ForumMercedes GLC (C253, X253)
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Fahrverbot für GLC 220d u.a. in Berlin möglich !

Mercedes GLC X253
Themenstarteram 11. Oktober 2018 um 13:50

Also ich habe mir vor drei Wochen den GLC 220d bewusst gekauft. Ich dachte, dass man mit Euro6 auf der sicheren Seite ist, denn Fahrverbote wurden bislang nur bis Euro5 Fahrzeuge verhängt. Nun aber der Knaller:

In Berlin wird es ab Mai 2019 - sofern der Senat nicht in Revision geht - mehrere Straßen geben, auf denen die alten Diesel Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Wohlgemerkt nur bis Euro 5 - was ja auch schon eine Frechheit ist. Niemand hatte bislang den Euro 6 erwähnt. Bis unsere ganz schlaue Umweltsenatorin in vorauseilendem Gehorsam plötzlich auch Fahrverbote für Euro 6a,b und c !!! ab 2020 für möglich hält. Begründung: die würden noch schlechtere Werte haben, als Fahrzeuge mit Euro 5.

Bei mir gingen gleich die Alarmglocken an. Zumal mein GLC Bj. 01/17 mit zu den Pkw gehört, der zu einem Software-Update zwingend muss. Das musste ich beim Kauf unterschreiben - ansonsten droht bei Nichtbeachtung eine zwangsweise Stilllegung! Nun hoffe ich, dass das Update soweit ok ist, dass es der neuesten Euro 6d-Temp-Norm entspricht. Ansonsten sehe ich mich ehrlich gesagt als 'Pferd vor der Apotheke' kotzen.

Einzige Rettung: sollten die Werte soweit runtergehen, können diese Fahrverbote wieder aufgehoben werden.

Ich habe eher den Eindruck, dass man mit aller Macht den Diesel mittelfristig komplett aus den Innenstädten raushaben will. Die DUH mit ihrem freundlichen Geschäftsführer, Herrn Resch, feixen sich heute schon ins Fäustchen. Dieser 'Abmahnverein' mit gerade mal knapp 300 Mitgliedern wird u.a. auch von Toyota unterstützt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Leider finden diese Herrschaften überall Gehör und können ihren Unsinn über den Diesel verbreiten, ohne das da jemand dagegenhält. Journalisten werfen heute schon mit dem Begriff 'Stinker' um sich - so wird ein tolles Aggregat in Grund und Boden gequatscht. Ich bin durchaus auch für Umweltschutz - aber bitte mit mehr Sachverstand.

Einer der das tut, nur leider zu wenig Gehör findet, den findet man hier:

https://www.firmenauto.de/...el-ist-besser-als-man-denkt-10152772.html

Man sollte sich endlich mal zusammentun und etwas gegen diese verblödende Meinungsmache dieser Ökofaschisten wehren.

In diesem Sinne - fahre ich erst einmal beruhigt mein schönes neues Auto.

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 11. Oktober 2018 um 13:50

Also ich habe mir vor drei Wochen den GLC 220d bewusst gekauft. Ich dachte, dass man mit Euro6 auf der sicheren Seite ist, denn Fahrverbote wurden bislang nur bis Euro5 Fahrzeuge verhängt. Nun aber der Knaller:

In Berlin wird es ab Mai 2019 - sofern der Senat nicht in Revision geht - mehrere Straßen geben, auf denen die alten Diesel Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Wohlgemerkt nur bis Euro 5 - was ja auch schon eine Frechheit ist. Niemand hatte bislang den Euro 6 erwähnt. Bis unsere ganz schlaue Umweltsenatorin in vorauseilendem Gehorsam plötzlich auch Fahrverbote für Euro 6a,b und c !!! ab 2020 für möglich hält. Begründung: die würden noch schlechtere Werte haben, als Fahrzeuge mit Euro 5.

Bei mir gingen gleich die Alarmglocken an. Zumal mein GLC Bj. 01/17 mit zu den Pkw gehört, der zu einem Software-Update zwingend muss. Das musste ich beim Kauf unterschreiben - ansonsten droht bei Nichtbeachtung eine zwangsweise Stilllegung! Nun hoffe ich, dass das Update soweit ok ist, dass es der neuesten Euro 6d-Temp-Norm entspricht. Ansonsten sehe ich mich ehrlich gesagt als 'Pferd vor der Apotheke' kotzen.

