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Etwas Neues über 9X1.

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Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 23:40

9X1 ist die neue modulare VW - Konzern - Sportwagen - Plattform. Schon der neue Carrera - Produktion ab Ende 2011 - steht auf ihr. Nur mittels dieser Plattform sind die gravierenden Änderungen am 991 (intern) - Projekt machbar. Wie inzwischen bekannt, verlängert sich der Radstand um ca. 12 cm, der vordere Überhang wird radikal gekürzt, das Fahrgestell steht auf breiteren Füßen. Der Innenraum wandert nach vorne (Cab-Forward-Design), wird um einiges größer und es gibt ein Wiedersehen mit dem Amarturenbrett und der nach vorne ansteigenden Mittelkonsole aus Panamera und dem neuen Cayenne. Auch der Motor wandert zur Verbesserung von Schwerpunkt und Gewichtsverteilung etwas nach vorne.

Interessanter sind für mich die Modifikationen bei Cayman und Boxster. Die neuen Modelle kommen schon 2012 in den Handel. Boxster zur Saison, Cayman evtl. etwas später. Der Boxster soll im im Januar 2012 in Detroit erstmals gezeigt werden. Der Cayman wahrscheinlich anschließend in Genf. Die neue MM - Reihe steht ebenfalls auf der neuen Plattform. Sie erhält 6 cm mehr Radstand; damit liegen beide (991 und 981 intern) auf gleicher Radstandlänge. Im Design soll auf Wunsch von ganz oben ( F.P. und WiKo) das Mittelmotorkonzept mehr geschärft werden. Es wird wahrscheinlich deutlich größere, nach außen abgesetzte Luftöffnungen mit Profilkanten über die Vordertüren geben. Boxster und Cayman haben die gleiche Spurweite wie der 991, werden aber kaum länger, da man auch bei ihnen den vorderen Überhang sichtbar kürzt. Eine Folge der neuen Konzernphilosophie, dass künftig auch Porsche mehr Gleichteile verwenden muss, zeigt sich im geräumigeren Innenraum, der entsprechend Carrera optisch nach vorne wandert. Das neue Armaturenbrett und die große Mittlelkonsole von 991 und 981 unterscheiden sich nur in Nuancen.

Technisch erhält die MM-Baureihe das Fahrwerk und die Bremsen vom 991, eine neue elektromechanische Lenkung sowie eine elektrische Feststellbremse. Dazu Rekuperation, Thermomangement und eine Start-stop-Automatik. Auch das Gewicht der Stahlkarosse soll um ein paar 10 Kilo sinken. Als Highlight gibt es das im 991 wahrscheinlich serienmäßige Porsche Torque - Vectoring - Hinterachsdifferential als Option. Dazu diverse neue Assistenzsysteme wie Abstandsradar, Keyless entry und go, Parkassistenz etc. Die Motoren bleiben nahezu unverändert. Dennoch soll durch die umfangreichen Gesamtmaßnahmen zur Effizienzverbesserung der Verbrauch nochmals um rund 15 % sinken.

Der 981 wird also ein komplett neues Modell, das auf zwei volle 7 Jahres - Modellzyklen ausgelegt ist.

Schon für 2014 entwickelt Porsche einen 4 Zyl. Boxermotor, der auf Basis des bis 2009 eingesetzten 2,7 - Blocks entsteht. Zwei Zylinder weniger macht 1.8 l Hubraum. Dazu ein Turbolader und schnell sind 220-240 PS ereicht. Mit Facelift 2015 dürfte der Basis 6 Zyl. des 981 dann auf 280 PS zulegen und somit auch im Preis weiter nach oben wandern. Das eröffnet zwei Optionen:

1. Man kann eine schärfere Turbovariante preislich unter dem Basis 6 Zyl. positionieren und hat 2. mit ein paar weniger PS (ca. 200-220) das geeignete Porsche- Aggregat für den kleinen neuen 4 Zyl- Einstiegsporsche der frühestens zu diesem Zeitpunkt erscheint.

