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Fahranfänger sucht das perfekte Auto.
Hallo allerseits. Ich habe meinen Führerschein nun seit fast einem Jahr und habe mich dazu entschlossen, ein Gebrauchtwagen zu kaufen. Jetzt habe ich mich schon erkundigt, welche Autos eine niedrige Typklasse haben und auch in der Anschaffung nicht zu teuer sind. Mein Kapital beträgt leider nur ca. 2000€ und die Typklasse sollte bei Haftpflicht nicht höher als 14 sein. Ich habe mir jetzt folgende Autos rausgesucht und würde am liebsten wissen, welche davon empfehlenswert sind und von welchen man lieber die Finger lassen sollte.
- Opel Corsa B
- Peugeot 106
- Renault Twingo
- Nissan Micra
- Ford Ka
- Suzuki Swift
Das wären die Modelle. Am liebsten hätte ich natürlich ein größeres Auto, mit mehr PS, jedoch habe ich bis jetzt keines gefunden, dass auch in der Versicherung günstig ist und unter ~2000€ zu haben ist. Aber falls jemand eins kennt, würde ich mich über den Namen freuen. =)
Meine zweite Frage hat mit der Versicherung zu tun. Ich würde das Auto als Zweitwagen über meinen Vater versichern und würde mit 140% beginnen. Jetzt habe ich schon mehrmals gelesen, dass es auch Fahranfänger gibt, die mit 85% anfangen. Jedoch habe ich das bis jetzt noch nicht in Erfahrung gebracht, welche Versicherung das aktuell anbietet. Wäre ich über 25 und kein Fahranfänger mehr, würde ich wohl das Angebot von Directline in Anspruch nehmen.
Ich hoffe mir kann jemand behilflich sein. Im Voraus schonmal vielen Dank für zahlreiche Antworten.
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28 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von fabi221
Aber was den Panda angeht , wird dir meehster sicherlich mehr sagen können
Etwas.
Unser Panda ist allerdings ein 1000er mit 33 kW/45 PS. Da der Panda sehr leicht und wenig gedämmt ist, fühlt sich das doch alles schneller an als es ist.
Zu der Technik ist nicht viel zu sagen, vor allem weil ich den 900 nicht so gut kenne. Mein 1000er strotzt zwar beileibe nicht mit technischen Innovationen. Aber es gibt Einiges, wo man sich wirklich sagt: "Genial einfach, einfach genial". Das möchte ich Dich aber selbst rausfinden lassen 
HiFi-technisch läßt sich auch Einiges machen 
Der Panda ist dafür echt gut gemacht.
Ansonsten hat fabi221 schon alles Wichtige richtig gesagt. Die einzige echte Schwachstelle des alten Panda ist der Rost und wenn Du ein (fast) rostfreies Exemplar erwischst, dann hast Du ein simples und zuverlässiges Autochen.
Ach ja: Für unseren 1000er von 1993 haben wir mit 23 Monaten bis zur nächsten HU und AU exakt 400 € bezahlt.
ot :
@ CCS1000 :
Könntest du die Privaten Nachrichten wieder Freigeben?
Gruß
Hallo!
Bei meiner Autosuche hat sich etwas verändert. Da ich jetzt nicht mehr so auf die Typklasse achten muss, suche ich jetzt einfach ein Auto, dass etwas sportlich, spritzig und nicht zu teuer ist. Mein Preislimit liegt bei 3000€. Das Auto sollte zuverlässig und "giftig" sein. Ich habe mir einfach mal ein paar Autos rausgesucht und wäre euch dankbar, wenn ich mir kurz etwas zu den jeweiligen Modellen sagen könntet. Falls ihr gute Alternativen kennt, nur raus damit!
Hier die Liste:
Mazda 323
Ford Probe
Toyota MR2
Ford Puma
Honda Civic
Mazda MX-3
Nissan Primera
Mitsubishi Colt
Mitsubishi Lancer
Nissan Almera
Toyota Corolla
Honda Prelude
Toyota Celica
Honda CRX
Nissan 100 NX
Mazda Xedos
Audi 80
Toyota Paseo
Gruß
Mein Favorit steht nicht auf der Liste: Mazda MX-5!
Ich kenne kein Auto, dass ein besseres Preis-/ Fahrspaß-Verhältnis hat.
Und obendrein ist er auch noch zuverlässig.
