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Fahrverbote für JETZT neu verkaufte Euro 6c Diesel in Berlin ab 2020 möglich. Wer kauft noch Euro6c

VW Passat
Themenstarteram 8. Oktober 2018 um 19:29

Nach einem Bericht des Spiegels sind Fahrverbote für Euro 6 Diesel in Berlin möglich. Ausgenommen sollen nur Euro 6d-temp Diesel sein.

Im Gegensatz zu fast allen anderen Herstellern setzt VW beim Passat nicht auf Euro 6d temp, sondern auf Euro 6c nach WLTP auch nach dem 1. September. Es ist wirklich kaum zu glauben, dass gerade VW sich das traut. Wer kauft noch einen Euro 6c Diesel?

http://www.spiegel.de/.../...omoeglich-euro-6-autos-aus-a-1232211.html

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@StefArona schrieb am 8. Oktober 2018 um 21:29:52 Uhr:

Wer kauft noch einen Euro 6c Diesel?

Alle Interessenten, die sich nicht wirklich mit dem Thema auseinandersetzen und somit nicht merken, daß sie von gerissenen Verkäufern über den Tisch gezogen werden.

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@ Passat B8BITDI:

Du machst häufig bei hohen Geschwindigkeiten Fotos von der Instrumentenanzeige ?? Lass das mal besser sein. Ist gefährlich für Dich und leider auch für andere. Warum machst Du das eigentlich? Um hier posten zu können, was für unglaubliche Verbrauchswerte Du mit manchen Fahrzeugen erreichst? Die Werte liegen weit über den Werten bei Spritmonitor, und zwar nicht dem Durchschnittswert, sondern dem absoluten Maximalwert. Hast Du da irgendwann den Reset der Anzeige betätigt und nur den Verbrauchswert einer kürzeren Schnellfahrt auf der Autobahn dokumentiert?

Generell solltest Du Deine Fahrweise überdenken. Ich fahr ja nun auch häufig Mietwagen, wo ich die Tankrechnung nicht selber bezahlen muss, aber solche Verbrauchswerte, wie Du sie da erreichst, habe ich auch bei recht flotter Fahrweise nicht im Entferntesten errreicht.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 3. Juni 2020 um 11:41:42 Uhr:

 

Ja von Spritmonitor.....

Unterschiedliche Fahrer, Strecken usw. Nicht wirklich vergleichbar, es geht keine durchschnittliche Geschwindigkeit hervor, keine Angabe zur beladung des Autos usw.

Das ist damit deutlich Aussagekräftiger für den Flottenverbrauch als die Stichprobe=1

Zitat:

Rund 3/4 aller neuen Passat sind Diesel und die meisten Firmenwagen mit Tankkarte.

Jetzt willst du mir glaubhaft sagen, daß man Verbrauchswerte miteinander vergleichen kann, wo einmal jemand auf der AB zügig fährt ohne auf die Kosten zu achten, da die Firma zahlt und einmal den kleinen Benziner in privater Hand, wo wohlmöglich schon eher das Bestreben vorhanden ist, möglichst kostengünstig zu fahren?

Wenn die privaten besonders kostengünstig fahren wollen, dann hätten sie doch nen Diesel gewählt? Weil der ja Sprit spart und weniger brauch?

Zitat:

Als das akut mit den Diesel war, hatten die Auto Verleiher oft nur noch Benziner da,

Hier mal ein 1,2l qashqai mit 115ps, da mal ein Kia Sportage mit 1,6er und 136Ps, dann ein Ford Smax mit 1,5 Turbo und 160Ps.

Da ebenfalls eine Tankkarte vorliegt, bin ich von der Fahrweise so gefahren, wie sonst mit den Dieseln.

Resultat, alle über 15l/100 Km bei zügiger Autobahn fahrt. Soviel zum Thema die Benziner haben große Entwicklungen hinter sich, alles eine Auslegungssache.

Kraft kommt von Kraftstoff. Das spielt eben deinen Gasfuß wieder. Das macht aber noch lange keine repräsentative Messung. Würde man auf Magerkonzepte setzen und dafür mehr Stickoxide produzieren könnten man bei den Benzinern noch etwas holen. Aber halt da muss man ja Grenzwerte einhalten.

