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Erste erfahrungen mit einer "McFun" Endstufe...

Themenstarteram 15. Oktober 2003 um 20:56

Tach

Ich hab vor einigen Monaten ne defekte Endstufe von McFun bforce 800 4Kanal gekauft und wieder vor paar Tagen repariert.

Mir sind einige Herstellungsfehler und mängel aufgefallen:

- Ein falscher Widerstand, anstatt 100ohm waren nur 10ohm verbaut. War selbstverständlich verglüht.

- Falsch bedruckte ANschlüsse:

---------------

| +..-...-..+ | normal

| O-O--O-O|

| +..........- | gebrückt

---------------

Das soll mir einer mal erklären... Normal muss es so sein:

+..-...+..- Normal

+..........- gebrückt

 

- Lächerlich dünnes Kabel zu der Sicherung (1,5mm²)

- ausserdem viel zu dünne Leiterbahnen und inne Anschlussklemen passen nichtma 2,5mm² rein

kein wunder das die Endstufe zu heiß wird und am Clipping stirbt.

- ziemlich mager gehaltende Ladeelkos am Netzteil

- Widerstände und Kondensatoren mit hohen Toleranzen

....usw...

Ich habe einige veränderungen am Netzteil gemacht:

- Größere Ladeelkos am Netzteil. (Primärseite 6 x 2200µf)

- Netzteiltransistoren gegen IRF 3205 ausgetauscht

- Kabel zur Sicheung verstärkt.

- Paar Leiterbahnen verstärkt

Zum testen hab ich die mal ins Auto gebastelt und mit ensprechener verbiegungen am Equlaizer hört sich das Teil garnet so schlecht an. Hab die mal ne 1/2 Stunde vollgas laufen lassen. Auch bei hohen Lautstärke klang das Viech noch akzeptabel. Ich find sogar noch besser wie ne Magnat in Orginalzustand.

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35 Antworten
am 15. Oktober 2003 um 21:18

hat des ding vielleicht einen "brücke" schalter den man schalten muss für brückenschaltung?

(ich, gott der wortwiederholgun *kicher*)

dann wäre "+ - - +" schon richtig.

manche endstufen haben den signal-inverter standardmässig nicht im signalpfad, und schleifen den nur über den "brücke" schalter rein.

bei home-hifi z.b. fast ALLE endstufen, nur dass da der "brücke" schalter meist gleich ganz fehlt, und man nen inverter vorschalten muss...

ansonsten, klar dass man mit den dingern u.u. was anfangen kann, mit transistoren tauschen, elkos spenden, und kabel ziehen kann man fast jede stufe retten ;)

das prinzip, d.h. das schaltbild kostet ja nix (seit jahrmillionen bekannt :D), die bauteile kosten, und da wird eben gespart...

mfg.

--hustbaer

Kenne mich zwar nicht mit McFun Stufen aus, kann aber nen kleinen Kommentar zu deren Chassis abgeben.

Die Klangqualität ist schlecht, die Verarbeitung braucht man erst garnicht ansprechen. Nach 2 Wochen waren sie Schrott, bei beiden die Schwingspule zerfetzt... sowas nenn ich Qualität, dann lieber ein wenig mehr ausgeben

Themenstarteram 16. Oktober 2003 um 16:44

@hustbaer: Das Teil hat so nen schalter nicht.

Wenn ich die LS so anschiesse wies abgedruckt ist, also + an + und - an -, dann klings irgenwie wenn ein LS verpolt ist.

Pol ich ein Kabel um, dann klingts richtig.

Eindeutig nen Herstellungsfehler

Meine getunte MAgnat 360 ist mittlerweile auch fast fertig...

Netzteiltransistoren IRF3205 eingesetzt

Endstufentransistoren durch BD 245 getauscht.

Kondensatorwerte vergrößert auf Primärseite um 6*2200µf

auf Sekundärseite 4*2200µf.

Mit der Leistung kann die gegen ne DLS Ref. 200A anstinken.... im Bass sogar noch nen Bischl Lauter auf 2ch gebrückt. Und die Stirbt nicht mehr jede 2 Tage...:D

Falls einer interessiert ist ne Magnat umzubasteln....

ja,ja... wenn das nur so nen paar Kondensatoren währen !

wie klingt den ein LS großartig anders wenn er "verpoolt" ist ?

kann das Sein das man bei der Endstufe ne Brücke anschrauben musste ? (+) (-) (-) (+) z.B.

\______/

und deine Magnat, is bestimmt jetzt auf 1000 Watt RMS min. wa, voll hammer getunt... !?!

naja...

bor, wat hat dat teil wohl fürn dämpfungsfaktor

Ich denk eher dass die klanglich getunt wurde, nicht leistungstechnisch (Naja immerhin 1Ohm stabil)

Wenn mans kann, sicher nicht schlecht.

gehören die MCFUN und MCHammer eigentlich irgendwie zusammen, oder haben die die gleichen probs?

sehen ja net nur optisch ähnlich aus!

@Jetronicb

Horsti meinte mit Sicherheit, wenn er die Brücke so anschließt wie an den Klemmen aufgedruckt, klingt es so, als wenn EINER VON ZWEI Lsp. eines Stereopaares verpolt wäre (wahrscheinlich hört man dann das Differenzsignal beider Kanäle...)...! Man muß sowas manchmal einfach nur verstehen WOLLEN!!!

