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Erfahrungsbericht Vialle LPi im Opel Astra H Caravan

Themenstarteram 4. Oktober 2007 um 21:25

Erfahrungsbericht:

15:03 Anruf vom Umrüster. Auto abholbereit. Nix wie hin.

17:30 Endlich da. Auto steht im Hof. Schaut aus wie vorher. Nur hinten an der Stoßstange sieht man den Tankstutzen.

17:40 Einweisung durch den Umrüster. Nichts dabei, das ich mir nicht schon vorher im Forum angelesen hätte.

17:45 Probefahrt. Geht genauso wie mit Benzin.

17:50 2400 € ärmer

18:00 Einfahrt zur Autobahn. Auto zieht genauso wie vorher. Verbrauch in etwa so, wie vor dem Umbau. Sollte es nicht 20% mehr verbrauchen?

In Kürze gibt es mehr ...

Gruß

weeed

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 10. Oktober 2007 um 18:21

Ich habe ihm schon die Garantiekarte gefaxt - so wie ich das verstanden habe, bestellt er ein neues Steuergerät.

Tja, ist dann schon vorbei mit der Firmenphilosophie von Vialle: Umrüsten lassen, einsteigen und den Umrüster nie wieder sehen müssen :(

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Zitat:

Original geschrieben von Holger81

@stenzle

das orangene Tanksymbol hat geblinkt

Also wenn ich mich recht erinnere liegt dann in der Anlage eine Störung vor. Steht so, meine ich, in der Betriebsanleitung.

 

Grüße stenzle

Themenstarteram 11. September 2008 um 14:30

Zitat:

Original geschrieben von Holger81

@stenzle

das orangene Tanksymbol hat geblinkt

Ja. Toll. Und welche?

Die von Opel und die von Vialle sind BEIDE orange!

Zur Klärung mit der BENZINtankleuchte und der Benzinuhr seit folgendes gesagt:

Wenn eine Restreichweite im BC von 100 km unterschritten wird, zählt dieser einfach die nächsten gefahrenen 100 km bis auf 0 runter und dann kommt auch die Tankerinnerung. Zu diesem Zeitpunkt sind noch etwa 10 Liter Benzin im Tank - also ECHTE 100 km Restreichweite. Wenn die Tankuhr das BLINKEN anfängt, ist der Resttankinhalt (bei mir) noch exakt 7 Liter. Bevor also nichts blinkt (egal was der BC auch erzählt) kann man getrost weiterfahren und alle Meldungen ignorieren!

Gruß

weeed

Die LED der Vialle blinkt bei mir und ist blau, wenn sie leer ist. Ich fahre morgen übrigens zu meinem Umrüster nach Thüringen, weil der Astra immer so schlecht anspringt. Der Umrüster will zuerst nach der Software schauen und dann nach der Einspritzung.

Nochmal zurück zur Genauigkeit der Füllstandsanzeige von Vialle zum Gastank.

Heute hatte ich ein aufschlußreiches Erlebnis. Bei meiner tägl. Arbeitsstecke 108 km (ca. 60%AB/30%ÜL/10%Stadt) habe ich 2 Steigungen, 1. mit 9%, 2. mit 10%. Die Zweite fängt mit einer Rechtkurve an und ist 2 spurig.

Auf der AB leuchteten 3 LED's. Vor der 2. Steigung leuchtete auf einmal 4 LED's. Heute fuhr ich in die Kurve der 2. Steigung mit ca. 90 km/h im 5. Gang und gab Gas. Auf einmal leuchteten nur noch 2 LED's und es gab einen kleinen Ruck. Aus der Kurve raus und da leuchteten wieder 3 LED's bis ich dann den Wagen abstellte.

Vielleicht ist mein Tank von 67l daran Schuld, ich weiß es nicht. Ich werde mal, wenn ich meine neuen Einspritzdüsen bekomme, Herrn Eckert fragen.

Grüße stenzle

Themenstarteram 12. September 2008 um 11:47

Zitat:

Original geschrieben von stenzle

... Ich werde mal, wenn ich meine neuen Einspritzdüsen bekomme, Herrn Eckert fragen.

