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Fahrsicherheitstraining für Youngtimer und Oldtimer

Themenstarteram 12. März 2018 um 14:45

Hallo,

der ADAC bietet ein spezielles Fahrsicherheitstraining für für Youngtimer und Oldtimer an, jedoch gibt es gibt keine Terminangebote im Voraus, sondern ein Termin für das Training wird erst angeboten, wenn es mindestens 6, besser 10 Interessenten gibt.

Im Gegensatz zu einem normalen Fahrtraining wird ohne Wasserhindernisse geübt (also es geht auch im Cabrio oder Roadster ;) ) und das Training speziell auf Fahrzeuge ohne ABS ausgerichtet.

Hier der Text zum Training:

 

Zitat:

ADAC schrieb am 12. März 2018:

Oldtimer-Training

Zur Schonung der Fahrzeuge werden nur auf Wunsch Wasserhindernisse eingesetzt und einige fahrpraktische Übungen "abgeschwächt" gefahren, wie z.B. das Befahren der Dynamikplatte.

 

Trainingsinhalte:

Gesprächsrunde zu Trainingsbeginn: Bringen Sie Ihre Fahrerlebnisse ein!

Slalom: Beim Befahren eines speziellen Slalomparcours verfeinern Sie die Blick- und Lenktechnik.

Bremsen: Wie steht es bei Oldtimern mit der Richtungsstabilität? Erproben Sie die verschiedenen Bremstechniken aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten, bei griffigen und glatten Fahrbahnverhältnissen.

Kurvenfahren: Lernen Sie in der Kreisbahn die "Fliehkräfte" kennen und üben Sie den Umgang mit Über- und Untersteuern des Fahrzeugs.

Fachgespräche: Interessante Informationen speziell für Oldtimer-Fahrer, die in gemeinsamen Diskussionen vertieft werden können

Voraussetzung: Gültige Fahrerlaubnis

Dauer: ca. 8 Stunden

Teilnehmer: max. 10 Personen

Hat jemand von Euch Interesse? Der Kurs würde im Fahrsicherheitzentrum Augsburg stattfinden.

Termine wird der ADAC anbieten, sobald genug Interessenten gefunden sind.

Die Kosten werden sich bei 150-215 € bewegen (soviel kosten zumindest die anderen Trainingsvarianten), das werde ich aber noch genauer nachfragen.

Beste Antwort im Thema

Ah ja..... und damit trotzdem mal den Ernstfall trainieren ist also "Schwachsinn"......

Dann bleibe ich mal gerne ein Schwachsinniger...... alle 2-3 Jahre mache ich nämlich das jährliche Sicherheitstraining mit meinem TR6.....ich wünsche Dir tollem Autofahrer dass Du NIE in die Situation kommst wo Du das Erlernte dringend brauchen könntest....

@te: Augsburg ist einfach zu weit weg, sonst wäre ich dabei!

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Schwachsinn und dafür gebe ich kein Geld aus , habe den Führerschein auf einen Golf 1 mit 50 Diesel gemacht und ich weiß , dass mein Fiesta MK2 (Bj 1985) einen Bremsweg von 53 Meter hat und keinerlei Sicherheitstechnik - außer Gurt - an Bord hat. Man fährt dann halt langsamer , hält Abstand und läßt alles entspannter angehen.

Ich machte vor 25 Jahren ein Fahrsicherheitstraining bei BMW, gesponsert über meine Versicherung, und war überrascht was es zu lernen galt, hielt ich mich doch für einen top-Fahrer. Aber oha, Sitzposition, Vollbremsung, Driften, Ausweichen, Wenden mit mögl. wenig Zügen nur so als Stichworte. Und es waren alle Teilnehmer überrascht. Ich empfehle jedem ein Fahrsicherheitstraining. tata3

Ah ja..... und damit trotzdem mal den Ernstfall trainieren ist also "Schwachsinn"......

Dann bleibe ich mal gerne ein Schwachsinniger...... alle 2-3 Jahre mache ich nämlich das jährliche Sicherheitstraining mit meinem TR6.....ich wünsche Dir tollem Autofahrer dass Du NIE in die Situation kommst wo Du das Erlernte dringend brauchen könntest....

@te: Augsburg ist einfach zu weit weg, sonst wäre ich dabei!

