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Erfahrungsbericht nach 111.000 km und 5 Jahre

Mercedes B-Klasse W246
Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 15:43

Der Slogan von Mercedes-Benz, der heißt "das Beste oder Nichts". Bei mir trifft leider nur der zweite Teil zu, nämlich "nichts". Zur Historie: Ich habe einen Jahreswagen gekauft zum Jahreswechsel 2013-2014 ein B200 CDI mit 7G DCT. Dieses Fahrzeug hatte im Juni 2012 bei der Erstzulassung einen Listenpreis von 36.000,- Euro; ich habe noch 25.000.- Euro bezahlt. Während der Garantiezeit hatte ich einige kleinere und größere Probleme. Steuergerät, Dichtungen, und Lenkung. Bei der Lenkung (Parameterlenkung) wurde mir klargemacht, dass das Auto in Ordnung ist, nur ich (20 Jahre Außendienst, Jährliche Fahrleistung 40.000 km mit Fahrzeugen von Opel, Ford, VW) kann nicht Richtig steuern, sondern ich mache ein Übersteuerung! Trotzdem habe ich mich damit abgefunden.

Das Auto habe ich benutzt, um meine Arbeitsstelle in 65 km Entfernung zu besuchen. So habe ich nach 5 Jahren 100.000 Km erreicht. Unterlagen sagen, dass alle 5 Jahre oder 100.000 km das Getriebeöl gewechselt werden muss. Nach dem Ölwechsel hat sich mein Getriebe anders verhalten / gefahren. Ich habe daraus keine große Sache gemacht, weil es wahrscheinlich ein größerer Eingriff war, wenn es schon ca. 400,- Euro gekostet hat. Aber in letzte Zeit wurde das Getriebe immer lauter, und das war Anlass für meinen Werkstatt besuch! Ich habe einen Schock bekommen, wo mir dort mitgeteilt wurde, dass das Getriebe defekt sei - Kostenvoranschlag ca. 6.700,- Euro. Nachkalkulation hat dann diese Summe auf 5.600,- Euro reduziert aber Kulanz laut Werkstatt wurde von Mercedes abgelehnt. Selbst Die Diagnose hat mich 380,- Euro gekostet - es wurden aber nicht Fehler der Steuereinheit ausgelesen oder Geräusche beurteilt, sondern die Ölwanne abgebaut und Öl abgelassen ohne Nachmessen der abgelassenen Menge oder weiterer Untersuchungen am Öl.

Nach DAT Bewertung hat das Auto noch ein Wert von ca. 10 Tausend Euro +. Wobei bei der momentanen Diskussion um Fahrverbote für Euro 5 Autos der tatsächliche Verkaufswert deutlich niedriger liegen dürfte. Wenn das Auto nicht Euro 5 Einstufung hätte, sondern Euro 4, dann könnte man auch das Abwracken in Betracht ziehen, womit wir wieder beim zweiten Teil vom Mercedes Slogan wären, und zwar Nichts.

Ein Auto Mercedes nach 111.000 und ein Neuwert von 36.000,- Euro 0 Wert ist eigentlich ein Skandal!

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Oktober 2017 um 15:43

Der Slogan von Mercedes-Benz, der heißt "das Beste oder Nichts". Bei mir trifft leider nur der zweite Teil zu, nämlich "nichts". Zur Historie: Ich habe einen Jahreswagen gekauft zum Jahreswechsel 2013-2014 ein B200 CDI mit 7G DCT. Dieses Fahrzeug hatte im Juni 2012 bei der Erstzulassung einen Listenpreis von 36.000,- Euro; ich habe noch 25.000.- Euro bezahlt. Während der Garantiezeit hatte ich einige kleinere und größere Probleme. Steuergerät, Dichtungen, und Lenkung. Bei der Lenkung (Parameterlenkung) wurde mir klargemacht, dass das Auto in Ordnung ist, nur ich (20 Jahre Außendienst, Jährliche Fahrleistung 40.000 km mit Fahrzeugen von Opel, Ford, VW) kann nicht Richtig steuern, sondern ich mache ein Übersteuerung! Trotzdem habe ich mich damit abgefunden.