An den MX-5 habe ich auch schon gedacht. Da für mich jedoch nur einer mit Hardtop in Frage kommt, die leider nicht in meiner Nähe zu finden sind, habe ich diese Idee schnell wieder verworfen. Vielleicht suche ich einfach weiter. Wie sieht´s denn mit Opel Calibra aus? ist der zu empfehlen?
Jetzt mal zu etwas anderem: Kennt jemand eine Seite, auf der das Leergewicht der Autos aufgeführt wird? Denn so könnte ich selber raussuchen, welchen das beste Gewichts/Leistungsverhältnis bietet.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von CCS1000
An den MX-5 habe ich auch schon gedacht. Da für mich jedoch nur einer mit Hardtop in Frage kommt, die leider nicht in meiner Nähe zu finden sind, habe ich diese Idee schnell wieder verworfen.
Mal so aus reiner Neugier, gibt es dafür einen bestimmten Grund?
Zitat:
Jetzt mal zu etwas anderem: Kennt jemand eine Seite, auf der das Leergewicht der Autos aufgeführt wird? Denn so könnte ich selber raussuchen, welchen das beste Gewichts/Leistungsverhältnis bietet.
Gruß
Da findest Du reelle Testwerte der Fachpresse und nicht nur, wie üblich, die Werksangaben.
Ich warne allerdings davor, sich bei der Suche nach dem maximalen Fahrspaß nur auf die Formel Gewicht/PS zu konzentrieren.
Ein Audi Q7 6.0 TDI mit 500PS hat auch ein ausgezeichnetes Leistungsgewicht von 5,4kg/PS aber ausser kraftvoll geradeaus beschleunigen (und vielleicht zwei Pferde samt Anhänger unter dem Einsatz von 500Pferden mit annhäernd Schallgeschwindigkeit über die Autobahn zu ziehen) kann dieses Ungetüm mit über 2,6to Leergewicht nicht wirklich viel auf dem fahrdynamischen Sektor.
Zum Hardtop: Hat mehrere Gründe. Zum einen wegen der Ästhetik. Ein Stoffverdeckt sieht für mich so lieblos draufgelegt aus. Ein Hardtop hingegen verleiht den Eindruck, als ob das Auto aus einem Stück gebaut worden wäre. Zum anderen nehme ich an, dass Stoffverdecks nicht so resistent gegen Witterungsverhältnisse ist, wie ein Auto mit Hardtop.
Danke für die Seite, werde ich mir gleich mal anschauen. Dass man nach der Gewicht/PS Formel nicht den maximalen Fahrspaß ermitteln kann, habe ich mir schon gedacht. Aber dadurch kann ich zumindest die Auswahl etwas einschränken. Später werde ich mich dann wieder an die Profis wenden. So ein enormes PS/Gewichtsverhältnis wie bei Lotus Elise gibt es nicht zufällig für unter 3000€? Muss zwar nicht so extrem sein, aber vllt. etwas vergleichbares?
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von CCS1000
So ein enormes PS/Gewichtsverhältnis wie bei Lotus Elise gibt es nicht zufällig für unter 3000€?
Ähm, nö, da fällt mir nichts ein.
Aber meinst Du nicht auch, dass eine Elise mit einem Jahr Führerschein und Fahrpraxis nicht etwas übertrieben ist?
Mit was für Fahrzeugen hast Du denn bislang praktische Erfahrungen gesammelt?
Doch, Lotus Elise ist natürlich etwas übertrieben, jedoch muss es nicht so extrem sein. Ich fahre eben gerne Autos, die eine gute Beschleunigung haben. Mit diesen Fahrzeugen fahre ich meistens. Vorwiegend die Fahrzeuge meiner Eltern:
Ford Mondeo Automatik mit ~120 PS
Ford Escort 90PS
Opel Corsa 45 PS
Opel Astra Cabrio ~140PS
Opel Astra Caravan (Die PS Zahl weiß ich nicht, schätze aber auch um die 120)
Also leistungsmäßig ist der Corsa B und der Mondeo zu schwach für meinen Geschmack. Der Escort ist noch annehmbar und das Cabrio lässt sich angenehm fahren. Eins möchte ich noch klar stellen: Ich bin zwar noch ein Fahranfänger, doch ich will mich nicht selbst loben oder so, aber ich fahre eigentlich immer vorausschauend und vernünftig. Auf Rennen etc. würde ich mich keinesfalls einlassen. Höchstens auf geeigneter Strecke und ganz offiziell. Da ich auch Autobahn fahre und auch zwangsläufig überhole, müsste sich das Fahrzeug dazu eignen. Stadtverkehr fahre ich kaum, höchstens zum Einkaufen.
