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Erfahrungsberichte: "billig" Akku Werkzeuge - Parkside vs. Güde vs. ?
Hallo Zusammen,
dachte mal, ich mach lieber mal einen Thread auf!!
In 1. Linie geht es mir jetzt mal um eigene Erfahrungsberichte und nüchtern betrachtete Aspekte, nicht einfach nur ein "billig-Schrott" geschwafel!!
Bin derzeit auf der suche einem Akku-Schlagschrauber, der mit die Arbeit bei gelegentlichem schrauben am Auto erleichtert, auf dem Hof rumschrauben ist mit ständig gebügter Haltung sowie auf den Knien schon ziemlich ungemütlich!
Da ein richtiges Werkzeugsortiment aber erst in ein paar Jahren für den Hausbau, einzug in meinen Besitz erhält, geht es hier jetzt um ein besonders niedrig gesetztes Budget!
Ich würde zwar gerne auf meine Vorhanden Akkuschrauber aufbauen, jedoch werde ich für Worx 16V sowie B&D 18V nicht fündig und da müsste ich so oder so die Akku´s noch aufrüsten...
Von dem her läuft es auf die selben Kosten hinaus...
Vom Parkside gibt es ja einige youtube-video´s, wo Radschrauben recht gut gelöst werden!!
Von Güde leider nicht...
Sonst noch Vorschläge?
Gerne eine Marke, wo es weitere Geräte für gibt, manchmal habe ich auch etwas zum Rumbasteln, wo ich Kreissägen/Stichsägen doch vermisse und Ersatzakku´s lohnen sich auch noch eher...
Hoffe es gibt hier ein paar, die schon den Schritt gewagt haben :D
Viele Grüße Mopedcruiser
Beste Antwort im Thema
Ich kann den Akkuhype nicht verstehen.
Erstens reicht die Leistung von solchen Geräten bei weitem nicht an netzbetriebene ran. Zweitens will ein Akku auch richtig behandelt werden damit er sein Kapazität behält. Zu vermeiden sind immer Voll; Leer; Heiss; Kalt.
Damit fängt das Dilemma schon an, ein vollgeladen gelagerter Akku alter schneller als einer der nur halbvoll ist.
Für den Heimwerker ist das suboptimal weil er das Ding vor seiner, ja nur gelegentlichen Nutzung, immer erst aufladen müsste, es sei denn die Hälfte der Kapazität reicht.
Ich besitze nur einen Akkuschrauber, in meinen Augen das einzige Gerät wo Akku wirklich Sinn macht.
Akku macht auch noch Sinn bei täglicher Nutzung...also für Handwerker.
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126 Antworten
Zitat:
@Yoshi89 schrieb am 14. März 2020 um 21:57:38 Uhr:
Zitat:
@Mopedcruiser schrieb am 17. Februar 2020 um 17:33:58 Uhr:
Also Brüder-Mannesmann sind doch nicht gerade für Profi-Qualität bekannt???
Hab mal kürzlich einen Werkzeugkoffer von Mannesmann gekauft als Geschenk zum Einzug für jemanden, der eh nicht besonders viel Ahnung von Heimwerken hat aber mal dringend ein paar Zangen, Schraubendreher und 'nen Hammer brauchte.
Die Qualität des Werkzeugs fand ich überraschend gut für den Preis.
Letztens war doch in der Autobild ein Test der Werkzeugkoffer. Ein billiger von Louis (Motorrad) war am besten. Irgendein Markenhersteller war richtig schlecht. Ich meine Stahlwille war es. Und Wera? Habe den Test nur kurz überflogen. Mannesmann war auch nicht so schlecht. Wie gesagt, habe den Test jetzt nicht genau gelesen.
Hilti ist schon sehr sehr gut. Aber für den Heimwerker wohl etwas übertrieben. Ich bin mit DeWalt, Bosch Blau, Gedore, Würth und Makita eigentlich sehr zufrieden.
Ferrex hatte ich mal im Aldi gesehen, schien mir jetzt aber nicht wirklich davon zu geben... Scheint wohl doch anders zu...
