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Erste Sonderangebote

VW Passat B6/3C
Themenstarteram 28. Februar 2005 um 17:38

VW schnürt Sonder-Paket für neuen Passat

Preisvorteil von über 1.300 Euro zur Markteinführung – Zins-Aktion für bonitätsschwache Kunden

Henning Krogh

Automobilwoche/28. Februar 2005

Wolfsburg. Die Volkswagen AG will die Nachfrage für ihre neue Mittelklasselimousine Passat (B6) bereits zur Markteinführung am 11. März mit einem speziellen Ausstattungsangebot stimulieren. Das so genannte Business-Paket wird unter anderem Tempomat, beheizbare Vordersitze sowie eine Alarm- und eine Freisprechanlage enthalten und in der Basisversion „Trendline“ (ab 23.075 Euro) für 365 Euro zu haben sein. „Der Kundenvorteil“, heißt es in einer VW-internen Erläuterung, die Automobilwoche vorliegt, „beträgt 1.313 Euro.“ In der nächsthöheren Kategorie „Comfortline“ kostet das Business-Paket sogar nur 165 Euro.

Mit Hochdruck arbeitet VW an der Sicherstellung der Einsatztermine für stark gefragte Extras. So soll der 140 PS starke TDI-Passat bereits „im zweiten Quartal“ mit Dieselpartikelfilter und Direktschaltgetriebe ausgeliefert werden. Auch Xenonlicht, Solardach und eine Anhängevorrichtung sollen dann verfügbar sein.

Zur Belebung des Geschäfts mit Gebrauchtwagen hat die Volkswagen Bank unterdessen eine Sonderaktion namens „Ohne Bürgen Zins“ (OBZ) gestartet. Angesichts „rückläufiger Realeinkommen und steigender Arbeitslosigkeit“, heißt es in einem Schreiben an die Händler, habe sich die Finanztochter zu dieser „Angebotsalternative“ entschlossen. Mit der OBZ-Offerte können „bonitätsschwache Privatkunden“ nun die „harten Auflagen“ (Stellung eines solventen Bürgen, höhere Anzahlung) umgehen und stattdessen den „um einen Risikozuschlag erhöhten Zinssatz“ in Anspruch nehmen. Dieser beträgt, je nach Bonitätslage des Interessenten, 9,99 oder 12,99 Prozent. Eine Restschuldversicherung, so die VW Bank, sei jedoch anzuraten.

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20 Antworten

die vorbestellungen scheinen wohl ziemlich mies zu sein, wenn vw schon jetzt aktionen starten muß - beim golf5 hat's wenigstens ein paar monate gedauert...

wird der passat ein mega-flop??

am 28. Februar 2005 um 19:10

hi,

würde ich nicht so sehen!

alle marken habe heute ansatzprobleme in deutschland.

deswegen werden solche marketingstrategien, schon bevor irgendwelche vorbestellungen da sind, entwickelt.

vw will damit anscheinend bei den leuten nachhelfen, bei denen das geld nicht wirklich locker sitzt.

außerdem weiß vw selbst, dass viele noch auf xenon, dsg oder dvdnavi warten werden und will sicher nicht 3 monate unter den kapazitäten produzieren.

 

mfg quentin

das geld sitzt eben nicht mehr so locker und wer kauft schon ein Auto das jetzt noch gar nicht lieferbar ist, soll heißen ich warte lieber bis das ein oder andere Problem beseitigt ist bzw. die ein oder andere Verbesserung vorgenommen wurde ist bei jeder Marke so. Mal ein Beispiel ein Freund von mir wollte unbedingt den neuen A3 gleich zur Markteinführung, das Fahrwerk war aber so hart und umkomfortabel das er förmlich auf der Autobahn gehüpft ist, musste wieder in die Werkstatt und das dann nachbessern lassen. Sowas bleibt einem meistens erspart wenn man erst nach einem halben bis ganzen Jahr sich ein neues Modell kauft. War beim Golf ja auch so erst hats geheißen Flop, als ob jeder IVer oder IIIer Golf fahrer sofort aufs neue Modell umsteigen würde nur weils jetzt auf dem Markt ist sowas dauert eben seine Zeit. Jetzt verkauft sich der Golf ja gut, hat den Platz eins der meistverkauften Autos wieder zurück. Alllerdings versteh ich nicht warum VW nach so langer Entwicklungszeit es nicht schafft gleich Xenon DVD Navi usw. anzubieten, wenn VW weiß das darauf viele warten und in der Wartezeit vielleicht sogar auf andere Marken umsteigen.