Einzige Rettung: sollten die Werte soweit runtergehen, können diese Fahrverbote wieder aufgehoben werden.

Ich habe eher den Eindruck, dass man mit aller Macht den Diesel mittelfristig komplett aus den Innenstädten raushaben will. Die DUH mit ihrem freundlichen Geschäftsführer, Herrn Resch, feixen sich heute schon ins Fäustchen. Dieser 'Abmahnverein' mit gerade mal knapp 300 Mitgliedern wird u.a. auch von Toyota unterstützt. Ein Schelm wer Böses dabei denkt. Leider finden diese Herrschaften überall Gehör und können ihren Unsinn über den Diesel verbreiten, ohne das da jemand dagegenhält. Journalisten werfen heute schon mit dem Begriff 'Stinker' um sich - so wird ein tolles Aggregat in Grund und Boden gequatscht. Ich bin durchaus auch für Umweltschutz - aber bitte mit mehr Sachverstand.

Einer der das tut, nur leider zu wenig Gehör findet, den findet man hier:

https://www.firmenauto.de/...el-ist-besser-als-man-denkt-10152772.html

Man sollte sich endlich mal zusammentun und etwas gegen diese verblödende Meinungsmache dieser Ökofaschisten wehren.

In diesem Sinne - fahre ich erst einmal beruhigt mein schönes neues Auto.

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Zitat:

@chriscandid schrieb am 11. Oktober 2018 um 15:50:41 Uhr:

Nun hoffe ich, dass das Update soweit ok ist, dass es der neuesten Euro 6d-Temp-Norm entspricht.

Das Update kommt nicht einem Upgrade auf 6d-Temp gleich.

Themenstarteram 11. Oktober 2018 um 14:15

Das wäre auch egal - Hauptsache die Werte stimmen dann und werden eingehalten. Trotzdem ist das alles ärgerlich - vor allem für diejenigen, die noch einen Euro4 und 5 Diesel fahren.

Ich erinnere mich noch gut an den Wagen meiner Schwiegereltern - ein 124er T-Model 300 TD - der hatte 'ne rote Plakette und durfte dann komplett nicht mehr innerhalb des Berliner S-Bahnringes fahren. Der wurde dann gegen einen C220d eingetauscht - mit Euro 4. Der ist nun auch wieder auf bestimmten Straßen dann ausgeschlossen. Der Irrsinn Hoch 4 ! Der Wahnsinn, was da an Geld verbrannt wird !

am 11. Oktober 2018 um 15:55

ich warte darauf wann die Direkteinspritzer Benziner dran sind und irgendwann alle Verbrenungsmotoren raus aus der Stadt.

Die ganze Kakke hat mehr mit Politik als mit Umweltschutz zu tun.

Man braucht nur zu vergleichen was eine Zigarette und was ein Auto an Giften produziert und die Konzentration was auch schon ohne Auto in der Luft ist. Da bekommt man Lust diese Politischen Diskreminierer mit den Füssen ins Gesicht zu tretten, vor allem auch dafür das die diese unrealistische Gesetzte gemacht haben und es der Autoindustrie ermöglicht haben das die Autos nur auf dem Prüfstand sauber sind.

Und jetzt soll das dumme Volk das ausbaden.

Gruß

Waldemar

Hier einmal ein Beispiel aus unserer Lokalpresse.

In einem Ortsteil einer Kleinstadt, durch die eine - zugegeben - ordentlich befahrene Straße führt, hat die DUH im Sommer einen Monat lang irgendwelche freiwilligen Helfer postiert, die mit nicht gerade professionellen Messgeräten den Stickoxiden auf die Spur kommen sollten. Die vorgesehene Obergrenze liegt offensichtlich bei 40 Mikrogramm (bitte bei fehlerhafter Maßeineheit korrigieren). Gemessen wurden 40,4 Mikrogramm. Die DUH ist sofort losgeprescht und hat die Aufnahme dieser Kleinstadt in den Luftreinhalteplan gefordert, damit man die Stadt auf dessen Einhaltung verklagen könne.

Hat (noch) nicht geklappt, die Messmethode wurde angezweifelt und der Zeitraum als nicht ausreichend betrachtet.

