Fahrtipps Automatik?
Hallo allerseits,
habe im Forum hin und wieder Ansätze zu diesem Thema gelesen, aber bisher noch keine erschöpfenden infos gefunden.
Wie fährt man Automaitk optimal? Wir möchten einen langlebigen Motor, stets spontane Gasannahme und dabei noch wenig Sprit verbrauchen ... stellt sich also die Frage: nieder- oder hochtourig, schwach oder stark schwankender Drehzahlbereich?
Bin schon gespannt auf Eure Erfahrungen und Tipps!
Gruss, redwing78
59 Antworten
Fahrtipps...
Kann der Argumentation von Spike-xxx nur anschliessen und habe meine AT's immer so behandelt. Auch deshalb bis heute nie Probleme gehabt, trotz sehr hohen KM-Stände.
Grins, das habe ich auch mal gesagt...als ich noch nen Omega B fuhr. Mit dem Vectra C wurde alles anders. Seitdem bin ich bei unverändertem Fahrprofil der Automatikkiller.
Zitat:
Original geschrieben von Opelfreund123
Wozu kaufe ich mir denn Automatik, wenn ich dann ständig am Hebel herumarbeiten muss?
Gegenfrage: Warum baut Opel eine manuelle Schaltfunktion ein, wenn man sie nicht nutzen soll? Das würde doch keinen Sinn machen.
Es ist doch wohl eher so, daß der Fahrer die Wahl haben soll, ob er selber schalten will (Landstraße, Autobahn) --- oder ob er die Automatik schalten läßt (Stadtverkehr, Gebirgsstraßen).
Genau, UBC.
Der Fahrer soll die Wahl haben, das hat der Anbieter sich dabei gedacht.
Aber das soll er offenbar nicht aus technischen Gründen (quasi, weil er von Hand besser schalten kann), sondern aus Marketinggründen:
All die Unentschlossenen sollen mal eben die fetten Mehrkosten ausgeben für ein Automatikgetriebe mit dem Trost "Naja, ich kann ja auch noch von Hand".
Aus dem Fred hab ich mal deutlich rausgehört, daß man das AT vorzugsweise unbeeinflußt läßt.
Ich selbst hab folgende Erfahrung gemacht:
1987 hab ich angefangen, von Berufs wegen Automatik zu fahren - mein Arbeitgeber ist das Land NW und da gibt es so schöne grüne Autos mit AT. Seitdem tu ich mich schwer damit zu akzeptieren, daß die Maschine so gut schalten kann wie ich. Kann sie auch nicht. Weil sie nicht voraussehen kann, wie die Lastverhältnisse 3 Sekunden später sein werden. Die AT kann zwar gut schalten, sie kann aber eben nicht ahnen, was ich will oder was die Verkehrslage mir diktiert.
Aus diesem Grund neige ich persönlich auch dazu, in gewissen Situationen selbst zu schalten - nämlich wenn ich etwas weiß, das die Automatik nicht berücksichtigen kann (z. B.: abschüssige oder ansteigende Strecke voraus / ich will eh' langsamer werden / ich will gleich richtig Gas geben / usw.).
Ich hab nun privat auch so ein AT (Vectra C mit 1.9 CDTI). Nach wie vor hab ich berufsbedingt den Vergleich zwischen Vectra C mit AT und Common-Rail bzw. Passat mit DSG und Pumpe-Düse. Beim DSG von VW sind diese Dinge kein Problem, weil das Dingen unfaßbar schnell reagiert und auch - subjektiv empfunden - sehr sehr zügig wieder den vollen Kraftschluß herstellt. Das DSG kann man wirklich über den Gasfuß sehr feinfühlig steuern.
Beim relativ trägen AT des Vectra wird es schwieriger. Auf der einen Seite glaub ich den Fachleuten im Forum gerne, daß man es am besten schalten und walten läßt. Auf der anderen Seite weiß ich auch, daß sich das AT oft schwer damit tut, die Situation richtig zu interpretieren. Oft hängt es zwischen den Gängen (halb aus-, halb eingekuppelt), wo ich schon lange raufgeschaltet hätte. Das sind dann die Situationen, wo ich mit Schmerzen an den Verbrauch denke... Ein weiteres Problem des AT liegt darin, daß es regelmäßig unter hoher Last schalten muß, weil der Fahrer ja beim Schalten nicht vom Gas gehen kann - er weiß ja nicht, wann das Ding zu schalten gedenkt.
All diese Dinge sind wie gesagt beim DSG erheblich besser gelöst. Da kann ich einfach den Fuß draufhalten und kann jederzeit mit einer guten Lösung rechnen.