am 28. Februar 2005 um 19:53

hi,

ich denke, dass vw sich einen engen zeitplan gesetzt hat.

denn in den nächsten 36 monaten sollen noch viele andere neuen modelle kommen.

anscheinend nimmt man dann solche sachen nicht so wichtig und verzichtet lieber am anfang auf eigentlich selbstverständliche ausstattungsfeatures.

 

quentin

am 28. Februar 2005 um 22:00

??? Ist das Business-Paket nur eine zeitlich begrenzte Aktion??? Ich möchte eigentlich den Variant bestellen. Wenn die Aktion im Sommer wieder abgesetzt wird, würde sich der Preis ja schlagartig um 1.300,- Euro erhöhen: ganz ehrlich: dann würde ich wieder vom Passat Abstand nehmen und lieber einen schlechter ausgestatteten BME E90 kaufen...

Grüße

Bernd

Bei einer momentanen Finanzierungs/Leasingsrate von 80% und Tendenz steigend sowie einer immer weiter steigenden Verschuldungsrate sind die getroffenen Aussagen schon sehr amüsant.

am 28. Februar 2005 um 23:12

Bonität hin oder her, neue Autos sollte man sich leisten können. Wer nicht sollte nen Gebrauchten kaufen! Auch was Ratenzahlung betrifft.

Zinssätze von 10 bzw.13% sind lachhaft und dienen rein dem Kundenfang, dienen den Leuten die wohl möchten aber nicht können. VW machts denen scheinbar leicht, wenn auch ein Irrglaube.

Schade das VW soetwas nötig hat, scheinen sehr Angst um ihre Umsätze zu haben. Und die Leute die es trotzdem tun, sich monatlich mühen ihre Raten wie auch immer abzustottern, sind dem VW Konzern letztendlich schnuppe.

Verkaufen um jeden Preis und um jeden Kunden, selbst wenn er irgendwann zahlungsunfähig ist.

Die Horrorzinsen bis dahin hat er bezahlt !

Armes Deutschland!

 

Grüßle Peter

am 1. März 2005 um 7:50

Ratenzahlungen sind ein Witz. Angeboten wird doch meist eine kleine Anzahlung, kleine Raten und eine große Schlussrate.

Nach Ablauf der Finanzierung muss das Fahrzeug dann verkauft werden, um die Schlussrate zu bezahlen. Und dann ist kein Geld mehr da für eine neue Anzahlung.

Das kann's nicht sein, und hilft nur der Industrie. Ich bevorzuge den "konventionellen" Weg: Barzahlung mit Inzahlungnahme des Gebrauchten. Dann kann kommen was will, das Auto kann mir keiner mehr nehmen. Und auch ich habe mal "klein" angefangen...

Es ist sicher nicht das Ziel, dass sich jemand der arbeitslos ist oder gar Hartz-IV bekommt einen nagelneuen Passat kauft. Wenn VW auf solche Kunden schielt, dann ist das fast schon sittenwidrig, weil die armen Menschen immer weiter in die Schuldenfalle gezogen werden.

Zitat:

Original geschrieben von ITler

Ratenzahlungen sind ein Witz. Angeboten wird doch meist eine kleine Anzahlung, kleine Raten und eine große Schlussrate.

Nach Ablauf der Finanzierung muss das Fahrzeug dann verkauft werden, um die Schlussrate zu bezahlen. Und dann ist kein Geld mehr da für eine neue Anzahlung.

Das kann's nicht sein, und hilft nur der Industrie. Ich bevorzuge den "konventionellen" Weg: Barzahlung mit Inzahlungnahme des Gebrauchten. Dann kann kommen was will, das Auto kann mir keiner mehr nehmen. Und auch ich habe mal "klein" angefangen...

Es ist sicher nicht das Ziel, dass sich jemand der arbeitslos ist oder gar Hartz-IV bekommt einen nagelneuen Passat kauft. Wenn VW auf solche Kunden schielt, dann ist das fast schon sittenwidrig, weil die armen Menschen immer weiter in die Schuldenfalle gezogen werden.

