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Erfahrungsbericht: Querlenker und Koppelstangen

Audi A6 C6/4F
Themenstarteram 23. Mai 2016 um 23:18

Hallo zusammen,

nachdem ich vom Fahrverhalten des Dicken nach dem Querlenkerwechsel so begeistert bin, wollte ich hier ein kurzes Feedback geben. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen in Zukunft weiter.

Zunächst zur "Vorgeschichte". Ich hatte schon vor langer Zeit bemängelt, dass die Lenkung im Audi recht schwammig ist und wenig Rückmeldung gibt. Dieses Verhalten habe ich immer als "Feature" gesehen, weil man für die Lenkbewegungen sehr wenig Kraft aufbringen musste, hat mich auch nie wirklich gestört.

Gestern wurden alle oberen Querlenker sowie die beiden Koppelstangen gewechselt und mir kommt es vor, als würde ich ein neues Auto fahren. Die Lenkung ist viel knackiger, auf angenehme Weise schwergängiger und gibt sehr viel Rückmeldung über die Straßenlage. Es ist ein so eklatanter Unterschied und mich ärgert es fast, dass ich es vorher nie richtig bemerkt habe. Defekte Querlenker bzw. ausgeleierte Gummilager treten nicht von heute auf morgen auf, sondern in einem sehr schleichenden Prozess, sodass man es kaum merkt und sich schlicht daran gewöhnt. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer und irgendwann bin ich darauf aufmerksam geworden. Bei knapp über 170.000km und 7 Jahren sahen die Teile entsprechend mitgenommen aus. Der Audi A6 fährt sich jetzt wieder wie ein Audi A6 und macht sehr viel Spaß. Ich kann nur jedem ab ca 150.000km nahelegen, die oberen Lenker zu checken und ggf. zu tauschen.

Verwendet habe ich ausschließlich Originalteile von Lemförder. Ich bin bei sowas sehr penibel und bei mir kommt kein no-name Aftermarket Zeug ans Auto. Die Originalteile haben extrem lange gehalten und das spricht sehr für ihre Qualität. Aber das kann jeder handhaben wie er möchte ;)

Benötigt werden:

Die 4 oberen Lenker

Lemförder 27027 01

Lemförder 27028 01

Lemförder 27029 01

Lemförder 27030 01

2 mal Koppelstange

Lemförder 30536 02

Bei den Schrauben habe ich mir alles neu und original beim Autohaus gekauft. Einfach mit Teilenummer x Anzahl hingehen und man bekommt ein Päckchen mit allen benötigten Schrauben. Ich empfehle dringend alle Schrauben und Muttern zu ersetzen. Die Dinger sahen bei mir auch ziemlich gammlig aus und es fühlt sich einfach besser an, wenn alles neu ist :D

Teilenummer Bezeichnung

2x N 104 918 02 Sechskantbundschraube (böse Drecksschraube :mad:, dazu gleich mehr)

2x N 104 061 05 Unterlegscheibe (für böse Schraube)

2x N 102 723 02 Sechskantbundmutter, selbstsichernd (für böse Schraube, grün eingefärbt, selbstsichernd (!))

6x N 104 253 02 Sechskantbundschraube (4 für Querlenker jeweils 1 für Koppelstange)

6x N 102 861 10 Sechskantbundmutter, selbstsichernd (die Muttern dazu)

2x N 105 167 02 Sechskantbundschraube, selbstsichernd (werden durch die Koppelstangen in die Stabi-Stange geschraubt)

6x N 910 012 02 Sechskantbundschraube (Schrauben für Domlager oben, 3 pro Seite)

2x N 102 412 02 Sechskantschraube

2x N 101 064 02 Sechskantbundmutter, selbstsichernd (Schraube und Mutter für Federbeinaufnahme unten)

Kosten bisher: ca. 420€ für das Material und wohlgemerkt ausschließlich Originalteile bzw. Erstausrüster.