Der geplante, aber noch nicht definitiv verabschiedete 4 Zyl.- Porsche basiert ebenfalls auf der 9X1 Sportwagenplattform. Er würde also annähernd so breit wie die Größeren in der Länge um einiges kürzer. (ca. 4.10 m). Er teilt sich dann Radstand und Spurweite mit dem VW Bluesport - Roadster mit 4 Zyl. Quermotoren und dem Audi R 5 zunächst als Coupe mit 5 Zyl. Quermotor .

Ich persönlich finde das ein sauberes Konzept. Der kleine Porsche wird ein Porsche, der VW bleibt ein VW mit 4zyl. TSI-Motoren und Audi nutzt den exklusiven 5 Zyl. Motor in Verbindung mit quattro. Fakt ist, dass Porsche über kurz oder lang bei einem Planvolumen von > 150.000 Einheiten ein Einstiegssportwagen deutlich unter 50.000,- € braucht. Schließlich steht die Marke Porsche im Kern für Sportwagen und nicht für eine Klientel, die physisch und psychisch damit nichts mehr anfangen kann und sich nur noch Porsche - Bequemlichkeitsderivate zulegt.

Gruß Kühli

 

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 24. Oktober 2010 um 23:40

9X1 ist die neue modulare VW - Konzern - Sportwagen - Plattform. Schon der neue Carrera - Produktion ab Ende 2011 - steht auf ihr. Nur mittels dieser Plattform sind die gravierenden Änderungen am 991 (intern) - Projekt machbar. Wie inzwischen bekannt, verlängert sich der Radstand um ca. 12 cm, der vordere Überhang wird radikal gekürzt, das Fahrgestell steht auf breiteren Füßen. Der Innenraum wandert nach vorne (Cab-Forward-Design), wird um einiges größer und es gibt ein Wiedersehen mit dem Amarturenbrett und der nach vorne ansteigenden Mittelkonsole aus Panamera und dem neuen Cayenne. Auch der Motor wandert zur Verbesserung von Schwerpunkt und Gewichtsverteilung etwas nach vorne.

Interessanter sind für mich die Modifikationen bei Cayman und Boxster. Die neuen Modelle kommen schon 2012 in den Handel. Boxster zur Saison, Cayman evtl. etwas später. Der Boxster soll im im Januar 2012 in Detroit erstmals gezeigt werden. Der Cayman wahrscheinlich anschließend in Genf. Die neue MM - Reihe steht ebenfalls auf der neuen Plattform. Sie erhält 6 cm mehr Radstand; damit liegen beide (991 und 981 intern) auf gleicher Radstandlänge. Im Design soll auf Wunsch von ganz oben ( F.P. und WiKo) das Mittelmotorkonzept mehr geschärft werden. Es wird wahrscheinlich deutlich größere, nach außen abgesetzte Luftöffnungen mit Profilkanten über die Vordertüren geben. Boxster und Cayman haben die gleiche Spurweite wie der 991, werden aber kaum länger, da man auch bei ihnen den vorderen Überhang sichtbar kürzt. Eine Folge der neuen Konzernphilosophie, dass künftig auch Porsche mehr Gleichteile verwenden muss, zeigt sich im geräumigeren Innenraum, der entsprechend Carrera optisch nach vorne wandert. Das neue Armaturenbrett und die große Mittlelkonsole von 991 und 981 unterscheiden sich nur in Nuancen.

Technisch erhält die MM-Baureihe das Fahrwerk und die Bremsen vom 991, eine neue elektromechanische Lenkung sowie eine elektrische Feststellbremse. Dazu Rekuperation, Thermomangement und eine Start-stop-Automatik. Auch das Gewicht der Stahlkarosse soll um ein paar 10 Kilo sinken. Als Highlight gibt es das im 991 wahrscheinlich serienmäßige Porsche Torque - Vectoring - Hinterachsdifferential als Option. Dazu diverse neue Assistenzsysteme wie Abstandsradar, Keyless entry und go, Parkassistenz etc. Die Motoren bleiben nahezu unverändert. Dennoch soll durch die umfangreichen Gesamtmaßnahmen zur Effizienzverbesserung der Verbrauch nochmals um rund 15 % sinken.

Der 981 wird also ein komplett neues Modell, das auf zwei volle 7 Jahres - Modellzyklen ausgelegt ist.

