Facelift 2024 Plug-in Hybrid - Verständnisfrage

VW Touareg 3 (CR)

Hallo zusammen,

Ich fahre aktuell einen Audi q4 e tron und wollte kommendes Jahr eigentlich auf den q6 oder a6 etron umsteigen. Da Audi aber nichts mehr auf die Reihe bekommt, prüfe ich nun Alternativen.
Hierbei ist mir der touareg 2024 als Plug in Hybrid aufgefallen.
Was bedeutet es wenn der Wagen 100 km rein elektrische Reichweite hat für den Benzinverbrauch?

Muss der elektroakku immer voll sein oder verbraucht der Wagen mehr wenn der Akku leer ist?

Ich verstehe das Benzin verbrauchsprinzip beim Plug in nicht

Danke für eure antworten

56 Antworten

Supi 🙂

guten morgen,

kurze fragen zum e-betrieb meines touareg r bj 2024: in den letzten tagen liegt bei uns die aussentemperatur deutlich unter null grad. der touareg steht vorm haus und wird über nacht geladen, das heisst die batterie ist morgens voll. wenn ich losfahre im e-modus klappt das auch, kurz danach springt aber der verbrenner an -ohne besondere leistungsanforderung. bei höheren temperaturen läuft alles erwartungsgemäss.
ist das normal? wie ist das bei euch? kann das wirklich an den temperaturen liegen? wenn das ein reines e-auto wäre müsste ich dann zuhause bleiben?

Bei mir ist es genauso. Das muss an den Temperaturen liegen.

Guten Morgen,

bei mir ist es heute auch das erste Mal so vorgekommen (rein elektrisch und normal), also nach dem Start nichts verstellt.

Die Einstellung auf "Rein elektrisch in Verbindung mit Eco" hat aber dann funktioniert und der Verbrenner ist ausgeblieben.

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Das kann schon passieren. Die Strategie für Verbrenner an/aus ist komplex, aber nach meiner Beobachtung sinnvoll.

okay, vielen dank für euer feedback.
dann ist das eben so....wenngleich ich es gerade gut finde, die paar kilometer ins büro elektrisch zu fahren ohne den verbrenner kurz anschmeissen zu müssen -und damit den verschleiss zu erhöhen gerade bei der kälte.
die vermutlich technische begründung für diese strategie würde mich schon interessieren....

Ich würde es auch gut finden, wenn man die maximale AC-Ladung zur Akkuschonung auf 80% einstellen könnte.

Bis wann läuft denn der Ladevorgang und womit wird geladen?
Wenn das Lade-Ende nur kurz vor Abfahrt liegt, ist der Akku durch den Ladevorgang schon leicht vorgewärmt und es könnte für ein paar zusätzliche km klappen mit dem elektrischen Fahren...
Bei einem Steckdosen-Schnarch-Ladeziegel ist der Effekt natürlich geringer als bei Max-Ladeleistung.

Technische Begründung ist die erheblich reduzierte Leistungsfähigkeit der Akkuzellen bei niedrigen Temperaturen.

naja, wenn man die ohnehin geringe akkukapazität betrachtet, wäre die limitierung auf 80% schon eine weitere einschränkung. wenn die app derzeit vollladung meldet, dann heisst das bei mir zwischen 36 und 39 km reichweite. genügt für die fahrt ins büro und zurück und noch ein bissl cruising. bei 29 km wäre das schon knapp...laden tu ich an ner drehstromdose, allerdings mit beiligendem ladeziegel.....und entsprechend geringer ladeleistung. ist mir aber wurscht!

Zitat:

@Car-Mayday schrieb am 14. Januar 2025 um 12:42:07 Uhr:


Bis wann läuft denn der Ladevorgang und womit wird geladen?

Immer bis 100% an der 11kW-Wallbox.

Zitat:

@Car-Mayday schrieb am 14. Januar 2025 um 12:42:07 Uhr:


Wenn das Lade-Ende nur kurz vor Abfahrt liegt, ist der Akku durch den Ladevorgang schon leicht vorgewärmt und es könnte für ein paar zusätzliche km klappen mit dem elektrischen Fahren.

Ein, zwei Kilometer mehr bringen es auch nicht. Entweder man schafft die geplante Strecke mit dem Akku, oder der Verbrenner schaltet sich zu. Dass es genau aufgeht, wenn man einen Vorwärmkilometer dazu packt, ist wohl fast unmöglich. Bringt also nix.

Zitat:

@aa7 schrieb am 14. Januar 2025 um 12:56:34 Uhr:


naja, wenn man die ohnehin geringe akkukapazität betrachtet, wäre die limitierung auf 80% schon eine weitere einschränkung.

Dann nimm halt 90%. Aber vermutlich ist der Schutz für den Akku durch die Netto/Brutto-Geschichte ausreichend. Es ist ja auch ordentlich Garantie drauf.

Soweit ich verstanden habe, geht es doch gar nicht darum, dass die Reichweite nicht ausreicht, sondern dass der Verbrenner bei den aktuellen Außentemperaturen bereits nach sehr kurzer Strecke unerwünscht anspringt - trotz ausreichendem Ladestand.
Das liegt eben daran, dass ein tiefgekühlter Akku technisch bedingt nicht die benötigte Leistung liefern kann bzw sollte.
Genau DAGEGEN könnte ein zeitlich schlau geplanter Ladevorgang mit dem Nebeneffekt eines vorgewärmten Akkus helfen...

Aber ganz abgesehen davon kann ich von meinem EV berichten, dass der Verbrauchsunterschied zwischen durchgekühltem und vorgewärmtem Fahrzeug mindestens auf den ersten 10 km gerne mal bei 100% liegt. Auch in dieser Hinsicht geht es also nicht um 1 oder 2 km.

Bei meinem BEV starte ich die Heizung 5 Minuten vor der Abfahrt, solange das Auto noch an der Wallbox hängt. Damit wird die Batterie nicht vorgeheizt und trotzdem ist der Verbrauch kaum höher wie im Sommer. Aber ich habe es schön warm. 😉

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