Zum Ein- und Ausbau wurde ja im Forum sehr viel diskutiert, insbesondere die Problematik mit der "bösen" Klemmschraube, die seit Einführung der Mehrlenkerachse die Nerven jedes Schraubers auf die Geduldsprobe stellt. Ich habe schnell gemerkt, dass die Sache mit "good will" und literweise WD-40 und Rostlöser nicht anzugehen ist und musste zu härteren Mitteln greifen. Letztenendes ist sie rausgegangen, indem das 1. Radlagergehäuse mit einem Gasbrenner erhitzt wurde und 2. mit dem Schlagschrauber abwechselnd paar Sekunden nach rechts und links gedreht wurde. Beim Herauskommen sah die Schraube gehäutet aus, ihre Oberfläche ist praktisch eine Verbindung mit dem Radlagergehäuse eingegangen. Es ist wirklich keine schöne Arbeit bis diese Schraube raußkommt und beim Gasbrenner spalten sich bestimmt die Gemüter, aber meiner Meinung nach alternativlos. Von einem befreundeten KFZ-Mechatroniker von Audi habe ich mir übrigens sagen lassen, dass die Methode mit dem Erhitzen auch dort gängige Praxis sei. Der restliche Einbau ist im Vergleich zur Klemmschraube eher Kindergeburtstag, also nicht der Rede wert. Wichtig zu erwähnen wäre noch, dass die Querlenker im eingefederten Zustand festgeschraubt werden müssen, da die Gummilager sonst unter Tosrionsspannung stehen würden und somit schneller verschleißen. Es reicht auch wenn man die Achse an der Bremsscheibe mit einem Hubgestell o.ä. anhebt und dann die die Schrauben festzieht - in jedem Fall mit dem korrekten Drehmoment, versteht sich. Die Klemmschraube habe ich vor dem Einbau großzügig mit Nigrin Mehrzweckfett eingeschmiert, man weiß ja nie wann sie wieder raus muss.

Die Sanierung der Vorderachse hat in meinem Fall das Fahrverhalten extrem verbessert, das gesamte Fahrzeug wurde fahrdynamisch regelrecht wiederbelebt. Kein spürbares Wanken mehr in engen Kurven und ein sehr präzises Lenkverhalten, so wie es ursprünglich von den Konstrukteuren dieses Autos vorgesehen war :D

 

Grüße

 

 

 

 

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Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 23. Mai 2016 um 23:18

Hallo zusammen,

nachdem ich vom Fahrverhalten des Dicken nach dem Querlenkerwechsel so begeistert bin, wollte ich hier ein kurzes Feedback geben. Vielleicht hilft es dem ein oder anderen in Zukunft weiter.

Zunächst zur "Vorgeschichte". Ich hatte schon vor langer Zeit bemängelt, dass die Lenkung im Audi recht schwammig ist und wenig Rückmeldung gibt. Dieses Verhalten habe ich immer als "Feature" gesehen, weil man für die Lenkbewegungen sehr wenig Kraft aufbringen musste, hat mich auch nie wirklich gestört.

Gestern wurden alle oberen Querlenker sowie die beiden Koppelstangen gewechselt und mir kommt es vor, als würde ich ein neues Auto fahren. Die Lenkung ist viel knackiger, auf angenehme Weise schwergängiger und gibt sehr viel Rückmeldung über die Straßenlage. Es ist ein so eklatanter Unterschied und mich ärgert es fast, dass ich es vorher nie richtig bemerkt habe. Defekte Querlenker bzw. ausgeleierte Gummilager treten nicht von heute auf morgen auf, sondern in einem sehr schleichenden Prozess, sodass man es kaum merkt und sich schlicht daran gewöhnt. Mit der Zeit wurde es immer schlimmer und irgendwann bin ich darauf aufmerksam geworden. Bei knapp über 170.000km und 7 Jahren sahen die Teile entsprechend mitgenommen aus. Der Audi A6 fährt sich jetzt wieder wie ein Audi A6 und macht sehr viel Spaß. Ich kann nur jedem ab ca 150.000km nahelegen, die oberen Lenker zu checken und ggf. zu tauschen.

Verwendet habe ich ausschließlich Originalteile von Lemförder. Ich bin bei sowas sehr penibel und bei mir kommt kein no-name Aftermarket Zeug ans Auto. Die Originalteile haben extrem lange gehalten und das spricht sehr für ihre Qualität. Aber das kann jeder handhaben wie er möchte ;)

Benötigt werden:

Die 4 oberen Lenker

Lemförder 27027 01

Lemförder 27028 01

Lemförder 27029 01

Lemförder 27030 01

2 mal Koppelstange

Lemförder 30536 02

Bei den Schrauben habe ich mir alles neu und original beim Autohaus gekauft. Einfach mit Teilenummer x Anzahl hingehen und man bekommt ein Päckchen mit allen benötigten Schrauben. Ich empfehle dringend alle Schrauben und Muttern zu ersetzen. Die Dinger sahen bei mir auch ziemlich gammlig aus und es fühlt sich einfach besser an, wenn alles neu ist :D

Teilenummer Bezeichnung

2x N 104 918 02 Sechskantbundschraube (böse Drecksschraube :mad:, dazu gleich mehr)

2x N 104 061 05 Unterlegscheibe (für böse Schraube)

2x N 102 723 02 Sechskantbundmutter, selbstsichernd (für böse Schraube, grün eingefärbt, selbstsichernd (!))

