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Erfahrungsberichte Qualitätsunterschiede für Insektion/Reparatur freie oder VW-Werkstatt

Themenstarteram 30. März 2010 um 8:14

Hallo,

das og Thema interessiert mich persönlich schon länger. Da wollte ich einfach mal Eure Meinungen zu diesem Thema hören.

Ich gehe mal jetzt mal davon aus, dass man das Auto behält (>8 Jahre) und nicht nach 3-4 Jahren wieder abgibt.

Gibt es gravierende Qualitäts- und Preisunterschiede zw den VW-Werkstätten und Freien?

Gerade was Inspektion und Kleinreparaturen (Bremsen, Riemen usw) angeht.

mfg

Beste Antwort im Thema

Hallo. Es gibt sicherlich gute freie Werkstätten, bei denen die Qualität, und der Preis stimmt. Aber auch viele die absolut nicht nach Herstellervorgaben arbeiten. Eher Bastellbuden. Ich habe schon einige gesehen und erlebt. Vertragswerkstätten sind qualitativ auch sehr unterschiedlich, wobei die sehr hohe Standards erfüllen müssen. Ständig muß man mit Werstattests rechnen. Dabei müssen schon bei der Auftragsannahme, gewisse Abläufe erfolgen, sonst gibt es sofort Punktabzug. Freie Werkstätten können, natürlich bei Verschleißreparaturen, über den Preis punkten. Wobei z.B. beim Zahriemenwechsel beim Passat diverse Dehnschrauben gelöst werden und ersetzt werden müssen. Werden diese Schrauben ersetzt, sicherlich nicht. Die Folgen habe ich schon bei diversen Autos, z.B Golf 4 gesehen. Schrauben gerissen, Motor einseitig von Motoraufhängung gelöst. Vorteil von Vertragswerkstätten, ist das Equipment für die Fehlersuche, was vorhanden sein muß. Auch wieder Kosten, weil die Ausstattung Pflicht ist. Viele freie Werkstätten stoßen da an ihre Grenze, merke ich daran, daß ich recht häufig am Telefon hänge, und weiterhelfen muß, weil die nicht weiterkommen. Wenn es dann gar nicht mehr geht, landen die Fahrzeuge bei uns. Oft wird hier ja auch darüber gemeckert, daß die Vertragswerkstatt keine Ahnung hat, diverse Funktionen mit VCDS zu programmieren. Die Problematik, ist das man keine Informationen von VW bekommt. Wenn man z.B einen 3C fährt, beschäftigt man sich sicherlich mit den ganzen Möglichkeiten die man hat. Ich lese auch regelmäßig, um einen gewissen Überblick zu haben. Aber alles zu Komplex, z.B. RNS 510 verschiedene Firmwarestände, PFSE Softwarestände und kompatible Handys, usw. Ich muß mich unter anderem mit Motorelektronik, Getriebeelektronik, ABS, Airbag, Navigation, Telefon, Multimedia, Komfortelektronik, Standheizungen, Klimaanlagen, MMI mit Lichtleiter, Flex-Ray usw., von Fox bis Phaeton, A2, über Q5 bis A8 beschäftigen. Skoda auch noch. Hier bei uns ist unter anderem eine freie Werkstatt, bei denen ich meine Hinterachsbuchsen machen lasse, weil die günstig und gut ist. Für den Preis quäle ich mich nicht selber. Werde natürlich Original-Teile liefern, weil ich beim letzten mal selbst günstige verbaut habe. Das hat man nun davon. Haben nicht lange gehalten. Wer billig kauft, kauft zweimal.

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Zitat:

Original geschrieben von René.22

Ich würde dazu "Freundschaftsdienst" sagen.

 

mfg

Stimmt, liegt alles im Auge des Betrachters.

