Eure Fehler bei der Finanzierung
Hallo!
Ich möchte demnächst einen Neuwagen (Opel Insignia) über einen Autokredit finanzieren. Wer hat alles schon Erfahrungen mit einer Autofinanzierung gemacht? Was muss unbedingt beachtet werden, was waren eure fatalsten Fehler?
Ich freue mich über eure Antworten!
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Warum? Mein Golf läuft auf die 3-Wege Finanzierung. (Nach dem Studium hat mach auch selten 25k auf dem Konto liegen). Die Restrate beträgt nur 10k. Die hatte ich schon nach 1,5 Jahren zusammengespart. Ich jederzeit in der Lage meinem Kredit kommt auszulösen, wenn mir danach ist (bei nur 0,9% aber nicht sinnvoll). Entscheidend ist was man verdient, bei nur 1,5k netto würde sowas natürlich nicht machen.Zitat:
Original geschrieben von Golfinator
Geb den Vorrednern recht. Ich habe den Fehler mit der Ballonfinanzierung gemacht, sprich 3 Wege Kredit. Nie wieder. Lieber was ansparen + Restsumme finanzieren.
Daher meine Regel, ein Auto max. eine Nettojahreseinkommen, sowas ist gesund.
Entscheidend ist was man verdient, bei nur 1,5k netto würde sowas natürlich nicht machen:
dann schau doch mal was der normale arbeiter(handwerker) netto hat? um in Lohnsteuerklasse 1 1500€ netto zu haben musste ca. 2400 brutto haben bei einer 40std woche sind das 15€ stundenlohn. Ich kenne junge studierte die haben nicht mehr! und das ist die Regel. Mal ganz davon abgesehen was einige FACHARBEITER brutto bekommen da sprechen wir vll. von 10-13€ die träumen davon.
wenn du mehr hast (was natürlich viele Leute haben) glückwunsch, es ist heutzutage leider nichtmehr die Regel.
45 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Warum? Mein Golf läuft auf die 3-Wege Finanzierung. (Nach dem Studium hat mach auch selten 25k auf dem Konto liegen). Die Restrate beträgt nur 10k. Die hatte ich schon nach 1,5 Jahren zusammengespart. Ich jederzeit in der Lage meinem Kredit kommt auszulösen, wenn mir danach ist (bei nur 0,9% aber nicht sinnvoll). Entscheidend ist was man verdient, bei nur 1,5k netto würde sowas natürlich nicht machen.Zitat:
Original geschrieben von Golfinator
Geb den Vorrednern recht. Ich habe den Fehler mit der Ballonfinanzierung gemacht, sprich 3 Wege Kredit. Nie wieder. Lieber was ansparen + Restsumme finanzieren.
Daher meine Regel, ein Auto max. eine Nettojahreseinkommen, sowas ist gesund.
Entscheidend ist was man verdient, bei nur 1,5k netto würde sowas natürlich nicht machen:
dann schau doch mal was der normale arbeiter(handwerker) netto hat? um in Lohnsteuerklasse 1 1500€ netto zu haben musste ca. 2400 brutto haben bei einer 40std woche sind das 15€ stundenlohn. Ich kenne junge studierte die haben nicht mehr! und das ist die Regel. Mal ganz davon abgesehen was einige FACHARBEITER brutto bekommen da sprechen wir vll. von 10-13€ die träumen davon.
wenn du mehr hast (was natürlich viele Leute haben) glückwunsch, es ist heutzutage leider nichtmehr die Regel.
Zitat:
Original geschrieben von feuerzahn18
dann schau doch mal was der normale arbeiter(handwerker) netto hat? um in Lohnsteuerklasse 1 1500€ netto zu haben musste ca. 2400 brutto haben bei einer 40std woche sind das 15€ stundenlohn. Ich kenne junge studierte die haben nicht mehr!
