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Eure Erfahrungen generell und speziell mit 1.9 TDI ab 100.000 km?

Themenstarteram 13. August 2005 um 12:23

Hi,

bin ja immer noch auf der Suche nach einem 1.9er TDI. Das Angebot ist recht überschaubar, wenn ich als max. Kilometer 70.000 setze, ich selber fahre etwa 40.000 km/Jahr.

Setze ich bei mobile.de oder autoscout24.de keine km-Grenze, erweitert sich das Angebot doch stark. Doch was ist von einem Wagen ab 100.000 km zu halten? Zahnriemenwechsel - ok, weiß ich selber.

Aber was macht die Karosse? Wird sie sehr weich? Gibt's spezielle Problemchen? Macht der 4-Zylinder das mit? Die 6-Zy. sind ja eigentlich robuster...

Eure Tipps könnten mir sehr helfen.

Gruß,

Frank

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29 Antworten

na ja, was heißt "mit dem Motor zufrieden"? Mit dem Turbo (neu nach 85000) war ich nicht zufrieden. Der Wagen hat jetzt insgesamt 140000 gelaufen. Der Verbrauch ist prima, die Fahrleistungen sind für mich völlig ausreichend und wie bei einem neuen Fahrzeug. Insofern bion ich mit dem Motor zufrieden.

Aber:

Ich weiß nicht,w as ich machen soll, um ihm das Rußen abzugewöhnen. Mich nervt, wenn ich sehe, wie die Fahrzeuge hinter mir Abstand halten, weil meiner beim Beschleuigen rußt, furchtbar.

Es ist noch der erste LMM, den hatte ich zunächst im Verdacht, aber dann wäre doch die Leistung nicht da. Druck im Kurbelgehäuse - ist überprüft und alles im grünen Bereich. Abgasrückführung: die Audi-Werkstatt meint: alles OK. Risse in den verschiedenen "Turbo-Schläuchen"? Wie kann man das überprüfen. Bin für jeden Rat dankbar, denn wenn ich das Problem nicht in den Griff bekomme, über wiegt die Unzufriedenheit mit dem 1,9er und ich werde den Wagen verkaufen.

Etwas mißmutig:

Danirea

meiner 1,9 tdi mit 110 PS hat nun 343.000 auf dem tacho

habe den mit 115 gekauft (aber tacho war manipuliert.. ich schätze der wagen hatte so um 145 drauf)

zwei monate später ging kompressor von klimaanlage kaputt - sämtliche komponente von der klima ausgetauscht und den kompressor auf kulanz (der werkstadt war das problem zuerst nicht bekannt, und als letztes haben die kompressor ausgetauscht).. tja.. soweit so gut. dann war vorderachse ein problem (bin aber selber schuld - hab beim kauf nicht genau hingeschaut).. alles austauschen lassen, sogar die lager.. dann war ruhe.. dann kam zylinderkopfdichtung, die undicht wurde, da hatte ich laut tacho 165.000 schon. nach einem jahr hat mir das alles so etwa um 3000€ gekostet. OK damit konnte man leben ;) wenn mann sparen will und anstatt 2,5TDI einen 1,9 nimmt:)

nach zwei jahren oder 150.000 später wieder problem mit zylinderkopfdichtung. dieses mal war mir die symptomatik bekannt, und ich hab das gleich austauschen lassen. nach der reparatur hat man festgestellt, dass eine der einpritzdüsen kaputt war. die ruhe kamm erst nachdem ich alle vier ersetzt habe.

das sind die grössten reparaturen, wobei die frontachse war mit abstand die teuerste reparatur.

ich habe den wagen seit fast 4 jahren und hab mit der gurke schon 230.000 zurückgelegt.

ich hab natürlich akku, LMM und verschleißteile (wie bremscheibem und bremsklötze) und sämtliche inspektionen nicht erwähnt.

kann nur sagen, dass wenn ich beim kauf mehr aufgepasst hätte, hätte ich vielleicht weniger für die reparaturen ausgeben müssen.

@Danirea:

Luftfilter? Hast´ Du aber auch schon gewechselt, oder?