Schon für 2014 entwickelt Porsche einen 4 Zyl. Boxermotor, der auf Basis des bis 2009 eingesetzten 2,7 - Blocks entsteht. Zwei Zylinder weniger macht 1.8 l Hubraum. Dazu ein Turbolader und schnell sind 220-240 PS ereicht. Mit Facelift 2015 dürfte der Basis 6 Zyl. des 981 dann auf 280 PS zulegen und somit auch im Preis weiter nach oben wandern. Das eröffnet zwei Optionen:

1. Man kann eine schärfere Turbovariante preislich unter dem Basis 6 Zyl. positionieren und hat 2. mit ein paar weniger PS (ca. 200-220) das geeignete Porsche- Aggregat für den kleinen neuen 4 Zyl- Einstiegsporsche der frühestens zu diesem Zeitpunkt erscheint.

Der geplante, aber noch nicht definitiv verabschiedete 4 Zyl.- Porsche basiert ebenfalls auf der 9X1 Sportwagenplattform. Er würde also annähernd so breit wie die Größeren in der Länge um einiges kürzer. (ca. 4.10 m). Er teilt sich dann Radstand und Spurweite mit dem VW Bluesport - Roadster mit 4 Zyl. Quermotoren und dem Audi R 5 zunächst als Coupe mit 5 Zyl. Quermotor .

Ich persönlich finde das ein sauberes Konzept. Der kleine Porsche wird ein Porsche, der VW bleibt ein VW mit 4zyl. TSI-Motoren und Audi nutzt den exklusiven 5 Zyl. Motor in Verbindung mit quattro. Fakt ist, dass Porsche über kurz oder lang bei einem Planvolumen von > 150.000 Einheiten ein Einstiegssportwagen deutlich unter 50.000,- € braucht. Schließlich steht die Marke Porsche im Kern für Sportwagen und nicht für eine Klientel, die physisch und psychisch damit nichts mehr anfangen kann und sich nur noch Porsche - Bequemlichkeitsderivate zulegt.

Gruß Kühli

 

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Danke für die Info - da kann man beim neuen 911 wohl von einem Meilenstein sprechen.

Die von Dir beschriebenen Unterschiede sehe ich als gewaltig an - vergleicht man den 996 mit dem 997....

...man was bin ich froh, dass ich zurzeit kein geld für nen Porsche hätte - wäre ja sonst beim 997 gelandet :D

am 25. Oktober 2010 um 14:49

hmm.. irgendwie kann ich mir das nicht so wirklich vorstellen (vor meinem inneren Auge ;) )

Gibts schon Bilder/Montagen zu den Konzepten? Vor allem die Sache mit dem kürzeren Überhang bastelt irgendwelche seltsamen Konstrukte in meiner Phantasie :D

Schöner Beitrag.

Deckt sich mit allem was ich bisher gehört habe.

Kannst du interessehalber dazu Quellen nennen?

Klasse, informativer Bericht, vielen Dank für Deine Mühe:)

.......ich schrieb es bereits einmal, Porsche verabschiedet sich damit von seiner Exklusivität und hinter vorgehaltener Hand erfährt man dies auch von etwas perplexen Porscheverkäufern( wobei deren Verdienst dürfte sich vielleicht durch die Masse sogar erhöhen:p), die ersehen, dass eine ehemals exklusive Klientelautomarke sich zu einem "Gretl und Blädel":D Massenprodukt entwickelt. Ich äussere dies bewußt etwas provokant, bitte hier um Nachsicht, aber bereits beim Vorsche Schayenne konnte man seitens des Vertriebes erfahren, dass viele Kunden erstaunt nachfragten und nachbohrten, warum der Kübel so viel teurer ist als das "Klonmodel" von VW. Man versucht seitens des Konzernes Kosten zu sparen, indem man auf Massenmodule zurückgreift um Kosten, sei es bei der Entwicklung und Produktion zu senken, es bleibt aber das "Besondere" auf der Strecke, mit dem sich Porsche und Poschefahrer sowie Anhänger der Marke seit Jahren identifizieren; und ob dies der "Preisstabiltät" der Marke dienlich wirkt, wage ich zu bezweifeln.:(

Das I-Tüpfelchen wäre noch, dass die "billigeren Porsche" in einem extra Showroom,ähnlich wie bei der Trennung von VW und Audi, um das Klientel fein sauber getrennt nach Prosecco und Sektchen, Salzstangen und Häppchen, swatch und Rolex, dem Stande und proportional der Wichtigkeit und des Aufblähens, feilgeboten werden.:p

Ds Problem wird auch noch sein, dass Kunden ob der Kenntnis des Klonens, auch bei einem billigeren Porsche, nur für das Wappen, 30-40% bereits sind, mehr zubezahlen, wie bei den anderen Klonen?

