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Erwischt durch Polizei-Drängler

Themenstarteram 23. November 2010 um 13:39

Hallo,

ich habe leider vor einigen Wochen eine unangenehme Erfahrung gemacht. Ich bin

auf der Autobahn nach einer Geschwindigkeitsbegrenzung zu schnell gefahren und

durch ein ziviles Polizeifahrzeug gemessen worden.

Ich denke allerdings, das ich nicht mit mehr als 30 zu schnell erwischt worden wäre,

wenn der Polizeiwagen nicht so gedrängelt hätte. Also sprich der hat bei einer

Geschwindigkeit von 130 maximal einen Abstand von 3 Autolängen ... 12 - 15 m

gehabt. Ich habe mal gelernt halber Tacho ist vorgeschrieben.

Meine Frage ist:

Weiß jemand, ob die Polizei bei einer solchen Messung (Provida aus dem hinterherfahrenden

Fahrzeug) den Mindestabstand zum zu messenden Fahrzeug derart mißachten darf ?

Oder gibt es dann die Möglichkeit gegen das ganze EInspruch zu erheben ?

 

Viele Grüße

André

Beste Antwort im Thema

saß der polizist am gaspedal deines fahrzeuges oder du?!

 

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Tja, meiner macht das sogar kostenlos :p . Aber den kenne ich auch schon Jahrzehnte.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Zitat:

Original geschrieben von Drahkke

 

???

Normal wäre es, die Geschwindigkeit zu verringern, um sie dem verminderten Sicherheitsabstand anzupassen.

Wenn mein Hintermann also zu dicht auffährt hab ich nach eurer Ansicht die (zumindest moralische) Verpflichtung, solange langsamer zu werden, bis sein Abstand wieder passt???

Was ist denn das fürn ACK.

Wenn das Wasser in der Wanne zu heiß ist, was machst Du da ? Du lässt kaltes dazu ! Oder wartest Du bis es abgekühlt ist ?

Genauso ist es mit dem Sicherheitsabstand. Es geht um meine Sicherheit, mein Leben, meine Gesundheit !!!

Soll ich da brav mit 30 Meter die Sekunde weiterfahren wenn mir einer an der Stange klebt, wenn ich weiß er hat nicht den Hauch einer Chance zu reagieren wenn es ernst wird ?

Fein Abstand halten und alles wird gut !:)

Zitat:

Original geschrieben von R 129 Fan

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

 

Bin mal gespannt, ob die gleiche Klientel immer noch so klatscht, wenn die gleiche Zivi-Streife durch animierendes Verhalten oberlehrerartige Fahrauswüchse provoziert

....z.B. wie in diesem Falle genau nach Tacho Strich 80 fährt und darauf wartet bis der erste Experte am Kofferraum hängt....:D

Oder bei einem Linksspurschleicher ein Rechts Überholen antäuscht, damit der dann reflexartig rechts zumacht oder so ;)

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

 

Wenn mein Hintermann also zu dicht auffährt hab ich nach eurer Ansicht die (zumindest moralische) Verpflichtung, solange langsamer zu werden, bis sein Abstand wieder passt???

Was ist denn das fürn ACK.

Wenn das Wasser in der Wanne zu heiß ist, was machst Du da ? Du lässt kaltes dazu ! Oder wartest Du bis es abgekühlt ist ?

Genauso ist es mit dem Sicherheitsabstand. Es geht um meine Sicherheit, mein Leben, meine Gesundheit !!!

Soll ich da brav mit 30 Meter die Sekunde weiterfahren wenn mir einer an der Stange klebt, wenn ich weiß er hat nicht den Hauch einer Chance zu reagieren wenn es ernst wird ?