Kommt natürlich immer auf das Studium an. Da gibt es diese schönen Führer, wo das durchschnittliche Einstiegsgehalt niedergeschrieben ist. Und in technischen Studienrichtungen ist es definitiv mehr.
also ich komme zufällig aus der technischen Richtung:
Es ist in den großen Firmen sicherlich mehr jedoch gibt es auch viele Ing. die in Handwerks- bzw klein und mittelständigen betrieben tätig sind.
(und die haben -es ist natürlich nicht bei jedem so) nicht mehr auf jedenfall am Anfang. -> dafür sind sie aber in diesen Firmen die Leute die als erstes kommen und erst gehen wenn die Arbeit fertig ist.
Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Kommt natürlich immer auf das Studium an. Da gibt es diese schönen Führer, wo das durchschnittliche Einstiegsgehalt niedergeschrieben ist. Und in technischen Studienrichtungen ist es definitiv mehr.Zitat:
Original geschrieben von feuerzahn18
dann schau doch mal was der normale arbeiter(handwerker) netto hat? um in Lohnsteuerklasse 1 1500€ netto zu haben musste ca. 2400 brutto haben bei einer 40std woche sind das 15€ stundenlohn. Ich kenne junge studierte die haben nicht mehr!
aha und was verident udn was hast du studiert?
kenne bwler vwl, ingenuere und architekten und das einstiegsgehalt netto, alles singles, silegt zwischen 1300-1800euro, also erzähl mal bitte hier nicht so einen unsinn...
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Silomann81
aha und was verident udn was hast du studiert?Zitat:
Original geschrieben von qwertzuiopasdfg
Kommt natürlich immer auf das Studium an. Da gibt es diese schönen Führer, wo das durchschnittliche Einstiegsgehalt niedergeschrieben ist. Und in technischen Studienrichtungen ist es definitiv mehr.
kenne bwler vwl, ingenuere und architekten und das einstiegsgehalt netto, alles singles, silegt zwischen 1300-1800euro, also erzähl mal bitte hier nicht so einen unsinn...
Ing. in der Halbleiterbranche (Zum Glück nicht Qimonda). Einstiegsgehalt waren 40k brutto. Also der Durchschnitt, der damals auch im Jobführer für E-Technik stand (36-40k). Und ich kenne auch Ing. bei vielen anderen Unternehmen in dieser Richtung, da liegt keiner drunter als Einstieg.
Ist zwar OT, aber auch in meinem Bekanntenkreis bekommen die Berufseinsteiger als Absolventen zwischen 38 und 45k. Also knapp unter 2 netto im Schnitt
Gibt's in Deutschland jetzt Einzeitslöhne für Hochschulabsolventen, unabhängig von Region, Tätigkeit und Branche?
meinem Bekanntenkreis
Einheitslöhne gibt es natürlich nicht, hat auch keine behauptet
Ist schon okay, Lightfunky. Mein Kommentar bezog sich auf die vorangehenden fünf Beiträge, die allesamt ohne Betrachtung der Randbedingungen über Gehälter spekuliert haben.
Beispiel Halbleiterindustrie (weil oben schon mal genannt): Ein Test-Ing. in Dresden bekommt einen ganz anderen Lohn als ein Entwicklungs-Ing. in München.
aber egal welcher dieser jungen ing. ob 30k brutto oder 45k brutto....
...jeder dieser leute die sich einen Wagen voll finanzieren für 25.000€ handeln unvernümpftig.
Zitat:
Original geschrieben von feuerzahn18
aber egal welcher dieser jungen ing. ob 30k brutto oder 45k brutto.......jeder dieser leute die sich einen Wagen voll finanzieren für 25.000€ handeln unvernümpftig.
Das ist logisch. Aber wer finanziert schon voll ? Ich habe 6k angezahlt und immer Reserven die ich im Notfall angreifen kann. Und eine monatliche Rate von 165 Euro halte ich nicht wirklich für eine finanzielle Belastung.