6x N 104 253 02 Sechskantbundschraube (4 für Querlenker jeweils 1 für Koppelstange)

6x N 102 861 10 Sechskantbundmutter, selbstsichernd (die Muttern dazu)

2x N 105 167 02 Sechskantbundschraube, selbstsichernd (werden durch die Koppelstangen in die Stabi-Stange geschraubt)

6x N 910 012 02 Sechskantbundschraube (Schrauben für Domlager oben, 3 pro Seite)

2x N 102 412 02 Sechskantschraube

2x N 101 064 02 Sechskantbundmutter, selbstsichernd (Schraube und Mutter für Federbeinaufnahme unten)

Kosten bisher: ca. 420€ für das Material und wohlgemerkt ausschließlich Originalteile bzw. Erstausrüster.

Zum Ein- und Ausbau wurde ja im Forum sehr viel diskutiert, insbesondere die Problematik mit der "bösen" Klemmschraube, die seit Einführung der Mehrlenkerachse die Nerven jedes Schraubers auf die Geduldsprobe stellt. Ich habe schnell gemerkt, dass die Sache mit "good will" und literweise WD-40 und Rostlöser nicht anzugehen ist und musste zu härteren Mitteln greifen. Letztenendes ist sie rausgegangen, indem das 1. Radlagergehäuse mit einem Gasbrenner erhitzt wurde und 2. mit dem Schlagschrauber abwechselnd paar Sekunden nach rechts und links gedreht wurde. Beim Herauskommen sah die Schraube gehäutet aus, ihre Oberfläche ist praktisch eine Verbindung mit dem Radlagergehäuse eingegangen. Es ist wirklich keine schöne Arbeit bis diese Schraube raußkommt und beim Gasbrenner spalten sich bestimmt die Gemüter, aber meiner Meinung nach alternativlos. Von einem befreundeten KFZ-Mechatroniker von Audi habe ich mir übrigens sagen lassen, dass die Methode mit dem Erhitzen auch dort gängige Praxis sei. Der restliche Einbau ist im Vergleich zur Klemmschraube eher Kindergeburtstag, also nicht der Rede wert. Wichtig zu erwähnen wäre noch, dass die Querlenker im eingefederten Zustand festgeschraubt werden müssen, da die Gummilager sonst unter Tosrionsspannung stehen würden und somit schneller verschleißen. Es reicht auch wenn man die Achse an der Bremsscheibe mit einem Hubgestell o.ä. anhebt und dann die die Schrauben festzieht - in jedem Fall mit dem korrekten Drehmoment, versteht sich. Die Klemmschraube habe ich vor dem Einbau großzügig mit Nigrin Mehrzweckfett eingeschmiert, man weiß ja nie wann sie wieder raus muss.

Die Sanierung der Vorderachse hat in meinem Fall das Fahrverhalten extrem verbessert, das gesamte Fahrzeug wurde fahrdynamisch regelrecht wiederbelebt. Kein spürbares Wanken mehr in engen Kurven und ein sehr präzises Lenkverhalten, so wie es ursprünglich von den Konstrukteuren dieses Autos vorgesehen war :D

 

Grüße

 

 

 

 

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Zitat:

@Manni3000 schrieb am 1. Juni 2017 um 18:23:59 Uhr:

Ist danach eine spureinstellung notwendig ?

 

Gruß

Eine Achsvermessung ist immer ratsam. Unabhängig ob oben oder untenrum was gewechselt wurde. ;)

Themenstarteram 21. Januar 2020 um 22:40

Meiner Meinung nach aber nicht nötig solange man nur die Querlenker wechselt und die Spurstangen dranbleiben. Bis auf die Spur, kann man an der Vorderachse beim 4F sowieso wenig einstellen. Ich habe 2016 meiner Querlenker gewechselt und keine Achsvermessung gemacht. Vor einigen Monaten kam ein neues Fahrwerk rein und damit bin ich zur Achsvermessung gefahren zwecks TÜV Abnahme. Resultat: Alles im grünen Bereich ohne Einstellarbeiten.