Der Vergleich von verschieden Autos bringt dich nicht weiter. Wenn gleiche Autos mit unterschiedlichen Motoren unter gleichen Bedingungen. Die hast du nur auf einem Prüfstand. Die beste Näherung ist immer noch Spritmonitor. Weil über die Masse der Leute sich die Fahrprofile mitteln.

Zitat:

@carli80 schrieb am 3. Juni 2020 um 11:13:04 Uhr:

 

Na dann schau dir doch mal

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

an. Kernaussage

Uralt-Diesel nicht schmutziger als (viele) EU6-Diesel

Und außerdem wird der Frage nachgegangen

Das wirft die Frage auf: Warum sind frühe Euro-6-Motoren bei den Emissionen so schlecht?

Die Schlußfolgerungen kann jeder für sich selbst treffen ;)

Den Vergleich unter den Motoren haben schon viele Gemacht. Je mehr Einspritzdruck umso feiner werden die Tropfen und der Ruß. Damit sinkt die Masse, aber nicht die Anzahl. Da man Anfangs nur die Masse betrachtet hat war das ein einfacher Weg. Erst mit der Anzahl musste man auf Filter gehen. Und je kleiner umso schlimmer sind die Partikel. Die fliegen weiter und länger, gehen tiefer in die Lunge und können dann auch Blut-Hirn Schranke überwinden im schlimmsten Fall. D.h. ist der Einsatz von Filter für DI-Motoren richtig. Einfache Lösung.

Ein Vergleich zwischen WK und DI gibt es auch im Bild.

Die Entwicklung von Euro1 auf Euro6b,c ist eher bescheiden beim Diesel wie die Messung zeigt. Nur beim Thema Filter können die neueren Punkten. Zumindest bis er Abgebrannt wird. Weil dann gibt es ordentlich Partikel hinten raus. Das wird bei der RDE Messung vom Gesetzes Wegen dann ausgeschlossen. Weil sonst kannst die Fahrt gleich abbrechen.

---

Also Akka brauch wohl noch Nachhilfe wie man ne PEMS besser aufbaut. Kein Hitzeschutz, dann Silkonschläuche und die Entnahme ist auch suboptimal. Warum ne extra Heizleitung verwenden wenn man direkt vom VPR ins Abgasrohr hätte gehen können? Die ist Fraglich ob von der Probenentnahme die Abstände eingehalten wurden, sieht man auf den Bilder nicht wie lang die Sonden waren, aber ich geh mal davon das es passt. Aber ein etwas längeres Endrohr und direkte Entnahme schafft Sicherheit. Gerade bei der Partikelmessung sollte man versuchen ohne Transferleitung auszukommen, je kürzer die Heizleitungen sind umso besser wird es. Totzeiten ist das Stichwort.

Und dann haben sie sich ne schöne Wasserfalle eingebaut. Auch das wird als Partikel mitgezählt und kann den Partikelzähler auch in den overload schicken. Wie gut das es ein Diesel ist und kein Benziner.

Die Steigung der Messstrecke sollte immer Fallen vom Endrohr sein. Dann ist die Schwerkraft dein Freund und nicht dein Feind.

Vergleich WK DI

Die Leuten dürfen sich gerne kaufen was sie wollen, es sollte nur seine Emissionsvorschriften einhalten. Das war bei den Diesel eben Jahre lang nicht der Fall. Da war Leistung und die möglichst billig das wichtigste.

Wer mehr NOx macht spart Kraftstoff, freut sich der Kunde. Liegt einfach daran das ne heiße Verbrennung effektiver ist. Das kann man gerne machen, wenn man eben etwas nachschaltet was die Stickoxide reduziert. Wen man das nicht macht oder die Wirkung so kastriert das man AdBlue nur beim Service nachfüllen muss obwohl der Tank viel zu klein ist. Das ist eben nicht ok.

Die neuen Euro6 d Fahrzeuge habe ich keine Bauschmerzen.

