Facelift Matrix LED von außen erkennen
Bei vielen Anzeigen im Internet steht nicht dabei, ob der Wagen Matrix LED oder normales LED hat.
Gibt es einen Trick, um das von außen zu erkennen? Für mich sehen beide gleich aus. Beim VFL war es einfacher ;)
Beste Antwort im Thema
Da gibts tatsächlich ein paar subtile Unterschiede. Hab dir drei Bilder aus dem Konfigurator zusammengeschustert. Ganz links die normalen Scheinwerfer, in der Mitte LED, rechts Matrix-LED. Wenn du ganz genau guckst, siehst du, dass der Teil unterhalb der Leuchten sowie das Teil links vom "Hauptstrahler" bei Matrix-LED ein spezielles Muster haben. Bei den normalen LEDs ist das "glatt" bzw. hat keine Musterung drin. Am besten öffnest du selbst mal den Konfigurator.
Bildquellen: Audi Schweiz Konfigurator
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63 Antworten
Also ich bin mit der Aufpreispolitik von Audi schon lange nicht mehr einverstanden:-(
Diesen Satz höre ich schon seit 20 Jahren und zwar bei allen Herstellern (VAG, BMW, Daimler). Und? Gekauft wird trotzdem. Aus zwei Gründen: a) ist der Kram meist tatsächlich gut, b) bekommt man ihn in der Qualität im Gesamtzusammenhang mit dem Auto (Design, Fahreigenschaften, Prestige usw.) nirgends und c) ist der Restwert hoch (was das Auto dann nicht teuer macht).
iPhones kaufen sie doch auch alle, obwohl es jahrelang die schlechtere Technik hatte und nach wie vor richtig, richtig überteuert ist. Da bekommst'e kein Leasing was lächerlich günstig ist. Bei einem 1000€ Telefon was ständig kaputt gehen (runterfallen) oder leicht gestohlen werden kann, hört man selten Klagen über "die Aufpreispolitik"... ;-)
Über die Aufpreispolitik wird tatsächlich schon lange gestritten - viele Varianten machen auch die Produktion potenziell teurer (wobei die heutige Produktion genau darauf ausgelegt ist). Für die Fahrzeughersteller ists sicher lukrativ, sodass sie wohl kaum so schnell davon wegkommen werden. Tesla machts zwar vor, dafür gibt es dort kaum Differenzierungen zwischen den Autos...
Der Vergleich mit dem iPhone hinkt, weil dort keine grosse Konfigurationsmöglichkeiten bestehen - man will ein iPhone, so kauft man sich eins. Will man ein Auto, gibts so viele Kombinationsmöglichkeiten (Motor, Exterieur-Pakete, Assistenzssysteme etc.), dass man schnell mal überfordert sein kann.
Zitat:
@swisslu schrieb am 21. Jan. 2020 um 12:4:14 Uhr:
Der Vergleich mit dem iPhone hinkt, weil dort keine grosse Konfigurationsmöglichkeiten bestehen - man will ein iPhone, so kauft man sich eins. Will man ein Auto, gibts so viele Kombinationsmöglichkeiten (Motor, Exterieur-Pakete, Assistenzssysteme etc.), dass man schnell mal überfordert sein kann.
Wo rauf er sich eher bezieht, das die Dinger in der Herstellung 100€ kosten, aber für 1000€ verkauft werden. Was die Konfiguration betrifft, hast du natürlich Recht.
Zitat:
@swisslu schrieb am 21. Januar 2020 um 12:04:14 Uhr:
Will man ein Auto, gibts so viele Kombinationsmöglichkeiten (Motor, Exterieur-Pakete, Assistenzssysteme etc.), dass man schnell mal überfordert sein kann.
Das ist aber auch nur in unseren Gefilden so.
Geh mal in die USA. Drei Trims, entweder nichts, ein bisschen was oder (fast) alles. Dazu kann man noch zwei, drei Optionen picken. Finish.
Selbst wenn es so sein sollte (laut Analysten von TechInsights kostet ein iPhone 11 Pro Max rund 591 Euro, inkl. Produktionskosten) dass die Dinger deutlich günstiger sind als vom Kunde letztendlich bezahlt, geht oft vergessen, wie wahnsinnig viel Geld in die Forschung und Entwicklung solcher technisch doch ziemlich komplexen Geräte fliesst. Während dieses Geld bei digitalen Diensten unglaublich schnell amortisiert wird (da "kostenfrei" vermehrbar), sieht es bei physischen Produkten schon ziemlich anders aus. Aber das übersteigt das Themengebiet hier völlig :) Was ich damit sagen will: Die werden sich bei der Preisgestaltung schon was bei gedacht haben.
Zitat:
@swisslu schrieb am 21. Januar 2020 um 12:04:14 Uhr:
Der Vergleich mit dem iPhone hinkt, weil dort keine grosse Konfigurationsmöglichkeiten bestehen - man will ein iPhone, so kauft man sich eins. Will man ein Auto, gibts so viele Kombinationsmöglichkeiten (Motor, Exterieur-Pakete, Assistenzssysteme etc.), dass man schnell mal überfordert sein kann.