Sorry, aber m. E. wedelt da der Schwanz mit dem Hund. Für den Abstand ist der Hintermann verantwortlich. Und wenn Du langsamer wirst, wer sagt Dir denn, dass der Drängler hinter Dir sich nicht NOCH näher hinten drauf traut? Das ist. m. E. dann die übliche Reaktion. Bei den hier geschilderten 15-20m des TE bei 116km/h ist ja noch locker Luft nach unten. Bremst Du dann runter bis auf Schrittgeschwindigkeit, weil der Dir auf 3m am Heck hängt???

Und das wird dann mit dem Sicherheitsanspruch legitimiert? Nee, das könnt ihr mir nicht erzählen ;)

Sowas nenne ich eher verkehrsgefährdend, denn der übernächste Hintermann kriegt diese Spielchen vermutlich gar nicht mit und wundert sich (ggf. zu spät) über den Schleicher da vorne...

 

Zitat:

Fein Abstand halten und alles wird gut !:)

Na zumindest sind wir uns ja schon mal einig, dass - in dem Fall die Zivistreife - den Fehler gemacht hat, zuwenig Abstand zu halten ;)

deswegen sage ich ja, bitte gerichtlich klären lassen, dann hat die Mutmaßerei hier ein Ende (und bei Bußgeld gibt´s nur eine Instanz soviel ich weiß)

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

 

Wenn das Wasser in der Wanne zu heiß ist, was machst Du da ? Du lässt kaltes dazu ! Oder wartest Du bis es abgekühlt ist ?

Genauso ist es mit dem Sicherheitsabstand. Es geht um meine Sicherheit, mein Leben, meine Gesundheit !!!

Soll ich da brav mit 30 Meter die Sekunde weiterfahren wenn mir einer an der Stange klebt, wenn ich weiß er hat nicht den Hauch einer Chance zu reagieren wenn es ernst wird ?

Sorry, aber m. E. wedelt da der Schwanz mit dem Hund. Für den Abstand ist der Hintermann verantwortlich. Und wenn Du langsamer wirst, wer sagt Dir denn, dass der Drängler hinter Dir sich nicht NOCH näher hinten drauf traut? Das ist. m. E. dann die übliche Reaktion. Bei den hier geschilderten 15-20m des TE bei 116km/h ist ja noch locker Luft nach unten. Bremst Du dann runter bis auf Schrittgeschwindigkeit, weil der Dir auf 3m am Heck hängt???

Und das wird dann mit dem Sicherheitsanspruch legitimiert? Nee, das könnt ihr mir nicht erzählen ;)

Sowas nenne ich eher verkehrsgefährdend, denn der übernächste Hintermann kriegt diese Spielchen vermutlich gar nicht mit und wundert sich (ggf. zu spät) über den Schleicher da vorne...

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Zitat:

Fein Abstand halten und alles wird gut !:)

Na zumindest sind wir uns ja schon mal einig, dass - in dem Fall die Zivistreife - den Fehler gemacht hat, zuwenig Abstand zu halten ;)

Ähh sorry, soll ich dann auf meinen Grabstein meißeln lassen,"Mein Hintermann ist für meinen Tod verantwortlich"?

Ne, mach ich nicht.

Die ganze Disskusion könnten wir uns schenken wenn auch der letzte Pen.. begreift wozu so ein Sicherheitsabstand notwendig ist.

Ich bremse den Verkehr wahrlich nicht aus, wenns mir von hinten zu bunt wird tuts mir echt leid für den Folgeverkehr.

Und auch wenn Du es nicht glaubst, ich erhebe einen Anspruch für meine Sicherheit, mir wird schon übel wenn ich nur dran denke wie hoch die Anzahl ist der KFZ Fahrer die mir angsäuselt entgegen kommen.

Ich erinnere: Akloholsünder werden lt. Statistik nach 36000 angesäuselten Kilometer geschnappt.

Genauso ist es mit den Sicherheitsabständen, 10000 mal gehts gut, beim 10001 Mal kracht es. Ne, nicht mit mir.

Der Drängler soll überholen oder Abstand halten. Ist ganz einfach.