Ja da gebe ich Dir Recht. Langsamer und Sicherheitsabstand, das ist das Geheimnis. Ich fahre eine DS 23 Pallas und CX 2,5 GTI Turbo 2 Da haben die anderen das Problem wenn ich bremse.Das sind ja nun ausgewiesene Oldtimer. Wer driftet hat die Bodenhaftung verloren. Also gute Reifen und vorausschauend fahren. Ich habe einmal an so einem fahrsicherheitstraining teilgenommen. Mit einer DS 19. Hätte ich mir voll sparen können. Der Trainer meinte nur na ja wenn Sie mit einem .... gekommen wären hätten Sie auch Ihre Grenzen kennengelernt.

Zitat:

@Sokrates2 schrieb am 12. März 2018 um 19:14:25 Uhr:

Schwachsinn und dafür gebe ich kein Geld aus , habe den Führerschein auf einen Golf 1 mit 50 Diesel gemacht und ich weiß , dass mein Fiesta MK2 (Bj 1985) einen Bremsweg von 53 Meter hat und keinerlei Sicherheitstechnik - außer Gurt - an Bord hat. Man fährt dann halt langsamer , hält Abstand und läßt alles entspannter angehen.

DS und CX das sind natürlich Luxusfahrwerke, aber für´s Training einer Vollbremsung in der Kurve haben die genug Fliehkräfte wie ich auch schon erlebte... is wie in der Schule, es steht und fällt mit dem Lehrer ;-) grüßend, tata3

Hallo gerade da haben sie Ihre Stärken und bleiben Spurtreu. Bis zu einer gewissen Geschwindigkeit. da haben aber andere schon Ihr Handtuch geschmissen. Sehe You Tube CX versus mercedes audi Fiat

Zitat:

@tata3 schrieb am 13. März 2018 um 20:31:38 Uhr:

DS und CX das sind natürlich Luxusfahrwerke, aber für´s Training einer Vollbremsung in der Kurve haben die genug Fliehkräfte wie ich auch schon erlebte... is wie in der Schule, es steht und fällt mit dem Lehrer ;-) grüßend, tata3

na gut, dann eben folgende Aufgabenstellung aus meinem damaligen Fahrtraining: wenden in 5 Zügen auf der Fläche einer Doppelgarage... CX / DS - nur fliegen is schöner ;-) grüßend, tata3

Ich halte auch nichts von solchen Trainings. Denn.........................das was man gelernt hat, muß man auch jeden Tag trainieren. Sonst vergisst man sehr schnell, wie es funktioniert. Das ist wie mit Gitarre spielen. Die gelernten Musikstücke müssen am besten jeden Tag geübt werden. 4 Wochen nicht gespielt und schon ist das Stück aus dem Gedächtnis verschwunden. Man weiß zwar noch in welchen Bünden es gespielt wurde, daß ist aber schon alles. Das Stück wird nicht mehr so flüssig gespielt werden können, wie noch vor 4 Wochen. Takt und Rhythmus sind dann einfach für dieses Musikstück nicht mehr present.

Und das, was man vor 20 Jahren mal gemacht hat, wird man heute nicht mehr beherrschen. Selbst wenn man es erst noch letztes Jahr trainiert hat, wird es bei einer Gefahrensituation nicht abrufbar sein. Wenn man 5 Minuten Zeit hätte, dann ginge es.....................vielleicht. Aber hier geht es um 1/100 sekunden richtig oder falsch zu reagieren.

Ich halte es da mittlerweile wie "Sokrates2". Mit Abstand alles etwas ruhiger angehen.

am 14. März 2018 um 9:24

Zitat:

@paul_tracy schrieb am 12. März 2018 um 15:45:29 Uhr:

Hallo,

der ADAC bietet ein spezielles Fahrsicherheitstraining für für Youngtimer und Oldtimer an, jedoch gibt es gibt keine Terminangebote im Voraus, sondern ein Termin für das Training wird erst angeboten, wenn es mindestens 6, besser 10 Interessenten gibt.

Im Gegensatz zu einem normalen Fahrtraining wird ohne Wasserhindernisse geübt (also es geht auch im Cabrio oder Roadster ;) ) und das Training speziell auf Fahrzeuge ohne ABS ausgerichtet.

Hier der Text zum Training:

Zitat:

@paul_tracy schrieb am 12. März 2018 um 15:45:29 Uhr:

Zitat:

ADAC schrieb am 12. März 2018:

Oldtimer-Training

Zur Schonung der Fahrzeuge werden nur auf Wunsch Wasserhindernisse eingesetzt und einige fahrpraktische Übungen "abgeschwächt" gefahren, wie z.B. das Befahren der Dynamikplatte.

 

Trainingsinhalte:

Gesprächsrunde zu Trainingsbeginn: Bringen Sie Ihre Fahrerlebnisse ein!

