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extrem teure Reperatur ohne Absprache durchgeführt

Themenstarteram 14. Februar 2012 um 11:33

Hallo,-

wir haben einen Iveco LKW Bj 2007 und sollen für ein defektes Zündschloß, 2 Schlüssel, 6 Schließzylinder ca. 1300.- Euro bezahlen.

Mündliche Zusage der vorraussichtlichen Reperaturkosten war 3-500.- Euro ( Iveco-München )

Eine Kollege hatte im Dezember, kurz vor Weihnachten 2008, bei Iveco, dafür NUR 300.- Euro berappen müssen.

War das ein Weihnachtspreis ?

Ist es nicht üblich, den Kunden Bescheid zu geben, daß es nicht anders geht ?

Da hätte ich den Karren lieber verkauft, wenn ich das gewußt hätte !

Unser Zweit-Lkw ist ein alter Mercedes, der in 12 Jahren kein einziges mal in der Werkstatt war.

Danke für event. Hilfe !!!

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von dirtyharry1860

FZG springt nicht mehr an, prüfen und INST

Das ist ein Freibrief für die Werkstatt,  Fakt ist Fahrzeug spingt nicht mehr an, und den Auftrag zur Reparatur damit der Lkw wieder anspringt.  Erledigen und ausführen.

 

Es reicht eine mündliche Auftragsvergabe aus.

 

Besser ist hier: Fahrzeug springt nicht mehr an, überprüfung woran es liegt und einen Kostenvoranschlag über die Reparaurkosten zukommen zu lassen, dann Auftragsvergabe.

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Was steht denn in dem Werkstattauftrag, den ihr unterschrieben habt?

Zitat:

Original geschrieben von dirtyharry1860

Eine Kollege hatte im Dezember, kurz vor Weihnachten 2008, bei Iveco, dafür NUR 300.- Euro berappen müssen.

einmal rund ums auto alle schlösser wechseln für 300€?! soviel kosten ja die schlüssel schon fast alleine...

bist du sicher dass das nicht 1.300€ waren?

Zitat:

Ist es nicht üblich, den Kunden Bescheid zu geben, daß es nicht anders geht ?

was hast du denn genau in auftrag gegeben?!

Themenstarteram 14. Februar 2012 um 13:21

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Original geschrieben von dirtyharry1860

Eine Kollege hatte im Dezember, kurz vor Weihnachten 2008, bei Iveco, dafür NUR 300.- Euro berappen müssen.

einmal rund ums auto alle schlösser wechseln für 300€?! soviel kosten ja die schlüssel schon fast alleine...

bist du sicher dass das nicht 1.300€ waren?

Zitat:

Original geschrieben von MagirusDeutzUlm

Zitat:

Ist es nicht üblich, den Kunden Bescheid zu geben, daß es nicht anders geht ?

was hast du denn genau in auftrag gegeben?!

Themenstarteram 14. Februar 2012 um 13:27

FZG springt nicht mehr an, prüfen und INST

Mündliche Zusage ohne vorherige Prüfung, daß Reperatur 3-500.- Euro kosten würde

weder der Abnehmer von Iveco, noch unser Mitarbeiter haben den Auftrag unterschrieben

Zitat:

Original geschrieben von dirtyharry1860

FZG springt nicht mehr an, prüfen und INST

Das ist ein Freibrief für die Werkstatt,  Fakt ist Fahrzeug spingt nicht mehr an, und den Auftrag zur Reparatur damit der Lkw wieder anspringt.  Erledigen und ausführen.

 

Es reicht eine mündliche Auftragsvergabe aus.

 

Besser ist hier: Fahrzeug springt nicht mehr an, überprüfung woran es liegt und einen Kostenvoranschlag über die Reparaurkosten zukommen zu lassen, dann Auftragsvergabe.

allo,

wurde der Werkstattauftrag unterschrieben????

Wenn auf dem Werkstattauftrag der Unterschrieben worden ist

Prüfen und nach befund Instandsetzen steht haste keine Chance.

Deshalb bei solche rep. immer nur Prüfen lassen und danach rücksprache verlangen oder eine max. Rep. Freigabe erteilen von z.B. 500€

Gruß

Chris

Na ganz so einfach ist das nun nicht.

Also, ohne Unterschrift hast du die Geschäftsbedingungen der Werkstatt schonmal nicht anerkannt musst also nach dem Gesetzlichem Recht gehen und nicht nach dem AGB oder ähnlichem. Bedeutet in deinem Fall, sofern das nochmal zur sprache kommt du hast auf Arbeit und Teile 2 Jahre Gewährleistung und nicht ein Jahr denn dies steht meistens in den allgemeinen Geschäftsbedingungen der Kfz Werkstätten.