Der hinkt nicht. Es gibt 3 Varianten mit 2 - 3 Speichergrößen. Im Verhältnis gesehen sind die Aufpreise beim Auto gering gegenüber den Aufpreis für mehr Speicher, der in der Herstellung 3$ kostet. 1000fache Gewinnmarge für Apple. Sollen sie haben, stört mich nicht die Bohne. Aber warum darf das dann ein Autohersteller nicht auch haben?! Da kommt immer der Neidfaktor als erstes. Der Klassiker: Damiler fahren und dann zu ATU in die Werkstatt, weil's bei Daimler so teuer ist. Exactly the same.
Die Konfigurationsmöglichkeiten sind doch vom Kunde gewollt. Der Eine will dies, aber das nicht. Beim Andere ngenau umgedreht + eine dritte Sache. So wächst das über die Jahre und ist genau wie die Modellvielfalt ein Zeichen für Qualität. In dem Sinne, es als Hersteller anbieten und umsetzen zu können. Gehst zu Toyota oder Hyundai wird' schon kompliziert. Also machen die drei max. Ausstattungsvarianten ohne große Wahlmöglichkeiten. Evlt. doch vorhandene Einzeloptionen wie Anhängerkupplung, Sitzheizung, Glasdach und solche Dinge werden erst in Europa im Zentrallager eingebaut. Da habe ich es lieber vom Band direkt so, ohne das mir einer erst den Sitz wieder auseinander nimmt oder das Dach aufflext. Aus einem Guß machen halt die deutschen Hersteller vor Ort, was letztendlich wieder ein Qualtitätsmerkmal ist und nur dem Kundenwunsch hier entspricht. Oder warum bietet man jetzt Akraprovic AGAs ab Werk an? Bestimmt nicht weil sie cool sein wollen...
PS: Das Argument das die Japaner oder Koreaner erst die Karren verschiffen müssen und es deswegen einfach halten greift nicht. Als Beispiel: Ein X5 oder Q5 kommt auch per Schiff und zwar genau in der Ausstattungsvielfalt wie alle anderen Modelle des jeweiligen Herstellers...
@Mackson
Die drei unterschiedlichen Varianten kannst du vergleichen mit verschiedenen Modellvarianten von Herstellern. Einzig die (beschränkte Vielzahl) Farbe und Speichergrösse (eines der teureren Komponenten eines Geräts, tut hier aber nichts zur Sache) kannst du so als Konfigurationsmöglichkeit sehen...
Aber zurück zum Thema Auto: Spannende Ansicht und These, dass du Vielfalt als ein Zeichen von Qualität verstehst. Ganz bestimmt kann es als Differenzierung zur Konkurrenz betrachtet werden, welche allenfalls gar nicht in der Lage ist, eine solche Vielfalt anzubieten. Kleine Anekdote: Ein Freund hat sich gerade einen Seat Leon Cupra ST konfigurieren und offerieren lassen. Der kann da gerade mal Farbe, Panoramadach und Sitzbezüge definieren, der Rest ist gegeben. Dafür ist so ziemlich alles dabei, was bei Audi kostenpflichtig ist: Navi, Stauassi, Verkehrszeichenerkennung, Adaptiver Tempomat und und und... Das lässt die Kosten so für Käufer und Verkäufer deutlich sinken und lässt mich da schon teilweise zweifeln, wo denn noch die Premium-Differenzierung herkommt, wenn das bei Seat alles schon von Haus aus viel günstiger mit an Bord ist.
Der Vergleich hinkt aber in der Hinsicht, dass Cupra quasi höchste Ausstattungslinie beim Leon ist. Wenn man jetzt Audi RS4 konfiguriert, dann wird man auch auf eine umfangreichere Serienausstattung stoßen als beim 2.0 tdi
Zitat:
@steel234 schrieb am 21. Januar 2020 um 17:53:32 Uhr:
Der Vergleich hinkt aber in der Hinsicht, dass Cupra quasi höchste Ausstattungslinie beim Leon ist. Wenn man jetzt Audi RS4 konfiguriert, dann wird man auch auf eine umfangreichere Serienausstattung stoßen als beim 2.0 tdi
Das stimmt. Desweiteren würde ich schon die Frage stellen, sind es zu 100% die gleichen Materialien (Plastik ist nicht Plastik, Leder ist nicht Leder).
Seat ist einfach billig. Solide aber billig. Schön anzusehen aber im Detail...... .
Günstig in der Anschaffung. Ich bin glücklich den Schritt zum Audi gemacht zu haben.
Habe mich vorher auch gefragt ob der Aufpreis gerechtfertigt ist. In meinen Augen ja.