Gruß, René

einfach nur lächerlich, was manche Leute sich vorstellen, lass mal lieber die Finger von den Magnatendstufen, ich glaube wenn die mit eins zwei ELKOs gleich doppelt so gut laufen dann würden die von Hause aus schon nen paar Kondensatoren mehr drin haben in meinen Augen bringt das nix.

Aber träum du mal weiter...

Themenstarteram 17. Oktober 2003 um 15:44

Ich mein nicht im Brückenbetrieb, sondern wenn man zwei Mitteltöner an ein Kanalpaar so anschießt wie es aufgedruckt ist:

+....-....-....+

+....-...-....+

.\__/.....\__/ <Lautsprecher

Dann klingt ein LS um 180° Phasenverschoben.

Wird ein LS umgedreht kingts normal.

Hab da meine DLS LS angeschlossen.

Wie kann man eigentlich den Dämpfungsfaktor messen?

Würde mich gerne mal Interessieren.

haste dein Medion Radio auch getuned ?

vorher 4 mal 250 Watt jetzt 4 mal 500 Watt und 0,5 Ohm stab.

och, Dämpfungsfaktor messen ?! und das von einem der hier aus ner billigen Magnat ne ESX bastelt...

aber subi Komponente... Medion,Magnat,MacFun...

all das wovon man hier jeden Tag abräht (aber natürlich die ungetunten Versionen)

Deine Spannungsstabilisierung in allen ehren aber kommt es bei ner Endstufe nicht ehr auf die MOS-FETs an ...

und die Kühlung ???

Nagut nen besseres Netzteil bringt schon was aber das hält sich doch ehr in grenzen...

Was hat den deine Magnat jetzt ? (normal ist glaube ich 4 mal 90 Watt RMS @ 4 Ohms)

Themenstarteram 17. Oktober 2003 um 20:51

@Jetronicb: Kommt natürlich auf die MOS-FET an. Die hab ich ja eben gegen welche getauscht, die nen geringeren Innenwiderstand aufweisen und mehr aushalten.

Das Medionradi hab ich nicht frisiert. die leisten irgendie mit 17,8 WRms pro Kanal. Die ausgänge werden eh nicht benutzt.

Den Frequenzverlauf hab ich mit den Protzi , mit zuhilfsnahme von nen Laptop und nen guten Mikrofon und Softwarem so gut wie es geht ausgebügelt.

War von den Ergebnis selbst erstaunt. Klang zwar nicht wie nen Clarion Radi aber immerhin. Werde mein Auto auf jedem Fall nen neuen Radi spendieren. Spätestens Weichnachten.

Zitat:

aber subi Komponente... Medion,Magnat,MacFun...

all das wovon man hier jeden Tag abräht (aber natürlich die ungetunten Versionen).

Da stimm ich dir zu. Ich hab die Sachen wie die Magnat und die McFun als Defekt gekauft. Ich finde den Preis von 1€ für die McFun als kein schlechter Preis. Und die Ersatzteile betragen kaum über 10€.

Normal hat die Magnat Classic gemessen 154 WRms alle Kanäle zusammengezählt. Also pro Ch 38,5 Watt

Am Wochenende werde ich mir mal nen Messwiderstand aus nen Heizlüfter zusammentünseln. Dann werde ich die Werte im RMS hier bekanntgeben.

-------------------------

Alles was Spaß macht ist unsinnig und kostet Geld....

,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,,

@Jetronicb:

Also ich finde es ja hochgradig erheiternd wie jemand der Cat und Weconic verbaut, hier über Billigkomponenten ablästert...:D

am 18. Oktober 2003 um 1:16

@Horsti:

also ich finde was du machst ist eindeutig eine

COOLE SACHE!

ehrliches und ehrbares macgyver-tum!

---

und klar, so wie dus beschreibst, dann ist die sicher nur falsch angeschrieben.

hast du auch schonmal nen neuen übertrager für so endstufen gewickelt?

da sollte eigentlich auch noch einiges drin sein, die sind ja auch oft unterdimensioniert...

vielleicht ginge sogar ne höhere spannung - müsstest du halt alle bauteile checken ob die ne 4 oder 5V höhere spannung aushalten würden.

mehr transistoren in der ausgangsstufe sollten auch evtl. helfen...

vor allem aus so monster-endstufen mit 500kg schwerem riesen-kühlkörper und unterdimensioniertem innenleben sollte sich einiges rausholen lassen...

@Jetronicb:

ja, doch, glaubs, oder glaubs nicht.

aber die stufen SIND so aufgebaut, dass einfach nur ein paar ELKOs und stärkere transistoren da und dort fehlen!

was noch oft vorkommt ist, dass der spannungsverstärker teil aus einem OP mit wahnsinns-spannungsverstärkung (1 million open-loop oder so) besteht, um den und den innenwiderstand und den klirrfaktor klein zu halten.

das bringt dann klangliche nachteile (meist hohe TIM, kleiner rauschabstand), aber SO schlimm ist das auch nicht.

wenn man weiss was man tauschen muss/kann, kann man aus billig-komponenten einiges rausholen.

mfg.

--hustbaer

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