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Fahrverhalten im Winter / große PKW ab ca. 500 PS

Themenstarteram 5. Dezember 2017 um 8:43

Hallo!

Ich trage mich mit dem Gedanken, mir einen Mercedes S-Klasse-Gebrauchtwagen zu kaufen (original ab 517 PS – ich schaue aber eher nach 600 PS und darüber).

Vor längerer Zeit laß ich einen Bericht eines Fahrers eines Mercedes CL mit 500 PS, der das Fahr-Verhalten seines Wagens im Winter bei Schnee als abenteuerlich beschrieb (Heck-Antrieb).

Es gab z. B. Probleme nach starkem Schneefall überhaupt aus der Parklücke zu kommen. Er suchte sich Passanten, die etwas schoben und vor allem das Heck durch ihr Gewicht belasteten.

Ich kann da nicht mitreden, denn mein Wagen hatte zwar auch Heck-Antrieb, aber nur 279 PS und 430 Nm. Ich kam doch zurecht… (Mercedes 560 SE – V8 – 5547 ccm)

Man muß sich halt auf die Bedingungen einstellen:

sanft anfahren – behutsam lenken – sanft und frühzeitig bremsen und ganz allgemein mit erhöhter Aufmerksamkeit fahren

Natürlich wegen einem selbst und weil ja auch andere Fahrer Fehler machen können.

Was mich in dem Zusammenhang doch wurmt, ist das Mercedes in der Vergangenheit seine großen Limousinen nicht grundsätzlich mit 4-Rad-Antrieb ausgestattet hat wie z. B. Audi.

Ich könnte natürlich nach Audi Ausschau halten, aber ich bin nun mal auf Mercedes fixiert – aber das nur nebenbei…

 

Bitte schreibt mal, wie eure Winter-Erfahrungen sind mit Fahrzeugen mit Heck-Antrieb im Bereich ab 500 PS und darüber – vorzugsweise Mercedes S-Klasse Baureihe W 221.

Vielen Dank für eure Unterstützung.

Beste Antwort im Thema

Der TE will doch nur immer wieder mitteilen, dass er sich ein Auto mit >500 PS kaufen will, obwohl er augenscheinlich Null Ahnung vom Autofahren hat. Irgendwas oder irgendwen will er damit provozieren, sonst nichts.

Don’t feed the troll …

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Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:23:48 Uhr:

Mich würde mal lieber interessieren - unabhängig von der Leistung - wie sich solche Dickschiffe ala A8, S-Klasse, 7er, Cadillac CTS... so machen bei Schnee, dicker Schneematsch.

Stelle mir das gerade in beengten Straßenverkehren (innerstädtisch Großstadt) doch recht anstrengend vor.

Du fährst doch eins, zwischen E-Klasse und S-Klasse liegen ja nun keine Welten.

Kleinere Autos sind zudem auch nicht so viel kleiner (insbesondere was die Breite angeht), dass man reichlich Platz zum rutschen hätte. Insofern gilt in A1 und A8, A-Klasse und S-Klasse, 1er und 7er gleichermaßen: angepasste Fahrweise.

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:23:48 Uhr:

Mich würde mal lieber interessieren - unabhängig von der Leistung - wie sich solche Dickschiffe ala A8, S-Klasse, 7er, Cadillac CTS... so machen bei Schnee, dicker Schneematsch.

Stelle mir das gerade in beengten Straßenverkehren (innerstädtisch Großstadt) doch recht anstrengend vor.

xxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxxx

In der Stadt ist das nicht so ein Problem mit Schnee bzw. Schneematsch – erst recht nicht in der Innenstadt.

In den Städten wird auch geräumt (mitunter aber auch nicht) – zumindest die Hauptstraßen.

Dann ist es dort auch wärmer als „weiter draußen“, also schmilzt der Schnee schneller weg und der Schnee (Matsch) wird von den vielen Fahrzeugen auch „kaputt-gefahren“ ("verflüssigt") – eher zerstört und in die Gullis weggedrückt.

Schwere Fahrzeuge üben durch ihr Gewicht auch mehr Druck auf den Schnee (Matsch) aus und walzen sich so auch eher durch als leichtere Fahrzeuge. Alles in allem geht es doch ganz gut – man muß halt behutsam fahren…

Meine Erfahrung im Winter bezieht sich hauptsächlich auf max. 279 PS und so habe Ich das Thema zur Sprache gebracht, um zu erfahren, wie das so ist mit Wagen, die wesentlich mehr PS haben (hier also ab 500 und darüber hinaus).