Zitat:
@CH76 schrieb am 15. März 2020 um 08:03:51 Uhr:
Letztens war doch in der Autobild ein Test der Werkzeugkoffer. Ein billiger von Louis (Motorrad) war am besten. Irgendein Markenhersteller war richtig schlecht. Ich meine Stahlwille war es.
Stahlwille baut die schlankesten Werkzeuge. So haben z.B. deren Nüsse die geringste Wandstärke. Die Werte der DIN-Norm wurden jedoch locker eingehalten, aber die haben dann halt weniger Luft nach oben als andere.
Ich hab mir schon mal extra wegen der geringen Wandstärke eine 50er Stahlwillenuß geholt, weil die als einzige schlank genug war um die Mutter im Verteilergetriebe meines Funmobils zu lösen - eine Gedore-Nuß hätte ich um 2mm im Durchmesser abdrehen müssen. Es ist aber klar, daß die geringere Wandstärke auch eine geringere Bruchlast bedeutet. Wundermaterialen gibt es nicht.
Parkside Akkuschrauber kommt gut weg
https://www.myhomebook.de/.../...hrauber-test-parkside-psbsa-20-li?...
Beim Lesen des Artikels ist mir aufgefallen, dass sich der Autor anscheinend nicht so richtig auskennt. Er schreibt z. B.: "Auch Ziegel stellt kein Hindernis dar, bei solidem Beton kommt der Akku-Bohrschrauber trotz Hammer-Funktion jedoch an sein Limit."
Ähh, ja. :rolleyes:
Das ist auch ein "Schlagbohrer" und kein "Hammerbohrer". Anscheinend kennt der Autor den grundlegenden Unterschied zwischen einem Schlagbohrer und einem Hammerbohrer nicht.
Wahrscheinlich hat ihn das Hammersymbol beim Umschalter für die Schlagborfunktion überfordert.:D
Ich habe ja jetzt seit einem knappen Jahr den 12V-Hammerbohrer PBHA12 von Lidl/Parkside, und das kleine Ding macht seinen Job richtig gut, ein echter Betonknacker.
Gruß
electroman
Nach mehr als 30 Jahren war ich das Hantieren mit dem Kreuzschlüssel leid. Habe mir vor einigen Wochen einen Akku-Schlagschrauber gekauft, und zwar den Einhell TE-CW 18 Li BL (BL = bürstenloser Motor). Mit einem Ladegerät, einem 2,6-Ah-Akku und einer 17er-Schlagschrauber-Langnuss von BGS bin ich bei rund 150 Euro gelandet. Hatte auch ein Set von DeWalt in Betracht gezogen, aber der Preis wäre doppelt so hoch gewesen.
Bis zu Langzeiterfahrungen dauert es zwar noch ein paar Jahre, aber der erste Eindruck ist okay. Die Radschrauben sind beim W124 korrekt mit 110 Nm angezogen, und die löst das Gerät anstandslos in wenigen Sekunden. Nach Werksangaben sollen max. 215 Nm möglich sein, müsste man testen.
Die drei LEDs sind etwas funzelig und der Rechts-Links-Umschalter könnte mehr Widerstand bieten, aber das sind Kleinigkeiten. Ansonsten ist das ne bequeme Sache und große Erleichterung, auch wenn beim Anziehen zum Schluss wieder Drehmo-Handarbeit gefragt ist.
Nun ist Einhell eher eine Heimwerker-Marke. Aber im vergangenen Jahr hat die Stiftung Warentest eine Reihe von 18-Volt-Akkubohrschraubern getestet. Und der Einhell mit Brushless-Motor lag auf Platz 3 hinter Worx und DeWalt und damit vor dem blauen Bosch, Makita, Hitachi, Ryobi und einigen weiteren Marken. Der Motor kam in der Dauerprüfung sehr gut weg. Dieser Akkubohrschrauber-Test war auch ein Grund dafür, mich für den Schlagschrauber aus gleichem Hause zu entscheiden, auch wenn es eine andere Werkzeugklasse ist.
Abgesehen davon: Soviel Radschrauben, wie ein Profi-Schlagschrauber bei einem Reifendienst im Monat verkraften muss, werde ich mit dem Einhell in meinem ganzen Leben nicht raus- und reindrehen.
Und wie schlägt der Schrauber sich bei Fahrwerksteilen?
