Eton Subwoofer, welcher?
Hallo , fahre einen 323i e36 Touring , derzeit mit einem 2 Wege Komponenten System von Focal , angetrieben von der Crunch GTX4800 und einem 1 Farad Powercap.
Da mir der Bass eindeutig zuwenig ist wollte ich einen Sub einbauen und bin jetzt bei 2 Produkten hängengeblieben , mir wurde explizit der "Eton Force f10-600g" im geschlossenen Gehäuse empfohlen mit 25cm Durchmesser . Er soll einen saubereren Bass haben und besser geeignet sein für beispielsweise Metalcore usw.
Andere sagen mir wiederum der 30cm "Eton Force f12-600g" sei in meinem Touring besser aufgehoben ..
Könntet ihr mir helfen ? Bin ein wenig unentschlossen 🙁(
88 Antworten
Zitat:
Das kommt davon, wenn man nur liest und nichts selbst ausprobiert. Selbstverständlich geht auch bei kleinem Sub in geschlossenem Gehäuse was. Man muss nur wissen, wie man es angehen muss...
Moment- meine Aussage umformulieren ist jetzt nicht das was ich nach der Behauptung erwartet habe. Du hast lauthals versprochen, dass man mit genau dem Teil einen tiefen Bass zaubern kann... nun mal los- ich bin gespannt- schließlich hab ich ja nur Testberichte und Herstellerangaben gelesen und du probierst es immer selbst aus...
Zitat:
@mark29 schrieb am 26. April 2016 um 11:11:04 Uhr:
Moment- meine Aussage umformulieren ist jetzt nicht das was ich nach der Behauptung erwartet habe. Du hast lauthals versprochen, dass man mit genau dem Teil einen tiefen Bass zaubern kann...
Umformulieren? Andersrum wird ja wohl ein Schuh draus, ICH habe NIE von dem Eton gesprochen. Warum auch, DU hast allgemeingültig entschieden, dass das mit EINEM kleinen Sub nie gehen würde. Und das ist halt falsch. Aber ich beende das OT hier, hat keinen Wert...
Moment, ich habe geschrieben, dass die Tests zu dem Subwoofer des TEs ganz klar sagen, dass er dünn klingt und dass selbst der Hersteller angibt, dass er keinen Tiefbass kann!
Aber dass du nun zurück ruderst und dich wieder ausklinkst fasse ich als Bestätigung meiner Einschätzung auf.
Also für nen 10er in einer geschlossenen Box schätze ich den Subwoofer ganz normal ein. Damit kann man jede Musikart gut anhören. Bei ganz tiefen Tönen wird es wohl kein Pegelwunder sein, aber das ist in für ne geschlossene Box dieser Größe trotzdem mit ähnlichen Modellen vergleichbar : manche Subs reichen eben etwas tiefer runter, andere wiederum haben dafür etwas mehr Power bei etwas höheren Frequenzen. warum nicht so ein Sub ?
Bei 30 hz tut sich musikalisch oft ohnehin nicht mehr viel, also warum nen Sub kaufen, der ganz besonders weit hinabreicht ? Wenn solch tiefe Töne in der Musik gar nicht mehr drin enthalten sind, wie soll ein Subwoofer mit sehr tiefreichender Abstimmung dann seine Vorteile ausspielen ? Durch eine besonders tiefe Abstimmung büßt man generell "obenrum" Wirkungsgrad ein.
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naja, 70Hz ist schon echt mager...
Was man auch machen könnte wäre die mechanischen Verluste zu erhöhen- sprich die Membran schwerer machen- das geht zum testen von verschiedenen Gewichte sehr gut mit Knete..., möglichst nah an der Schwingspule.
Mivoc hat so was übrigens schon werksseitig im Angebot- da kann man Gewichte anschrauben.
Der Wirkungsgrad sinkt dadurch zwar, in Verbindung mit einem Hochpasskondensator sollte da aber noch einiges zu holen sein...
Zitat:
naja, 70Hz ist schon echt mager...
Keine Ahnung, was du dir unter diesem Wert vorstellst.
Unter Laborbedingungen ist das die "-3db"-Grenze, was aber nicht heisst, daß deutlich darunter und im Auto gemessen nix mehr rauskommt.
Das Einzige, was mir dazu einfällt, ist, daß man ggf. etwas tiefer trennen sollte oder alternativ eine leichte Bassanhebung zuschalten sollte, sofern man einen glatten Frequenzgang möchte. Müßte man aber zuerst ausprobieren. Im Kofferaum ist der Frequenzgang nämlich sicher nicht der Gleiche wie in irgendwelchen Messdiagrammen der Testinstitute.
Zitat:
Der Wirkungsgrad sinkt dadurch zwar, in Verbindung mit einem Hochpasskondensator sollte da aber noch einiges zu holen sein...
Was soll dann zu holen sein ? Wie soll sich der Frequenzgang dann bitte ändern ? Soll man so etwa auf billigste Weise verborgene Leistungsreserven mobilisieren können ? Wenn das so wäre, dann wäre so eine Box schon werksseitig mit so einem Kondensator ausgestattet. Bei ETON sind die Techniker auch nicht dümmer als du
Zitat:
die Membran schwerer machen........Der Wirkungsgrad sinkt dadurch
Um den Frequenzgang wirklich GRUNDLEGEND zu verändern, müßtest du da ganz schön was aufkleben. Und ob das Chassis dann noch soviel Spaß macht ? Berechnen oder simulieren kann man es mangels Parameter ohnehin nicht, was mit Zusatzmasse rauskäme.
Und bevor ich irgendwas kleben würde, würde ich im Falle des Nichtgefallens einfach ein anderes Chassis einsetzen oder eine andere Box holen. Die Eton bekommt man gebraucht bestimmt ohne schwere Verluste verkauft.
Übrigens : normal hab ich, wenn ich GLEICH ein Chassis mit hoher bewegter Masse "mms" kaufe, wenigstens ein Chassis mit stabiler Membran und Aufhängung als Gegenleistung. Wenn ich aber einfach nur einen Gewichtsklumpen dranklebe, dann entfällt dieser Vorteil.
Hab mir mal alles durchgelesen , sind nur soviele Vorschläge ??
hab ihn jetzt mal bei 55-60hz eingepegelt, ist relativ gut da die vorderen alles andere bassmäßig schön rüberbringen , mir fehlt nur noch ein wenig das "Knallen" des Basses , oder schafft der Sub das nicht ? Wollte ungern so ein großen Subwoofer kaufen da ich 2 Hunde hinten noch transportiere und der Kofferraum eh sehr mager ist :/
Das "knallen" kommt bei höheren Frequenzen- da sollten deine vorderen gut bringen... Möglicherweise hast du aber einfach nur einen Laufzeitversatz / Phasenverscheibung zwischen Subwoofer und den vorderen Lautsprechern- mit einer Lauzeitkorrektur bekommst du das in den Griff.
http://www.db-junkies-suhl.com
Dann einfach über Tips und Tricks das PDF aufrufen...der Link stimmt schon, aber geht irgendwie nicht.
Zitat:
Kartunga
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Link ist irgendwie defekt 🙁
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.... isses sooooo schwierig sich selbst ein wenig Grundlagenwissen anzueignen?
Einfach Laufzeitkorrektur auf Google eingeben und L E S E N
Link geht, pdf wird bei mir gleich angezeigt