Ewig der Rabatt, was soll das?

Opel Vectra C

Ich weiss nicht wie ihr darüber denkt, ich als Opel Mitarbeiter fühle mich gekränkt. Ständig wollen alle mehr und mehr Rabatt haben bei Opel. Wieso? Gönnt ihr uns den Gewinn an unserer Arbeit nicht? Bei keinem anderen deutschen Hersteller, ausser bei Ford, gibts derart viel Auto fürs Geld. Wir liefern recht gute Qualität und sind billiger als die anderen. Aber immer und immer mehr wollen die Leute unsere Autos noch billiger. Bei BMW, Audi, VW gibts auch keine 10% aber bei Opel, ja da wollen wa gleich 20% haben.... Was denkt ihr darüber? Ich finde es zum kotzen. Sicher haben die Leute nicht das Geld, dann kann ich halt keinen Opel fahren und muß mich mit was anderen begnügen. Bei BMW, Audi gehn se doch auch alle und kaufen die auf Pump, wieso nicht beim Opel? Stolz? Schämen sich die Leute das sie sich keinen Opel ohne 20% mehr leisten könnten? Ist traurig, aber wir bieten weit aus mehr als andere deutsche Hersteller für das Geld und komischer weise verkaufen diese auch mehr Autos... obwohl sie teurer sind....

42 Antworten

Ja genauso seh ich das auch

Ich bin völlig zufrieden

Ich hab einen MP3-Player ein Farb-Navi, MultiContursitze mit elektrischer Verstellung, Automatic, DPF, Vollleder, Schiebedach
und sogar ein elektronisches Dämpfersystem IDS+,
AFL und und und

Bei Audi hätt ich dafür im A4
glatt über 45000 Euro gezahlt und nur ein WinzKofferraum und Beinfreiheit hinten bekommen.

Ich bin stolz auf die geniale Variabilität in meinem Signum

180 Km/h pro Stunde im 6 Gang dreht er nur 2600 U/min und braucht nur 9,0 - 9,5 liter völlig geil
und fühlt sich dabei an, als ob man in nem Mercedes sitzt

Also ich bin auch stolz meinen Opel zu fahren

Und wenn alle im Sommer im A4 Schwitzen mach ich meine Sitzkühlung an und frag mich warum nicht mehr Leute nen Vectra / Signum mit fast A8 Komfort kaufen?

Zitat:

Original geschrieben von diesel77


Ihr drückt euch selbst in den Preisen und heult dann rum weshalb ihr nichts mehr für euren Gebrauchten bekommt? Ein Widerspruch in sich, aber ohne Ende.... Ihr wollt den Wagen also billig kaufen und nach 5 Jahren teuer los werden.. Ahja, ihr hättet Händler werden sollen.. 😁

haha, ihr gebt hohe Rabatte und jammert darüber dass der Kunde danach frägt? selber schuld...

viele, die einen BMW auf Pump kaufen, die tun das, weil sie ihr eigenes Image mit dem Auto aufpolieren wollen, aufschneiden. Dickes Auto, damit die Leute denken, wow der hats geschafft. Aber mit einem Opel geht das nicht... Ich selbst hab jetzt mehrmals am eigen Leib erfahren, dass man zu mir sagte: "nettes Auto, aber ist halt ein OPEL".....das sagt alles...

Hi,

das Gejammere der "Opel-Werker" geht mir echt aufn Sack!!!!!

Alle 2 Jahre zum streiken auf die Strasse gehen,auf den IGM-Vertrag noch nen Hausinternen Werksvertrag drauf und obendrein noch ne 35 h Woche.(Punkt) Aber jammern,wie schlecht und mies die Welt doch ist....

Zu den Rabatten.
Wir haben für unseren Geschäftsführer jetzt erst n Neuen Wagen bestellt und rate mal,wer den besten Preis gemacht hat?!?
Es sollte ein Kombi mit Diesel sein und natürlich anständiger Ausst.

...es war BMW!!!!!!!

Gekauft haben wir aber nen Ford Mondeo.Einfach wegen dem Image.Im sozialen Bereich,kann man niemanden verklickern,jetzt mit nen neuen BMW anzu kommen,auch wenn der billiger war.

Übrigens habe ich(wir) bei meinen Firmenwagen im Juli 37% bekommen.(VW).
Diese Rabatte sind doch alle mit eingerechnet.Der,der voll bezahlt ist doch selber schuld!

Bis denne...

