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Es gibt keinen typischen Toyota-Kunden
http://www.medianet.at/content11016-54.html
Finde ich ganz interessant, vor allem da hier oft solche Fragen aufkommen wie "Wer kauft schon diese Brot- und Butter-Autos?". Ist zwar nicht Deutschland, aber wohl dennoch ähnlich!
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12 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von saschaf
http://www.medianet.at/content11016-54.html
Finde ich ganz interessant, vor allem da hier oft solche Fragen aufkommen wie "Wer kauft schon diese Brot- und Butter-Autos?". Ist zwar nicht Deutschland, aber wohl dennoch ähnlich!
schon mal überlegt, wo diese definition "brot und butter - auto" herkommt? das ist exakt die fahrzeugklasse, mit der deutsche automobilhersteller keinen gewinn einfahren. ergo -> muß der kunde davon überzeugt werden, dass diese autos weder "emotionen" noch "fahrspaß" vermitteln. nur trisstess und einheitsbrei. der kunde soll schließlich die modelle kaufen, mit deenen sich noch ordentlich gewinn machen läßt!
roadrunnerxxl
Brot und Butter Autos sind für mich jene, die überall in Massen herumfahren ohne mich auf ein Land zu beschränken.
Hier in D sinds die meist einheimischen Massen-Modelle (von VW bis Mercedes alle betroffen) in anderen Ländern sinds die Toyotas und so weiter (USA, Africa) ...
Jedes Land hat da seinen Markt entwickelt.
Ich bin der gleichen Meinung wie mein Vorschreiber
Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
Brot und Butter Autos sind für mich jene, die überall in Massen herumfahren ohne mich auf ein Land zu beschränken.
Für mich sind das Autos, bei denen man möglichst viel Auto für sein Geld bekommt und die Preise so liegen, dass es sich auch einkommenschwächere Schichten leisten können.
VW war früher mal sowas, aber mittlerweile will man sich ja dort nach oben abheben, so dass diese Autos (rein vom image) nicht mehr dort reinpassen. Damit widersprechen sie imho auch den Namen der Marke "Volkswagen", weil die Fahrzeuge nicht mehr für das Volk sondern nur noch einzelne Bevölkerungsschichten erreichbar sind.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Zitat:
Original geschrieben von CelicaSt185
Brot und Butter Autos sind für mich jene, die überall in Massen herumfahren ohne mich auf ein Land zu beschränken.
Für mich sind das Autos, bei denen man möglichst viel Auto für sein Geld bekommt und die Preise so liegen, dass es sich auch einkommenschwächere Schichten leisten können.
VW war früher mal sowas, aber mittlerweile will man sich ja dort nach oben abheben, so dass diese Autos (rein vom image) nicht mehr dort reinpassen. Damit widersprechen sie imho auch den Namen der Marke "Volkswagen", weil die Fahrzeuge nicht mehr für das Volk sondern nur noch einzelne Bevölkerungsschichten erreichbar sind.
vw, opel und ford sind auch diejenigen, die in zukunft am härtesten zu kämpfen haben. deeren produkte müssen es mit der konkurrenz aus fernost direkt vergleichen lassen. nicht nur qualitativ sonder auch über den preis.
wenn die nicht billiger werden, sieht es dunkel aus!
insofern ist mit interesse zu beoachten, wie die automobilpresse jetzt eine neues argument versucht zu etablieren. nach dem motto: ein gebrauchter deutscher ist kostengünstiger als ein neuer aus fernost!
ein schelm der dabei böses denkt!
roadrunnerxxl
Zitat:
Original geschrieben von saschaf
http://www.medianet.at/content11016-54.html
Finde ich ganz interessant, vor allem da hier oft solche Fragen aufkommen wie "Wer kauft schon diese Brot- und Butter-Autos?". Ist zwar nicht Deutschland, aber wohl dennoch ähnlich!
Irgendwie verstehe ich den Sinn nicht so recht. :confused:
Gruß
Michael
Zitat:
Frey
: Es gibt leider keinen typischen Toyota-Kunden. Unsere Produktpalette ist so komplett, dass wir jedem Interessenten sein passendes Fahrzeug anbieten können. Was aber unsere Kunden verbindet, ist das Gespür für die schon sprichwörtliche Toyota-Qualität.
Quelle: ebd.
Marketing-Geschwafel, nichts weiter. Das Unternehmen von Herrn Frey hatte nichtsdestrotrotz immerhin die Größe, so war im anderen Forum zu lesen, die Mängel an Toyota-Produkten einzugestehen.
