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F15: 35i vs. 40e

BMW X5 F15
Themenstarteram 7. September 2021 um 18:45

Guten Abend.

Aktuell fahren (fuhren) wir einen F11 520D LCI von 2014.

Soweit waren wir zufrieden (gut ausgestattet) bis uns letzte Woche jemand die Vorfahrt genommen hat.

Nun brauchen wir (2 Erwachsene und 2 Kleinkinder) einen neuen.

Ich würde zum 530Dx F11 greifen, meine Frau möchte aber höher sitzen und so kommt auch der X5 in betracht.

Gebrauchtwagen zu finden ist momentan nicht leicht und der Händler hat folgende zwei Modelle.

- F15 35ix

- F15 40e

beide kosten ähnlich, haben ca. 40km runter und sind sehr gut ausgestattet.

Nun meine Frage an euch, gibt es mit den beiden Varianten Probleme?

Meine Bedenken:

- der 35i ist durstig dafür der 40e mit seinem 245PS 4 Zylinder immer an der Leistungsgrenze.

Danke für eure Einschätzung.

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7 Antworten

Die Auswahl wäre mir zu eingeschränkt und ich würde einen 40d suchen.

Leistungsgrenzen beim X5 40e habe ich nicht verspürt,

zumal der Elektromotor ab der 1sten Umdrehung bereits max. Drehmoment hat.

Was spricht für den Hybrid: u.a.z. Zt. € 40 Steuern im Jahr, Standklimatisierung (quasi Standheizung im Winter, vorkühlen im Sommer -hängt ab vom Ladezustand der Hochvoltbatterie), in einigen Großstädten kostenloses parken, Nutzung von Umweltspuren. Da ich zeitweise extrem nur Kurzstrecken in Düsseldorf fahre, reicht die Tankfüllung für ca 1500km.

Wenn das Auto in ein paar Jahren verkauft wird, gehe ich von einem besseren Wiederverkaufswert aus.

Was spricht gegen X5 40e - minimal geringeres Kofferraumvolumen, Folgekosten wenn Hochvoltbatterie gewechselt werden muss, auf 190kmh gedrosselt. Wenn die Hochvoltbatterie nicht geladen wird, habe ich Innerstädtisch - bei zügiger Fahrweise - einen hohen Verbrauch. Habe mal16,7l/100 gemessen, aufgrund des hohen Zusatzgewichtes der Batterie.

Mein Auto ist aus 2017 mit Systemleistung 313PS (ca. 50.000km) Batterieleistung vollgeladen nur noch bei 21 km. Ansonsten Radlager links auf Garantie gewechselt.

Wenn Sie sich für ein Hybridfahrzeug entscheiden, sollte evtl. die Hochvoltbatterie von der Werkstatt überprüft werden auf Restkapazität.

Ich denke auch, das da die persönlichen Randbedingungen ein große Rolle spielen.

-drohen Einschränkungen durch Umweltzonen,

-Fahrprofil

-jährliche Fahrleistung

-beabschtigte Haltedauer.

-welche Leitungserwartung hat man.

Vom 520d kommend, wird man auch im F15 3.0d nicht enttäuscht werden und von der Motorisierung gibt es wahrscheinlich das allergröße Angebot. Wenn es dann doch mehr sein soll, wie weiter oben der 4.0d.

Das mit dem reinen Benziner würde ich nur bei homöopathischen Jahresfahrleistungen oder drohenden Umweltzonen machen. Dann wäre aber wiederum tatsächlich der Hybrid 1. Wahl.

Zitat:

@keinewerbung schrieb am 7. September 2021 um 20:45:43 Uhr:

Gebrauchtwagen zu finden ist momentan nicht leicht und der Händler hat folgende zwei Modelle.

Es gibt doch mehr als einen Händler, wo man sich einen X5 zulegen kann...

Und wenn es beim 5er jedes Mal ein Diesel sein soll, kann ich nicht ganz nachvollziehen, warum beim X5 nur Benziner zur Wahl stehen.

:confused:

Themenstarteram 9. September 2021 um 7:07

Guten Morgen,

vielen dank für die vielen Infos.