Ja, der Herr Eckert und sein Düsenwechsel. Effekt = 0 :D

Noch was zur Genauigkeit von Tankanzeigen:

Vielleicht ist es dem einen oder anderen Leser hier schon bei seiner BENZINanzeige aufgefallen, daß diese bei Kurvenfahrten und bergauf / bergab nicht exakt das anzeigt, was sie in der Ebene anzeigt - warum also sollte sich da die Tankanzeige bei Vialle anders verhalten?!?!?

Unter GENAUIGKEIT einer Tankanzeige verstehe ICH eine brauchbare Information über den Restkraftstoffinhalt eines Vorrattanks. Und diese Genauigkeit ist bei MEINER Vialleanlage derart, daß pro 100 km eine LED ausgeht. Wenn alle 5 LEDs aus sind, ist der Tank nach 500 km leer.

Und jetzt frag doch mal einer einen mit einer Prinsanlage, wann bei ihm die Reserveleuchte angeht.

DAS meine ich mit exakter Tankanzeige.

Gruß

weeed

Themenstarteram 12. September 2008 um 12:05

Hier mal ein Ausschnitt aus einer E-Mail von jemandem, der eine ICOM Anlage an einem Z18XER betreibt.

Zitat:

... Seit meiner letzten Inspektion (inkl. Kerzenwechsel und Ventilspielprüfung) läuft er etwas unruhiger und stottert ab und an im Standgas etwas. Macht er aber auch im Benzinbetrieb. Das muss ich demnächst mal anschauen lassen.

Hört sich irgendwie alles nicht so begeisternd an und mir ist mittlerweile gut mulmig wenn ich mit Gas unterwegs bin. Ich weiß inzwischen wieso viele nicht umrüsten und zwar etwas tiefer in die Tasche greifen müssen, dafür aber ohne blödes Gefühl fahren können.

Bin mir noch nicht sicher was ich damit machen soll, bin nur noch etwa 4000km von der Amortisationsgrenze entfernt. Gespart hab ich also noch überhaupt nichts...

Mal sehen wie lange ich mir solche Sachen noch anschaue bevor ich den Wagen verkaufe ...

Was er schreibt kann ich mittlerweile nachvollziehen und bestätigen - bei der Fahrt in den Urlaub hatte ich auch immer im Hinterkopf: "Was mache ich bloß, wenn mir der Motor auf der Fahrt abraucht". Die Abgaskontrolleuchte auf der AB während der Hinfahrt und das Problem mit der Gasannahme bei niedrigen Drehzahlen (beides auf die Gasanlage zurückzufüheren) verschaffen einem schon bange Minuten ...

Also. Bevor umgerüstet wird, genau überlegen ob man die Umrüstung sich und seinem Motor "antun" soll.

Gruß

weeed

Warum wollte ich auf Autogas umrüsten?

Da ich ca. 50 tKm/Jahr fahre, war ich der Meinung, dass ich mit Autogas kostengünstiger als mit Diesel fahre.

Warum habe ich mir einen VW gekauft?

Weil allgemein VW als gasfest gilt oder galt.

Warum habe ich mir eine Vialle gekauft?

Weil ich vor dem Bestelldatum allgemein nur Gutes über ide Anlage gelesen habe. Weil die Einstellung im Werk gemacht wird und man somit nicht oder nur wenig dem Umrüster ausgeliefert ist.

Weil ich der Meinung bin, das Flüssigeinspritzung wartungsfreier ist als Verdampferanlage.

Warum bin ich zu Firma Eckert gegangen?

Weil die Firma bei mir in der Nähe ist. Weil sie eine Vialle-Center ist und ich der Meinung bin, das hier mehr knowhow vorhanden ist.

in einem anderen Forum schrieb ich mal:

........................

Diese LPG-Umrüstung vergleiche ich immer gern mit der ganzen PöL-Umrüstung beim Diesel. Hier muß sich der Umrüstungswillige Intensiv über diese ganze Thematik informieren. Damit er dann beurteilen kann, z.Bsp. wie fachmännisch arbeitet dieser Betrieb.

Er muß die Zusammenhänge verstehen, damit er auch mal selbst Hand anlegen kann.

..................................

Seit 01.08.08. bin ich nun gute 5 tKm auf Gas gefahren.

Bis auf die blöden Startprob's bin ich eigentlich recht zufrieden mit der Anlage.