Bei Opels AT würde ich empfehlen, gelegentlich von Hand zu schalten - und zwar immer dann, wenn die Automatik erkennbar nicht rallt, was als nächstes passieren wird. Die kernige Akustik des Common-Rail-Diesels hilft dabei, solche Situationen zu erkennen, das läßt sich ja nicht überhören. Wenn der Sound des Diesels nicht zum Vortrieb paßt, dann wird klar, daß zuviel Schlupf im Spiel ist weil das AT sich mal wieder minutenlang nicht zwischen den Gängen entscheiden kann.
Meist handhabe ich es so, daß ich es der Automatik überlasse, die ersten drei Gänge zu schalten. Oberhalb davon entscheide ich, wann geschaltet wird - weil ich halt besser aus dem Fenster gucken und vorausplanen kann als das AT.
Gruß,
Bert
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Schön und gut,
trotzdem würde ich den Versuch mal wagen, das Opel-AT mal eine Weile an die Gasfußgewohheiten anzulernen zu lassen.
Das heißt nur D!!!
Es sei denn Du muß immer um jede 1/10 sec kämpfen, dann geht das natürlich nicht. Typische Situation, langer Schubbetrieb bis in die Kurve und dann wieder Beschleunigen, da gibt es mit Sicherheit eine oder zwei AT-Besinnungs 1/10 sec.
Dafür gibt es beim Überholen nie ein Vertun.
Übrigens wird während des Schaltvorgang per Elektronik Leistung weggenommen. Auch bei Opel´s
Gruß der Julius
@ Bert
Sehr interessanter Beitrag 🙂
Die Marketinggründe für die manuelle Schaltfunktion vermute ich auch, und es ist ja durchaus begrüßenswert, wenn die Automatik auch breitere Käuferschichten (also nicht nur die eingefleischten Automatik-Fans) ansprechen soll --- nur müßte dann ja logischerweise der Mehrpreis im Lauf der Zeit auch geringer werden...😉
Vom DSG habe ich auch schon viel Gutes gehört --- durchaus vorstellbar, daß es der klassischen Wandlerautomatik mittelfristig den Rang ablaufen wird. (Was freilich bedeuten würde, daß Opel dann mal wieder einen Trend verschlafen hätte...)
Zitat:
Original geschrieben von bert12
Meist handhabe ich es so, daß ich es der Automatik überlasse, die ersten drei Gänge zu schalten. Oberhalb davon entscheide ich, wann geschaltet wird - weil ich halt besser aus dem Fenster gucken und vorausplanen kann als das AT.
In dieser Hinsicht waren dann die früheren Automatiken ohne manuelle Schaltfunktion, aber mit der klassischen Kulisse (z.B. 1-2-3-D) besser: Da konnte man den Wählhebel einfach auf 3 stellen, und hatte den von dir genannten Effekt --- auf der Autobahn konnte man dann ja in D schalten.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Vom DSG habe ich auch schon viel Gutes gehört --- durchaus vorstellbar, daß es der klassischen Wandlerautomatik mittelfristig den Rang ablaufen wird.
Das glaube ich nicht. Moderne Wandlerautomatikgetriebe (BMW 335i/d mit ZF-Getriebe oder Mercedes W203 C63) überbrücken nach dem Anfahren in jedem Gang sofort, ermöglichen Zwischengas beim Runterschalten und sogar Start / Stop Automatik. Sie können kurz gesagt alles was die DSG auch können und noch viel mehr, nähmlich: Sie bieten mehr Schaltkomfort und empfehlen sich damit für den Alltag. DSG sehe ich eher als Gefahr für die klassischen Handschalter / SMG. Die Automatikgetriebe bleiben IMHO für Komfortanwendungen. Das ist zumindest die derzeitige Einstellung von VAG, ZF und anderen Autokonzernen.
Hallo
@bert12
(Ich möchte jetzt nicht alles zitieren, was Du geschrieben hast ...)
Der manuelle Modus ist ein "Lockvogelangebot" an alle, die sich und anderen sagen: "Schalten macht Spaß" oder "Ich schalte gern". Da können sie ja manuell eingreifen (denken sie).
Soviel ich weiß, schaltet fast niemand mehr, wenn er erst die Automatik drin hat (ja ja, ich weiß, da sind doch noch ein paar ...)