Das Auto habe ich benutzt, um meine Arbeitsstelle in 65 km Entfernung zu besuchen. So habe ich nach 5 Jahren 100.000 Km erreicht. Unterlagen sagen, dass alle 5 Jahre oder 100.000 km das Getriebeöl gewechselt werden muss. Nach dem Ölwechsel hat sich mein Getriebe anders verhalten / gefahren. Ich habe daraus keine große Sache gemacht, weil es wahrscheinlich ein größerer Eingriff war, wenn es schon ca. 400,- Euro gekostet hat. Aber in letzte Zeit wurde das Getriebe immer lauter, und das war Anlass für meinen Werkstatt besuch! Ich habe einen Schock bekommen, wo mir dort mitgeteilt wurde, dass das Getriebe defekt sei - Kostenvoranschlag ca. 6.700,- Euro. Nachkalkulation hat dann diese Summe auf 5.600,- Euro reduziert aber Kulanz laut Werkstatt wurde von Mercedes abgelehnt. Selbst Die Diagnose hat mich 380,- Euro gekostet - es wurden aber nicht Fehler der Steuereinheit ausgelesen oder Geräusche beurteilt, sondern die Ölwanne abgebaut und Öl abgelassen ohne Nachmessen der abgelassenen Menge oder weiterer Untersuchungen am Öl.

Nach DAT Bewertung hat das Auto noch ein Wert von ca. 10 Tausend Euro +. Wobei bei der momentanen Diskussion um Fahrverbote für Euro 5 Autos der tatsächliche Verkaufswert deutlich niedriger liegen dürfte. Wenn das Auto nicht Euro 5 Einstufung hätte, sondern Euro 4, dann könnte man auch das Abwracken in Betracht ziehen, womit wir wieder beim zweiten Teil vom Mercedes Slogan wären, und zwar Nichts.

Ein Auto Mercedes nach 111.000 und ein Neuwert von 36.000,- Euro 0 Wert ist eigentlich ein Skandal!

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Man kann aber auch nicht sagen, das Auto hätte 0 Wert!

Ob's ein "echter Getriebeschaden" ist würde ich tatsächlich einmal unabhängig überprüfen lassen!

Mit haben Sie mir mal die Lenkung für 3000€ getauscht, die selben Geräusche waren danach immernoch da... soviel dazu!

Ärgerlich in den Wagen jetzt soviel Geld zu stecken, aber wenn der Rest noch Top ist! Was spricht dagegen?

Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 21:50

Zitat:

@Mitbuerger schrieb am 14. Oktober 2017 um 10:18:41 Uhr:

Hallo,

ja sage mal, wer baut schon (ohne Auftrag?), nach dem Ablassen des Öls und feststellen das 2 kg Späne an der Schraube haften, die Ölwanne beim 7G-DCT aus und wieder ein, da erwarte ich als Kunde das man mich anruft und von den Funden an der Ölablassschraube berichtet, die Frage bleibt wo die Menge nach dem 100 000 km Ölwechsel herkommen, denn auch beim 100 000 km Ölwechsel wird die Ölwanne komplet demontiert, sonst kann man den Filter nicht tauschen, dabei ist auf äußerste Sauberkeit zu achten, selbst Fusselende Putzlappen sind verboten, wie kann sich scheinbar das Differenzial so zerlegen?

 

In diesem Sinne.

Genau, das frage ich auch! Reparatur Auftrag war Geräusche prüfen!

Hallo,

Die Frage wird jetzt sein wie es zeitlich abgelaufen ist.

Der Auftrag lautete, dass die Ursache der Geräusche aus dem Getriebe nachgegangen werden sollte.

Vermutlich wurden auf einer Probefahrt, oder vielleicht auch nur auf ein paar Meter zur Hebebühne, Geräusche wahrgenommen. Ein Testgerät wird einen Fehler angezeigt haben. Zur weiteren Diagnose wurde Öl abgelassen um eventuellen mechanischen Abrieb festzustellen. Der Kunde wurde über das defekte Getriebe informiert und ob die Werkstatt den Schaden reparieren soll. Da in der Werkstatt nur noch getauscht wird, kommt eine Zerlegung nicht in Frage.

Der Kunde wünscht keine Reparatur oder Austausch und das Fahrzeug wird im fahrfertigen Zustand übergeben.

Wenn es so gelaufen ist, war es von meiner Seite OK. Die anfallenden Arbeiten für diesen „Kostenvoranschlag“ wurden in Rechnung gestellt. Sehe seitens der Werkstatt dann kein Fehlverhalten.

Warum das Getriebe jetzt ausgerechnet nach einer Inspektion Geräusche machte und warum Daimler Kulanz ablehnt, steht auf einem anderen Blatt Papier. Hier würde ich Daimler direkt anschreiben und den Fall dort nochmals persönlich schildern. Eventuell kommt man dir entgegen.