Aber nun zu dem Fall, ob Auftrag oder nicht habt ihr eine mündliche Vereinbarung getroffen. Als beweis hat die Werkstatt sogar noch den ununterschriebenen Auftrag. Es steht aber ganz klar drin (nach deiner Aussage)

Zitat:

FZG springt nicht mehr an, prüfen und INST

das bedeute die werkstatt soll prüfen was defekt ist und dieses erneuern. Jetzt kommt aber der Knackpunkt und da würde ich sie festmachen dran. Dafür das das Fahrzeug wieder anspringt genügt es das Zündschloss auszutauschen, nicht die Zylinder runterrum... und dann liegen wir etwa bei 300 bis 500 euro würde ich schätzen (Ich bin nicht von Iveco also bitte korrigiert mich wenn ich da falsch liege) Ein angleichen aller Türzylinder hast du ja nicht in auftrag gegeben oder? Weder mündlich noch schriftlich oder telefonisch, richtig? Dann würde ich Ihnen klar mitteilen das du die Diagnose sowie die Kosten für das Austauschen und das Teil für das Zündschloss bezahlst, mehr nicht. Das wiederum würde aber bedeuten das die anderen Schlösser eigentum der Werkstatt sind und diese (sofern wünscht) die alten wieder einbaut, die sie vermutlich nicht mehr haben werden.

Also ganz klipp und klar, die Diagnose, das Zündschloss sowie die Arbeitszeit für diesen einen Tausch musst du bezahlen, das die Werkstatt die anderen Schließzylinder getauscht hat, ist nett von Ihnen muss aber nicht bezahlt werden da dies nicht Umfang des Auftrages ist wie du uns hier schilderst. Sollte das doch so sein das man gesagt hat du hättest dann zwei verschiedene Schlüssel und du hast gesagt du willst das nicht oder ist doch blöd. Dann hast du verloren und musst blechen.

Das was du bei der Auftragsannahme gefragt hast ist eine sogenannte "Preisangabe" diese geschieht formlos also kann mündlich geschehen und ist unverbindlich.

Hättest du einen Kostenanschlag oder kostenvoranschlag gewünscht hätte dieser schriftlich erfolgen müssen, dieser ist verbindlich und 3 Wochen gültig.

Wenn dies so ist, reklamiere die Rechnung und weise auf den Auftragstext hin, das Fahrzeug springt nämlich auch an wenn dort die alten Schlösser beispielsweise in den Türen drin geblieben wären und die sollen die Rechnung abändern, behalte von der jetztigen aber auf jeden fall eine Kopie. Und wenn die Werkstatt ihren Fehler einsieht sollte das auch schnell abgewickelt werden- sonst musst du halt zum Anwalt.

Noch etwas, ich bin kein Anwalt und schreibe hier nur wie mir bekannt ist wie es rechtlich zu geht, eine Gewähr für Richtigkeit gibt es für den hier geschriebenen Text natürlich nicht, es soll dir nur als Anhaltspunkt dienen. Richtig bist du mit diesem Thema bei einem Anwalt aufgehoben der dich richtig beraten kann. Wir können dir nur Hinweise geben.

Lg

am 14. Februar 2012 um 20:50

Was soll denn ständig dieses "3-500.- Euro" ?

 

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Was soll denn ständig dieses "3-500.- Euro" ?

Damit hat der TE ausgedrückt das die mündliche Preisangabe 300- 500 Euro beträgt ;)

Zitat:

Original geschrieben von 18.430

Was soll denn ständig dieses "3-500.- Euro" ?

:D:D*lach*

 

 

...das ist mal wieder so ein typischer fall wie die werkstätten ihren Umsatz hochpushen

Egal welchen seriösen eindruck die Werkstatt macht, ohne ausdrücklichen und klar formulierten Auftrag würde ich nichts mehr machen lassen...

In dem fall wie oben beschrieben kann man glaub ich nur schwer seinen kopf aus der schlinge ziehen...am besten mit den leuten reden...kann wunder wirken

Hallo.

Ich kann mich täuschen, bin schon ein paar Tage nicht mehr bei Iveco.Aber ich kann mich erinnern, daß es für manche Cargos keine einzelnen Schließzylinder, sondern nur ganze Sätze gab. Vielleicht hat der TE gerade so einen, dann würde ich mich nicht wundern.Außerdem wäre es meiner Meinung nach Beschi**, wenn dem Kunden eine ganze Schließgarnitur berechnet, aber nur ein Zylinder getauscht wird. Hätte man vielleicht mit dem Kunden klären können,aber für mich trotzdem au Werkstattsicht verständlich.