Sorry, ich bin wirklich auch für Umweltschutz, aber bei einer solch minimalen Überschreitung, zumal auch noch zweifelhaft und nur über einen unzureichenden Zeitraum hinweg ermittelt, gleich die juristische Keule zu schwingen, das klingt schon gewaltig nach Profilierungssucht und/oder Geschäftemacherei.

Ich warte übrigens auf den Tag, wo man den ökologisch angehauchten Menschen in meiner Nachbarschaft, die irgendwelches Zeug in ihren heimischen Kaminen verbrennen und damit wahrscheinlich auch CO2 und NOx ohne Ende ausstoßen, ebenfalls einen SCR-Kat verpflichtend für ihre Holzofenheizung vorschreibt.

Der Diesel wird sterben. Da kann man machen, was man will. Porsche hat ihn jetzt schon rausgekickt.

am 11. Oktober 2018 um 17:54

Das sagt nach meiner Meinung gar nichts über die Überlebensfähigkeit vom Diesel.

Porsche verkauft ja auch nicht viele Vertretterautos.

Wer wirklich viel KM auf der Autobahn schrubt kommt am Diesel nicht vorbei.

Nur die Abgasreinigung wird aufwendiger und teurer, dan braucht man mehr KM bis sich das lohnt.

Würde es um den Umweltschutz gehen, dan wären die Strassen schon voll mit Gasautos.

Und fahren viele bei uns herum?

Langfristig wird der Verbrenner sterben und es wird viel mehr Fussgänger geben, weil sich weniger Menschen diese anfälligen hoch technologie Kisten leisten können werden.

Gruß

Waldemar

Zitat:

@imax24 schrieb am 11. Oktober 2018 um 19:43:52 Uhr:

Der Diesel wird sterben. Da kann man machen, was man will. Porsche hat ihn jetzt schon rausgekickt.

Porsche hat doch eh immer nur Dieselmotoren aus dem VW-Regal erhalten und daran vielleicht noch ein wenig an der Leistung herumgeschraubt. Da hat man jetzt gut reden und stellt sich wieder als der originäre Sportwagenhersteller dar. Warten wir einmal ab, wie die ihren Flottenverbrauch in den Griff bekommen wollen.

N Diesel Porsche würd ich sowieso nicht fahren wollen.

Das Ziel von 1 Mio. Elektroautos bis 2020 muss mit aller Gewalt durch. Ganz egal, ob sinnig oder nicht!

Ich begrüße diese Entscheidungen auch nicht !

Zitat:

@chriscandid schrieb am 11. Oktober 2018 um 15:50:41 Uhr:

Also ich habe mir vor drei Wochen den GLC 220d bewusst gekauft. Ich dachte, dass man mit Euro6 auf der sicheren Seite ist, denn Fahrverbote wurden bislang nur bis Euro5 Fahrzeuge verhängt. Nun aber der Knaller:

In Berlin wird es ab Mai 2019 - sofern der Senat nicht in Revision geht - mehrere Straßen geben, auf denen die alten Diesel Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Wohlgemerkt nur bis Euro 5 - was ja auch schon eine Frechheit ist. Niemand hatte bislang den Euro 6 erwähnt. Bis unsere ganz schlaue Umweltsenatorin in vorauseilendem Gehorsam plötzlich auch Fahrverbote für Euro 6a,b und c !!! ab 2020 für möglich hält. Begründung: die würden noch schlechtere Werte haben, als Fahrzeuge mit Euro 5.

Das kommt jetzt aber hoffentlich nicht überraschend für Dich. Das erzählen die Abgastester doch schon seit Monaten in der Presse.

Ich begrüße diese Entscheidung. Schadstoffe sind ungesund und machen die Menschen krank. Daher raus mit dem Zeug aus unseren Städten.

Deutschland hat lange genug am Diesel festgehalten, weil wir genau diese Motoren bau(t)en.

am 11. Oktober 2018 um 22:19

Na dan raus auch aus den Städten auch die Direkteinspritzbenziner mit Ihren Feinstäuben ohne Filter die krebseregend sein sollen.

Warum werden die bevorzugt behandelt?