Luftfilter? Klar, im Rahmen der Inspektionen wurde auch der Luftfilter gewechselt. Soweit ich als Laie das Problem verstehe: der Motor bekommt in bestimmten Situationen zu viel Diesel und nicht genug Luft. Was ist also mit den Schläuchen, dem LMM, dem Luftfilter etc. ? Ich würde alles machen, denn den Wagen finde ich - im Prinzip - sehr gut. Er ist wirklich sparsam, zieht gut, hat nicht diese ganzen Probleme der 2,5 bis 2003 usw. Aber dieses Rußen ist wirklich eklig. Die Werkstätten hier im Raum Bonn waren letztlich nett aber nciht tatsächlich kompetent. ich schlage mich jetzt schon seit einem Jahr mit dieser Sache rum und habe mich mit dem Gedanken getragen, auf Volvo umzusteigen. Ihr glaubt gar nicht, wie schwabbelig diese Volvo (V70)Fahrwerke sind, dann die grottenlahmen Daimler, BMWs ohne Platz - es gibt keine attraktive Alternative. Was mache ich als mit dem Rußen?

Gruß

Danirea

Wie sieht es denn mit dem Verbrauch aus?

Wie Du schon selbst, schreibst, dann spritzt er entweder zuviel ein, oder er bekommt zuwenig Luft (dann müßte allerdings die Leistung ungenügend sein).

... oder Du bist zu empfindlich, was die Rußbildung angeht und es ist "normal".

Hallo FranziskaW,

dein Statement finde ich plausibel und dennoch: der Wagen rußt mehr als andere, bei sehr guter Leistung und eher etwas höherem Verbrauch (so zwischen 6,5 auf der AB bei 120/130 bis zu knapp 9 in der Stadt).

Wenn ich 10 Tage nur in der Stadt gefahren bin ist das Rußen ggf. stärker als nach langer AB-Fahrt. Wenn ich will, kann ich eine Wolke machen, die noch ziemlich lange im Rückspiegel zu sehen ist. Ich bin auch schon von anderen auf den grau-schwarzen Qualm angesprochen worden; es ist also nicht nur meine subjektive Empfindlichkeit. Wenn ich davon überzeugt wäre, mit einem Partikelfilter die Sache in den Griff zu bekommen, würde ich sofort trotz der hohen Kosten so ein Gerät einbauen lassen. Man würde aber am falschen Ende ansetzen: statt symptomatisch herumzudoktern würde ich lieber die Ursachen angehen. Die beiden Audi-Werkstätten, die ich aufgesucht habe, waren nicht wirklich hilfreich - die Mechaniker erschienen mir erschreckend kenntnis- und ideenlos. Die Probleme werden hier im Forum wesentlich differenzierter abgehandelt.

Der Motor springt auch bei Kälte gut an, ruckelt nicht, ist auch nicht laut. Eigentlich paßt diese Maschine prima zum Wagen; ich brauche nicht mehr PS oder Drehmoment, sondern einfach nur das ganze ohne diesen verdammten Ruß.

Was wäre davon zu halten, mal nach Motorenspezialisten zu suchen. Die normalen Werkstätten scheinen mir überfordert zu sein.

Gruß

Danirea

Also, wenn ich nach einigen Tagen Stactverkehrs mal wieder richtig Gas gebe, dann laß´ ich hinter mir auch `ne Wand stehen.

Bei der vorletzten AU (vorher viel Kurzstrecke und Stadtverkehr), da kamen richtige Rußstückchen raus, die man mit `nem Besen wegfegen konnte. Der DEKRA-Mann hat mich daher erstmal zum Ausblasen auf die AB geschickt. Nach ca. 50KM Vollgas, kam fast gar kein Wölkchen mehr raus.

Habe bei meinem Touran im Januar `nen DPF nachgerüstet. Der Touri raucht seitdem erheblich weniger. Es ist allerdings nicht gänzlich verschwunden.