Schöner Bericht und für mich sieht das alles sehr durchdacht aus. Die Kritik an Porsche = Massenprodukt finde ich deplaziert, denn selbst mit 150.000 Einheiten wäre das für einen Autohersteller dieser Marktposition immer noch sehr wenig. Und selbst wenn der Cayenne zu 90% aus VW besteht fühlt er sich für mich immer noch ganz anders an als der Golf Country :D Der Markterfolg wird Porsche wieder Recht geben und ich finde den aktuellen 997 mit allem Schnick und Schnack welchen die "Luftgekühlten" nie gebraucht hätten einfach nur perfekt.

Immer darauf rumzureiten was Porsche angeblich für Fehler macht (1. Wasser- statt Luftkühlung, 2. Boxster (billig) unter 911er, 3. VW T. = Cayenne, 4. Katastrophe Diesel im Porsche) ist für mich ein Zeichen der ewig Gestrigen. Ich sehe das ganz einfach, ERFOLG gibt Recht, fertig.

Und Porsche ist erfolgreich (bitte keine Diskussion über die VW-Zockerei starten) und mir gefällt die Entwicklung :D

Zitat Henry Ford: Hätte ich meine Kunden gefragt was sie wollen hätten sie sich schnellere Pferde gewünscht.

Finde ich sehr passend :D

Danke für den Bericht und die unterschiedlichen Einschätzungen dazu.

Ich denke, das wird so kommen und auch von Erfolg gekrönt sein.

Die Zeiten, in denen sich die Fz sehr deutlich in ihrer Produktsubstanz unterschieden, sind nun einmal weitgehend vorbei.

Die meisten Käufer (und gelegentlich sogar die Verkäufer) haben doch von der Technik im Detail (Motor, Fahrwerk) überhaupt keine Ahnung und wollen sie möglicherweise auch gar nicht haben.

Den Hans-Dieter, der früher 20 Jahre auf seinen ersten neuen Benz gespart hat, um ihn dann ebensolange zu fahren, gibt es nicht mehr.

Image, Service und Erlebniswelt zählt heute. Die gleiche Technik unter Skoda, Seat, VW und Audi-Label zu verkaufen funktioniert ja auch seit Jahren nach dem gleichen Schema.

Die paar Leute, die darin eine Verwässerung der Markenwerte sehen und das nicht gutheißen, sind, je nach Blickwinkel, Traditionalisten, die Einzigwahren oder Ewiggestrige. Für sie gilt das, was ich im Cajun-Thread schrieb: sie gehören meist ohnehin nicht zur neuen Zielgruppe und fahren ggf lieber einen puren luftgekühlten 911er.

am 26. Oktober 2010 um 5:55

Der ganze Bericht hat nur einen Fehler: Die 9x1-Plattform ist nicht die neue modulare VW - Konzern - Sportwagen - Plattform sonder wurde bereits vor der VW-Übernahme entwickelt.

gruß Mathias

Verstehe ich das richtig dass die Plattform für Quer- und Längsmotoren ausgelegt ist?

Ein VW Bluesport soll also mit Quermittelmotor fahren und die Porsche Modelle mit Längsmittelmotor??

Zitat:

Original geschrieben von thoelz

... Die gleiche Technik unter Skoda, Seat, VW und Audi-Label zu verkaufen funktioniert ja auch seit Jahren nach dem gleichen Schema. ...

Ja, die Frage ist nur wie wünschenswert das ist, dass in Wahrheit 1 Konzern quasi sich den Markt teilt. VW, Audi, Seat, Skoda, Bentley, Lamborghini, Bugatti, Scania, Porsche.....