Hi,

ich glaube auch, dass diesel 77 die falschen Fragen stellt. Er müsste mal vergleichen was er im Wek für seine Leistungen erhält und was ein Schlosser in der freien Wildbahn am Monatsende mit nach hause nimmt. Das Verhältnis Arbeitszeit/Gehalt stimmt dann überhaupt nicht mehr.
Im übrigen glaube ich sowieso, dass die Mehrheit der Autofahrer nicht nach der Marke schauen sondern danach was sie für ihr Geld bekommen.

Gruß

Birke 16

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Zitat:

Original geschrieben von Birke16


Hi,

Im übrigen glaube ich sowieso, dass die Mehrheit der Autofahrer nicht nach der Marke schauen sondern danach was sie für ihr Geld bekommen.

Gruß

Birke 16

nein, ganz klar nein, die Leute suchen sich ein wagen aus und schauen wie sie ihn finanzieren können,

Zitat:

Original geschrieben von Birke16


Im übrigen glaube ich sowieso, dass die Mehrheit der Autofahrer nicht nach der Marke schauen sondern danach was sie für ihr Geld bekommen.

Wenn es so wäre, hätte Opel keine Probleme mehr.

Dass es aber nicht so ist, zeigt ein Blick in die Zulassungsstatistik.

Dabei wissen die meisten ganz genau, dass sie für ihren C, 3er oder A4 5 ... 10.000 Euro mehr bezahlen als für einen Vectra und das bei schlechterer Ausstattung. So ahnungslos sind die Kunden auch wieder nicht. Aber sie wollen halt partout keinen Opel, aus all den genannten Gründen.

Gruß Wolfgang

Zitat:

Original geschrieben von Mauzl


Übrigens habe ich(wir) bei meinen Firmenwagen im Juli 37% bekommen.(VW).

Alle Achtung sage ich nur.

Wenn ich wüsste, was ich falsch mache auf dieser Welt.

37%!

🙂

Hi,

Du musst nur in einer Bundesweit tätigen sozialen Einrichtung arbeiten und nen LV haben,der mit den Autofirmen Rabatte für die Beschaffung aushandelt.

Bis denne...

Nun, ich kaufe auch nichts zum Listenpreis, verhandeln gehört einfach dazu, sei es im Geschäft oder beim Autokauf. Dabei gilt aber leben und leben lassen - man sollte es auch nicht übertreiben 😉

Sicher, mein Caravan ist auch geleast und die Bank hat einen guten Preis ausgehandelt, aber keine 20 oder mehr Prozent, sondern irgendwas um die 10-12% (genau müsste ich das erst nachsehen). Das geht in Ordnung, finde ich, denn -

- meine Kosten (bzw. die meiner Firma) sind überschaubar und akzeptabel,
- die Bank kalkuliert gescheit und verdient eh daran,
- der Händler hat auch noch ein gutes Geschäft gemacht ...

... und das wiederum dankt er mir mit erstklassigem Service und ich kann meinem Verkäufer guten Gewissens ins Gesicht schauen - keiner fühlt sich über den Tisch gezogen 🙂

Damit kann ich gut leben ... und Opel eben auch - hoffe ich mal *g*

Wie man sich über die natürlichste Funktion einer Freien Marktwirtschaft erregen kann, ist mir unverständlich: Den günstigsten Preis für ein Produkt recherchieren und den -aber nicht mehr- bezahlen.
Wenn man Autos verkauft, die nicht image-trächtig sind wie z.B. Opel (oder Ford), dann kann man nicht Preise verlangen, die einen fiktiven (eingebildeten) Wert beinhalten.
Und Image entsteht nicht von selbst. Das baut man entweder langfristig auf oder (Opel) macht es kurzfristig kaputt z.B. durch Gewinnmaximierung auf Kosten der Qualität, beliebte US-Verfahrensweise(Shareholder Value und Lopez).
Dann hilft selbst ein bedeutender Qualitätsanstieg zunächst auf Jahre wenig.
Daß ein 20% Rabatt für einen JW ein ziemlich lächerliches Angebot ist, wenn das gleiche Auto beim Großhändler als Ex-Werkswagen mit 50% angeboten wird, ist doch klar.
Da hilft kein Wehklagen. Bei Neuwagen ist der Begriff Rabatt sowieso fehlleitend: Listenpreise sind unverbindliche Preisideen, von denen kaum ein Händler erwartet, bei einem intelligenten Kunden damit durchzukommen.
MfG Walter

Servus!