Das man Leuten aber Euro 6b/c Diesel verkauft hat gegen ihre Euro4 oder 5 Diesel mit Prämie vom Hersteller und es als Verbesserung darstellen wollte ist ne Frechheit. Die wussten genau das die Fahrzeuge ihre Werte nicht einhalten.

Warum sich manche für Stadt nen Diesel am besten SUV kaufen, das muss man nicht verstehen. Der Diesel gehört auf die Autobahn und nicht in die Stadt.

Zwischen den Verbrennerkonzepten sollte bei den Abgaswerten kein Unterschied gemacht werden was der Kraftstoff ist. Das schafft Wettbewerb und sorgt dafür das sich das beste Konzept durchsetzt. Subventionen schafft immer nur falsche Anreize.

Zitat:

@Provaider schrieb am 3. Juni 2020 um 12:45:58 Uhr:

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 3. Juni 2020 um 11:41:42 Uhr:

 

Ja von Spritmonitor.....

Unterschiedliche Fahrer, Strecken usw. Nicht wirklich vergleichbar, es geht keine durchschnittliche Geschwindigkeit hervor, keine Angabe zur beladung des Autos usw.

Das ist damit deutlich Aussagekräftiger für den Flottenverbrauch als die Stichprobe=1

Zitat:

@Provaider schrieb am 3. Juni 2020 um 12:45:58 Uhr:

Zitat:

Rund 3/4 aller neuen Passat sind Diesel und die meisten Firmenwagen mit Tankkarte.

Jetzt willst du mir glaubhaft sagen, daß man Verbrauchswerte miteinander vergleichen kann, wo einmal jemand auf der AB zügig fährt ohne auf die Kosten zu achten, da die Firma zahlt und einmal den kleinen Benziner in privater Hand, wo wohlmöglich schon eher das Bestreben vorhanden ist, möglichst kostengünstig zu fahren?

Wenn die privaten besonders kostengünstig fahren wollen, dann hätten sie doch nen Diesel gewählt? Weil der ja Sprit spart und weniger brauch?

Zitat:

@Provaider schrieb am 3. Juni 2020 um 12:45:58 Uhr:

Zitat:

Als das akut mit den Diesel war, hatten die Auto Verleiher oft nur noch Benziner da,

Hier mal ein 1,2l qashqai mit 115ps, da mal ein Kia Sportage mit 1,6er und 136Ps, dann ein Ford Smax mit 1,5 Turbo und 160Ps.

Da ebenfalls eine Tankkarte vorliegt, bin ich von der Fahrweise so gefahren, wie sonst mit den Dieseln.

Resultat, alle über 15l/100 Km bei zügiger Autobahn fahrt. Soviel zum Thema die Benziner haben große Entwicklungen hinter sich, alles eine Auslegungssache.

Kraft kommt von Kraftstoff. Das spielt eben deinen Gasfuß wieder. Das macht aber noch lange keine repräsentative Messung. Würde man auf Magerkonzepte setzen und dafür mehr Stickoxide produzieren könnten man bei den Benzinern noch etwas holen. Aber halt da muss man ja Grenzwerte einhalten.

Der Vergleich von verschieden Autos bringt dich nicht weiter. Wenn gleiche Autos mit unterschiedlichen Motoren unter gleichen Bedingungen. Die hast du nur auf einem Prüfstand. Die beste Näherung ist immer noch Spritmonitor. Weil über die Masse der Leute sich die Fahrprofile mitteln.

Für den Flottenverbrauch eines PKWs bzw. Einer einzelnen Motorisierung mag das zutreffen. Aber man kann dadurch doch nicht 2 Motoren effektiv vergleichen.

Da finde ich die Methode von mir für mich besser, ich habe die gleiche Strecke, habe nachweislich die Gleiche durchschnittsgeschwindigkeit.

Die variable ist eben die Fahrzeugklasse, Antrieb usw. Wo Ich doch am besten für mein Strecken und Fahrprofil erkennen kann, welcher Antrieb braucht was.

Ein Motor der in der Stadt oder niedriger Landstraßen Geschwindigkeit sparsam ist, kann dennoch im anderen betriebspunkt unwirtschaftlich sein. Genauso umgekehrt.