 

Die Frage ist nur, ob Ihr immer noch so freundschaftlich verbunden seid, wenn es um die Haftung geht und du mit einem defekten Motor auf der Straße steht, weil Dein "Freund" den Zahnriehmen gewechselt hat :D

 

Mir persönlcih ist das zu heiß, ich habe gelernt aus den Erfahrungen meiner Freunde und Nachbarn :)

 

Tess

Themenstarteram 8. April 2010 um 5:31

Ich sagte nicht das ich mein Auto dort reparieren lassen würde. Der Titel des Beitrages sollte eigentlich genug aussagen. ;)

Meine Aussage bezog sich lediglich auf das Wort "Schwarzarbeit".

Im Hinterhof würde ich wohl weniger machen lassen. Was ich nicht selbst hinbekomme, muss leider der Fachmann ran - das Auto war mir persönlich zu teuer, als es verbasteln zu lassen.

Große DInge wie Zahnriemen und Motorgeschichten, wie Elektrik würde ich wohl zum :) fahren. Bremsen, Reifen uä Dinge, lass ich wohl bei unserem netten Reifenhändler/Werkstatt um die Ecdke (Reifen Erhardt) machen - da ich persönlich weiß, welche ARbeit dort gemacht wird.

mfg

Ich habe eher die Erfahrung gemacht daß eine gute Freie Werkstatt bei oftmals soger besserer Qualität ein ganzes Stück günstiger ist als die Vertragswerkstatt. Ich war früher mit meinem VW oder jetzt Opel immer in der Vertragswerkstatt und habe gerade beim Kundendienst außer der hohen Rechnung nichts am Auto bemerkt. Jetzt fahre ich zu einer freien Werkstatt, die seit zwei Jahren auch ein Bosch Dienst ist, Ort und dort ist die Arbeit einwandfrei und die Rechnung fällt immer raltiv niedrig aus.

Nach mehreren "Freundlichen" VW Vertragswerkstätten habe ich nun endlich eine solche gefunden, die wirklich gut und günstig arbeitet, und wo ich sogar auf Ersatzteile 10% Rabatt bekomme (wie alle hier in der Firma, die das wissen). Mit denen kann man auch über den Preis reden und z.B. das Öl selbst mitbringen. So kostete mich dort die 30tkm Inspektion ohne Öl, dafür aber mit Öl- und Pollen-Filterwechseln etc. weniger als 90€ - finde ich sehr fair!

Und wegen meiner Neuwagen-Anschlußgarantie muß ich eh noch knapp 2 Jahre zum offiziellen VW "freundlichen".

Danach werde ich dann mehr selbst machen und für Bremsen etc. mir Angebote auch von freien einholen. Aber nicht von ATU etc. - von denen weiß ich, daß zwar günstig sind, aber dafür gerne auch unnötige Arbeiten mitmachen, um auch auf ihren Umsatz zu kommen. Wobei auch die Ford Vertragswerkstatt meiner Frau ähnlich unseriös arbeitete - der Verbrecher hat zum Glück zugemacht.

Zitat:

Original geschrieben von mustafa5727

Bei ATU gibt es oft Angebote die unschlagbar sind z.b Bremsbeläge je Achse 50€ usw. , bei denen sollte man zuschlagen, meistens ist ATU jedoch nicht viel Günstiger als VW, Opel, Skoda....

wieso empfiehlst du ATU? :rolleyes: Doener ist gut...hab Hunger! Ne, mal im Ernst: ATU macht diese Angebote nur, damit man da hinfaehrt und sie dir noch andere Dinge aufschwatzen koennen.

Ich wollte mal bei ATU Bremsscheiben mit Belaege wechseln lassen und das war deutlich teurer als bei der Freien "um die Ecke".

Dann wollte ich bei ATU mal eine AU machen lassen...er misst und stellt fest, dass die Werte nicht passen und es keinen Sinn hat, weiter zu machen...er hat nicht mal versucht den Fehler zu finden...ich bin dann zur Freien und es gab die AU...man muss sich auch etwas bemuehen und nicht einfach nur Teile tauschen bzw. verkaufen.

Bei uns in der Familie wurden die Autos in der Regel bis kurz nach dem ersten ZR-Wechsel beim Vertragshaendler gewartet und danach meistens in einer kleinen Freien. Mein alter Bock wurde bis 198tkm in einer Vertragswerkstatt gewartet. Danach nur noch in der Freien.