Ich denke man sollte sich nicht darüber aufregen wer wieviele Prozent Nachlass bei einem Neuwagen erhält sondern warum die Konzerne bzw. deren Aktionäre jedes Jahr aufs Neue Riesengweinne einfahren (wollen)? Weshalb muss ein Autohersteller mehrere 100 Mio EUR JahresGEWINN erwirtschaften?!? Nach meinem Dafürhalten bedeutet Gewinn das was übrig bleibt nachdem alle Unkosten abgezogen wurden. Und da würde theoretisch 1 EUR Gewinn genügen - ich sagte ja THEORETISCH...

Und zum Thema Nachlass: Mein "nackter" Vectra C Comfort mit zusätzlich Radio 2005, ECC, Mittelarmlehne vorne, 215er auf Stahlfelgen, besch... Abblendlicht und schlechter Heizung (also fast Vollausstattung 😁) hatte bei EZ 08/02 einen Listenneupreis von über 25 TEUR, mein besser ausgestatteter Vectra B 11/99 (+AHK, +Sitzheizung, +SRA, +ALU) hatte einen Listenneupreis von knapp 22 TEUR. Das sind über 15% Preissteigerung in 2,5 Jahren!!! Nur gut dass ich den Vectra C als Gebrauchten mit 22 TKM und 37% unter Liste gekauft habe...

Grüsse Andy

Zitat:

Weshalb muss ein Autohersteller mehrere 100 Mio EUR JahresGEWINN erwirtschaften?!? Nach meinem Dafürhalten bedeutet Gewinn das was übrig bleibt nachdem alle Unkosten abgezogen wurden. Und da würde theoretisch 1 EUR Gewinn genügen - ich sagte ja THEORETISCH...

Tja, der Hersteller (also Opel VW) braucht auch keinen Gewinn, aber die berühmten Shareholder. Wer sich eine Aktie kauft, der will auch was "raushaben", das ist der Gewinn. Und der Aktienpreis soll auch steigen, und der steigt nur wenn die Gewinne steigen (in der Theorie)

Und "Shareholder" sind im weitesten Sinne wir alle, jeder der ne Lebensversicherung, einen Sparplan und so weiter hat.

Wer sein Geld für sich arbeiten läßt, der übersieht meistens das Geld nicht arbeiten kann 😉
Arbeiten tun nur wir alle.

Und zurück zu Opel, hätten die Anfang der 90er vernünftig agiert, dann gäbe es jetzt kein Imageproblem, und BMW, Audi, etc. könnten sich nicht über massige Zuwächse freuen. In Deutschland werden schon lange nicht mehr Autos verkauft, sondern die gleiche Zahl immer von jeweils anderen.

zumindest rechtfertigt die qualität bei opel noch nicht deren listenpreise. auch wenn die öffentliche meinung dahingehend beeinflusst wird (fachpresse, tv, ...) das die qualität bei opel besser geworden sei, entspricht dies nicht der realität. und das wissen die opel-macher auch. opel leidet heute noch unter dem lopez-qualitätsdruck und wenn GM in Europa weiter so agiert darf opel in zukunft noch mehr rabatt geben, da sich keiner mehr ein solches auto kaufen will.

meine persönliche meinung.
gruss,
steffen

Moin,moin,

gehandelt wird, weil es sein muß. Wer, bitteschön, kann es sich heute noch leisten, eben mal in einen Laden zu gehen und ein Auto zu kaufen ? Also versucht man, aus seinem Budget das Beste herauszuholen. In meinem Fall hätte ich auch jedes andere Auto mit den Ausstattungsfeatures akzeptiert, die ich wollte. Aber es war -gottseidank- der Opel.
Übrigens: Habe gerade eben nochmal bei den führenden Anbietern im Netz nachgeschaut: für meinen Caesar ( C, 08/2002 ) werden jetzt 2500 EUR mehr verlangt als mein Gebraucht-Kaufpreis im April war.

Scheint eine gute Investition gewesen zu sein ;-)

MfG

JuPS

Zitat:

Original geschrieben von Birke16


Hi,

ich glaube auch, dass diesel 77 die falschen Fragen stellt. Er müsste mal vergleichen was er im Wek für seine Leistungen erhält und was ein Schlosser in der freien Wildbahn am Monatsende mit nach hause nimmt. Das Verhältnis Arbeitszeit/Gehalt stimmt dann überhaupt nicht mehr.
Im übrigen glaube ich sowieso, dass die Mehrheit der Autofahrer nicht nach der Marke schauen sondern danach was sie für ihr Geld bekommen.

Gruß

Birke 16

? Ich arbeite in Österreich... Also 40std/Woche... bei weniger Entlohnung als eure 35std/Woche Abzocker in Rüsselsheim 😉

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