Zitat:

@Avalon999 schrieb am 21. Januar 2020 um 23:40:35 Uhr:

Meiner Meinung nach aber nicht nötig solange man nur die Querlenker wechselt und die Spurstangen dranbleiben. Bis auf die Spur, kann man an der Vorderachse beim 4F sowieso wenig einstellen. Ich habe 2016 meiner Querlenker gewechselt und keine Achsvermessung gemacht. Vor einigen Monaten kam ein neues Fahrwerk rein und damit bin ich zur Achsvermessung gefahren zwecks TÜV Abnahme. Resultat: Alles im grünen Bereich ohne Einstellarbeiten.

Das man bis auf die Spureinstellung am 4F nur wenig einstellen kann, ist so nicht ganz richtig !

Den Sturz kannst du auch einstellen.

Und bei den oberen Querlenkern sind im Normalfall auch nur die Silentbuchsen motorseitig kaputt.

Und die kann man wechseln ohne die " böse " Schraube anzufassen !

 

Nikki

Habe mir gestern an unserem A6 (aus 2005) auch mal den Spaß gemacht, die oberen Querlenker und die Koppelstange zu tauschen.

Die schlimme Schraube war wirklich ein Problem. Es war alles so extrem fest, der Schraubenkopf hat sich sehr früh verabschiedet. WD40 o.ä. hat nicht geholfen. Ein Teil der Schraube konnte ich mit vielen Unterlegscheiben auf der Gegenseite durchziehen. Dann später versucht auszubohren und dann konnte ich die Schraube endlich durchtreiben.

 

Zur Haltbarkeit kann ich auch nicht meckern. Da wir den Audi auch schon mit hoher Laufleistung gekauft haben, beantworten sich einige Fragen zur Vorgeschichte erst beim Schrauben.

Der Wagen hat nun schon über 335.000 km auf der Uhr und es waren noch die ersten Querlenker verbaut. Die Kugelköpfe waren soweit auch noch gut. Problem waren die innenliegende Gummi Lager, welche gerissen waren.

 

Ob sich das Fahrverhalten merklich verbessert hat, werde ich nach dem Spur einstellen austesten.

Servus,

 

dachte ich schreibe kurz meine Senf hier, edel senft ;) .

 

Bei TÜV ist mein Dicker durchgefallen wegen den Oberen Querlenker wegen eines rissen an der Buchse, also gut, ich hätte das sicher nicht bemängelt, ein befreundeter KFZ-Meister auch nicht, aber das ist eben normal beim TÜV zumal es ein junger Prüfer war, das sind meist die schlimmsten, aber gut schon so.

 

Also gut, Obere Querlenker (vorne/hinten) bestellt, keine von Lemförder sondern von Meyle, zwar diese:

https://www.ebay.de/itm/361828251878?...

 

Eingebaut hat's eine Kollege von em kollege von mir der KFZ-Meister ist und eine Werkstatt hat.

Leider gab's Probleme, auf beiden Seiten liese sich die lange Arschlochschraube nicht entfernen da diese zu sehr in den Achsschenkel eingefressen.

Heißt, je Seite musste also auch ein neuer Achsschenkel mit Lager, ABS Sensor und so.

Eingebaut und fertig.

Achse musste ich nicht vermessen.

 

Man sieht Mal wieder, wegen so einem kleinen Riss an der Buchse so ein Aufwand, bzw. Kosten.

 

Mein Dicker fährt perfekt wie zuvor auch mit den Lemförder Querlenker, also da gibt's definitiv kein Unterschied.

Kann ich also empfehlen (Link oben).

 

So, TÜV ist drauf und kann beruhigt wieder heizen. ;)

Wie lange bzw. wieviel km haben den die Meyle-Lenker ihren Dienst schon verrichtet?

Zitat:

@UncleBarisch schrieb am 25. Nov. 2022 um 23:18:31 Uhr:

auf beiden Seiten liese sich die lange Arschlochschraube nicht entfernen

Warum dann nicht nur für ein paar € die Buchsen gewechselt? Wenn die Manschetten an den Gelenken noch OK sind, spricht da nichts gegen. Mit der anderen Variante hat man den Vorteil, dass die Manschetten auch gleich frisch sind, jedoch stehen dem ein Preis von 25,-€ nur für die Buchsen entgegen.

 

Er fährt wie zuvor, sprich die neuen Querlenker von Meyle sind nicht besser als schon ältere originale, die schon leicht eingerissen waren?