Vielleicht stimmt etwas mit Deinen Düsen nicht mehr. Google mal nach "Abrasivverschleiss". Wieviel KM hat er denn gelaufen? Schon möglich, daß Deine Düsen nicht mehr richtig zerstäuben und daher richtige Tropfen eingespritzt werden. Frage doch mal den BOSCH-Dienst. Vielleicht können die sowas testen.

Wünsche Dir jedenfalls viel Glück - und halte uns auf dem Laufenden!!!

FranziskaW.

Versuchs ausserdem mal unter dieselschrauber.de !!!

OK, morgen vielleicht erst mal die Vollgasvariante. Ich muß zugeben, ich fahre praktisch nie Vollgas, mit der Familie ohnehin nicht und ich selber finde es ab 180 auch nicht mehr lustig. Man muß sich höllisch konzentrieren und ab und zu sehr kräftig in die Bremsen steigen, weil mal wieder jemand doch noch einen Laster überholen will. Zeitlich bringt das alles nichts: ich bin ein Jahr zwischen Münster und Köln gependelt und habe alle Varianten ausprobiert (so schnell wie möglich, möglichst gleichmässig etc.). Streß, Bremsenverschleiß und Spritverbrauch sind viel zu hoch für einen minimalen, absolut lächerlichen Zeitgewinn. Im übrigen ist hier im Raum Köln/Bonn sowieso fast alles geregelt; es gibt kaum Strecken zum Vollgasfahren oder es sind nur sehr kurze Abschnitte.

Als nächstes sind dann die Düsen dran; der Wagen/Motor hat jetzt 140000 und vielleicht fahre ich damit zum Bosch-Dienst. Wenn die Düsen OK sind, kämen die Schläuche dran (VAG oder freie Werkstatt). An der Einspritzpumpe läßt sich wohl nichts mehr justieren, die dürfte keine Rolle spielen. Der nächste Punkte wäre also die AGR.

Mal sehen... ich werde berichten (wenn ich nicht die Nerven verliere und den Räucheraal verkaufe).

Gruß

Danirea

am 10. April 2007 um 6:39

ich fahre den v6-2.4, angesichts der Spritpreise würde ich aber auch den 4-Zylinder-TDi nehmen, Kollege hat mit seinem 1.9 TDi über 500 000 km - mit der ersten Kupplung .....

Gerade übrigens auch beim neuen 4F bekommt man den (2.0) jetzt auch mit MT und die Fahrleistungen "reichen" mit echten 210 Spitze und etwas über 10 Sekunden ganz gut, aber das dann mit Verbräuchen zwischen 5 und 7 Litern im Durchschnitt .....

Hallo,

ich hatte einen 1.9er Bj 1997 (in einem A4). Die erste Reihe der 1.9er mit 110PS hatte Probleme. Bei meinem Motor riß bei 96tkm ein Ventil ab, Motorschaden.

Das war bei Audi ein bekanntes Problem und die Kosten wurden zu 100% übernommen.

Spätere 1.9er Motoren haben dieses Problem nicht (Baujahre kenne ich keine, denke mal ab 2000 ist sicher alles besser)

Wenn der 1.9er ausreicht, sicher eine preiswerte Möglichkeit im A6. Wäre mir jedoch zu untermotorisiert (mit Automatik)

 

Der 2.5er fährt sich sehr gut, ist mir aber leider auch bei 104tkm um die Ohren geflogen (einem Bekanntem neulich ebenfalls, allerdings erst bei 210tkm)

 

Ein Benziner mit LPG Umbau könnte glücklich machen, rechnet mal nach. Die Zeiten des Diesel scheinen fast zu Ende zu sein.

am 11. April 2007 um 18:49

Zitat:

Original geschrieben von FranziskaW

 

Das der 2.5l 6-Zylinder haltbarer ist als der 4-Zylinder glaube ich persönlich nicht.

Ich denke so 250.000 bis 300.000KM sollten auch mit dem 4-Zylinder bei genügender Wartung und umsichtiger Fahrweise im kalten Zustand kein Problem sein.

Gruß FranziskaW.

schon mal unter www.autohus.de geguckt???