Ich finds furchtbar, wie negativ hier grundsätzlich über die Finanzierung gesprochen wird. Hier kennt niemand die Rahmendaten. Wenn der fertige Student schon ne eigene Wohnung (geerbt, von den Eltern gezahlt,...) hat, kann er auch mit 1.400,- EUR locker 400,- EUR pro Monat für ne Autofinanzierung hernehmen. Bei 1,9% Zins bekommt man da schon was Anständiges und man übernimmt sich dabei nicht. Natürlich ist trotzdem ein großer Teil des Gehalts fürs Auto fällig, da gehört schon ne kleine Portion "Autoverrücktheit" dazu. 😉
Ich hab ne Bankausbildung gemacht und hab da auch die anderen Extreme kennengelernt. 1.300,- EUR netto, Auto, TV und Stereoanlage finanziert. Wohnung im Hotel Mama und mit Anfang 20 schon über 20.000,- EUR Schulden... So solls natürlich nicht laufen und sowas ist auf lange Sicht natürlich auch ungesund...
Mit nem vernünftigen verfügbaren Einkommen, ner vernünftigen Vorsorge und etwas Weitblick spricht in meinen Augen nix gegen ne Finanzierung. Gerade heute, wo die Zinsen niedrig sind und die wirtschaftlichen Vorzeichen eher für ne inflationäre Entwicklung sprechen. In Zeiten der Geldentwertung sind doch Schulden das Beste, was man haben kann, da die "weniger Wert" werden... 😉
Gruß
Jan
Zitat:
Original geschrieben von jan.th
Ich finds furchtbar, wie negativ hier grundsätzlich über die Finanzierung gesprochen wird. Hier kennt niemand die Rahmendaten. Wenn der fertige Student schon ne eigene Wohnung (geerbt, von den Eltern gezahlt,...) hat, kann er auch mit 1.400,- EUR locker 400,- EUR pro MonatGruß
Jan
Ich empfinde das ca 1/3 des Einkommens nur für ein PKW viel zu viel ist, aber bitte wenn man nur fürs Auto arbeiten geht und keine anderen Hobbys hat, Möbel und Kleindung im Second Hand kauft, Urlaub vor der Glotze stattfindet und sonst nicht auch mal 5 € für die schönen Seiten des Lebens ausgibt. Ok, jeder soll nach seiner fasson glücklich leben.
Je nach Höhe des Einkommens ist ein Drittel natürlich viel. Auf der anderen Seite: Wenn du mit 1.400,- EUR noch 600,- EUR Miete zahlst, dann funktionierts natürlich weniger, als wenn du schon ne bezahlte Wohnung hast. Wenn du 4.000,- EUR netto hast, ist 1/3 auch ne Menge Holz fürs Auto und es bleibt trotzdem noch ne Menge übrig. Wenn du Azubi bist und mit 700,- EUR auskommen musst und vielleicht aufs Auto angewiesen bist, kommst du mit nem Drittel gerade mal zurecht (Sprit, Versicherung,...)
So pauschal kann mans wie schon gesagt nicht beurteilen. 😉
Gruß
Jan
ne, pauschal kann man das sicher nicht beurteilen aber wenn man mal schaut wieviele neue Autos auf unseren Strassen rumfahren und wieviele davon bezahlt sind dann sind Zweifel ja wohl berechtigt.
Das problem ist doch immer wieder das ein Auto in deutschland ein Statussymbol ist, wer eine dicke karre hat, dem geht es finanziell gut, der hat es geschafft und wer beispielsweise einen alten Golf 2 fährt der is blitze blank.
Nur die meissten Leute vergessen das es auch umgekehrt sein kann, und der Lebemann irgendwann mal den kürzeren zieht und als Fahrradfahrer auf den Golf2 Fahrer aufschaut und sagt:Autofahren würd ich auch gerne mal wieder, aber die Finanzkriese hat mich so schwer erwischt, ich kann da ja garnix für.