Zitat:
@DJ BlackEagle schrieb am 21. Januar 2020 um 18:48:39 Uhr:
Zitat:
@steel234 schrieb am 21. Januar 2020 um 17:53:32 Uhr:
Der Vergleich hinkt aber in der Hinsicht, dass Cupra quasi höchste Ausstattungslinie beim Leon ist. Wenn man jetzt Audi RS4 konfiguriert, dann wird man auch auf eine umfangreichere Serienausstattung stoßen als beim 2.0 tdi
Das stimmt. Desweiteren würde ich schon die Frage stellen, sind es zu 100% die gleichen Materialien (Plastik ist nicht Plastik, Leder ist nicht Leder).
Das natürlich nicht - abgesehen vom Lenkrad und bei einem Teil der Sitze ist da nicht viel Leder mit an Bord, dafür ein paar Fake-Karbonteile. Warscheinlich sind einige der Assistenzsysteme auch nicht gleich gut wie in einem Audi und logisch, die Verarbeitung ist eine andere. Mir ging es mehr darum, was da alles dabei ist. Wenn man den RS4 konfiguriert, sind als Beispiel VC, die Assistenzpakete und sogar das Navi nicht mit dabei. Will da (insbesondere in diesem Thread) aber keine Diskussion "ist der Audi-Preis gerechtfertigt" starten, da diese Frage eh obsolet ist. Premium-Marken haben schlicht eine höhere Marge als sich im preissensitibleren Markt befindlichen "0815"-Marken. Dafür kriegt man ein tolles Logo mit guter Reputation, Prestige und etwas mehr Exklusivität - alles auch Dinge, die man indirekt mit dem höheren Preis kriegt. Nebst der besseren Verarbeitung und der oben erwähnt grössen Vielfalt natürlich :)
Zitat:
@swisslu schrieb am 21. Januar 2020 um 16:34:53 Uhr:
Kleine Anekdote: Ein Freund hat sich gerade einen Seat Leon Cupra ST konfigurieren und offerieren lassen. Der kann da gerade mal Farbe, Panoramadach und Sitzbezüge definieren, der Rest ist gegeben. Dafür ist so ziemlich alles dabei, was bei Audi kostenpflichtig ist: Navi, Stauassi, Verkehrszeichenerkennung, Adaptiver Tempomat und und und... Das lässt die Kosten so für Käufer und Verkäufer deutlich sinken und lässt mich da schon teilweise zweifeln, wo denn noch die Premium-Differenzierung herkommt, wenn das bei Seat alles schon von Haus aus viel günstiger mit an Bord ist.
Wie schon geschrieben wurde: der Seat ist quasi was Materialanmutung, Geräusche allg. und Fahrwerk Meilenweit von einem S4/RS4 entfernt. Und genau das spiegelt sich im Preis wieder. Ich hatte das Glück oder Pech mit einem Leon FR 190PS TFSI meinen letzten A4 in Ingolstadt abzuholen. Was soll ich sagen? Das einzige was mir gefallen hat war wie der 2.0 TFSI losging und wie das Auto bei sportlicher Fahrweise um's Eck ging. Das wars. Negativ: billiges Plastik, laut (Windgeräusche), grobes VC, laut (Seitengeräusch anderer Fahrzeuge), kleines Navi, laut (Lüftung), unbequeme Sitze, laut (Abrollgeräusche), alles irgendwie nicht hochwertig, Lenkung um die Mittellage hypernervös (sehr lästig auf der Autobahn) und hatte ich schon gesagt, dass die Windgeräusch schon nervig laut sind? Stand Golf III würde ich vermuten. Furchtbar. - DAS ist genau das was man für den Preis bekommt. Ist beim Duster nicht anders. Ein A4 in höherer Ausstattung ist schon echt gut gemacht, muss ich immer wieder feststellen wenn's vom Mietwagen Fremdmarke xy zurück in mein Auto geht. Das einzige Auto was nicht so einen riesigen Abstand in allen Punkten hat ist tatsächlich der Golf VII oder noch näher dran, der Passat (als ausgewählte Beispiele).
PS: Von dem Verhalten bei Überfahren von Querfugen will ich mal überhaupt nicht anfangen, da ist Audi allgemeine ganz weit vorn - auch gegenüber allem anderen was es im VAG-Konzern gibt! Aufwändiges Fahrwerk eben was sich im Preis niederschlägt. Genau mein Ding! Mercedes kann das noch, dann fällt mir keine Marke in der Liga mehr ein...
Bitte sag mir mal jemand, wo man diese 3D-Ansichten im Konfigurator genau findet, ich sehe da nur Fotos.
Sind seit einigen Wochen nicht mehr online. Sonst kam bei dem Bild in der Headline unten links eine kleine Box mit dem Link zur 3D-Ansicht. Hat aber irgendwann nicht mehr funktioniert und war dann verschwunden.
Da wird wohl im Hintergrund was umgebaut, siehe auch Abschlatung der Konfigurator-App zum 1.7.