Mein persönlicher Favorit ist der Ford Puma. Vom Aussehen ganz gut und die Leistung soll auch passen. Nur leider finde ich bei mobile nur verheitzte und verbastelte Exemplare, die zu weit entfernt sind. Leider gibt es kaum Senioren, die sportliche Autos fahren. Oder zumindest ist mir noch keiner begegnet. 
Gruß
Ich wollte auch nicht sagen, dass man als Fahranfänger nur Autos bis zu einer bestimmten PS-Zahl fahren dürfe, von derlei Pauschalisierungen halte ich nichts.
Ich hab´ mir selbst damals mit 21 einen 169PS-starken heckgetriebenen Nissan 200SX gekauft und kam damit auch gut klar.
Nur ist eine Elise durch das geringe Gewicht und die Mittelmotorbauweise nochmal ´ne andere Nummer.
Aber egal, das Thema hat sich erstmal wohl eh erledigt.
Tja, was bleibt übrig?
Honda CRX (sowohl ESI als auch VTI)?
Mazda MX-3 V6 (Exotik und leicht erhöhter Verbrauch inklusive)?
Mazda MX-6 V6 (oder sein Bruder Ford Probe V6)?
Schwer zu sagen bei 3.000,-€
Ich würde es mal mit dem MX-6 oder dem Honda CRX probieren.
Markt sichten und Probefahrt machen, vielleicht weisst Du dann mehr.
An den MX-6 habe ich gar nicht gedacht. Die Optik und das Preis-Leistungs-Verhältnis passt auch. Dann mache ich mich mal auf die Suche. Für ein top Auto muss ich dann wohl auch mehr Kilometer Hinfahrt in Kauf nehmen. Falls es Neuigkeiten gibt, melde ich mich wieder. Aber vorerst möchte ich mich für deine Hilfe bedanken.
Gruß
Also rein äußerlich fand ich den Ford Probe immer sehr schön! Hilft jetzt nicht viel, ich weiß
MX 5 wäre mir zu klein vom Innenraum her. Mit dem Hardtop muss ich dir zustimmen. Meine Freundin fährt ein Golf III Cabrio, BJ 1996, und braucht jetzt ein neues Verdeck, weil das Stoffdach anfängt Risse zu bilden - kostet sie mal eben 4.000 €!
Zitat:
Original geschrieben von octobersun_1983
Also rein äußerlich fand ich den Ford Probe immer sehr schön! Hilft jetzt nicht viel, ich weiß
MX 5 wäre mir zu klein vom Innenraum her. Mit dem Hardtop muss ich dir zustimmen. Meine Freundin fährt ein Golf III Cabrio, BJ 1996, und braucht jetzt ein neues Verdeck, weil das Stoffdach anfängt Risse zu bilden - kostet sie mal eben 4.000 €!
Der Probe gefällt mir auch sehr gut. Ein wirklich schönes Auto. Aber wie es mit der Zuverlässigkeit und dem Spritverbrauch aussieht, weiß ich leider nicht.
Genau sowas meinte ich, als ich sagte, dass ich keine Stoffdächer mag. Jetzt muss deine Freundin wohl mehr für ein neues Dach bezahlen, als das Auto kostet. Trotzdem viel Erfolg bei der Suche.
Gruß
Zitat:
Original geschrieben von octobersun_1983
Meine Freundin fährt ein Golf III Cabrio, BJ 1996, und braucht jetzt ein neues Verdeck, weil das Stoffdach anfängt Risse zu bilden - kostet sie mal eben 4.000 €!
Kleine Anmerkung eines MX-5-Fahrers:
Für 4.000,-€ kriegst Du für den MX-5 (abhängig vom Anbieter und Eigenleistung) zwischen 3 und 13 neue Vinylverdecke.
Meines hat 300,-€ gekostet und den Einbau haben wir selbst gemacht, was aber zugegebenermaßen eine Scheissarbeit war.
Inkl. Einbau kriegt man aber auch schon ab 700,-€ neue Dächer.
Und dann hat man normalerweise für sechs bis acht Jahre Ruhe.
Ich find´ das ehrlich gesagt nicht unbedingt dramatisch, zumal das Verdeck ansonsten problemlos, nicht sehr pflegeintensiv und dicht ist, trotz Ganzjahreseinsatz ohne Garage oder Carport.