Themenstarteram 26. November 2022 um 14:06

Ich habe damals bei Wechsel von Original Lemförder auf Lemförder einen erheblichen Unterschied gemerkt, wie im Anfangspost beschrieben. Nach über 6 Jahren muss ich sagen, der Wagen könnte wieder einen Satz Querlenker vertragen. Der Zustand ist OK laut TÜV, aber im Neuzustand ist das Fahrverhalten beim Lenken erheblich besser.

Kann ich bestätigen. Ich dachte, dass alles gut ist, aber nach dem Tausch merkt man doch einen Unterschied, wobei es beim A4 eher TRW ist - kommt ja aber auch von ZF.

Zitat:

@Schubbie schrieb am 26. Nov. 2022 um 10:36:31 Uhr:

Er fährt wie zuvor, sprich die neuen Querlenker von Meyle sind nicht besser als schon ältere originale, die schon leicht eingerissen waren?

Ganz ehrlich, als die Querlenker noch ohne riss gewesen sind bis jetzt mit einem kleinen Riss merkte ich keinen Unterschied, wüsste also nicht wie man das Merken sollte.

Eine Defekte Koppelstange dagegen merkt man, das tut Schläge das es kracht, beim Querlenker ist das nicht der Fall.

Die Meyle sind drin und merke deshalb auch keinen Unterschied, nur eines, hab das Gefühl er fährt NOCH etwas stabiler, keine Ahnung wie ich das erklären soll.

 

Bin zufrieden und Hauptsache TÜV ;)

Hi Leute! Ich hab jetzt auch die gleiche Baustelle bei meinem A6 c6 4f (0588 ABX).

 

Ist das der komplette Satz für vorn mit der verhexten Schraube?

Preis ist human, kann das richtig sein?

 

https://www.bandel-online.de/.../...a6-skoda-superb-vw-passat.html?...

Themenstarteram 2. Februar 2023 um 13:33

Passt nicht, siehe Teilenummern. Das von dir verlinkte Set ist für das Vorgängermodell gedacht.

Hi Leute, da ich bei meinem Dicken wegen AAS nicht selber an die Lenker gehen wollte, hatte ich die bei 260t und 11 Jahren machen lassen. Da ging die böse Schraube ohne Probleme raus. Was ich aber aus eigener Erfahrung berichten und empfehlen kann ist folgendes (Klugscheisser-Modus an): wenn es absehbar ist, dass die Lenker bald kommen, die Schraube täglich mit WD40 fluten. (Klugscheisser-Modus aus)

Ich hatte das ganze an meinem alten 96er A4 durchgeführt. Zu dem Zeitpunkt war der Wagen 15 Jahre alt und hatte 150t auf dem Buckel. Im A4-Forum gabs auch dieselben Gruselberichte (Schweißbrenner, ausbohren, neue Achsschenkel). Und da hieß es immer am besten mit WD40 vorbehandeln. Als das poltern losging, habe ich angefangen die Schrauben 2x täglich (wie Zähneputzen, morgens und abends) mit WD40 zu gießen. Habe mir 3 Wochen damit gegönnt, bevor es in die Werkstatt ging. Die 3 Wochen und 2 Dosen haben sich gelohnt: die Schrauben ließen sich losschrauben, als ob sie am Tag davor erst reingekommen wären.

Beim dem A6 hatte ich es ähnlich gemacht: 2 Wochen täglich mit WD40 besprüht und die Schraube ging raus ohne zu Zucken.

Hast du es auch Mal mit Rostlöser und/oder Kriechöl anstelle Reinigungsmittel mit geringer Schmierwirkung probiert? Oder welches Produkt von WD40 hast du genutzt?

Aber ob es tatsächlich hingekommen ist oder die Teile nicht stark gefressen haben, weiß man leider nicht. Ohne diese Maßnahmen musste ich bisher nur eine Schraube am A4 B5 ausbohren, auf der anderen Seite half Geduld.

Das Ding ist doch die Kombo aus Aluteil und gehärtete Stahlschraube.

 

Das verzieht sich wohl böse. Ich glaube, wenn es dort nicht viel Verformung gibt, geht die Schraube gut raus.

 

Die Querlenker sind insgesamt sehr auf Spannung verbaut, damit der schwere, große Dicke nicht so wankt und gut gradezieht nach Einlenken, so erklärte mir das der ADAC Mann, der meinen Wagen beim Gebrauchtwagencheck inspiziert hatte.

 

Muss man Glück haben.

Probiere es mal mit dem WD 40.

Was heißt bei Dir fluten?

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