Und noch eins, ich bremse nicht um langsamer zu werden, ich werde einfach langsamer, kein Mensch kann mich zwingen mehr als die erlaubte HG zu fahren, wem das zu wenig ist und drängelt hat Pech, ich seh das ganz locker.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Zitat:

Original geschrieben von Austria_VAG

 

...

Ich hätte es gar nicht so schlecht gefunden, hätten sie dich auch drangekriegt. Mit deiner Einstellung wäre das zumindest mal eine gerechte Strafe gewesen.

...

Also ich konstatiere, dass offenkundig viele hier die Vorgehensweise der Polizei nicht nur rechtlich nicht relevant finden (wie ich), sondern vielmehr mit unverholener Schadenfreude beklatschen, dass hier Agent Provocateurs in Gestalt von "zum-stechenfahren-animierenden" Zivistreifen es dem bösen Klassenfeind Raser mal endlich zeigen.

Bin mal gespannt, ob die gleiche Klientel immer noch so klatscht, wenn die gleiche Zivi-Streife durch animierendes Verhalten oberlehrerartige Fahrauswüchse provoziert und das dann AUCH entsprechend ahndet. Aber nein, ich vergaß ja §1, IHR macht ja IMMER alles richtig. Und wenn das mal nicht so sein sollte, dann siehe §1, schon klar.

??????

Wo hab ich denn gesagt, dass ich so ein Vorgehen der Polizei gut finde? Natürlich ist das nicht ok, aber im Falle des User, der hier noch groß offenlegt, dass er Überland 120 fährt, von jemanden überholt wird, den dann noch mal zurücküberholen möchte, weil so was ja nicht sein darf, das hat dann nichts damit zu tun ob der Hintermann nun Cop war oder nicht.

Ich kenne solche Vorgehensweisen der Polizei und finde sie absolut falsch, aber es als Ausrede zu benutzen zu schnell zu fahren, das halte ich für feige und schwachsinnig. Entweder ich stehe zu dem was ich mache oder ich halte mich eben ans Gesetz, ganz einfach!

Wieso lasse ich den hinter mir drängelnden Fahrer (egal ob Cop oder nicht) nicht einfach vorbei? Ach ja, geht ja nicht, das erlaubt das angekratzte Ego nicht, welches sich leider 90% aller Audi-BMW-Mercedes-Besitzer mit dem Kaufvertrag mitbestellt haben.

Sorry, das vergaß ich glatt.....

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

 

Ähh sorry, soll ich dann auf meinen Grabstein meißeln lassen,"Mein Hintermann ist für meinen Tod verantwortlich"?

Ne, mach ich nicht.

...

Das mag ja sein. Wir sind uns doch auch beide einig, dass der Sicherheitsabstand wichtig ist, keine Frage. Ich behaupte nur, dass Du mit dem o. g. Prozedere im Sinne einer Verbesserung Deiner Sicherheit i. d. R. keinen Erfolg haben wirst, weil vielen (wie beispielsweise mir) diese "Kausalität": ich bremse um meine Geschwindigkeit an Deinen Sicherheitsabstand anzupassen" nicht klar ist. Die fahren einfach NOCH dichter auf, weil sie denken, da vorne träumt einer, oder der will mich gängeln. Und dagegen kannst Du bis zum Stillstand auf der AB nichts machen.

Oder anders gesagt mit den Worten meiner Oma: "der Klügere gibt nach". Also wenn ihr wie ich der Meinung seid, dass Drängler doof sind, könnt ihr euch ja ausrechnen, wer eher nachgibt. ;) :D

Aber um mal wieder ON-Topic zu kommen: Warum toleriert ihr denn dann die Drängelei, selbst wenn es zu einer Messung nötig war? Eigentlich müsste man dann doch viel eher auf so ein provozierendes Prozedere sauer sein. Man stelle sich nur mal vor, der TE entdeckt im Rückspiegel das Messgerät und latscht intuitiv voll in die Eisen - von 116 auf 80 in 0,6sec. Da hätten die Grünen aber sparsam geschaut - und zwar von der Rücksitzbank des TE aus.