am 15. Februar 2012 um 17:02

Mich würde mal die Rechnung im Detail interessieren.Ich denke mal das es ein Daily ist.Das Teuerste was ich mich denken ist ein Zündschlosssatz mit schlüssel und Fernbedienung liegt mit MWST bei ca.640.-€,wenn dann noch die Code karte zu Programmieren der Schlüssel dazu kommt wenn die derKunden nicht mehr hat (was man natürlich den Kunden vorher fragen sollte) würden noch mal ca.300.-€ dazu kommen.Dann noch die Schließzylinder und Zündschloß umbauen.Wenn man das schon ein paar mal gemacht hat würde man für Fahrer,Beifahrertür,Schiebetür,Hecktür und Tankschloß max.3 Stunden brauchen.Wegfahrsperre neu programmieren ca.halbe Stunde.Beim verrechnungssatz von ca.80 .-€ macht das nochmal ca. 250.-€.Alles zusammen ca.1150.-€.Das alles mal grob überschlagen.Aber ohne das vorher abzuklären eine Frechheit und dann würde mich an Iveco München wenden.Wichtig ist wie der Auftrag lautetet,aber das wurde ja schon ausführlich diskutiert.

Das ist Typisch für IVECO . Auto billig dem Kunden andrehen , aber wenn der dann in die Werkstatt kommt dann ist der Reif. Ein Zündschloß für einen Daly kostet als Ersatzteil 480€ + MWST , ohne Einbau . Ich habe es vor Ca 3 Wochen gebraucht. Was habe ich gemacht? Zündschloß vom alten Daly gekauft ohne Fernbedinung 280€ Ohne MWST und Eingebaut. Schlüsselbart beim Schlüsseldienst nachmachsen lassen und An den abgebrochenen von der Ferbedinung geschraubt, funktioniert Perfekt. Bei gelegenheit werden die anderen Zylinder auch noch ausgetauscht. Das Zündschloss vom alten Daly läst sich mechanisch Austauschen zu neuen nur die Elektonik der Wegfahrsperre läst sich nicht anlernen. So bekommen die Kunden halt richtig was Aufgeschwätzt ,nur bei IVECO ist man so blind das man nicht merkt was auf dem Markt los ist.Die Reperatur mit dem Orginalzündschloss dauert mindestens 3 Tage ,weil nur die Beschaffung 2 Tage dauert . Einen IVECO kaufen nur Preissensible Kunden wenn die das merken sind die Stocksauer und IVECO muß beim nächsten Auto noch weiter im Preis runter . Oder sie sind so Sauer das sie keinen IVECO kaufen . DB und VW sind zwar auch frech aber wer Zb einen Kraftstoffflter bei IVECO für 100€ kaufen muß der merkt schnell war los ist, da muß sich der Wetbewerb nicht mehr anstrengen. Es ist übrigens ein UFI Filter der mit etwas geduld im Handel zu beschaffen ist. Die gesamte Qualität der Fahrzeuge ist bis auf den Motor unter aller Sau. Bei 5 Fahrzeugen 4 Handbremsen in den ersten 2 Jahren fest. Bremsen und soweiter alles Defekt. Von der Elektrischen Anlage Gurtwarner und andere werden die defekten Funktione abgestellt da die Fehler nicht Dauerhaft zu beseitigen sind.

am 15. Februar 2012 um 19:29

Moment mal, ein Zündschloß beim Sprinter ist auch nicht viel billiger als bei Iveco und braucht ein bis zwei Tage.Das mit Handbremsseilen stimmt wohl schon das die festgammeln aber ein neues kostet um die 25 € und ist schnell gewechselt, wenn man aber so lange fährt bis nichts mehr geht und alles heiß geworden ist knn das Auto nichts dafür.Gute Fahrer merken immer das die Bremse fest sitzt schlechte machen alles kaputt.Über die Verarbeitungqualitat kann man sich streiten, für die Italiener ist es halt ein Nutzfahrzeug. außerdem so Schlecht kann es nicht sein ansonsten würden keine Womos für hunderttausend Euro daruf gebaut werden.Das man das Zündschloß umbauen kann ist mir bekannt aber einfacher ist es noch den alten Schlüssel mit der Wegfahrsperre an die Antenne (der schwarze Ring um das Zündschloss)zu binden und hinter der Lenkradverkleidung zu verstecken.Somit kann man jeden nachgemachten schlüssel für ein paar Euro verwenden.Eigentlich ist das nicht erlaubt aber unter der Hand rate ich den Leuten meißtens dazu.Ich finde es haltb immer nur schade das Leute über die Autos meckern weil sie entweder an die falsche Werkstatt/Meister gelangen die keine Lust an kundenzufriedenheit haben oder selber keine klaren anweisungen geben.Das mit dem Filter ist ziemlich blöd am Anfang gewesen,aber die alten UFI filter gibt es nicht mehr.Man muss nur noch einmal einen teuren Filter kaufen wo dann der Einsatz für ca.20 € gewechselt werden kann.Neufahrzeuge haben nur noch den neuen.Wenn der Kunde seine Code Karte hat nicht mehr hat sollte er sich beim Verkäufer beschweren das er sie nicht dabei gegeben hat.

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