Gruß

Helmut

Themenstarteram 16. Oktober 2017 um 22:16

Zitat:

@Muhar schrieb am 15. Oktober 2017 um 08:14:32 Uhr:

Zitat:

@Mitbuerger schrieb am 14. Okt. 2017 um 10:18:41 Uhr:

ja sage mal, wer baut schon (ohne Auftrag?), nach dem Ablassen des Öls und feststellen das 2 kg Späne an der Schraube haften, die Ölwanne beim 7G-DCT aus und wieder ein, da erwarte ich als Kunde das man mich anruft und von den Funden an der Ölablassschraube berichtet, die Frage bleibt wo die Menge nach dem 100 000 km Ölwechsel herkommen, denn auch beim 100 000 km Ölwechsel wird die Ölwanne komplet demontiert, sonst kann man den Filter nicht tauschen, dabei ist auf äußerste Sauberkeit zu achten, selbst Fusselende Putzlappen sind verboten, wie kann sich scheinbar das Differenzial so zerlegen?

Gute Frage, aber auf dem Auftrag steht, dass der Kunde keine Reparatur wünscht. Also wird alles wieder Zusammengebaut und vor die Tür gestellt, ganz normal. Daher ist davon auszugehen, dass vorher ein Gespräch mit dem Kunden über Ursachen/Maßnahme stattgefunden hat und die Reparatur erstmal abgelehnt wurde bei der hohen Summe. (Hätte ich wohl auch gemacht) . Wir kennen hier eben nur die eine Seite der Geschichte und nicht die der Werkstatt.

Zum Thema Lenkung, hast du die Direktlenkung als Sonderausstattung? Falls, ja, dann ist das normal, da diese eine kürzere Übersetzung hat und viel direkter reagiert. Beim nächsten mal einfach weglassen, dann klappt's auch auf der Autobahn.

Hallo Muhar,

es ist falsch, was du als Auftrag siehst, ist schon eine Rechnung! Das Gespräch fand nur über den Reparaturpreis von 6.700,- oder später von 5.600,- Euro statt. Mercedes lehnte die Kulanz ab. Die Werkstatt gab das Auto gegen einen Rechnungsbetrag von 380,- Euro heraus.

(Reparaturannahme (Auftrag) habe ich hochgeladen.)

Ok, ich meinte auch die Rechnung. Wenn über Reparaturpreise(2. Preis schon mit Kulanz/Rabatt der Werkstatt, bei Mercedes nicht unüblich um dem Kunden entgegen zu kommen) und ggf. Herstellerkulanz geredet wurde muss es ja darüber gesprochen worden sein und die Werkstatt versucht haben den Schaden zu minimieren.

 

Schließe mich sonst der Meinung von 2 Beiträgen weiter vorne an(Helmut) du solltest dich selbst nochmal um Kulanz bemühen oder zu einem Getriebeinstandsetzer gehen.

Hallo,

nur warum fülle ich in ein defektes Getriebe neues Getriebeöl ein, wenn ich den Auftrag bekomme *Mahlgeräusche* fest zustellen und beim Ölablassen übermäßig viele Späne erkenne dann sollte mir klar sein das das Getriebe hin ist, ok bei erfolgter Nachfrage beim Kunden ob man weiter machen soll schraube ich die Ölwanne ab und forsche weiter ( was wurde nun als Ursache für die Mahlgeräusche festgestellt???), spätestens wenn in der Ölwanne ebenfalls Späne auftauchen sollte klar sein das hier nichts mehr zu retten ist, ok zweiter Anruf: Hallo, wie bereits vor 30 min. festgestellt sind nicht nur Späne an der Ölablassschraube sondern auch in der Ölwanne, wir haben nach Ausbau dieser am ?????? einen mechanischen Schaden festgestellt, dreht man die Vorderräder hört man schon das das ????? , die Welle ???? Geräusche macht, nach unserer Meinung kann man da nichts mehr retten, sollen wir alles wieder zusammen bauchen und neue Filter plus neues Öl einbauen, gegen Entgeld?

Ach ja, gegen xxxx € bauen wir ein neues Getriebe ein.

So hätte ich es mir als Kunde gewünscht, das ist die eine Seite. Was ich mich allerdings frage ist warum ich als Kunde nach dem Getriebeölwechsel (Zitat: Nach dem Ölwechsel hat sich mein Getriebe anders verhalten / gefahren. Ich habe daraus keine große Sache gemacht, weil es wahrscheinlich ein größerer Eingriff war, wenn es schon ca. 400,- Euro gekostet hat. Aber in letzte Zeit wurde das Getriebe immer lauter, und das war Anlass für meinen Werkstatt besuch! Ich habe einen Schock bekommen, wo mir dort mitgeteilt wurde, dass das Getriebe defekt sei : Zitat Ende) und Feststellung das irgendwie der Wurm drin ist nicht gleich bei dem Getriebeölwechseler auf schlage und von meinen Wahrnehmung berichte? Gut wenn der Befragte antwortet; ochhh das ist völlig normal, kann er das ja getrost schriftlich festhalten.

Ja gut später ist man immer schlauer, und Kulanz ist freiwillig, das sollte mir auch klar sein.

In diesem Sinne.

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