Und: Schalten macht überhaupt keinen Spaß, und eigentlich schaltet auch niemand gern. Es tut in Hand und Fuß weh, insbesodere im Stau und im Stadtverkehr. Nicht umsonst fahren Taxibetriebe und Polizei Automatik ... Die Sprüche sollen (andere und einen selbst) bloß davon ablenken, daß man sich für das knappe Geld irgendwelchen anderen Schnickschnack gekauft hat (Doppelauspuff, Schwarze Scheiben, Spoiler, Subwoofer, Zierleiste, Weiße, Grüne, Blaue Rückleuchten, Tuning mit Elektronikkasten für 20PS mehr ...)
Alle neuen Automatikgetriebe haben die Möglichkeit, sich elektronisch an den Fahrstil anzupassen.
Der Fahrer gibt quasi per "Fuß" dem Getriebe ein Zeichen, wie sich die Situation gerade darstellt. Und das unbewußt!!!
Sicherlich kann das Getriebe nicht alle 100% der möglichen Situationen erkennen und danach reagieren.
Wahrscheinlich kann es auch nicht alle möglichen 100% der Fahrer "erkennen" und sich danach richten.
Ich selbst fahre gern "sportlich". Damit ist gemeint: "angepasst", wenn nötig, und so "zügig" wie möglich. Ruhig mal zügig von Null auf 70. Das ist besser als mit 1/4 Gas langsam "hochgeschuckert" (Für Nerven und Verbrauch!)
Beim Getriebe gilt nach wie vor: Machen lassen. Und wenn's mal zu trudelig wird, einfach ein paar mal manuell schalten, einfach nur so, ohne bestimmte Situation. Dann startet der Anlernmodus neu und das Getriebe hat sich nach kurzer Zeit an meinen/Deinen/euren "neuen" Fahrstil gewöhnt.
Im Normalfall bedient der Fahrer bei "überraschungslosen" Situationen das Gaspedal mit ganz gemütlichen Bewegungen. Genauso schaltet dann das Getriebe.
Aber schon bei unübersichtlichen Kurven, Kuppen etc. ist die Gaspedalbewegung nicht mehr so ruhig.
Im "Stress" oder wenn es mal "zackig" gehen muß, sind die Fußbewegungen heftiger, öfter und kürzer. Das merkt das Getriebe und schaltet dementsprechend.
Manchmal reicht schon "Streicheln" oder bloß "Angucken" dann wird schon ein Gang runtergeschaltet! 🙂
Also, bis auf Ausnahmen, ist das Schaltverhalten heutzutage sehr gut gelöst und das Getriebe wählt (fast) immer den richtigen Gang.
Es bleibt bei der Empfehlung: Hand weg!
Gruß
bauto
Hallo,
kann man das Getriebe auch "anlernen", bei Tempo von ca 90-110 kräftiger durchzuziehen? Mein 3.0 V6 zieht zwar bis 80 und ab 120 ziemlich ordentlich, aber zwischendrin (zB bei Überholvorgängen auf Bundesstrassen) bedarf es neben der "Gedenksekunde" auch etwas Geduld, bis die volle Kraftentfaltung stattfindent.
Hat jemand einen Tipp?
Danke & Gruss,
redwing78
PS: Schalten tue ich eigtl. nie, lediglich bei längeren Bergab-Fahrten aufgrund Motorbremse.
@ JMG
Daß du vom W203 sprichst, verwundert mich etwas. Meinst du vielleicht die neue Siebengangautomatik im W204?
Von der hörte ich wiederum gemischte Gefühle --- u.a. setzt der Kickdown dort (angeblich "aus Sicherheitsgründen"😉 erst nach einer recht langen Verzögerung ein, was z.B. bei Überholvorgängen durchaus unangenehm sein soll.
Umgekehrt haben bei MB inzwischen die Schaltgetriebe ein Niveau erreicht, mit dem man zufrieden sein kann --- in den MT-MB-Foren las ich deshalb schon mehrere Stimmen, die ernsthaft einen Umstieg von Automatik auf Schalter erwogen.
Die positiven Eigenschaften dieser Automatik, die du beschreibst, bleiben davon natürlich unberührt --- sie stellt wohl z.Z. den Gipfel der Automatikwelt dar.
Zitat:
DSG sehe ich eher als Gefahr für die klassischen Handschalter / SMG.
Das wäre insofern logisch, als das DSG weniger auf Komfort, mehr auf Fahrdynamik ausgelegt ist.
Den klassischen Handschalter sehe ich dennoch nach wie vor als ungefährdeten Standard: Zum einen aus Kostengründen (insbes. bei "Brot-und Butter-Autos" wie 100-PS-Golf oder -Astra) --- zum anderen aber auch, weil überzeugte Schaltgetriebe-Fahrer einfach nichts anderes wollen noch brauchen.
