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Erschrocken über Wertverlust St

Opel Insignia B
Themenstarteram 27. September 2018 um 18:00

Hallo zusammen,

Habe eine sports Tourer 1.5 165ps von 11.2017 mit 17400 km mit einer gehobeneren Ausstattung und vielen Extras wie matrix LED, Panorama Dach, 8zoll Tacho, Parkfunktion, head up, toter Winkel Warner usw.

Habe den Wagen über einen Werksangehörigen mit gutem Rabatt vom Werk konfiguriert und bestellt.

Bin im Moment ein wenig erstaunt was den Preisverfall betrifft, wenn ich den Wagen jetzt abgeben sollte.

Trotz unfallfreiem Zustand (sieht aus wie an Tag 1) gibt es kaum Händler die nach Anfrage (ohne den Wagen gesehen zu haben) an die 21000 Euro kommen.

Wenn man sich den Listenpreis bei Opel anschaut (meiner laut einem Händler 42900) wären das 50% in 10 Monaten...

Was merkwürdig ist dass einige Opel Händler sogar einen Aufpreis für das a Modell wollen, der die gleiche Maschine hat (ok als automatik aber sonst gleich), der ein Jahr älter ist.

Verkauft der Wagen sich im Moment europaweit so schlecht?

Gruss Markus

Beste Antwort im Thema

Seit über 30 Jahren kaufe ich nur Jahreswagen, wie man sieht aus gutem Grund und mein Vectra C ist jetzt 16 Jahre alt, ich fahre ihn 15. Neupreis 2002 27960€, als Jahreswagen(Ex-Mietwagen)11250€ mit 21tsd aufm Tacho. Nächstes Jahr gibt es einen Insignia B, oder Zafira C. Insignia ST Innov. liegt momentan bei ca. 23tsd€, Zafira C Innov.bei 19tsd€, hier beim FOH vor Ort. Restwert interessiert mich nicht, fahre sie eh bis zum Ende! Hab mit drei Opel über 1Mio/km gemacht. mfg.

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Hallo Markus, also da kann ich nur sagen das um so größer und um so teurer die Autos werden das normal wird. Habe bei meinem C4-Cactus gut 3.000 zum Kaufpreis verloren aber ok.

 

Den Insignia konnte ich grade wegen dem Verlust sehr günstig kaufen! Habe gute 30% gespart zum Listenpreis für einen aus 02/2018 mit nur 4TKm, regulär über Händler.

Das ist normal!

Bereits ab Zulassung verliert der Wagen 1/3 an wert.

Danach verliert das Auto in den folgenden zwei Jahren unglaublich viel an wert. Im dritten deutlich weniger.

Schau dir vergleichsweise Fahrzeuge der Prämiummarken an, diese Tuhen sogar noch mehr weh!

Grund ist die rasante Entwicklung die heutzutage an PKW statt findet.

Hättest du den Top Benziner mit 260PS für etwa 50.000€ hätte das Auto nach einem Jahr einen Wert von etwa 30.000€,

Darauf das Jahr etwa 24.000€. Ab das dritte jahr etwa 1000€ weniger anzusetzen, also 23000€...

Wenns bei Bestellung schon 20% gibt ist das wohl kein Wunder. Im ersten Jahr ist eben der Verlust am höchsten, danach fällt die Kurve etwas.

Man sollte auch nicht denken, dass die Sonderausstattung grossartig Mehrwert bringt, das dürfte nach zwei Besitzern und etwas Zeit einen minimalen Unterschied machen. Geh mal vom realen Kaufpreis des Grundmodells (also die jeweilige Ausstattungslinie und Motorkombination) aus, dann passts schon wieder. So in etwa rechnen auch die (reellen) Restwertrechner.

Meinen Cascada habe ich mal rechnen lassen, 4 Jahre alt und fast Vollausstattung mit 40tkm, macht 12000€ im Ankauf. Liste waren da auch mal etwas über 40t€. Real hat man den als Jahreswagen für etwas über 20 bekommen.

Das ist seit geraumer Zeit so am Jahreswagenmarkt und betrifft alle Hersteller. Ganz gleich, ob C-Klasse, 3er oder Insignia.