Zitat:
Original geschrieben von roadrunnerxxl
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Für mich sind das Autos, bei denen man möglichst viel Auto für sein Geld bekommt und die Preise so liegen, dass es sich auch einkommenschwächere Schichten leisten können.
VW war früher mal sowas, aber mittlerweile will man sich ja dort nach oben abheben, so dass diese Autos (rein vom image) nicht mehr dort reinpassen. Damit widersprechen sie imho auch den Namen der Marke "Volkswagen", weil die Fahrzeuge nicht mehr für das Volk sondern nur noch einzelne Bevölkerungsschichten erreichbar sind.
vw, opel und ford sind auch diejenigen, die in zukunft am härtesten zu kämpfen haben. deeren produkte müssen es mit der konkurrenz aus fernost direkt vergleichen lassen. nicht nur qualitativ sonder auch über den preis.
wenn die nicht billiger werden, sieht es dunkel aus!
insofern ist mit interesse zu beoachten, wie die automobilpresse jetzt eine neues argument versucht zu etablieren. nach dem motto: ein gebrauchter deutscher ist kostengünstiger als ein neuer aus fernost!
ein schelm der dabei böses denkt!
Ford hat im Moment im C-Segment 2 Argumente, die kein anderer Hersteller bieten kann: Kurvenlicht und ne beheizbare Frontscheibe. Ein Focus Kombi mit ordentlicher Ausstattung gibt es auch vglw. günstig. VW verkauft sich (zumindest hier in D) als Firmenwagen sehr gut. Opel - keine Ahnung. Hat mich nie wirklich interessiert. Aber ich denke mit so der ein oder anderen Spezialisierung lässt sich einiges erreichen. Die Hersteller müssen das Image in eine entspr. Richtung lenken. Die Idee ein Brot- und Butter-Auto über das Image im Sinne von Luxus und Exklusivität zu verkaufen erscheint mir denkbar ungeeignet. Einerseits widerspricht es der eigentlichen Definetion und wird keinen richtigen Käufer finden. Das beste Beispiel ist dort der Phaeton: VW-Logo stört am Auto für den zahlungskräftigen Kunden und für den Normalsterblichen ist dieses Auto einfach uninteressant. Zudem wird der Wertverlust solcher Autos immer recht hoch sein, was sie dann auch für den Normalverbraucher uninteressant macht. Das Image ein grundsolides, zuverlässiges und wirtschaftliches Auto anzubieten, dürfte sich bei den Brot- und Butter-Autos besser verkaufen. Grundsolide ist ein leichtes Image, wenn nicht made in china drauf steht, wirtschaftlich lässt sich über den Anschaffungspreis und die kraftstoffkosten gut offerieren und für zuverlässigkeit dienen Umfragen etc.
Gerade die Koreaner werden in dem Bereich aufholen und bald ähnlich dastehen wie die Japaner in den 90ern.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
Ford hat im Moment im C-Segment 2 Argumente, die kein anderer Hersteller bieten kann: Kurvenlicht und ne beheizbare Frontscheibe.
Das reduziere ich mal auf eins, denn Kurvenlicht hat der Astra auch. Nennt sich dort nur AFL (Bi-Xenon): Link
Gruß
Michael
stimmt hat der astra auch, aber nur mit teurem xenon. Hatte ich deswegen verdrängt.
war bei ford aber echt erstaunt, dass ich für knapp 27T€ im Focus Kombi alles drinne hab, was ich will und vorallem auch krieg. D.h. eigentlich für nen Tausender weniger, denn Freisprech- und Navi war nicht Pflicht. Beim Golf hab ich bei ca. 30T€ abgebrochen fertig zu konfigurieren...
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
stimmt hat der astra auch, aber nur mit teurem xenon. Hatte ich deswegen verdrängt.
Mit Halogen-Lampen gibt es das nur im Corsa.
Zitat:
Original geschrieben von CyberTim
war bei ford aber echt erstaunt, dass ich für knapp 27T€ im Focus Kombi alles drinne hab, was ich will und vorallem auch krieg. D.h. eigentlich für nen Tausender weniger, denn Freisprech- und Navi war nicht Pflicht. Beim Golf hab ich bei ca. 30T€ abgebrochen fertig zu konfigurieren...
Beim Golf hätte ich gar nicht erst angefangen. :D
Gruß
Michael
naja, auf der wunschliste würden auch eher ein CV oder ein Prius stehen, aber das ist ein anderes Thema...