-----
@ Bauto
Zitat:
Der manuelle Modus ist ein "Lockvogelangebot" an alle, die sich und anderen sagen: "Schalten macht Spaß" oder "Ich schalte gern". Da können sie ja manuell eingreifen (denken sie).
Drücken wir es anders aus: "Ich will mich nicht vollständig entmündigen lassen --- sondern weiterhin die Möglichkeit haben, manuell einzugreifen."
Zitat:
Soviel ich weiß, schaltet fast niemand mehr, wenn er erst die Automatik drin hat (ja ja, ich weiß, da sind doch noch ein paar ...)
Das könnte durchaus sein, daß die meisten Automatikfahrer auf den manuellen Eingriff im Endeffekt verzichten.
Dazu würde ich aber sagen: Wer wirklich selbst schalten will, der kauft erst gar keine Automatik. (Wäre ja auch unlogisch, 2.000 € für etwas auszugeben, was man eigentlich gar nicht will.)
Somit wird die Automatik nach wie vor hauptsächlich von jener Klientel gekauft, die schon seit jeher darauf schwört.
Zitat:
Und: Schalten macht überhaupt keinen Spaß, und eigentlich schaltet auch niemand gern. Es tut in Hand und Fuß weh, insbesodere im Stau und im Stadtverkehr. Nicht umsonst fahren Taxibetriebe und Polizei Automatik ... Die Sprüche sollen (andere und einen selbst) bloß davon ablenken, daß man sich für das knappe Geld irgendwelchen anderen Schnickschnack gekauft hat (Doppelauspuff, Schwarze Scheiben, Spoiler, Subwoofer, Zierleiste, Weiße, Grüne, Blaue Rückleuchten, Tuning mit Elektronikkasten für 20PS mehr ...)
Können wir uns darauf einigen, daß das nichts weiter ist als DEINE Einstellung?
Du schaltest nicht gerne, hast es evtl. auch im Lauf der Zeit verlernt, siehst in der Automatik keine Nachteile, hast das Geld für den Mehrpreis übrig, und fährst deswegen Automatik --- völlig ok, kein Widerspruch.
Nur solltest du akzeptieren, daß es auch andere Einstellungen gibt, die von einem Handschalter besser bedient werden und damit glücklicher sind --- und das solltest wiederum DU akzeptieren. (Und zwar am besten ohne irgendwelche Sprüche!)
Zitat:
Alle neuen Automatikgetriebe haben die Möglichkeit, sich elektronisch an den Fahrstil anzupassen.
Der Fahrer gibt quasi per "Fuß" dem Getriebe ein Zeichen, wie sich die Situation gerade darstellt. Und das unbewußt!
Nur erfordern diese adaptiven Steuerungen (insbes. über das Gaspedal) aber wohl eine ziemlich lange Eingewöhnung.
Zitat:
Sicherlich kann das Getriebe nicht alle 100% der möglichen Situationen erkennen und danach reagieren.
Wahrscheinlich kann es auch nicht alle möglichen 100% der Fahrer "erkennen" und sich danach richten.
Und um dies auszugleichen, ist eben die manuelle Schaltfunktion gedacht (siehe das Posting von Bert).
also
mein astra G hatte letztens irgendein problem mit irgendeinem sensor
fazit, alle lampen an, sah aus wie weihnachtsbaum
unteranderem war auch das 4gang automatik im notbetrieb, dh handschalten
dem FOH hab ich gesagt "bei VW verkaufen die das als ganz ganz toll, bei Opel ist das Notlaufprogramm?"
zugegebennerweise schaltet es im notbetrieb etwas hart, etwa so hart wie einmal gegen die wand parken ;-)
aber iss schon cool, ich fahr auch gerne im wintermodus, das ist schön chillig, im 2ten ist das wohl obergeil, naja...
nu iss wieder alles heile
Hier treffen ja wieder Welten aufeinander. Ich kann nur sagen das ich auf eine Automatik nicht mehr wirklich verzichten will.
Habe es jetzt bei der Bestellung für meinen "Neuen" erst wieder gesehen. Erst aus Kostengründen mit Handschaltung bestellt. Dann immer wieder rumgezweifelt ob ich mir das nach 7 Jahren Automatik nochmal geben will. Dann noch einmal die Automatik probe gefahren. Und was soll ich sagen. Mir waren die 2500€ auf einmal egal. Die Bestellung konnte ich nochmal umändern und jetzt wirds wieder ein Automatik Auto. Und Leute, so wie die Automatik von ZF im BMW schaltet (im Sport oder Handschaltmodus) kann selbst der sportlichste von Euch Handschaltprofis nicht schalten. 🙂
Und im Stadtverkehr muss man nicht Kuppeln und all das Zeug. Da ist cruisen angesagt - genau wie jetzt mit meinem Vectra V6 mit Automatik. Ich will das nie mehr missen !!!