Alles in Allem muß ich euch loben – es kommt doch der eine oder andere Beitrag, der einem neues Wissen / neue Erfahrungen vermittelt.

Man kann doch immer noch was lernen… / feine Sache...

Zitat:

@AndyW211320 schrieb am 12. Dezember 2017 um 15:23:48 Uhr:

Mich würde mal lieber interessieren - unabhängig von der Leistung - wie sich solche Dickschiffe ala A8, S-Klasse, 7er, Cadillac CTS... so machen bei Schnee, dicker Schneematsch.

Stelle mir das gerade in beengten Straßenverkehren (innerstädtisch Großstadt) doch recht anstrengend vor.

Ganz einfach, sie machen erst einmal gar nix. Sie stecken, wie allen anderen Fahrzeuge auch, solange im Stau fest, bis die Straßen in der Großstadt einigermaßen geräumt sind. Da hilft auch kein Allrad, wie bei meinem Phaeton.

Ist der Stau weg und das Chaos vorbei, fahre ich bei Schnee und Schneematsch relativ entspannt. Da hilft dann wieder Allrad. Habe aber keine 500 PS und mehr unterm Hintern.

Zitat:

@IQ-120 schrieb am 12. Dezember 2017 um 17:09:44 Uhr:

Schwere Fahrzeuge üben durch ihr Gewicht auch mehr Druck auf den Schnee (Matsch) aus und walzen sich so auch eher durch als leichtere Fahrzeuge.

Das ist so pauschal sicher nicht richtig. Sonst würden es nicht LKW und Busse sein, die im Winter als erste Fahrzeuge Probleme an Steigungen bekommen. Da spielen andere Dinge eine größere Rolle, z.B. die Frage, wieviel Prozent des Gewichts auf der Antriebsachse lastet.

Von 1994 bis heute fahre ich solche Dickschiffe im Winter, erst drei A8 4.2, dann einen 740 dXDrive, jetzt einen Touareg V8. Leistung zwischen 300 und 340 PS. Und bis jetzt war es mir ziemlich egal, ob Schnee oder Schneematsch auf der Straße lag und ob die Straße inner- oder außerorts war. Da sitze ich deutlich entspannter drin als in jedem "Kleinwagen".

Wobei der 740 zunächst etwas gewöhnungsbedürftig war. Der hatte deutlich mehr Drehmoment als der A8 (Benziner) und war etwas hecklastiger ausgelegt. Nach einigen Wochen aber genauso sauber zu fahren.

Nur sollte man immer im Hinterkopf behalten, dass der Grenzbereich zwar deutlich höher ist, das Überschreiten aber genauso unglücklich enden kann.

am 12. Dezember 2017 um 19:05

Ich hab auf irgend einer Sendung mal einen Vergleich gesehen zwischen Dickschiff und Kleinwagen im Winter. Das Dickschiff fuhr sich ruhiger und Spurtreuer als der Kleinwagen der mit den Spurrillen zu kaempfen hadtte. Aber so ein Kleinwagen hat auch seine Vorteile.

Stimmt genau, heute bin ich vier Kilometer mit dem Smart meiner Tochter gefahren. 90 PS, Heckmotor und Michelin Winterreifen. Machte richtig Spaß, nur musste man hellwach sein, weil die Kiste doch sehr leicht mit dem Hintern wackelte. Halt ein typisches Frauenauto :p.

Auf der gleichen Strecke merke ich mit dem Touareg nicht einmal, dass was auf der Straße liegt.

Bei der Würfelform des Smart ist es auch egal, ob man längs oder quer unterwegs ist. Hauptsache, die Richtung stimmt. :D

Nicht ganz, der hat nur vorne und hinten einen Scheibenwischer. Ist übrigens der Forfour, als nicht ganz Würfelform.

Zitat:

@PeterBH schrieb am 12. Dezember 2017 um 20:17:48 Uhr:

Nicht ganz, der hat nur vorne und hinten einen Scheibenwischer.

:D :D :D

Zitat:

@Ostelch schrieb am 12. Dezember 2017 um 20:15:41 Uhr:

Bei der Würfelform des Smart ist es auch egal, ob man längs oder quer unterwegs ist. Hauptsache, die Richtung stimmt. :D

:D

Zitat:

Was ich auch nicht brauche ist autonomes Fahren. Dafür fahre ich viel zu gerne selber.