Da frage ich mich doch wo Du lebst?

Allgemein kann man die Anzahlung/Raten/Endrate in einem breiten Bereich beliebig festlegen.

Interessant ist eine Finanzierung/Leasing für Leute, die alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug fahren möchten, da der Restwert im Vorfeld feststeht und der Gesamtbetrag somit geringer als der Wertverlust bei Barzahlung sein kann.

Und dass ein Arbeitsloser ohne Auflagen heutzutage eine Autofinanzierung bekommt bezweifel ich doch sehr.

am 1. März 2005 um 13:07

Zitat:

Original geschrieben von pv125

Da frage ich mich doch wo Du lebst?

Allgemein kann man die Anzahlung/Raten/Endrate in einem breiten Bereich beliebig festlegen.

Interessant ist eine Finanzierung/Leasing für Leute, die alle 2 Jahre ein neues Fahrzeug fahren möchten, da der Restwert im Vorfeld feststeht und der Gesamtbetrag somit geringer als der Wertverlust bei Barzahlung sein kann.

Und dass ein Arbeitsloser ohne Auflagen heutzutage eine Autofinanzierung bekommt bezweifel ich doch sehr.

... vielleicht in dieser Weilt?

Klar kann man Anzahlung und Schlussrate fast beliebig vereinbaren. Aber schau Dir doch mal an, wie die Verkäufer den Kunden die "Finanzierung" vorrechnen. Die biteten das doch fast immer mit hoher Schlussrate an, damit die Monatsraten möglichst niedrig sind und der Kunde unterschreibt.

Wenn Du das nicht erkennst, dann frage ich mich, in welcher Welt Du lebst.

Leasing ist wieder eine andere Sache. Das ist vor allem gewerblich interessant, und wenn man es sich sicher leistren kann und will alle zwei, drei oder vier Jahre ein neues Auto zu fahren.

Dabei ist aber auch zu beachten, dass es keinen Sinn macht ein Auto zu leasen mit einer Sonderzahlung, dann ja niedrige Raten hat (die man sich gerade noch leisten kann) und dann nach Ablauf des Vertrages weder Geld für das Auslösen hat, noch sich eine neue Sonderzahlung leisten kann, und es dadurch an den höheren Leasingraten scheitert.

Das Problem ist, dass viele einfach mal den Verkäufern glauben, gerade noch stemmbare Zahlen sehen und dann vor lauter Freude unterschreiben. Was danach kommt, das übersehen sie dann gerne. Ist aber egal, VW hat erst mal das Geschäft gemacht.

Solche Verkäufer sind leider an der Tagesordnung, und die können schon eher das Drücker bezeichnet werden.

Zitat:

Original geschrieben von ITler

Klar kann man Anzahlung und Schlussrate fast beliebig vereinbaren.

Allein diese Aussage sollte für den klar denkenden und rechnenden Menschen ausreichen!

Du bist doch nicht auf einen von Dir beschriebenen Verkäufer reingefallen ;)

am 1. März 2005 um 14:01

Zitat:

Original geschrieben von ITler

Solche Verkäufer sind leider an der Tagesordnung, und die können schon eher das Drücker bezeichnet werden.

die gibt es aber nicht nur bei vw ... ;)

aber jeder der etwas rechnen kann, ist sich im klaren was er da unterschreibt.

ich finde leasing klasse, da es gerade für geschäftsleute vorteilhaft ist.

aber jedem das sein.

 

quentin

mit Erschrecken muss ich zudem feststellen, daß in den letzten 10 Jahren immer mehr "Banker" den Job des Autoverkäufers ausüben. Da früher schon die technisch versierten Verkäufer bei Detailfragen passen müssen ist es heute teilweise schon haarsträubend was einem an technischen Schmarrn erzählt wird.

viele autohersteller halten sich nur noch über wasser, weil sie sich mit den horrenden leasingraten (siehe vw: >10% pro anno ist bei der aktuellen zinslage schon fast ein verbrechen) dumm und dämlich verdienen.

ford macht schon lange keinen dollar gewinn mit ihren schrottkisten, dafür halt mit der ford-bank...

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