Bei meiner Jahresfahrleistung hab ich wahrscheinlich zu Benzin in einem Jahr, zu Diesel in zwei Jahren, die Kosten für die Anlage herrinnen.

Ich hoffe nur, das keine schwerwiegende Kompliktionen auftreten, denn dann sind die Sache ganz anders aus.

Themenstarteram 13. September 2008 um 11:00

Es liegt mir fern in irgend einer Art und Weise die Kompetenz von Herrn Eckert anzuzweifeln. Ich habe allerdings den Wechsel der Düsen aufgrund der Diagnose "Motor springt nach mittlerer Standzeit schlecht an" schon hinter mir und bei mir hat sich dadurch genau gar nichts geändert.

Dieses Vorgehen wird von Vialle empfohlen und daran hält er sich halt.

Die anderen von dir angesprochenen Punkte sind identisch mit den von mir gemachten Vorüberlegungen, die mich dazu bewogen haben, mich für Vialle zu entscheiden.

Aber man muß halt nun mal klipp und klar sagen, daß Vialle genauso wie alle anderen Anbieter auch nur mit Wasser kocht! Vialle baut definitv keine "Wunderanlagen"!

Gruß

weeed

Themenstarteram 30. März 2009 um 14:01

Mal wieder eine Aktualisierung des Erfahrungsberichtes

29.09.2008

Am km-Stand hat sich nichts erwähnenswertes getan, allerdings gibt es Neuigkeiten von Vialle:

Der Umschaltruckler Benzin->LPG beim Z18XER scheint sich definitiv nicht beheben zu lassen, da dies "durch die Beschaffenheit des Ansaugrohr" bedingt ist und dementsprechend nicht reparabel. Kann man jetzt als Kunde glauben oder auch nicht.

D.h. im Klartext: wer unnötige Montagezeiten beim Umrüster vermeiden will, kann sich Besuche wegen "Umschaltruckeln" beim Umrüster schenken. Auch der Austausch des SG und / oder der Injektioren bringt keine Abhilfe - wenn sich bezüglich des Startproblems Neuigkeiten ergeben, lasse ich es euch wissen.

15.10.2008

23000 km mit Gas. Die Startschwierigkeiten des Motors nehmen leider langsam wieder zu. Das kann daran liegen, daß sich das SG wieder an die 60/40er Mischung adapiert hat oder an den fallenden Temperaturen. Öl mußte ich, seitdem ich das 0W40 von mobil drin habe, (noch) nicht nachfüllen.

21.03.2009

29500 km mit LPG (63000 km insgesamt). Am 16.03 habe ich das Auto in die Werksatt mit der Bitte um Ventilspielkontrolle gebracht. Mittags dann der (erwartete) Anruf: "3 Ventile außerhalb der zulässigen Toleranz und alle anderen an der Untergrenze des gerade noch Zulässigen!"

Abholung des Wagens erst am 20.03. möglich, da Teile (Tassenstößel) erst nicht von Opel lieferbar und dann die Stößel auf dem Transportweg "verloren" gingen. Der Autausch der Tassenstößel (12x), das Einstellen des Ventilspiels und der Austausch des Zahnriemens haben satte 790 € gekostet!

Meine Hoffnung, daß eine sehr moderate Fahrweise in Verbindung mit der Anlage von Vialle die Problematik mit den Ventilen vermeidet hat sich definitiv NICHT bestätigt!

Inzwischen kristallisiert sich das Problem des Z18XER heraus:

1. die Ventile und auch Ventilsitze sind durchaus LPG-tauglich und keinesfalls "zu weich" wie vielfach kolportiert wird. Deshalb auch die "Eigungsangabe" von Opel, daß der Motor LPG-"fest" sei.

2. Durch den LPG-Betrieb kommt es zu einem verstärkten Einschlagen der Ventile - mit und ohne Additive (FL, TA). Deshalb fordert Irmscher auch eine Ventilspielkontrolle alle 30.000 km. Wer sich nicht daran hält, riskiert nach ca. 50.000 km ernsthafte Schäden am Motor, die durch einen Verschleiß der Ventile und deren Sitzringe entsteht - aber erst dann, wenn die zulässige Toleranz des Ventilspiels stark überschritten wurde. Davon merkt der Fahrer allerdings erst etwas, wenn es für den Motor bereits zu spät ist.