Slalom: Beim Befahren eines speziellen Slalomparcours verfeinern Sie die Blick- und Lenktechnik.

Bremsen: Wie steht es bei Oldtimern mit der Richtungsstabilität? Erproben Sie die verschiedenen Bremstechniken aus unterschiedlichen Geschwindigkeiten, bei griffigen und glatten Fahrbahnverhältnissen.

Kurvenfahren: Lernen Sie in der Kreisbahn die "Fliehkräfte" kennen und üben Sie den Umgang mit Über- und Untersteuern des Fahrzeugs.

Fachgespräche: Interessante Informationen speziell für Oldtimer-Fahrer, die in gemeinsamen Diskussionen vertieft werden können

Voraussetzung: Gültige Fahrerlaubnis

Dauer: ca. 8 Stunden

Teilnehmer: max. 10 Personen

Hat jemand von Euch Interesse? Der Kurs würde im Fahrsicherheitzentrum Augsburg stattfinden.

Termine wird der ADAC anbieten, sobald genug Interessenten gefunden sind.

Die Kosten werden sich bei 150-215 € bewegen (soviel kosten zumindest die anderen Trainingsvarianten), das werde ich aber noch genauer nachfragen.

am 14. März 2018 um 9:25

Hallo, ich habe auf jeden Fall an einem Training in Augsburg.

Soll ich mich mit dem ADAC dort in Verbindung setzen und mich auf die Interessentenliste setzen lassen?

wer noch nie zB. ein ausbrechendes Fahrzeug unterm Hintern hatte, kann diese Erfahrung ohne Gefahr im Training erleben, das gibt auch nach 20 Jahren ohne Schleudererlebnis Sicherheit. Meine erlebten Risikosituationen vor 20 Jahren, und das waren viele, geben mir heute weiterhin Sicherheit, ohne das ich diese ständig wiederhole. Meine Sitzposition änderte sich auch über das Training, von "supercool" auf "übersichtlich", die "trainiere" ich bei jeder Fahrt. Ich weiß seit dem Fahrtraining mein Bremsverhalten besser einzuschätzen und bremse immernoch nach 20 Jahren nicht mich langsam rantastend und den druck auf dem Pedal erhöhend bis es dann doch nicht langt, sondern gehe auch mal "auf die Klötze" damit es reicht vor der Stoßstange des Vordermannes. Erfahrung verblasst nicht weil ich se nicht ständig wiederhole. Fahrsicherheitstraining ist kein Reaktionstraining sondern ein Bewußtsteinstraining und Raum für Erfahrungen. Deshalb jedem zu empfehlen und unverständlich weshalb sowas nicht in die überteuerten Fahrschultrainings integriert ist. tata3

Ich denke, könnte ein schöner Tag werden und lustig sein, das war es.

Ich war auch schon von der Arbeit aus bei einem Fahrsicherheitstraining mit einen Transporter. War sehr aufschlussreich!! Hätte vorher auch nie gedacht das bei Nässe der Bremsweg gut doppelt so lang ist wie mit einem PKW.

Allerdings sehe ich da etwas andere Probleme, z.B. bei mir ist es so.

Ab und zu fahre ich meine Oldtimer ohne ABS oder sonstiges.

Mein Alltagsauto hat ABS und ASR und ist ein 4x4

Mein Geschäftsauto hat alles, ABS, ASR, ESP und sonst was.

Und dann bringt man dir bei so einem Fahrsicherheitstraining Sachen bei, die bei einem anderen Auto eher noch gefährlich sein können!? Und du sollst dann fähig sein in einer sec das richtige dem richtigen Fahrzeug zuzuordnen??

Für Leute die nur ein Fahrzeug dieser klasse fahren ist es bestimmt hilfreich, für alle anderen glaube ich eher nicht.

Themenstarteram 14. März 2018 um 12:33

Zitat:

@MathiasKnebel schrieb am 14. März 2018 um 10:25:41 Uhr:

Hallo, ich habe auf jeden Fall an einem Training in Augsburg.

Soll ich mich mit dem ADAC dort in Verbindung setzen und mich auf die Interessentenliste setzen lassen?

Hallo Matthias,

schön, daß Du Dich dafür interessierst. Ich habe gestern nochmal mit der ADAC-Zentrale telefoniert und vereinbart, daß ich erst einmal genügend Interessenten suche, und mich wieder melden werde. Dann machen sie uns Terminvorschläge. Anschließend müssen wir sehen, wieviele Interessenten wieder abspringen, weil der Termin in den geplanten Urlaub fällt,etc.

Also warte einfach, ob und wieviele sich noch finden, dann sehen wir weiter.