Ich hatte in den USA für Wochen ein dodge charger mit basis motor(3,6l v6 mit rund 300PS)

Der hat in km/h umgerechnet bei konstant 120 auf der interstate Langstrecke 6l/100km gebraucht, sobald man aber Stadt gefahren ist, waren es auch mal 15l/100km.

 

Ne für viele Privat Haushalte Lohnt der Diesel einfach nicht, weil die Jährliche Km Leistung zu gering ist um die höheren KFZ steuern und Versicherungsbeiträge auszugleichen.

Zusätzlich ist der Dieselmotor nie für Kurzstrecke geeignet gewesen. Man würde sich den Motor nur kaputt fahren bzw. Permanent damit in der Werkstatt stehen, weil die Bauteile überwiegend im Abgastrackt nicht Freigefahren werden.

Zusätzlich ist der Diesel meist deutlich Teurer als der Benziner in der Anschaffung.

 

Das rechnet sich eben nur auf viel km, oder wie in mein Fall, wenn auch häufig mit Anhänger gefahren wird und somit auch bei wenigen km im Jahr die Differenz durch Kraftstoff Kosten kompensiert werden kann.

Da im Anhänger Betrieb die Schere zwischen Diesel und Benziner noch größer ist.

 

Zum letzten deiner Absätze, ich hatte eben 3 Fahrzeuge, die alle zu einer Plattform gehören, klar nicht 100% Vergleichbar, wobei Oktavia und Golf schon dicht aneinander sind.

Dennoch war der größere und stärkere Diesel deutlich sparsamer auf der Autobahn.

 

Es gibt aber auch privat Situationen, bzw. Strecken, wo meine Frau mit ihren 1,2er tsi sparsamer oder auf gleichen Niveau ist, wie ich mit meinen.

Nur kann man die Fahrzeuge von Größe und Gewicht eben auch nicht direkt vergleichen. Ob ich jetzt 1170kg oder 1870kg aus dem stand raus bewegen muss, ob Zahnräder im Getriebe für eine eingangsleistung von 250 oder 600 Nm bewegt werden müssen usw.

Würde ich jetzt das Gewicht zusätzlich im Benziner packen, wäre der Verbrauch da auch höher.

Zitat:

@Provaider schrieb am 03. Juni 2020 um 13:2:55 Uhr:

Und je kleiner umso schlimmer sind die Partikel.

Also war das chiptuning damals doch gut für die Lunge, die Partikel waren so groß, daß sie garnicht bis zur lunge gekommen sind.. ;)

Ich hoffe das ist Ironie. Den auch wenn man nur die große Partikel sieht, da sind auch kleine dabei. Siehe die Messungen. Der Chip-Tuner hat bestimmt nicht den Kraftstoffdruck gesenkt. Der will ja möglich viel Masse in den Zylinder bekommen. Das einfachste Tuning war die Einspritzzeit zu verlängern. Das kann eben die Rußgrenze überschreiten weil zu fett. Hilft beim beschleunigen weil fettes Gemisch tendenziell schneller abbrennt.

Zitat:

@Catwiezle schrieb am 03. Juni 2020 um 12:39:21 Uhr:

Hast Du da irgendwann den Reset der Anzeige betätigt und nur den Verbrauchswert einer kürzeren Schnellfahrt auf der Autobahn dokumentiert?

Zum einen, wie soll das gehen, weil gefahrene Strecke, durchschnittliche Geschwindigkeit und Verbrauch doch als gemeinsame Werte rausgegeben werden. Sobald ich ein Punkt löschen würde, wären andere Punkte ebenfalls gelöscht oder nicht mehr berechnet.

Wieso nur den Verbrauchswert einer kürzeren schnellfahrt, verstehe den Zusammenhang nicht.

Ich will von A nach B, das möglichst zügig, dann fahre ich doch nicht eine kürzere Strecke schnell, sondern gebe permanent Vollgas, wenn die Autobahn vom Limit und Verkehr her frei ist, kann das auch schon mal sehr lange am Stück sein. Entsprechend steigt doch von km zu km der durchschnittliche Verbrauch immer weiter an.