Klar ist akku angenehm zum Räder wechseln aber eigentlich würde ich sowas gern für Härte Fälle nutzen
Zitat:
@Lipton12 schrieb am 3. August 2020 um 06:54:46 Uhr:
Und wie schlägt der Schrauber sich bei Fahrwerksteilen?
Klar ist akku angenehm zum Räder wechseln aber eigentlich würde ich sowas gern für Härte Fälle nutzen
Dann mit Kabel. Ist günstiger und hat mehr Kraft.
Oder gleich Druckluft.
Bei Druckluft gilt Folgendes:
Entweder sehr guten Kompressor und günstigen Schlagschrauber oder umgekehrt.
Ja gut, wenn ich aber einmal einen vernünftigen Kompressor habe, sind die Folgekosten für Werkzeug geringer.
Natürlich müssen die örtlichen Gegebenheiten passen, um mit DL hantieren zu können. Es bringt nix, wenn ich den Schlauch erst einen halben Kilometer durch die Gegend legen muss.
Zitat:
@Lipton12 schrieb am 3. August 2020 um 06:54:46 Uhr:
Und wie schlägt der Schrauber sich bei Fahrwerksteilen?
Klar ist akku angenehm zum Räder wechseln aber eigentlich würde ich sowas gern für Härte Fälle nutzen
Dann helfen nur noch die Milwaukee-Monster
Och Leute - wie will man denn mit den Akku-Monstern am Fahrwerk arbeiten, wenn der Wagen nicht auf einer Bühne steht und der Bolzen zugleich zufällig senkrecht nach unten oder rechtwinklig aus dem Radhaus kommt? Wenns auch mal um das Eck gehen muss, ist man froh, wenn der Schrauber inkl Nuss so kurz wie nur möglich ist. Dem kurzen Hazet 9012M ist zB bisher auch bei mittelmäßigem Kompressor bei mir noch nie die Luft ausgegangen und genug Platz war eigentlich immer.
Zitat:
@Lipton12 schrieb am 3. August 2020 um 06:54:46 Uhr:
Und wie schlägt der Schrauber sich bei Fahrwerksteilen?
Klar ist akku angenehm zum Räder wechseln aber eigentlich würde ich sowas gern für Härte Fälle nutzen
Kann ich noch nicht sagen, habe das Ding erst seit wenigen Wochen. Aber dafür habe ich das Gerät eigentlich nicht gekauft.
Der Hersteller gibt 215 Nm als Grenze an, und wenn das nicht reicht, bleibt halt nur der Umstieg auf einen anderen Schlagschrauber. Die meisten Schrauben am Pkw wird man mit dem Ding aber loskriegen. Für die wenigen Härtefälle im Jahr hat sich bei mir die rein mechanische Lösung mit einer 60-cm-Verlängerung bewährt.
Es gibt ein Video zum Einhell-Schlagschrauber auf Youtube. Weil der Typ den Schlagschrauber von Einhell gestellt bekommen hat, steht "Werbevideo" dran. Die Stellen mit Fahrwerkschrauben sind bei
9:40
10:17
11:08
11:52-12:38
Mir geht´s eher um solche Jobs:
Untere Verkleidung des Motorraums, 6 kleine Schrauben mit SW 8, die Verkleidung muss für einen traditionellen Ölwechsel ab. Da ist ein Akku-Schlagschrauber praktisch. Oder Kotflügel mit Radhausschalen, nicht genau nachgezählt, aber es sind zusammen um die 20 Schrauben mit SW 10. Für sowas ist das Akku-Ding ideal, da möchte ich nicht mit Kabel oder Druckluft hantieren.
Außerdem, weil Akku und Ladegerät schon mal da waren, habe ich mir auch noch einen passenden Akku-Handstaubsauger dazu gegönnt, der gute Dienste leistet. Viel besser als der kabelgebundene 12-Volt-Sauger für den Zigarettenanzünder. Bedeutet aber auch, dass ich mit dem Akku-System an diesen Hersteller gebunden bin. Auch ein Grund, sich an einen bekannten Hersteller zu halten. Bei No-Name-Ware habe ich meine Zweifel, ob man da in 7-10 Jahren noch Akkus nachkriegt; gilt auch für Akkuwerkzeuge von ALDI und Lidl.