Wir kommen ja von dem 520D (B47 Motor) und waren auch immer zufrieden (gut ein 6-Zylinder wäre schon nice :) )

Was hat sich geändert:

- Bis jetzt fuhren wir ca. 30k km pro Jahr mit täglichen Strecken von ca. 50km (25km einfach)

- Da wir in den Bergen wohnen (Schweiz), ist ein Allrad sinnvoll (sind schon zwei mal stecken geblieben)

- Nun sind wir umgezogen und meine Frau hat nur noch ca. 20km pro Tag (10km einfach)

=> Die neue kurze Distanz spricht nicht unbedingt für einen 6-Zylinder Diesel (AGR, Partikelfilter)

Daher auch der Gedanke des 40e:

- Tägliche Strecke würde mit dem E-Motor gehen

- Autobahn der 4-zylinder

=> 4-Zylinder bei 2.3t... fühle mich etwas unwohl dabei

=> Einmal Langstrecke und alle E-Motor Ersparnisse sind dahin

Zum 35i:

- der N55 Motor schein ansich solide, aber mir wurde gesagt ich solle den nur nehmen wenn ich bereit bin einiges zu tauschen:

- Vanos system

- Benzinpumpe

- Wasserpumpe

- Ventil Abdeckung (Leckage)

- Leckage Ölfilter

=> Der B58 (z.B. X5 40i) wäre da wohl modifiziert aber mir zu teuer und gebraucht schwer zu bekommen

Resume:

- Wirtschaftlich machen Benziner bei solch großen Fahrzeugen weniger Sinn, vlt. wäre ein 6-zylinder Diesel (30d) am Ende doch der beste Kompromiss auch mit Risiko hinsichtlich AGR. Nur im F11 würde der Motor bestimmt mehr Spaß machen als im X5...

Was sag ich jetzt meiner Frau :)

Gruss

Zitat:

@keinewerbung schrieb am 9. September 2021 um 09:07:15 Uhr:

Guten Morgen,

vielen dank für die vielen Infos.

(...)

=> Die neue kurze Distanz spricht nicht unbedingt für einen 6-Zylinder Diesel (AGR, Partikelfilter)

(....)

Resume:

- Wirtschaftlich machen Benziner bei solch großen Fahrzeugen weniger Sinn, vlt. wäre ein 6-zylinder Diesel (30d) am Ende doch der beste Kompromiss auch mit Risiko hinsichtlich AGR. Nur im F11 würde der Motor bestimmt mehr Spaß machen als im X5...

Was sag ich jetzt meiner Frau :)

Gruss

Dein Resüme ist korrekt. Ich hatte im M-Benz mal einen 3,5l 6 Zylinder (gut ist ~20 Jahre her). Da ging nix unter 15l. Heutzutage werden dass vielleicht 12-13l als untere Schallmauer sein. Beim Diesel eher 9, so dass (in DE) schon bei 12.000km/a eine reine Spritkostendifferenz von ~1000€ entsteht.

Die Angst vor Diesel und Kurzstrecke kann ich dir aus eigener Erfahrung beim F15 nicht bestätigen. Unser 3,0d ist seit 5 Jahren nur in so einem Fahrprofil unterwegs - problemlos.

Übernommen 2016 - 2 Jahre alt mit 120tkm auf dem Tacho. Nun 5 Jahre später (also insgesamt 7 Jahre alt) 180tkm. Das sind also in unserer Haltezeit pro Jahr ~12tkm. Davon finden 1/3 auf Urlaubsfahrten statt (große Stärke: München-Frosinone, ~1000km ohne Tankstop) . Der Rest ist im theoretisch schädlichen Bereich von <10km und <15min.

Meiner Meinung nach hauptsächliches Risiko beim Diesel sind Gesetzesänderungen oder Gebietsrestriktionen. Beides könnte den Widerverkaufswert oder die langjährige Nutzung einschränken.

 

Grundsätzlich mag kein Verbrenner - egal ob Diesel oder Benziner - Kurzstrecken.

Probleme mit Ölverdünnung sind da bei DI-Benzinern sogar häufiger als bei den Dieseln.

Wenn man dem Diesel regelmässig etwas Auslauf gibt, ihn also ordentlich warm fährt, ihm dann auch mal Druck gibt, etc. dann macht er auch bei ansonsten überwiegend Kurzstrecken keine Probleme.

Das Angebot an Dieseln ist beim X5 einfach deutlich größer als bei Benzinern.

Insofern würde ich den Diesel nicht von der Auswahl ausschliessen. Wenn die Fahrleistungen nicht so wichtig sind, käme ja sogar ein 25d in Betracht.. ?

*duckundweg*

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