Einfach gesagt, du gibst Vollgas, dein Auto Zeit als aktuellen momentan Verbrauch 20l/100km an, dann muss du mal vom Gas oder langsamer fahren und schon bleibt der durchschnittliche Verbrauch im Rahmen, kann ich aber 100km am Stück so weiter fahren wie es die Moment Aufnahme aktuell angibt, habe ich effektiv am Ende 20l/100km an Verbrauch.

 

Und 160-180km/h was mit den suvs mit kleinen Benziner maximal möglich war, empfinde ich nicht als schnell, es ist eher nervig und frustrierend, wenn man wo hin will und es nicht voran geht. Obwohl vom Verkehr und der Strecke mehr möglich wäre.

 

Daher bin ich auch nicht bei Spritmonitor, ist für mich uninteressant. Was soll ich da dokumentieren.

Genauso geht's aber auch anders rum, der Wert dort oder auch anderer User bei MT ist beim Bitdi vom Verbrauch höher, als ich es schaffe zu erreichen, wenn ich dann von besagten möglichen 5,xl/100km berichte, kommt auch nur, schaffen wir nicht.

Zitat:

@Provaider schrieb am 3. Juni 2020 um 14:10:52 Uhr:

Ich hoffe das ist Ironie. Den auch wenn man nur die große Partikel sieht, da sind auch kleine dabei. Siehe die Messungen. Der Chip-Tuner hat bestimmt nicht den Kraftstoffdruck gesenkt. Der will ja möglich viel Masse in den Zylinder bekommen. Das einfachste Tuning war die Einspritzzeit zu verlängern. Das kann eben die Rußgrenze überschreiten weil zu fett. Hilft beim beschleunigen weil fettes Gemisch tendenziell schneller abbrennt.

Natürlich wird der Druck beim PD nicht gesenkt, dadurch das der mehr eingespritzt hat, ist automatisch der Druck angestiegen.

 

Zeit ging zuviel auf die Haltbarkeit, besser ist mehr in gleicher Zeit.

Problem war, daß der Turbolader irgendwann nicht mehr soviel "mehr an Luft" bereit stellt.

Da hätte dann ein Hardware Tausch stattfinden müssen.

Zitat:

@Passat-B8BiTDI schrieb am 3. Juni 2020 um 09:57:03 Uhr:

 

Und selbst wenn, vw versteht es eben, Techniken so zu bauen das sie massentauglich und beliebt sind.

Ein Doppelkupplungsgetriebe gab es auch schon mal vor Jahrzehnten. Dennoch hat vw es erstmals im Golf4 R32 Massentauglich mit "Will haben" Effekt eingesetzt.

VW versteht von Werbung mehr, als vom bauen von Fahrzeugen. Der "Will haben Effekt" kommt, wenn man überall in den Medien präsent ist, oder man den wagen im Urlaub mal als Leihwagen hatte. Die wenigsten Autofahrer haben eine Ahnung, von der Technik, dass ein Stamtischgeschwätz schnell als wahrheit wahrgenommen wird. Wenn man mal nachfragt, welche Vor- und Nachteile ein System hat, können die meisten nur 1-3 Argumente sagen.

Ja wenn man den Wagen im Urlaub als Leihwagen hatte und ihn sich danach kauft, muss er ja wirklich überzeugt haben, sprich, man war von der Qualität, Platz und Bedienung, der Motorisierung und der Optisch zufrieden.

Das sind Punkte die man persönlich festlegt und dann entsprechend erfährt.

Da bedarf es kein Marketing, genauso wenig kann marketing einen davon überzeugen etwas zu kaufen, was man nicht will oder gebrauchen kann.

Die einzige Chance bei Marketing ist, jemanden ein Produkt zu kaufen, das alle Kriterien von der Nutzung erfüllt aber teurer ist, man dazu gebracht wird, bereit zu sein, mehr geld ausgeben, als man vor hatte.