Wertverlust entsteht erst bei Verkauf. Wer sein Auto längere Zeit fährt, der kann sich entspannt zurück lehnen. ;)

Themenstarteram 27. September 2018 um 18:47

Danke... Das beruhigt :-)

Der Händlereinkaufspreis (EK) ist ja nicht gleich dem Verkaufspreis (VK). Und den Listenpreis zahlt beim Neuwagen auch niemand. Wenn man mal von einem realistischen Neupreis von 35.000 Euro ausgeht und einem VK von 25.000 Euro, dann sind es "nur" noch 10.000 Euro Differenz im ersten Jahr. Bei einem Mittelklassefahrzeug ist das vollkommen normal.

Zumal, wer kauft denn einen jungen gebrauchten Mittelklassewagen? Wer über die finanziellen Mittel verfügt, verdient in der Regel auch gut und fährt damit meistens einen Firmenwagen. Geringverdiener kaufen kein Auto in dieser Preisklasse. Bleibt also nur eine kleine Zielgruppe mittendrin und die kauft nur über den Preis.

Dass die Händler sich im Moment auch nicht gerade gerne einen Benzindirekteinspritzer ohne Partikelfilter auf den Hof stellen, ist auch mehr als nachvollziehbar. Wenn es politisch in die falsche Richtung geht, ist der bald vielleicht genauso unverkäuflich, wie ein Euro 5 Diesel in Stuttgart.

Ich hatte meinen mit 42500 konfiguriert und über einen Rahmenvertrag 29500 dann bezahlt. Bei so hohen Nachlässen muss der Wertverfall im ersten Jahr schon größer sein.

Hab mich auch erschrocken was für Wertverfall es dann ist. Als ich meinen beim FOH hatte stand ein V90 aufm Hof Vorführwagen 7500km gelaufen 5 Monate alt. Neupreis 83K€ und dann für 52K€ zuverkaufen.

Eigentlich täten die Hersteller gut daran, die Listenpreise um 25% zu kürzen. Das würde nichts an den tatsächlichen Preisen auf dem Gebrauchtwagenmarkt ändern, aber diese "Mondpreise" bei Neuwagen würden verschwinden.

Ne das wollen die ja nicht wegen der 1% Firmen Regel die vom LP ausgeht. Wenn man kauft kann es sein das du für einen ü 50T€ nur 40T€ zahlst aber nimmst du die 1% Regel zahlst die 500€ in Monat :-/ . Mein Nachbar musste sich somit einen Golf 7 holen für 35T€ LP da Passat und Co im LP so hoch sind.

So sieht es aus, wenn das mal nicht so gewollt ist. Am kFZ verdient das Finanzamt am Meisten dran.

der hohe blp ist doch nur da um den privatverkäufer nen hohen rabatt zu gewähren und ihm ein schnäppchen vorzugauckeln.

man sieht ja bei jeder autosendung das man handeln muss, sowas kommt dann bei raus.

das finazamt ist da raus

nicht ganz. Ich bin einer von denen die Firmenwagen fahren.

BLP beträgt 41000€, bekommen hat meine Firma den Wagen für 25000€. Die 1% Regel geht jedoch nicht vom Kauf- sonder vom BLPreis aus, somit darf ich brav Brutto 410€ (Netto ca. 180€) mtl. an das FA versteuern.

Dennoch eine feine Sache für mich, somit habe ich für 180€ welche mir beim Gehalt fehlen eine allinclusiv flatrate zum unbegrenzten Autofahren :D

Zitat:

@JayII83 schrieb am 28. September 2018 um 08:31:37 Uhr:

der hohe blp ist doch nur da um den privatverkäufer nen hohen rabatt zu gewähren und ihm ein schnäppchen vorzugauckeln.

man sieht ja bei jeder autosendung das man handeln muss, sowas kommt dann bei raus.

das finazamt ist da raus

Mein ich ja. Wär es fair würdest für 25k€ zahlen. Aber mit Rabatt kann man nur ködern wenn der blp hoch genug ist.

 

Bei mir das gleiche mit Firmenwagen.

Die Business Modelle sind immerhin ein Schritt in die richtige Richtung

Meinte das, dass Finanzamt die Preise nicht macht

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