Da stimme ich absolut zu.

Wenn es um das reine Sparen geht, kauft man doch kein Auto… (außer Firmen für Vertreter oder Eigentümer – ich spreche aber jetzt von uns als Privatpersonen)

Warum soll ich für teuer Geld ein Fahrzeug kaufen, daß dann von alleine fährt?

Selbstfahrende Fahrzeuge gibt es ja schon lange – jedenfalls aus der Sicht des Nutzers:

Bus

U-Bahn

Straßenbahn

S-Bahn

Magnet-Schwebebahn

Fahrrad-Rikscha

Regionalzug

Flugzeug

Taxi

Für dessen Nutzung zahle ich meinen Obulus, nutze es, dann steige ich aus gehe meiner Wege, aber nichts davon kaufe ich.

Wenn ich ein Fahrzeug kaufe, dann doch, weil ich fahren will – nicht weil ich gefahren werden will. Wenn ich das will, dann nutze ich eines der o. g. Fahrzeuge.

Sicher kaufen viele ein Fahrzeug, weil sie es müssen oder meinen es zu müssen. Aber es gibt bestimmt noch eine ganze Reihe von Leuten, die über das Alltägliche hinaus flexibel sein möchten und Freude am Fahren haben und bereit sind, dafür einiges auszugeben. Aber die kaufen keine S-Bahn, sondern ein Auto (Motorrad).

Grüße an alle Selbstfahrer! :D

Zitat:

@IQ-120 schrieb am 13. Dezember 2017 um 15:37:20 Uhr:

...

Warum soll ich für teuer Geld ein Fahrzeug kaufen, daß dann von alleine fährt?

...

Wenn ich ein Fahrzeug kaufe, dann doch, weil ich fahren will – nicht weil ich gefahren werden will.

Nun gibt es ja auch etliche, aus Fahrersicht extrem langweilige Etappen. Z.B. manche geschwindigkeitsbegrenzte Autobahnabschnitte, zäh fliessender Verkehr oder gar Staus. Immer dann macht es mir viel mehr Spass, den Wagen alleine fahren zu lassen. Während mich der Sitz massiert, die umgebende Landschaft genauer zu betrachten. Mich auf das Gespräch mit meiner Frau oder die laufende Musik zu konzentrieren. Nur durch die gelegentliche Aufforderung unterbrochen, das Lenkrad zu berühren. Diese Phasen der Entspannung im Strassenverkehr sind mir die Ausgaben für die Fähigkeit teilautonomen Fahrens wert.

Cheers,

DrHephaistos

Zitat:

Nun gibt es ja auch etliche, aus Fahrersicht extrem langweilige Etappen, z. B. manche geschwindigkeitsbegrenzte Autobahn-Abschnitte, zäh fließender Verkehr oder gar Staus.

Immer dann macht es mir viel mehr Spass, den Wagen alleine fahren zu lassen. Während mich der Sitz massiert, die umgebende Landschaft genauer zu betrachten. Mich auf das Gespräch mit meiner Frau oder die laufende Musik zu konzentrieren. Nur durch die gelegentliche Aufforderung unterbrochen, das Lenkrad zu berühren.

Diese Phasen der Entspannung im Straßenverkehr sind mir die Ausgaben für die Fähigkeit teilautonomen Fahrens wert.

Da sich meine Suche eher im Luxus- bzw. Power-Bereich abspielt (Benz / S-Klasse / Gebrauchtwagen / Baureihe W 221 - oder vielleicht ein CL), ist diese Selbstfahr-Technik in Fahrzeugen eingebaut, die für mich zu neu und daher zu teuer sind. Insofern kommt das für mich nicht in Frage.

Aber ansonsten ist dieser Kommentar natürlich nachvollziehbar - es gibt ja immer Argumente Pro + Kontra.

Nebenbei:

Je nachdem, wie man zu der Frau steht, die neben einem sitzt, ergibt sich natürlich die Frage, ob man lieber die Landschaft betrachtet, oder die Frau... :D :D :D

Aber da will ich mich nicht einmischen... :D

Allerdings: reden... - reden muß man nicht mit der Frau - da kommt nix Gutes bei raus...

:D :D :D

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