Themenstarteram 8. April 2010 um 8:45

Ich muss sagen, ATU kommt bei mir nur in Frage, um mal schnell irgendein Scheibenwasser oä zu kaufen - Reparaturen dort kommt für mich pers. nicht in Frage, sry.

Es ist schön, wie sich der Thread entwickelt und interessant mitzulesen. Danke.

Vergleichen lohnt sich scheinbar wirklich, egal ob Freie oder Vertragswerkstatt.

mfg

Hallo. Es gibt sicherlich gute freie Werkstätten, bei denen die Qualität, und der Preis stimmt. Aber auch viele die absolut nicht nach Herstellervorgaben arbeiten. Eher Bastellbuden. Ich habe schon einige gesehen und erlebt. Vertragswerkstätten sind qualitativ auch sehr unterschiedlich, wobei die sehr hohe Standards erfüllen müssen. Ständig muß man mit Werstattests rechnen. Dabei müssen schon bei der Auftragsannahme, gewisse Abläufe erfolgen, sonst gibt es sofort Punktabzug. Freie Werkstätten können, natürlich bei Verschleißreparaturen, über den Preis punkten. Wobei z.B. beim Zahriemenwechsel beim Passat diverse Dehnschrauben gelöst werden und ersetzt werden müssen. Werden diese Schrauben ersetzt, sicherlich nicht. Die Folgen habe ich schon bei diversen Autos, z.B Golf 4 gesehen. Schrauben gerissen, Motor einseitig von Motoraufhängung gelöst. Vorteil von Vertragswerkstätten, ist das Equipment für die Fehlersuche, was vorhanden sein muß. Auch wieder Kosten, weil die Ausstattung Pflicht ist. Viele freie Werkstätten stoßen da an ihre Grenze, merke ich daran, daß ich recht häufig am Telefon hänge, und weiterhelfen muß, weil die nicht weiterkommen. Wenn es dann gar nicht mehr geht, landen die Fahrzeuge bei uns. Oft wird hier ja auch darüber gemeckert, daß die Vertragswerkstatt keine Ahnung hat, diverse Funktionen mit VCDS zu programmieren. Die Problematik, ist das man keine Informationen von VW bekommt. Wenn man z.B einen 3C fährt, beschäftigt man sich sicherlich mit den ganzen Möglichkeiten die man hat. Ich lese auch regelmäßig, um einen gewissen Überblick zu haben. Aber alles zu Komplex, z.B. RNS 510 verschiedene Firmwarestände, PFSE Softwarestände und kompatible Handys, usw. Ich muß mich unter anderem mit Motorelektronik, Getriebeelektronik, ABS, Airbag, Navigation, Telefon, Multimedia, Komfortelektronik, Standheizungen, Klimaanlagen, MMI mit Lichtleiter, Flex-Ray usw., von Fox bis Phaeton, A2, über Q5 bis A8 beschäftigen. Skoda auch noch. Hier bei uns ist unter anderem eine freie Werkstatt, bei denen ich meine Hinterachsbuchsen machen lasse, weil die günstig und gut ist. Für den Preis quäle ich mich nicht selber. Werde natürlich Original-Teile liefern, weil ich beim letzten mal selbst günstige verbaut habe. Das hat man nun davon. Haben nicht lange gehalten. Wer billig kauft, kauft zweimal.

Das Problem ist für mich - wie erkenne ich ob eine freie oder auch Markenwerkstatt gut und seriös arbeitet. Ich gebe das Auto ab und hole es fertig wieder ab. Was dazwischen passiert und ob wirklich qualitativ gut gearbeitet wird, ist für mich als Kunde nicht ersichtlich.

Einzig die Abläufe bei der Auftragsannahme und Abholung kann ich beurteilen, die lassen aber nicht unbedingt Rückschlüsse auf die Qualität der eigentlichen Arbeiten zu.

Gerade bei den örtlichen VW-Werkstätten, die bei uns recht groß und anonym arbeiten, kann ich nur mittelbar Rückschlüsse ziehen die aber ungerecht sein können.

 

 

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