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Zitat:

Original geschrieben von Diedicke1300

 

Ähh sorry, soll ich dann auf meinen Grabstein meißeln lassen,"Mein Hintermann ist für meinen Tod verantwortlich"?

Ne, mach ich nicht.

...

Und dagegen kannst Du bis zum Stillstand auf der AB nichts machen.

Ja wir sind uns einig. Und ja sorry, ich habe allgemein gegen Drängler gesprochen, egal ob nun auf der AB auf der Landstraße oder in der 30er Zone. Die Jungs habe ich echt gefressen. Von mir aus kann jeder so schnell fahren wie er möchte, aber wenns nicht schneller geht, gehts nicht schneller, da nützt auch kein Drängeln und schon garnicht wenn ein überzeugter Schleicher vorne weg fährt.

Themenstarteram 25. November 2010 um 11:20

Ich würde sagen wir schließen das hier ab. Danke an alle die konstruktiv

waren und ohne beleidigenden und prolligen Redewendungen geantwortet

haben. An alle anderen ... "gähn". Ich lasse mich nicht zu etwas anderem

provozieren, weder hier noch auf der Straße.

Viele Grüße

Brummi73

Zitat:

Original geschrieben von Brummi73

Ich würde sagen wir schließen das hier ab.

Sorry,

ich habe diesen Thread erst heute gelesen und erlaube mir, obwohl du ihn hier abschleißen möchtest, ein paar Worte zu diesen und ähnlichen Vorgehen zu schreiben.

Die im Fernsehen gezeigten Videofilme zeigen häufig Situationen, in denen der hinterherfahrende "Rennfahrer" offensichtlich gern selber schnell fährt und somit den Vorausfahrenden bedrängt. Es ist fast natürlich, dass man sich so als Getriebener vorkommt. Natürlich, erlaubt ist es nicht!

Lustig scheinen Sendungen zu sein, in denen Autos bei Abstandkontrollen verunglücken. Gatarnt, stehen sie auf Brücken mit ihrem Messequipment. Der aufmerksam Autofahrer bremst ab, um nicht mit zu kurzem Abstand gemessen zu werden. Die unverhoffte, weil nicht vorhersehbare Situation, setzt sich nach hinten verhängnisvoll durch. Es kommt zu Leitplankenberührungen bis hin zu Überschlägen.

Ich erlaube mir zu sagen, dass, wenn diese Messung nicht durchgeführt worden wäre, an dieser Stelle nicht passiert wäre.

Das Nachsehen hat der Verunglückte, der in diese "zerstörungsfreie" Kontrolle geraten ist.

Gruß

Ulicruiser

Man könnte auch einfach an geeigneter Stelle rechts anhalten und den Drängler vorbei fahren lassen ;)

Das macht aber niemand, aber man fährt dafür schneller weil einem der Hintermann zu dicht aufgefahren ist, was aber zur Folge hat das der Hintermann immer noch so dicht auffährt, nur dieses mal bei einer viel höheren Geschwindigkeit. Besser wäre es man hält sich einfach an die Geschwindigkeit und fährt vorrausschauend, man macht keine hecktischen Bremsmanöver und kündigt abbiegen frühzeitig an. Wenn der Hintermann schon nicht an seine Sicherheit denkt dann muss man eben für ihn mitdenken und so fahren das er noch reagieren kann und dazu zählt dann auch nicht schneller zu werden sondern eher langsamer.

 

Zitat:

Original geschrieben von HerrLehmann1973

Man stelle sich nur mal vor, der TE entdeckt im Rückspiegel das Messgerät und latscht intuitiv voll in die Eisen - von 116 auf 80 in 0,6sec. Da hätten die Grünen aber sparsam geschaut - und zwar von der Rücksitzbank des TE aus.

ähhh da gibts auch zig urteile drüber von wegen "bremsen vor nem blitzer und hinten drauf gefahren"...

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