Da wird jedes Segment doppelt abgedeckt - und du kannst sicher sein, dass Synergien nicht in Form von Kostenreduktion an den Kunden weitergegeben werden.

Eher das Gegenteil wird der Fall sein!

fanta 241

schrieb: Und selbst wenn der Cayenne zu 90% aus VW besteht fühlt er sich für mich immer noch ganz anders an als der Golf Country.

So, so..........:D, man muss nur daran glauben................:p

 

Nun, wer das Logo, den Porscheaufbebber:D braucht, obgleich ein VW dahinter steckt und 30-35% mehr dafür zahlt, dem fehlt halt die "Nudel":D

Aber genau das ist doch die Krux an der Sache, wer über hunderttausend Euronen für ein Auto hinblättert um sich damit den "Mythos Porsche" ( vermeintlich:D, gayman Mythos?!) zu erfüllen, möchte Porsche "drin" haben und kein Plattformmodel von VW oder aber....., "Nudel" bedingt will er unbedingt den Porsche-Babber.:D

..und ich stimme dma voll zu, dass die Kostenreduktion nicht an den Kunden weitergegeben wird,

d. h. man(n) löhnt volle Kanne für einen Porsche, der aber ein VW mit anderem Logobabber ist; ja, ganz großes Kino!!

kody,

eine Nudel zu haben war schon immer teuer. In jeglicher Hinsicht. ;):D

Zitat:

Original geschrieben von dma

Ja, die Frage ist nur wie wünschenswert das ist, dass in Wahrheit 1 Konzern quasi sich den Markt teilt. VW, Audi, Seat, Skoda, Bentley, Lamborghini, Bugatti, Scania, Porsche.....

Da kann ich echt nur ein freundliches NA UND (?!) in die Runde stellen, denn weder wirst Du (der Kunde oder sonstwer) nach Deinen Wünschen gefragt, noch spielt die Wahrheit eine große Rolle. Das Geschäft läuft eben, mehr interessiert in der Wirtschaft doch überhaupt niemanden.

 

Es ist ja auch nichts verwerfliches daran seinen Gewinn an einem Kfz zu erhöhen.

Habe gerade ne Reportage über die Porduktion des R8 gesehen - der ist in 70 Arbeitsstunden gefertigt.

Das ein 911 die Cash-Cow ist, ist ja kein Geheimnis...und das ein Konzern sich diverser Parallelbauten bedient finde ich nicht verwerflich, solange die Konzern-intern (Marken) sich unterscheiden.

So empfinde ich das Navi in einem Gallardo als Frechheit. Das Ding ist genauso im A4 zu sehen....

Der Mythos Porsche ist immer noch aktiv, denn dieser wird genährt (meiner Meinung nach) aus den Rennsporterfolgen und den daraus resultierenden Straßenwagen - und wenn ich ganz Extrem bin bezieht sich der Mythos auch nur auf den 911....

PS: Jeder Porsche ist in seinem Segment für sportliches Fahren ausgerichtet - jedenfalls immer einen Ticken mehr als die Konkurrenz.

Grüße von einem "nicht" Porschefahrer

Zitat:

Original geschrieben von fanta241

Zitat:

Original geschrieben von dma

Ja, die Frage ist nur wie wünschenswert das ist, dass in Wahrheit 1 Konzern quasi sich den Markt teilt. VW, Audi, Seat, Skoda, Bentley, Lamborghini, Bugatti, Scania, Porsche.....

Da kann ich echt nur ein freundliches NA UND (?!) in die Runde stellen, denn weder wirst Du (der Kunde oder sonstwer) nach Deinen Wünschen gefragt, noch spielt die Wahrheit eine große Rolle. Das Geschäft läuft eben, mehr interessiert in der Wirtschaft doch überhaupt niemanden.

Die Wirtschaft nicht, aber vielleicht den Konsumenten. Spätestens wenn es ein Quasi-Monopol (überspitzt, ich weiß) gibt. Ich würde mir verarscht vorkommen, wenn ich für einen 911 mit getunten Passat-Motor, Mittelkonsole vom Golf Einheitsbrei und Hufeisen Audi-Kühlergrill > 100000 Euro hinblättern müsste.....

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