__________________________________________________________

Da ich selber einen Benziner fahre, kann ich über die Haltbarkeit des Diesels nur wenig sagen, doch mein Nachbar fährt einen 1,9 Diesel und bis auf die üblichen Verschleisteile nur eine größere Reparatur (Einspritzanlage) gehabt;

Derzeitiger KM-Stand 425500km !!!!!!!! Kein Scherz, ist echt wahr. Der Wagen wird regelmäßig gewartet, und wird viel Langstrecke gefahren, läuft auch heute noch wie Sau.

Gruß Sanfter Riese

am 16. April 2007 um 12:59

Mein A4 1,9 PD TDI 130 PS BJ 2002 hat nun 330.000km auf dem Buckel und außer einmal Zylinderkopfdichtung (auf Garantie) und einmal Radlager war (außer den Zahlreichen Zahnriemen ;-) und ein paar Spannrollen, die ausgetauscht werden mußten) noch nichts Größeres kaputt ... das Experiment geht weiter, teuer verkaufen kann ich ihn ja nicht mehr ;-)

Gruß

Frank

und Tschüss ...

der soliden Karosserie, dem prima Fahrwerk, dem guten Licht (Facelift), dem Raum, den durchdachten Details und guten Fahrleistungen stehen einfach zu viele Mängel gegenüber: Achsmanschetten, Turbo, Klimakompressor, Blinkerhebel, Mikroschalter hier und da, Kombiinstrument und Schalter für die Rückfahrscheinwerfer - das ist alles ein bischen viel für 60000 km. Vielleicht ist er bald durchrepariert, vielleicht aber auch nicht. Wenn ich an die möglichen Kosten für eine Einspritzpumpe, die PD-Elemente, den nächsten Zahnriemenwechsel usw. denke, wird die Bilanz nicht positiver. Also Schluß damit. Ich mache Abstriche und wechsel auf A4. Vielleicht habe ich mehr Glück.

Die Maschine in meinem A4: natürlich die 1,9er mit 130 PS. Der CO2-Wert ist nicht so schlecht, der Anzug für mich völlig ausreichend und sparsam ist die Maschine auch. Mit der nun veränderten Führung des Zahnriemens gehts erst bei 120 TSD KM zum Wechsel. Klar: die 6er laufen ruhiger und sind harmonischer abgestimmt, verbrauchen aber mehr und kosten mehr Steuern. Das alles ist hier ja schon ausreichend diskutiert worden.

Euch mehr Glück mit den A6ern wünscht euch

Danirea

Na dann mal viel Spaß und Glück mit Deinem A4!

Aber der A6 mit der 1.9er Maschine kostet genau so viel KFZ-Steuer, wie ein Golf oder A4 mit der Maschine!

ja ja, das stimmt natürlich; für die Steuer ist es völlig egal, ob der 1,9er in einem Golf oder einem Audi A6 steckt. Ich bezog mich auch auf die 6-zylinder.(Die laufen schonbesser = ruhiger mit harmonischerer Kraftentfaltung als die 4-zylinder egal ob im A6 oder A4.

Ich habe mit meinem A6er eben sehr viele Probleme und entsprechende Kosten gehabt. Bei einem A4 wäre das möglicherweise nicht anders gewesen, denn dort gibt es genau den gleichen Motor mit genau den gleichen Aggregaten. Achsmanschetten und das Kombiinstrument sind unterschiedlich (und ich hoffe im A4 von besserer Qualität). Was mir unklar ist, ist, weshalb Audi mit dem Facelift von den Zulieferern (Turbo, kombiinstrument etc.) nicht gleich eine bessere Qualität eingefordert hat, denndie unterschiedlichen Probleme ziehen sich durch eine ganze Reihe von Baujahren.

Ich bin von A6 auf A4 gewechselt, weil ich den Platz nicht mehr so brauche; die Kosten (sowohl Versicherung als auch Steuer) sind praktisch identisch; der A4 braucht vielleicht einen halben Liter weniger Diesel - spielt also auch keine Rolle. Die Qualität der Verarbeitung ist bei beiden Wagen ziemlich gut, was aber nichts nutzt, wenn bestimmte Teile von minderer Qualität sind.

Gr´ß

Danirea

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