Zitat:
Original geschrieben von spike_xxx
Und Leute, so wie die Automatik von ZF im BMW schaltet (im Sport oder Handschaltmodus) kann selbst der sportlichste von Euch Handschaltprofis nicht schalten.
Was den reinen Schaltvorgang an sich betrifft, so mag dies stimmen.
Aber zum Thema gehört eben noch viel mehr, wie bereits geschrieben wurde --- und dort liegen dann die Nachteile der Automatik.
Zitat:
Und im Stadtverkehr muss man nicht Kuppeln und all das Zeug. Da ist cruisen angesagt - genau wie jetzt mit meinem Vectra V6 mit Automatik. Ich will das nie mehr missen!
Nun sind aber weder Vectra V6 noch 335i ausgesprochene Stadtautos...
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Was den reinen Schaltvorgang an sich betrifft, so mag dies stimmen.
Aber zum Thema gehört eben noch viel mehr, wie bereits geschrieben wurde --- und dort liegen dann die Nachteile der Automatik.
Diese Nachteile muss mir echt mal jemand real zeigen. Ich weiß nicht wie einige mit Ihrer Automatik fahren. Zum Beispiel behaupte ich mal das man mit Sicherheit nicht mehr verbraucht mit der Automatik (ich fahre jeden Tag 50% Stadt und 50% Land ca. 50km). Der Verbrauch hat sich bei 11,4l eingependelt. Ich glaube nicht das jemand mit dem Handschalter eklatant sparsamer ist. Dabei setze ich natürlich vorraus das man nicht rumschleicht sondern zügig unterwegs ist und auch mal den einen oder anderen Ampelsprint einlegt 🙂. Und auch so kann ich keinen Nachteil finden - klar, wenn ich mit Digitalgas fahre könnte es mit der Automatik komplizierter werden. Aber so.
Zitat:
Original geschrieben von ubc
Nun sind aber weder Vectra V6 noch 335i ausgesprochene Stadtautos...
Wieso nicht? Beides hervorragende Ampelsprinter und Cruiser. Da sollen doch die anderen machen was sie wollen. Das hebt einen doch garnicht an 😁
btw: BMW gibt im Stadtverkehr bei der Automatik einen niedrigeren Verbrauch als beim Handschalter an ... das sei nur mal so am Rande erwähnt
Zitat:
Original geschrieben von spike_xxx
Diese Nachteile muss mir echt mal jemand real zeigen. Ich weiß nicht wie einige mit Ihrer Automatik fahren. Zum Beispiel behaupte ich mal das man mit Sicherheit nicht mehr verbraucht mit der Automatik (ich fahre jeden Tag 50% Stadt und 50% Land ca. 50km). Der Verbrauch hat sich bei 11,4l eingependelt. Ich glaube nicht das jemand mit dem Handschalter eklatant sparsamer ist. Dabei setze ich natürlich vorraus das man nicht rumschleicht sondern zügig unterwegs ist und auch mal den einen oder anderen Ampelsprint einlegt 🙂. Und auch so kann ich keinen Nachteil finden - klar, wenn ich mit Digitalgas fahre könnte es mit der Automatik komplizierter werden. Aber so.
Es geht nicht um den Verbrauch (hier haben moderne Automatiken in der Tat große Fortschritte gemacht), sondern um das Fahrgefühl an sich. Bert hat dies in seinem Beitrag sehr ausführlich und verständlich beschrieben.
Zitat:
Wieso nicht? Beides hervorragende Ampelsprinter und Cruiser. Da sollen doch die anderen machen was sie wollen. Das hebt einen doch garnicht an
Im Stadtverkehr kommt es weniger auf Sprintvermögen an. Hingegen sind die erwähnten Modelle allein schon beim Spritverbrauch im Nachteil, hinzu kommen die üppigen Außenmaße.
Ideale Stadtautos wären Smart oder Aygo, vielleicht noch Polo oder Corsa.
Vectra V6 und 335i spielen ihre Stärken dagegen auf Landstraße und Autobahn aus --- und da wünscht sich der ambitionierte Fahrer eben ein Schaltgetriebe.