3. Das Einschlagen der Ventile kommt bei 80 % aller Fahrzeuge mit dem Z18XER (auch Z16XER) bei 30.000 km im Gasbetrieb vor. Nach dem erfolgten Ventilspielausgleich waren nach 60.000 nur noch 2 % aller Fahrzeuge auffällig (indirekte Quelle Irmscher), Beitrag #4 von oben.

Die Konsequenz für mich daraus ist nun:

1. Ventilspiel bei 63.000 km nachstellen lassen (gerade geschehen)

2. Ventilspiel bei 100.000 km nachsehen lassen und hoffen, daß ich bei den Fahrzeugen bin, die es hinter sich haben. Nochmals nachstellen lasse ich aber wahrscheinlich nicht mehr.

3. Wenn der Motor die Grätsche macht, den Z18XE als ATM einbauen lassen, denn der hat noch Hydrostößel und sollte dann keine Zickern mehr machen. Das sollte eigentlich kein Problem sein, denn der Motor wurde ja in den Jahren 2004 - 2006 in genau diesem Fahrzeug verbaut.

Gruß

weeed

Der Motor Z18XER ist im Gegensatz zum Z18XE von Vialle als NICHT gasfest beschrieben !

Allerdings fährt ein Kunde schon seit Ende 2006 und über 80.000 Kilometer mit einer Icomanlage, ohne nachstellen und ohne Probleme flott auf der Autobahn, Keine Start als auch Umschalzschwierigkeiten.

Und was mit der Icom geht, geht allemal mit der Vialle.

Sollte mal die Software kontrolliert und fahrzeugspezifisch korrigiert werden.

Man sollte nicht vergessen, daß die GRUNDEINSTELLUNG auf geprüfte Fahrzeuge beruht, individuell jedoch anders sein kann.

Dies müsste der Umrüster Anhand seiner Prüfkontrollmöglichkeit feststellen können und nicht die Axel zucken.

Einbauen heißt auch für das Danach die Verantwortung übernehmen.

Aber, wie das Wort Spezialist (Spezialgebiet) schon sagt, es bedeutet gleichsam auch Einschränkung wie es scheint .......

Es muss demnach nicht unbedingt an der Anlage liegen.....

Grüße

am 31. März 2009 um 7:11

So mein Astra hat jetzt 60500km auf der Uhr. Bei der Inspektion wurden die Ventile nachgestellt (war für mich kostenlos). Die Auslassventile waren wohl schon sehr angegriffen und im Grenzbereich. Nach weiteren 30000km wird der Zylinderkopf dann gasfest gemacht. Für mich entstehen da auch keine Kosten. Also bleibt erstmal alles so wie es ist, außer der Motor geht vor 90000km hoch aber dafür gibts ja die Versicherung.

 

Prima, dann war das NICHT GASFEST eine gute Verhandlungsbasis mit Folge von Einsicht. ;)

Wenn Dir zwischen drin noch ein Ventil in den Keller fällt, bekommste auch noch einen neuen Motor......

Zitat:

Original geschrieben von ICOMworker

Prima, dann war das NICHT GASFEST eine gute Verhandlungsbasis mit Folge von Einsicht. ;)

Wenn Dir zwischen drin noch ein Ventil in den Keller fällt, bekommste auch noch einen neuen Motor......

Neuer Motor wäre doch wunderbar, dann kann man vor Einbau gleichmal den Zylinderkopf zum Instandsetzer bringen :D

Themenstarteram 31. März 2009 um 9:02

Zitat:

Original geschrieben von Holger81

... war für mich kostenlos ...

Wenn du mir die Frage gestattest:

Warum war das Ventilnachstellen für dich kostenlos :confused:

@Icomworker:

Nun ja, sieht aber eher so aus, als wäre dein Kunde die Ausnahem und nicht die Regel.

Meine Karre fuhr ja auch ohne Probleme. Ist nur deswegen aufgefallen, weil ich AUSSERPLANMÄSSIG die Kontrolle angeordnet habe.

Wenn die ersten Probleme auftreten, ist es für den Motor sowieso zu spät.

Gruß

weeed

man muss auch erwähnen, dass bei der Vialle-Typenliste, die ich am 15.02.2008 herruntergeladen habe, dieser Motor nicht als gefährdet eingestuft ist.

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