gerade heute übernommen, obwohl nur innerhalb 6 Monaten und weniger als 10.000 km Fahrleistung das gemacht wird. Ich bin nämlich in Beiden drüber.

Aber man fragte mich in der Werkstatt, ob ich im Vorfeld nicht etwas gemerkt hätte. Ob der Wagen beim Bremsen ausschert, oder so. Ich hatte nichts gemerkt. Aber das heißt ja nichts... ;-)

Nur mal so zur Info. Aber die Bremsklötze wurden bei dir ja alle nachgesehen.

Lg, Brause

Kenne das beschriebene Verhalten vom Ibiza 6P FR mit 115 PS, auch er wird hinten bei einer Bremsung aus hohem Tempo sehr leicht am Heck und schwänzelt. Eigentlich auch logisch, er taucht vorne ein, hinten geht die Fott hoch und wird etwas unruhig.

Aber ehrlich, nichts, was man nicht beherrschen kann, da war mein Fiesta XR2 1987 erheblich kritischer zu handeln.

Abhilfe trat ein durch einen etwas reduzierten Luftdruck an der HA.

Bei voll besetzem Auto tritt das Problem übrigens nicht auf, Gewicht auf der Achse hilft.

Hallo @manfred-og

Darf man denn zusammenfassend davon ausgehen das der Wagen was die Bremse angeht in Ordnung ist oder wurde mittlerweile etwas anderes festgestellt ? .

Ich habe extra einmal bei meinem darauf geachtet und hier ist weder beim Bremsen auf der BAB aus hohen Geschwindigkeiten noch auf der Rennstrecke ein außergewöhnliches Bremsverhalten zu erkennen.

Mfg Mario

 

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