Gruß

Waldemar

Themenstarteram 12. Oktober 2018 um 3:55

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 11. Oktober 2018 um 20:53:19 Uhr:

Zitat:

@chriscandid schrieb am 11. Oktober 2018 um 15:50:41 Uhr:

Also ich habe mir vor drei Wochen den GLC 220d bewusst gekauft. Ich dachte, dass man mit Euro6 auf der sicheren Seite ist, denn Fahrverbote wurden bislang nur bis Euro5 Fahrzeuge verhängt. Nun aber der Knaller:

In Berlin wird es ab Mai 2019 - sofern der Senat nicht in Revision geht - mehrere Straßen geben, auf denen die alten Diesel Fahrzeuge nicht mehr fahren dürfen. Wohlgemerkt nur bis Euro 5 - was ja auch schon eine Frechheit ist. Niemand hatte bislang den Euro 6 erwähnt. Bis unsere ganz schlaue Umweltsenatorin in vorauseilendem Gehorsam plötzlich auch Fahrverbote für Euro 6a,b und c !!! ab 2020 für möglich hält. Begründung: die würden noch schlechtere Werte haben, als Fahrzeuge mit Euro 5.

Das kommt jetzt aber hoffentlich nicht überraschend für Dich. Das erzählen die Abgastester doch schon seit Monaten in der Presse.

Ich begrüße diese Entscheidung. Schadstoffe sind ungesund und machen die Menschen krank. Daher raus mit dem Zeug aus unseren Städten.

Deutschland hat lange genug am Diesel festgehalten, weil wir genau diese Motoren bau(t)en.

Themenstarteram 12. Oktober 2018 um 4:24

Zitat:

@chriscandid schrieb am 12. Oktober 2018 um 05:55:59 Uhr:

Zitat:

@holgor2000 schrieb am 11. Oktober 2018 um 20:53:19 Uhr:

 

Das kommt jetzt aber hoffentlich nicht überraschend für Dich. Das erzählen die Abgastester doch schon seit Monaten in der Presse.

Ich begrüße diese Entscheidung. Schadstoffe sind ungesund und machen die Menschen krank. Daher raus mit dem Zeug aus unseren Städten.

Deutschland hat lange genug am Diesel festgehalten, weil wir genau diese Motoren bau(t)en.

Alles gut und schön - mit Sicherheit gibt es keinen Verbrennungsmotor, der für frische Luft sorgt. Auch nicht die Benziner. Da wird die DUH schon für sorgen - keine Bange - die sind auch bald dran. Es ist unfair immer nur den Finger auf die sog. 'Stinker' zu zeigen. Übrigens Schadstoffe gibt's auch im Büro, Zuhause, usw.

Mir hat mal ein Nichtraucher neben seinem qualmenden Auto einen Vortrag übers schädliche Rauchen gehalten...meine Reaktion darauf schenke ich mir an dieser Stelle ;-)

Mal im ernst - es geht mir auch um den Umweltschutz. Aber man sollte auch mal Sachverstand und Fakten walten lassen. Fakt ist, dass es kurzfristig keine reine Elektromobilität geben wird. Dazu gibt es keine Infrastruktur. Zumal der Auspuff von einem Elektrofahrzeug dann ganz woanders hängt - nämlich in den Fabriken, die die Batterien herstellen müssen. Dann muss man mir auch erklären, wie ich innerhalb von fünf Minuten einen E-Pkw wieder aufladen kann - mit voller Ladung versteht sich.

Auch der ÖPNV kann die Kapazitäten nicht stemmen. Zumal die Bus-Flotten wohl auch erst einmal in Sachen Abgassenkung entsprechend um- und aufgerüstet werden müssten. In Berlin geschieht das nach und nach. Aber schlagartig geht da gar nix.Das betrifft übrigens alle staatlichen Fahrzeuge - von der Stadtreinigung, über die Feuerwehr und Polizei - bis hin zu den Bussen.

Wer also A sagt, muss nicht nur B sagen, sondern mir auch B erklären und Lösungen anbieten können. Die vermisse ich bei der gesamten Diesel-Debatte. Hier hat man m.E. einen Sündenbock gefunden, der für alles Schlechte in der Luft verantwortlich gemacht wird. Der kleine Mann soll es dann ausbaden.

Versagen seitens der Politik und Autohersteller steht unbenommen an erster Stelle. Nur hilft das im Moment nicht weiter. In Zukunft wird es noch lange einen Mix aus allen Arten der Fortbewegung geben - den Sprit sparenden Diesel inklusive.

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