Viele Grüße,

paul_tracy

Zitat:

@bengs111 schrieb am 14. März 2018 um 11:25:08 Uhr:

Allerdings sehe ich da etwas andere Probleme, z.B. bei mir ist es so.

Ab und zu fahre ich meine Oldtimer ohne ABS oder sonstiges.

Mein Alltagsauto hat ABS und ASR und ist ein 4x4

Mein Geschäftsauto hat alles, ABS, ASR, ESP und sonst was.

Siehst Du, gerade deswegen will ich dieses Training machen.

Ich war schon oft bei einem Sicherheitstraining, Drifttraining usw., sogar ein Rallyetraining habe ich schon gemacht, aber nur wenn man etwas regelmäßig übt, besteht die Chance, daß man es im Ernstfall auch umsetzen kann. Allein weil schon wieder ein paar Jahre seit meinem letzten Training vergangen sind, will ich wieder eines machen.

Mein Hauptbeweggrund ist aber der, daß ich Notbremsungen kombiniert mit Ausweichen auf einem Auto ohne ABS üben will. Ich fahre mit meinen alten Schätzchen auch meistens sehr defensiv, trotzdem kann man unvermittelt in eine Situation geraten, in der eine nicht optimale Reaktion ziemlich ungünstig wäre.

Mit ABS usw. habe ich das schon ziemlich oft geübt, so daß ich mir einbilde, in einem modernen Auto im Ernstfall nicht ganz verkehrt zu reagieren, aber meine letzte Vollbremsung ohne ABS liegt schon viele viele Jahre zurück, so daß ich - ohne es geübt zu haben - vermutlich wertvolle Meter Bremsweg verschenken würde oder vorsichtig ausgedrückt ziemlich suboptimal reagieren würde. Bremsen und Ausweichen ist ohne ABS schon etwas anspruchsvoll.

Zitat:

@bengs111 schrieb am 14. März 2018 um 11:25:08 Uhr:

Und dann bringt man dir bei so einem Fahrsicherheitstraining Sachen bei, die bei einem anderen Auto eher noch gefährlich sein können!? Und du sollst dann fähig sein in einer sec das richtige dem richtigen Fahrzeug zuzuordnen??

Du bist doch sicherlich in einer Gefahrensituation noch zu dem ganz kurzen Gedanken fähig, zu registrieren, ob Du in einem Auto ohne alle elektronische Fahrhilfen oder in einem modernen Fahrzeug sitzt, so daß Du entscheiden kannst, ob Reaktion 1 oder 2 eingeleitet werden soll. Steckst Du den Kopf in den Sand und denkst Dir "Ich war ja langsamer als in meinem modernen Auto, wird schon irgendwie gut gehen", wenn Du ohne ABS in eine Gefahrensituation kommst? :confused:

Und zu guter letzt hatte ich bisher bei jedem Fahrsicherheitstraining nicht nur etwas dazugelernt, sondern auch immer eine Menge Spaß. :D

Oh wie war. Icvh traf mich mit meinen ehemaligen Bandkolegen Jazz nach über 40 Jahren. Es war lustig aber nicht schön. Aber wir bleiben dran. da Du die gleichen Erfahrungen gesammelt hast, bleib dran es macht Laune !

Zitat:

@mike cougar schrieb am 14. März 2018 um 07:36:54 Uhr:

Ich halte auch nichts von solchen Trainings. Denn.........................das was man gelernt hat, muß man auch jeden Tag trainieren. Sonst vergisst man sehr schnell, wie es funktioniert. Das ist wie mit Gitarre spielen. Die gelernten Musikstücke müssen am besten jeden Tag geübt werden. 4 Wochen nicht gespielt und schon ist das Stück aus dem Gedächtnis verschwunden. Man weiß zwar noch in welchen Bünden es gespielt wurde, daß ist aber schon alles. Das Stück wird nicht mehr so flüssig gespielt werden können, wie noch vor 4 Wochen. Takt und Rhythmus sind dann einfach für dieses Musikstück nicht mehr present.

Und das, was man vor 20 Jahren mal gemacht hat, wird man heute nicht mehr beherrschen. Selbst wenn man es erst noch letztes Jahr trainiert hat, wird es bei einer Gefahrensituation nicht abrufbar sein. Wenn man 5 Minuten Zeit hätte, dann ginge es.....................vielleicht. Aber hier geht es um 1/100 sekunden richtig oder falsch zu reagieren.

Ich halte es da mittlerweile wie "Sokrates2". Mit Abstand alles etwas ruhiger angehen.

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