 

Ich fahre viele Leihwagen, auch über Wochen und mehrere Tausend Km, ein ja den Kauf ich mir und gebe mein vorhandenes Auto ab, hatte ich nie, es waren paar sehr wenige Modelle, die eine gewisse emotionale Ebene angesprochen haben, wo aber auch da der Gedankengang maximal in die Richtung ging, wenn der vorhandene mal kaputt sein sollte, könnte man darüber nachdenken.

 

VW mag nicht perfekt sein, die Frage ist ja eher, was bekommt man wo anders geboten, in den meisten Fällen landet man dann doch wieder bei VW, Seat oder skoda, da dort eben die Qualität und mögliche Ausstattung zum Preis passt.

Ansonsten wird es schnell durch premium Marken sehr teuer.

Die meisten anderen Hersteller bieten eben bei weiten nicht die Auswahl an Antrieben, die möglichen technischen Features usw. an. Man muss dann eben zuviel Kompromisse eingehen und bekommt eigentlich nicht das, was man braucht und will.

Das letzte Posting zu diesem Thread liegt nun mehr als 1 Jahr zurück. Vielleicht gibt es jetzt neue Erkenntnisse .

Ich stelle nun noch einmal die vielleicht entscheidende Fragen.

Zunächst noch einmal die Euro 6 Unterklassen repetiert 6b, 6c nach NEFZ, 6c nach WLTP , 6 dtemp, 6d.

6a gibt es nicht. Um hier mal auf den Punkt zu kommen : die Fragen .

Wenn jemals über ein Fahrverbot von Euro 6 nachgedacht wird , weil es irgendwann mal Euro 7 oder sogar Euro 8 gibt, bestehen folgende Möglichkeiten :

1. Euro 6 wird komplett verboten mit allen Unterklassen oder komplett mit ebenfalls allen Unterklasse nicht mit einem Fahrverbot belegt

2. Bei einem möglichen Fahrverbot für Euro 6 wird zwischen den Unterklassen differenziert ,

z.B.

3. zwischen 6c NEFZ und 6c WLTP , d.h. 6c NEFZ erhält Fahrverbot, 6c WLTP nicht

4. zwischen 6c und 6 dtemp. 6c erhält Fahrverbot , 6dtemp nicht.

 

Wahrscheinlich müßten wir jetzt in unsere Kristallkugeln schauen, weil wohl nichts mit letzter Sicherheit vorausgesagt werden kann, aber man kann versuchen, hier die Wahrscheinlichkeit des Eintritts eines Ereignisses zu Hilfe zu nehmen.

Z.B. kann man sagen , das Ereignis A tritt mit höherer Wahrscheinlich ein als das Ereignis B

Oder das Ereignis C tritt mit hoher Wahrscheinlichkeit nicht ein .

Das ist mein Versuch, hier etwas Struktur in die komplexe Materie einzubringen.

 

1.

Vielleicht ergibt sich daraus Empfehlung :

Man kann getrost Dieselautos mit 6c WLTP kaufen .

6c NEFZ aber besser nicht..

0der lieber von beiden Subgruppen die Finger lassen.

Zitat:

@Zwiebelring schrieb am 04. Dez. 2021 um 12:5:09 Uhr:

Wenn jemals über ein Fahrverbot von Euro 6 nachgedacht wird , weil es irgendwann mal Euro 7 oder sogar Euro 8 gibt, bestehen folgende Möglichkeiten :

Glaskugel :D

 

Zitat:

@MZ-ES-Freak schrieb am 4. Dezember 2021 um 14:42:10 Uhr:

Zitat:

@Zwiebelring schrieb am 04. Dez. 2021 um 12:5:09 Uhr:

Wenn jemals über ein Fahrverbot von Euro 6 nachgedacht wird , weil es irgendwann mal Euro 7 oder sogar Euro 8 gibt, bestehen folgende Möglichkeiten :

Glaskugel :D

Ok, hatte ich mir schon fast gedacht. Man wird sich überraschen lassen müssen.

Meines Wissens sind in Deutschland nur 2 Straßen vom Fahrverbot betroffen, die Leipzigerstraße in Berlin und die „berüchtigte Straße“ in Stuttgart. Oder irre ich da ? Kontrollen sind sowies nicht möglich. Also, was soll’s ?

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